Twitter

Im Grunde genommen kann der Kurznachrichten-Dienst kaum den Vergleich mit dem „Platzhirsch in Social Media“ Facebook für sich gewinnen. Dennoch ist eine Social-Media-Strategie ohne Twitter mit seinen weiteren Social-Media-Plattformen wie Vine und Periscope unrealistisch und unvollständig. Zum Beispiel finden sich viele Presse-Vertreter auf dieser Social-Media-Plattform. Demzufolge bieten sich viele direkte Kontaktmöglichkeiten über die publizierten Tweets und die Direktnachrichten zwischen Unternehmen und der Presse. Ebenso begünstigt die Zeichenbegrenzung der Tweets in Zeiten sinkender Aufmerksamkeitsspanne die Einhaltung des kkk-Prinzips: Kurz. Knackig. Konkret. Selbst für einfache Umfragen kann der Kurznachrichten-Dienst zum Einsatz kommen. Auf jeden Fall förderlich ist die vollständige Bio bei seinem Account.

Dies findest Du unter diesem Schlagwort

Unter diesem Schlagwort findest Du zahlreiche Artikel, die Neuigkeiten zu Twitter oder Tipps für Deine Strategie auf dieser Social-Media-Plattform vorstellen. Weiterhin findest Du Best Practices und eigene Erfahrungen mit dem Kurznachrichten-Dienst, da ich Twitter aktuell aktiv in meiner Social-Media-Strategie einsetze. Und für Deine Fragen bieten sich die Kommentare hervorragend an ;)

Mit diesen zahlreichen Tipps wird Dein Twitter Account ein Magnet

Mit diesen zahlreichen Tipps wird Dein Twitter Account ein Magnet 150 150 Ralph Scholze

Immer stärker wird Social Media ein fester Bestandteil unseres Alltags. Da Twitter ebenfalls zu Social Media gehört, ist dies bei vielen Menschen ebenfalls im Alltag als Informations- und Dialogkanal verankert. Deswegen sammelt sich im Laufe der Zeit eine Menge an Diensten und „Ungereimtheiten“ bei seinem Twitter Account an. Da bietet der Frühling mit seinem „üblichen“ Frühjahrsputz eine passende Gelegenheit, seinen Twitter Account fit für den Sommer zu machen.

Zuerst gebe ich Dir aktuelle Fakten rund um und direkt von Twitter weiter [1]:

  • 313 Millionen aktive Nutzer pro Monat,
  • 1 Milliarde individuelle Besuche pro Monat auf Sites mit eingebetteten Tweets,
  • 82% aktive Nutzer auf Mobilgeräten,
  • 79% Accounts außerhalb der USA,
  • 40+ unterstützte Sprache.

Aufgaben für einen professionellen Twitter Account

Dementsprechend deutlich zeigt sich die Dynamik auf Twitter. Auf Grund der Vielzahl an Twitter Accounts ist das Auffallen auf dieser Social-Media-Plattform eine herausfordernde Aufgabe. Abgesehen von täglichem Fleiß und regelmäßigen Kampagnen auf Twitter sind einige Aufgaben notwendig, damit Dein Twitter Account wie ein Magnet wirkt. Zum Beispiel gehören diese Aufgaben für einen professionellen Twitter Account erledigt:

  • Twitter-Profilbild: Stimmt die Qualität und die Maße des Twitter-Profilbilds noch?
  • Twitter-Bio: Ist die Kurzbeschreibung des Twitter Accounts noch aktuell und für die mobile Ansicht optimiert?
  • Twitter-Medien: Passen alle Bilder und Videos noch zu den Themen des Twitter Accounts?
  • Tweets: Existieren Tweets, welche zu rechtlichen Problemen führen können?
  • Twitter-Apps: Müssen noch alle Apps. von Dritten auf den Twitter Account zugreifen?
  • Hashtags: Wenn alle Hashtags [2] des Twitter Accounts analysiert und aufgelistet sind, welches Bild ergibt sich von diesem Twitter Account?
  • Verlinkung: Ist der Twitter Account mit der richtigen Website verlinkt?
  • Twitter Archiv: Wurde schon das aktuelle Twitter Archiv heruntergeladen?
  • Twitter Listen: Welche Twitter Listen können zusammen gefasst werden? Welche der Twitter Listen bringen für einen selbst einen Mehrwert [3]?
  • Blaues Häkchen auf Twitter: Probiere Dein Twitter Account zu verifizieren bei Twitter [4].

Twitter Bio ist ein besonderes Aushängeschild

Auf jeden Fall ist Deine „Twitter Bio“ ein besonderes Aushängeschild auf dieser Social-Media-Plattform. Dies gilt sowohl für private Twitter-Accounts wie für Corporate-Twitter-Accounts. Daher stellt sich diese Frage: Wieso ist die Twitter Bio ein besonderes Aushängeschild? Darin befinden sich Informationen, die erste Hintergrundinformationen über diesen Twitter Account liefern. Ob man unbedingt Hashtags verwenden muss, sei dahin gestellt. Auf jeden Fall sollte für deutsche Unternehmen in der Twitter Bio der Link zum eigenen Impressum stehen.

