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April 2015

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Follow Friday: Die besondere Twitter Gepflogenheit

Follow Friday: Die besondere Twitter Gepflogenheit 2000 1333 Ralph Scholze

Wer heute auf Twitter aktiv ist, wird unweigerlich mit dem Follow Friday (#ff oder #FollowFriday), oft Freitags, in Berührung kommen. Was sich hinter dieser besonderen Twitter Gepflogenheit verbirgt und ob sie für Unternehmen interessant ist, stellt dieser Artikel vor.

Es begann als ganz kleine Idee.
Damals.
Die Twittergemeinde war überschaubar.
Damals.
Um die Kommunikation untereinander voran zu bringen, fehlte noch etwas.
Damals
Der Follow Friday wurde ins Leben gerufen.

„Sag mal Danke!“ auf Twitter

Social Media und das Social Web haben keine Manieren. Jedenfalls meinen dies viele Menschen in der Öffentlichkeit. Ist das so? Stimmt dieses Klischee oder sind zum Beispiel auf Twitter [1] die Umgangsformen wie beispielsweise „Danke schön“ zu sagen genau so zu Hause wie außerhalb von Social Media? Darauf und meinen mein Umgang mit „Sag mal Danke“ auf Twitter gebe ich an dieser Stelle Antwort und Einblicke.

Die Ausgangssituationen auf Twitter können sein, dass jemand:

  • einen Tweet von mir weiterzwischerte (Retweet),
  • einen Tweet von mir favorisiert (Fav.),
  • mich in einen Tweet erwähnt (Mention — MT),
  • mich per #ff empfohlen.

Alle Situationen sind alltägliche Situationen auf Twitter. Manche wünschen sich darauf netterweise zu bedanken. Vielleicht ist man unsicher darüber, wie man sich auf Twitter bedankt. Immerhin existieren unterschiedliche Formen von „Sag mal Danke“ auf Twitter, wie einige Beispiele zeigen:

  • @username thx4RT
  • Danke für RT @username1, @username2, usw.
  • @username THX 4 RT #Hashtag mit Kurzfassung des Inhalts
  • THX4RT! @username: Inhalt + Link
  • Wettersituation verbunden mit Danke-schön und @username1, usw. + Grüße

Wie verwende ich das „Danke schön“ auf Twitter?

Sparsam. Manchmal zu sparsam. Jedoch begründe ich meine #ff-Empfehlung, damit man weiß, für welches Thema diese Empfehlung relevant ist. Dies ist meine Vorgehensweise. Bevor ich ein exaktes Beispiel zeige, will ich noch auf diese Gedanken meinerseits hinweisen. Zuerst stellen sich mir die folgenden Fragen:

  1. Was ist ein Tweet?
  2. Wer ist mit einem Tweet verbunden?
  3. In welcher Sprache ist der Inhalt verfasst?

Was ist ein Tweet?

Kurz & knackig beantwortet: Ein Tweet ist eine Mitteilung (Informationscontainer) mit 140 Zeichen. Darin ist Inhalt. Der Inhalt kann Text, Link(s), Hashtag(s) [2], Leerzeichen, Benutzername (@username) sein. Der Inhalt besteht aus einer Muttersprache (z. Bsp. deutsch, englisch) und zusätzlich manchmal aus der „Twittersprache“ (z. Bsp. Hashtag).

Wer ist mit einem Tweet verbunden?

Ein Tweet ist verbunden mit

  • einem Autor bzw. einer Autorin,
  • einem Informationslieferant bzw. einer Informationslieferantin,
  • der rezipierenden Person.

Diese und die folgende Frage finde ich sehr wichtig für mein „Danke schön“ auf Twitter. Wieso? Bekannt ist, dass im Mittelpunkt eines Tweets die rezipierende Person steht. Auf sie ist der Scheinwerfer gerichtet. Deswegen sind ihre Rahmenbedingungen zu beachten. Ihre Rahmenbedingungen können sein:

  • ihre Muttersprache,
  • ihr Zeitpunkt für das Lesen des Tweets (Information),
  • Zugangsgeschwindigkeit für das Internet,
  • ihre gegenwärtige Umgebung zum Zeitpunkt des Lesens von dem Tweet.

In welcher Sprache ist der Inhalt verfasst?

Auch diesen Punkt finde ich sehr wichtig. Man stellt sich folgende Situation vor:
Der Inhalt ist in deutscher Sprache. Der Tweet ist — deswegen — in deutscher Sprache. Somit werden Menschen, die der deutschen Sprache mächtig sind, diesen Tweet und den Inhalt lesen und wohl verstehen. Nicht deutschverstehende Menschen werden mit diesem Tweet und dem Inhalt beinah nichts anfangen können. Sie stellen dies auf Grund der ersten Worte des betreffenden Tweets fest. Wenn dieser Tweet auf einmal in Englisch verfasst ist, dann erwartet man wohl einen in Englisch geschriebenen Inhalt. Jedoch ist der Inhalt in deutscher Sprache geschrieben. Für die rezipierende Person wohl frustrierend oder?

Deswegen habe ich für mich folgendes Vorgehen festgelegt:

  1. Ist der Inhalt in englischer Sprache verfasst, wird der Tweet meistens ebenso in englisch veröffentlicht. Bedankt wird sich unabhängig von der Sprache der informierenden Person in der Sprache des Inhalts; also in englisch.
  2. Ist der Inhalt dagegen in Deutsch verfasst, bedanke ich mich in deutscher Sprache.

Herausforderungen mit „Sag mal Danke“ auf Twitter

„Danke schön“ auf Twitter zu sagen kann sehr viel Arbeit bereiten. Weiterhin können viele „Danke schön“-Tweets auf Twitter pro Tag nervend für die Follower werden. Zum Teil wurde ich damit konfrontiert. Jedoch zeigte meine Erfahrung auf Twitter, dass diese „Danke schön“-Tweets sehr oft favorisiert und/ oder weitergezwischert worden. Kurz:

Diese „Danke schön“-Tweets erzeugten einen Mehrwert.

Deswegen sehe ich „Sag mal Danke“ auf Twitter positiv, wenn sie informativ sind. Vor allem, da das Thema in dem Tweet erneut in den Neuigkeitsstrom gelangt und somit erneute Aufmerksamkeit erzeugt sowie neue rezipierende Personen erreicht, die diesen Tweet nicht wahrnahmen.

Gibt es den perfekten „Danke schön“-Tweet?

Auf jeden Fall ist auf Twitter „Danke schön“ zu sagen ganz einfach. Einfach tun! Denn jeder Tweet ist ein Anknüpfungspunkt für Dialog und für einen Dialog gehören mindestens zwei Menschen. Jemand der anfängt zu kommunizieren und jemand, der darauf reagiert bzw. agiert. Ob man durch seine „Danke schön“-Tweets sein Image und seine Reputation [8] beeinflusst, bestimmt.

Dennoch ist die Frage für perfektionistisch veranlagte Menschen eine berechtigte Frage. Die Frage nach den perfekten Tweet [3] beantworte ich bereits. Dementsprechend gibt es für mich keinen perfekten Tweet. Deswegen gibt es keinen perfekten „Danke schön“-Tweet. Viel wichtiger für mich persönlich ist der Link und das Thema in einem „Danke schön“-Tweet. Darin sehe ich den Mehrwert von einem „Danke schön“-Tweet.

Follow Friday auf Twitter: Seine Funktionswiese

In seinem interessanten Blogbeitrag: „Twitter und der Follow Friday: Des Empfehlens Wert?“ [4] setzt sich der Blogger Philipp Müller genau mit diesen Thema auseinander. Ähnlich betrachtet Frau M.Schaefer-Salecker [5] dieses Thema. Selbst gehöre ich zu dieser Fraktion.

Auf jeden Fall ist die Funktionsweise der Twitter Gepflogenheit Follow Friday einfach. Normalweise findet er immer wieder Freitags seine Anwendung. Man setzt in seinen Tweet ein Hashtag #ff [2] oder #FollowFriday in Verbindung mit einen oder mehreren Namen auf und sendet diesen. Dies ist der erste Teil. Moment! Wieso erste Teil? Dies würde bedeuten, dass mehrere Teile beziehungsweise Teilschritte des #FollowFriday existieren.

Social Media ist Kommunikation.
Empfehlungen sind Kommunikation.
Sie entstehen durch Kommunikation.
Sie werden durch Kommunikation weiter getragen.

Welche Arten von #FollowFriday-Tweets existieren?

Im Laufe der Zeit entwickelten sich unterschiedliche Follow Friday-Tweets:

  1. als Empfehlung mit mind. einen Twitterer und einer Begründung, wieso man dieser empfohlenen Person unbedingt folgen sollte,
  2. voller Twitterer in Verbindung mit dem Hashtag #ff oder #FollowFriday
  3. mit Twitterer, bei denen man sich für den Austausch während der Tage vorher bedankt mit einem #ff oder #FollowFriday
  4. mit Twitterer in Verbindung mit einer Danksagung für die Retweets (RT) oder Erwähnungen (MT) in der laufenden Woche.

Eine „besondere“ Art von #FollowFriday-Tweets

Durch einen Tweet bin auf einen Dienst für die automatische Generierung von Tweets mit #ff aufmerksam geworden. Dieser automatische Dienst beschreibt seinen Dienst wie folgt: „Erstelle innerhalb von nur einer Sekunde eine Liste mit den Leuten, mit denen du am häufigsten tweetest (in den letzten 100 tweets).“

„… wenn einige der Empfehlungen sicherlich ihren Wert haben, ertappe ich mich zunehmend dabei, wie ich diese „Linkpakete“ einfach ignoriere.
Warum ich diesen Empfehlungen folgen sollte, wird in kaum einem Tweet mehr erwähnt und macht diese für mich entsprechend uninteressant [4].

Ist der #FollowFriday beziehungsweise #ff eine nutzlose Spielerei für Unternehmen?

Twitter hat seine Eigenarten, die sich im Laufe der Zeit entwickelten und sich permanent entwickeln. Damit hat der #FollowFriday eine eigene Entstehungsgeschichte. Eine der Eigenarten auf Twitter ist die der Twitter Gepflogenheit: Follow Friday beziehungsweise #ff. Der Grundgedanke ist sehr einfach. Gerade dies macht ihn für das Marketing interessant. Wie Unternehmen den Follow Friday gezielt einsetzen können, zeigt die Bloggerin Kristine Honig in ihren Blogartikel für den Tourismus [6].

Hinweis: Unabhängig welche Meinung man zu solchen „Linkpaketen“ immer wieder Freitags hat, Unternehmen sollten sehr vorsichtig sein. Bekannt ist, dass jeder für die Retweets verantwortlich ist [7]. Manchmal sind in diesen „Linkpaketen“ Empfehlungen von zwielichtiger Natur. Hier sollten gerade Unternehmen aufpassen. Wieso? Kunden, die neugierig in dem Twitter-Netzwerk des Unternehmens stöbern, können auf einmal ein ganz anderes Image über das betreffende Unternehmen gewinnen, wenn pornografische Twitter-Accounts durch das Unternehmen empfohlen werden. Sollten Sie denken, dass dies nicht passiert, so zeigen meine Erfahrungen leider solche Beispiele. Deswegen: Seien Sie vorsichtig, auch auf Twitter!

Das Hashtag #ff findet Anklang über die Grenzen von Twitter

Bisher war der Hashtag #ff immer mit Twitter verbunden. Dabei muss die freitägliche Empfehlung nicht auf Twitter beschränkt sein, wie die Bloggerin Sina zeigt [8]. Sie lagerte kurzerhand ihren #ff von Twitter in ihren Blog aus. So etwas nennt man wohl Twitter- beziehungsweise Social-Media-Outsourcing. Ihre Umsetzung, die auf eine Idee des „Kölner Stadt Anzeiger“ beruht, finde ich sehr gut. Zeigt sie mir doch hilfreiche Empfehlungen auf Twitter und — sehr hilfreich — wieso ich den empfohlenen Personen auf Twitter folgen sollte. Ob ich ihren Empfehlungen folge, steht dabei auf einem anderen Blatt.

Wissen sollten Unternehmen über diese Twitter Gepflogenheit, dass #ff ein fester Bestandteil auf Twitter ist. Wie so immer im Leben, hat alles Vorteile und Nachteile. Die einen finden den #ff sinnvoll, die anderen lästig. Auf jeden Fall bewirkt er Bekanntheit. Bekanntheit für Absender/-in und Empfänger/-in.

Unternehmen können den #ff beispielsweise nutzen für:

  • eine Empfehlung auf Twitter im klassischen Sinne, in dem es einen Twitter-Account empfiehlt,
  • eine Danksagung auf Grund einer konstruktiven Kritik auf Twitter,
  • eine Mischung aus Empfehlung und Danksagung für einen Gastbeitrag im eigenen Corporate Blog.

Fazit für: Follow Friday: Die besondere Twitter Gepflogenheit

Auf jeden Fall sollten Unternehmen einige Punkte mit dem #ff beachten. Auf Grund seiner Eigenart wird der #ff vorwiegend Freitags verwendet. Deswegen sollten Unternehmen in ihrem Redaktionsplan für Social Media [9] diese Eigenart berücksichtigen und Freiraum für dessen Verwendung einplanen. Ansonsten könnten Überschneidungen mit dem regelmäßig zu veröffentlichten Inhalten passieren. Hilfreich ist, wenn man seine #ff-Empfehlungen im Laufe der Woche sammelt und dann am Freitag vorbereitet auf Twitter veröffentlicht. Genauso sollten Unternehmen Zeit für die Beantwortung der empfangenen #ff-Empfehlungen in ihren Redaktionsplan für Social Media einplanen.

Die #ff-Empfehlungen werden von Menschen für Menschen auf Twitter gegeben. Dies sollten Unternehmen wissen und beherzigen. Genau dies macht den #ff zu einem wichtigen PR- & Marketinginstrument für Unternehmen auf Twitter. Erkennbar ist dies in dem o.g. Blogartikel von Sina. Viele von den Empfehlungen sind Unternehmer/innen und erhalten dadurch kostenloses Marketing. Zusätzlich erscheinen einzelne Tweets in ihrem Blog. Deswegen sollten Unternehmen von Haus auf darauf bedacht sein, dass ihre Tweets professionell sind. Niemand kann sagen, ob seine Tweets in einem Blog als Beispiel veröffentlicht werden.

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Man zeigt sich doch seinen Gästen immer von der schönsten Seite. Also bitte auch in einem #ff-Tweet.

Genau wie ich am „perfekten Tweet“ kein Gefallen finde [3], existiert meiner Meinung nach kein perfekter „#ff-Tweet“ auf Twitter. Jedoch bin ich der Meinung, wenn man wie beim Cocktail die richtige Mixtur findet, dann hat man einen „lebendigen und authentischen“ „#ff-Tweet“ immer wieder Freitags auf Twitter.

Kontinuierlich verwendet, trägt der „#ff-Tweet“ in ganz vielen kleinen Schritten zum positiven Unternehmensimage auf Twitter bei. Somit ist der #FollowFriday bzw. #ff keine nutzlose Spielerei für Unternehmen auf Twitter, sondern gehört in die Online-PR als feste Größe dazu.

Kritische Stimmen könnten meinen, dass Unternehmen den #ff bzw. #FollowFriday auf Twitter keiner Bedeutung geben. Vielleicht haben sie damit oft Recht. Ich schließe mich lieber Spiegel Online an: „… und gern auch das ein oder andere #ff :)“ [10].

Wie denkst Du über diese Twitter Gepflogenheit? Nutzet Du auch die Möglichkeit von Follow Friday und wenn ja, wie wendest Du das Hashtag #ff auf Twitter an? Schreibe mir Deine Meinung und Tipps als E-Mail oder in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 1. April 2017:

[1] Ist der Kurznachrichten-Dienst Twitter ein „blauer, rasender, plaudernder Vogel“?
[2] Hashtag: Was bist Du? Was bringst Du mir? Wie setze ich Hashtags in Social Media ein?
[3] Ein „perfekter Tweet“ auf Twitter und warum ich davon nix halte
[4] Twitter und der Follow Friday: Des Empfehlens Wert?
[5] Twitter-Splitter (6) – FollowFriday
[6] Wie können Touristiker den FollowFriday auf Twitter nutzen?
[7] Twittern: “Elektronisches Wiederkäuen kann heikel werden” warnt IT-Anwalt Andreas Splittgerber (Gastbeitrag)
[8] Twitter Jubiläum – Follow Friday
[9] Tipps für einen erfolgreichen Corporate Blog mit einem Themenplan, Redaktionsplan und Produktionsplan [Blogparade]
[10] Wo unsere Twitter-Follower leben

Erfolgsversprechenden ROI für Corporate Blogs dank cleverer Content-Strategie generieren

Erfolgsversprechenden ROI für Corporate Blogs dank cleverer Content-Strategie generieren 2000 1333 Ralph Scholze

Eine Studie zu Corporate Blogs gibt Einblicke

Die Ergebnisse der folgenden Blog-Studie [1] geben Einblicke in die Content Strategie von Unternehmen. Wertvoll für den ROI für Corporate Blogs sind die Antworten auf die Frage: „Welche Themen werden kommentiert?“.

Auf Platz 1 rangieren die Gastbeiträge noch vor den Informationen zu Produkten/Dienstleistungen (Platz 2). Selbst die Erwartungshaltung der Leserschaft an den Content eines Corporate Blogs spielt eine wichtige Rolle für den ROI. Hier auf Platz 1 rangiert mit 5% Vorsprung Relevanz/Nutzwert und Produkttipps sowie Links mit Mehrwert. Hintergrundinfos zum Unternehmen und Produkte sowie Branchentrends sind auf den 2. Platz bei den Erwartungshaltungen der Leserschaft an den Content eines Corporate Blogs.

Dementsprechend gibt diese Blog-Studie Tipps für die eigene Strategie, damit am Ende ein erfolgsversprechender ROI steht. Demzufolge stehen für die Koordination des Contents in Deinem Corporate Blog folgende drei Pläne [2] am Besten zusammen wie ein stimmiges Orchester:

  • Themenplan,
  • Redaktionsplan und
  • Produktionsplan.

Indem diese sinnvoll mit hohen Nutzen für den ROI eingesetzt, lassen sich unproduktive Zeiten reduzieren. Damit erhöht sich der Return on Investment für Corporate Blogs signifikant. Jedoch sind diese drei Pläne kein Allheilmittel für den ROI. Weitere Faktoren spielen ebenso eine wichtige Rolle zum Erreichen von ROI. So stellt der Blogger Robert Weller Gründe vor: „Warum visueller Content im Online-Marketing besser funktioniert als reiner Text“ [3]. Auf diesen Design-Aspekt verweist der nächste Artikel: „10 Tipps für besser aussehende Blogposts“ [4] von dem Autor Dani Schenker.

Neue Wege …

Neue Wege mit seinem „Brandet Content“ zu gehen ist oft voller Unsicherheiten für den ROI. Dennoch sollten Unternehmen im Rahmen Ihrer Strategie daran denken, einmal „über den Tellerrand zu schauen“. Dafür anregend ist dieser Artikel: „Mediums Branded Content: Warum die Blogging-Plattform Zeit statt Views verkauft“ [5]. Natürlich muss dies zum Unternehmen und dem ROI passen. Dennoch stellt sich folgende Frage bezüglich des ROI: „Sind die richtigen Key Performance Indicators (KPIs) für das eigene Corporate Blog im Einsatz?“.

Damit der ROI für das eigene Corporate Blog erfolgreich ist, muss die Leserschaft von dem Unternehmensblog wissen. Deswegen gehört zur Strategie für Dein Unternehmensblog die Verbreitung in Social Media per Facebook oder Kampagnen. Entsprechend geben diese beiden Artikel hilfreiche Tipps, damit die Content Strategie auf den Return on Invest im Positiven wirkt:

  1. „5 Killer Tactics to Increase Your Blog Traffic“ [6],
  2. „Fünf Gratis-Tipps, mit denen Dir die perfekte Social-Media-Headline gelingt“ [7].

Zusammengefasst: Je relevanter der einzelne Inhalt ist, desto mehr Wert liefern diese Inhalte für die Kunden und Leserschaft. Infolgedessen steigt die Conversion. Deswegen müssen die einzelnen Maßnahmen für die Erstellung der relevanten Inhalte und ihre Themen auf der eigenen Website einen meßbaren Wert für den ROI liefern. Am Ende beeinflusst dies den ROI und damit den Gewinn des Unternehmens.

Fazit für: So generiert die Content-Strategie einen positiven ROI für Dein Blog

Diese Tipps sollen positiv auf den ROI Deines Corporate Blogs beziehungsweise Blog wirken. Jedoch setzen all diese Tipps voraus, dass ein Corporate Blog aktiv betrieben wird. Dadurch verursacht er sowohl kalkulierbaren als auch unkalkulierbaren Aufwand, der direkt auf den ROI als Einflussfaktor wirkt. Zum Letzten gehören die Themen Sicherheit und Kosten durch rechtliche Restriktionen genauso wie der „Verlust von geistigem Eigentum“ [8]. Da wir beim Aufwand (Einflussfaktor für den ROI) sind, ist der finanzielle Aspekt ganz in der Nähe. Sollte das finanzielle Budget für das eigene Corporate Blog knapp bemessen sein, können diese „8 Low Budget Marketingstrategien, die funktionieren“ [9] helfen.

Damit Deine Content-Strategie einen positiven ROI generiert, sind wichtige Punkte zu beachten. Dabei hilft die eigene Corporate Identity, damit unsere Zielgruppe auf ihrer Customer Journey stetig eine einheitliche Präsentation von unserem Unternehmen erfährt. Diese erfolgt zum Beispiel mithilfe des eigenen Corporate Blog. Denn am Ende soll der ROI erfolgsversprechenden sein dank klarer SMART-Ziele.

Welche Tipps empfiehlst Du für die Blog-Strategie, die am Ende positiv auf den ROI wirken? Schreibe mir Deine Tipps unten in einen Kommentar für einen regen Austausch!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 1. April 2021:

[1] Content Strategie: Von der Push- zur Pull-Ökonomie
[2] Tipps für ein erfolgreichen Corporate Blog mit einem Themenplan, Redaktionsplan und Produktionsplan
[3] Warum visueller Content im Online-Marketing besser funktioniert als reiner Text
[4] 10 Tipps für besser aussehende Blogposts
[5] Mediums Branded Content: Warum die Blogging-Plattform Zeit statt Views verkauft
[6] 5 Killer Tactics to Increase Your Blog Traffic
[7] Fünf Gratis-Tipps, mit denen Dir die perfekte Social-Media-Headline gelingt
[8] IT-Security-Studie: Verlust von geistigem Eigentum gang und gebe
[9] 8 Low Budget Marketingstrategien, die funktionieren

Tools für Corporate Blogs und Blogs vorgestellt

Tools für Corporate Blogs und Blogs vorgestellt 150 150 Ralph Scholze

Die vorgestellten Tools für Corporate Blogs und Blogs sollen Dir dabei helfen, einen entspannteren Alltag beim Bloggen zu erleben. Deswegen findest Du nach und nach Tools für Corporate Blogs und Blogs, die unterschiedliche Aufgaben lösen.

Tools für Corporate Blogs und Blogs zur Messung der Ladezeit

Zuerst gilt festzuhalten, dass die Ladezeit für Deine Blogartikel für den Erfolg Deines Blogs eine sehr große Rolle spielt. Folglich verliert Dein Corporate Blog beziehungsweise Blog an Attraktivität, je länger der Aufbau eines Blogartikelsdauert. Dies bedeutet, dass die Absprungrate steigt und gleichzeitig die Conversionrate sinkt. Deswegen gilt die regelmäßige Überprüfung der Ladezeit beinah als Pflichtaufgabe. Dafür bieten sich Tools an, mit denen Du selbst ganz schnell und einfach die Ladezeit für Dein Corporate Blog oder Blog testest.

Kandidat 1: Pingdom

Falls jemand im ersten Moment „Ping Pong“ las, wird wohl etwas anderes erwarten als dieses Tool Pingdom vermag. Sollte dieses Tool zum Testen seines Blogs genutzt werden, dann empfehle ich den „Test from: Amsterdam, Netherlands“ oder „Stockholm, Sweden“ durchzuführen [1]:

Ladezeit für Blogs testen mit Pingdom

Quelle: Pingdom (Ladezeit für Blogs testen)

Wie Pingdom funktioniert, erklärt dieser Artikel: „Pingdom: Features“ [2].

Kandidat 2: Google PageSpeed Insights

Im Grunde genommen spielt Google für SEO in Deutschland eine starke Rolle. Entsprechend stellt Google zahlreichen Tools rund um SEO zur Verfügung. Eines dieser Tools ist: Google PageSpeed Insights [3]:

Ladezeit für Blogs testen mit Google-PageSpeed-Insights

Quelle:Google-PageSpeed-Insights (Ladezeit für Blogs testen)

Sehr hilfreich ist von Google PageSpeed Insights die unterschiedliche Angaben der Ladezeit für seinen Blog in „Mobile“ und „Desktop„. Dadurch bekommt man einen ersten Hinweis, wo jeweils „Knackpunkte“ für eine hohe Absprungrate sind. Gerade die Ausgabe für „Mobile“ begrüße ich sehr. Steigt doch der Zugriff von unterwegs stetig an. Da das mobile Internet meistens langsamer als das „feste“ Internet ist, spielt bei dem mobilen Zugriff jeder Augenblick eine stärkere Rolle. Von Natur aus ist der mobile Aufbau von Websites langsam. Wenn zusätzlich die Website die Ladezeit hoch ins Himmelreich schickt, ist das Abspringen vorprogrammiert. Deswegen finde ich diesen Zusatz von Google PageSpeed Insights sehr hilfreich.

Kandidat 3: UPTrends

Der dritte Kandidat kommt aus Deutschland, Düsseldorf. Sein Name ist UPTrends. Er bietet ein „Gratis Website Ladezeit Test“ an [4]:

Ladezeit für Blogs testen mit UPTrends

Quelle: UPTrends (Ladezeit für Blogs testen)

Fazit für: Tools für Corporate Blogs und Blogs

Einerseits fängt und hört die Qualität eines Blogs nicht mit dem Design auf wie dieser Artikel mit den zahlreichen
Tipps für ein erfolgreichen Corporate Blog zeigt. Ferner spielt die Qualität des Contents [5] eine große Rolle. Andererseits nützt dies alles nix, wenn die Ladezeit für Deinen Blog zu lange dauert.

„Die Ladezeit ist im Moment des Aufrufs eines Blogs das k.o. Kriterium. Dauert sie zu lange, war die zahlreiche Arbeit vorher zum Erstellen von Content oder für SEO umsonst.“

Tipps für eine bessere Ladezeit

Damit die Ladezeit ihren positiven Beitrag für eine erfolgreiche Blog Strategie leistet, stellt dieser Artikel diese Tools vor. Jedoch sind Ergebnisse dieser Tools wertlos, wenn die ausgewiesenen Mängel bestehen bleiben. Deswegen verweise ich noch auf zwei Artikel, die Tipps für eine bessere Ladezeit vorstellen:

  1. „Tipps für bessere Website Performance“ [6] und
  2. „WordPress auf Speed Teil 1: Tipps für eine bessere Performance“ [7].

Mit welchem Tool testest Du die Ladezeit Deines Blogs? Welche Tipps für eine schnellere Ladezeit empfiehlst Du? Schreibe mir beziehungsweise uns Deine Empfehlungen und Tipps als E-Mail oder in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 1. April 2017:

[1] Pingdom Website Speed Test
[2] Pingdom: Product
[3] Google PageSpeed Insights
[4] UPTrends Gratis Website Ladezeit Test
[5] Nutze die enorme Vielfalt an Content für Deine Content-Marketing-Strategie
[6] Tipps für bessere Website Performance
[7] WordPress auf Speed Teil 1: Tipps für eine bessere Performance

Content Marketing webpixelkonsum

Blogparade zu Content-Marketing: Was ist Content-Marketing für mich?

Blogparade zu Content-Marketing: Was ist Content-Marketing für mich? 2000 1334 Ralph Scholze

Content-Marketing findet gerade ein breites Echo in Social Media und bei vielen Bloggern. In dieser Diskussion kam die Frage auf: „Was ist Content Marketing für mich?“. Meiner Meinung eine berechtigte Frage. Spannend ist, ob sie am Ende mit einer sinnvollen Antwort abgeschlossen wird. Davon unberührt gebe ich meine Sichtweise auf diese Frage bekannt.

Bevor ich gleich loslege, will ich noch auf den „Verursacher“ dieser Blogparade verweisen. Hinter ihr steckt Robert Weller, wohl bekannter in Social Media und in der Blogosphäre als @toushenne [1].

Beginnen wir uns Schritt für Schritt der Antwort zu nähern. Zuerst kläre ich die beiden Hauptwörter „Content“ und „Marketing“ für mich auf. Danach bringe ich den Hauptakteur ins Spiel: Das Unternehmen. Anschließend, die Spatzen pfeifen es bereits von den Dächern, füge ich alles zusammen. Denn es zeichnet sich bereits „am Himmel ab“, dass zwischen „Content“ und „Marketing“ noch etwas existiert.

Spieler Nummer 1: Was ist Content für mich?


Dem Begriff „Content“ ist auf den ersten Blick kaum anzusehen, wie vielfältig und zugleich komplex „seine Rückseite“ ist. Wie vielfältig „Content“ ist, darauf verweist dieser Artikel: „Die enorme Vielfalt an Content für Deine Content-Marketing-Strategie“ [2]. Besser formuliert: Betrachtet man diese Vielfalt mit etwas Abstand, fällt gleichzeitig die Komplexität auf. Da existiert Content mit einer ganzen Bandbreite:

  • nur als Text,
  • als Kombination Text und Bild(-er),
  • dann als Text und Video(-s),
  • nur aus Bildern bzw. Video(-s) oder
  • als App. oder
  • als Interaktion bzw. Visualisierung oder
  • als gesprochenes Wort (Audio).

Jeder Content hat seinen Zenit


Als wenn dies noch nicht genug komplex ist, gibt es in der einen Ecke einen lachenden Kandidaten. Dieser lachende Kandidat sind noch nicht die Nutzer, sondern die Zeit. Was meine ich damit? Ganz einfach. Jeder Content hat seinen Zenit. Genau dann erreicht er seine größtmögliche Aufmerksamkeit. Jedoch existiert „Content“, welcher unregelmäßig und regelmäßig Aufmerksamkeit auf sich zieht:

  • Ein Beispiel für unregelmäßige Aufmerksamkeit: Naturkatastrophen.
  • Zwei, drei Beispiele für regelmäßige Aufmerksamkeit: Feiertage wie Ostern und Weihnachten, Messen und Sportevents wie Formel 1 oder die Fußball-Weltmeisterschaften.

Jetzt kommt eine große Herausforderung für den „Content“; die Nutzer. Sie konsumieren bestenfalls den „Content“ bis dieser so fest im Gehirn eingebrannt ist, dass man den „Ohrwurm“ nicht mehr aus dem Kopf bekommt. Dies kennen wir alle. Im Gegensatz dazu sind die stetig neuen Gewohnheiten der Nutzer erschwerend für den „Content“, denn:

Mal reicht ihnen der Text. Mal müssen dies unbedingt Bilder sein. Dann reicht dies auch nicht mehr. Jetzt müssen Videos für die Informationsaufnahme her [3]. Mal wollen sich die Nutzer informieren. Dann soll der „Content“ die Nutzer unterhalten. Andererseits soll der „Content“ farbig sein. Dann wieder muss er unbedingt schwarz/weiß auftreten. Weiterhin soll dies alles zu jeder Zeit an jedem Ort mit jeder Hardware und immer in bester Qualität möglich sein (Schlagwort: Mobile First).

Infolgedessen bemisst sich diese Qualität auch am weltberühmten „ersten Eindruck“ wie der Blogger Robert Weller treffend in seinem Artikel: „Content Design als Erfolgsfaktor: Der erste Eindruck zählt!“ [4] erklärt. Mal ehrlich! Was soll der „Content“ nicht können?

Ich fasse zusammen:

„Content“ ist komplex, erfordert sehr viel Know How in seiner Erstellung und Verbreitung, kann sowohl für Maschinen als auch für Menschen konzipiert sein, muss sofort Rückschluss auf den „Content“-Ersteller ermöglichen, wird von Nutzern unterschiedlich konsumiert und unterliegt zeitlichen und technologischen sowie gesellschaftlichen Einflüssen.

Spieler Nummer 2: Was ist Marketing für mich?


An dieser Stelle verweise ich auf eine lesenswerte Erklärung im „Gabler Wirtschaftslexikon“: Marketing [5]. Aus dieser Erklärung zitiere ich:

„Der Grundgedanke des Marketings ist die konsequente Ausrichtung des gesamten Unternehmens an den Bedürfnissen des Marktes.“ [5]

Spieler Nummer 3: Das Unternehmen


Warum bringe ich das Unternehmen als Spieler in das Spiel? Dafür spricht, dass im Gegensatz zu einer privaten Person Content-Marketing für Unternehmen konkreten, wirtschaftlichen, taktischen und strategischen Zielen unterliegt. Folglich stellen diese Ziele zugleich Restriktionen dar. Ein Beispiel: Wird „Content“ als Traffic-Lieferant erstellt, unterliegt er anderen Anforderungen als wenn „Content“ zum Unterhalten publiziert werden soll. Beispielsweise besitzt „Content“ als Traffic-Lieferant meistens das klare Ziel, die Absatzmenge oder den Umsatz zu erhöhen und weniger den Dialog zu fördern.

Weiterhin bringe ich das Unternehmen ins Spiel, da der „Content“ das Unternehmen widerspiegeln muss. Ebenso muss „Content“ sofort den Rückschluss auf das betreffende Unternehmen zu lassen. Immerhin ist das eine Aufgabe der PR.

Was ist Content Marketing für mich?


Unter Content Marketing verstehe ich folgendes:

„Content Marketing ist die wirtschaftliche profitable Nutzung von Content zum Erreichen konkreter, strategischer Unternehmensziele im Rahmen der technologischen und gesellschaftlichen Entwicklung für die Öffentlichkeit und intern im Unternehmen, in dem bewusst ein benutzerfreundlicher Mehrwert für einen Menschen zur richtigen Zeit und am richtigen Ort angeboten wird.“

Fazit für: Blogparade zu Content Marketing: Was ist Content Marketing für mich?


Persönlich finde ich Content-Marketing eine extrem spannende und zugleich herausfordernde Aufgabe im Online-Marketing. Wer sich vertiefen will, dem empfehle ich sehr gern diese lesenswerten Artikel rund um das Content-Marketing:

  • „Was ist Content-Marketing? Definitionen und Teildisziplinen“ [6],
  • „6 Erfolgsfaktoren für gutes Content Marketing!“ [7],
  • „Worum geht es bei Content Marketing wirklich?“ [8],
  • „Content Marketing – Das grosse Missverständnis“ [9].

Bestimmt hast Du eine andere Ansicht über das Content Marketing als ich. Da ich neugierig bin: Wie denkst Duüber das Content Marketing? Schreibe mir Deine Meinung als E-Mail oder in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 1. April 2017:

[1] Blogparade: Was ist Content Marketing?
[2] Die enorme Vielfalt an Content für Deine Content-Marketing-Strategie
[3] „Kurze Videos ersetzen heute das digitale Bild“
[4] Content Design als Erfolgsfaktor: Der erste Eindruck zählt!
[5] Marketing
[6] Was ist Content-Marketing? Definitionen und Teildisziplinen
[7] 6 Erfolgsfaktoren für gutes Content Marketing!
[8] Worum geht es bei Content Marketing wirklich?
[9] Content Marketing: das große Missverständnis

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