Die Twitter Bio ist eine sehr wichtige Funktion, wenn man professionelles Follower-Management auf Twitter betreibt. Der Blogger Heinrich Tenz verweist in seinem Artikel: „#DTTwitterTipp-006: Was sollte alles in Ihrer Twitter Bio stehen?“ [4] treffend auf die Besonderheit der Twitter Bio hin. Hintergrund ist die Funktion auf Twitter, dass der Kurznachrichten-Dienst Twitteratis auf seiner Social-Media-Plattform empfiehlt. Woran man letztendlich seine Entscheidung exakt knüpft, richtet sich nach eigenem Empfinden. Neben dem ansprechenden Profilbild bekräftigt eine aussagekräftige Twitter Bio die Entscheidung jemanden zu folgen positiv.

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„Tun Sie sich und Ihren potentiellen Followern den Gefallen und präsentieren eine aussagekräftige, ansprechende Twitter-Bio. [5]“

Beachte die Einstellungen auf Twitter

Einerseits spielen die Einstellungen für Dein Twitter Account beim Start eine große Rolle. Andererseits gehören diese Einstellungen regelmäßig kontrolliert, denn die Sicherheit hängt eng damit zusammen. Um zu den Einstellungen zu gelangen, musst Du auf das Zahnrad in der „Hauptnavigation“ klicken. Anschließend bist Du bereits in den Einstellungen von Twitter. Zusammengefasst sind dies folgende Bereiche:

  • Account,
  • Sicherheit und Datenschutz,
  • Passwort,
  • Mobiltelefon,
  • E-Mail-Benachrichtigungen,
  • Profil,
  • Design,
  • Apps und
  • Widgets.

4 Tipps für Dein Twitter Account zur mobilen Optimierung

Da Twitter zum größten Teil mobil zum Einsatz kommt, ist an das mobile Nutzungsverhalten bei der Erstellung Deines Accounts zu denken. Deshalb sollte der eigene Twitter Account vor allem für die mobile Nutzung optimiert sein. Daher setzt sich mit diesem Thema der Artikel: „How to Optimize Your Twitter Profile for Mobile Users“ [6] intensiv auseinander. Auf Grund der unterschiedlichen Display-Größe ist logischerweise die Darstellung eines Twitter Accounts am Smartphone oder Tablet anders als an einem Rechner mit einem großen Display. Da sich der eigene Twitter Account von der schönsten Seite zeigen soll, gilt dies zu beachten. Dementsprechend dienen die 4 Twittertipps aus dem obigen Artikel für einen mobilen, optimierten Twitter Account:

  1. Extend Your Branding to Twitter,
  2. Design Images Carefully,
  3. Tell a Story With Your Bio and
  4. Test Profiles on Different Devices and Apps.

So viel Geheimnis steckt hinter diesen 4 Twittertipps nicht. Jedoch sind die Möglichkeiten für ein optimierten mobilen Twitter Account durch den Kurznachrichten-Dienst sehr minimal. Deshalb finde ich diese 4 Tipps sehr hilfreich. Es wäre doch sehr ärgerlich, wenn der mobile Twitter Account ein gänzlich anderes Image als gewünscht vermittelt. Für Unternehmen und Marken gilt, dass der Wiedererkennungswert des Unternehmensimage auch bei der mobilen Betrachtung sehr hoch sein muss. Diese Anforderung ist meiner Meinung nach zwar herausfordernd, aber lösbar.

Bei dem Twitter Account von webpixelkonsum [7] löste ich diese Herausforderung, in dem ich ein sehr schlichtes „Header“-Bild wählte. Dadurch ist der Unterschied bei der Darstellung zwischen der mobilen Darstellung und am Rechner kaum verschieden.

Fazit für: Mit diesen zahlreichen Tipps wird Dein Twitter Account ein Magnet

Im Grunde genommen sind die vorgestellten Tipps schnell und einfach zu realisieren. Jedoch zeigt sich im Alltag auf Twitter sehr häufig, dass die Realisierung dieser Tipps herausfordernd ist. Auf jeden Fall förderlich für Dein Twitter Account ist die ausgefüllte Twitter Bio. Dadurch stellst Du Dich oder Dein Unternehmen kurz, knackig und konkret vor (Das wichtige Stichwort lautet hier: Corporate Identity). Demzufolge wird Dein Twitter Account wie ein Magnet neue Follower anziehen.

Zwei wichtige Themen auf Twitter: Reputation und Sicherheit

Weiterhin sehr wichtig auf Twitter sind die beiden Themen Reputation und Sicherheit. Darum ist für die eigene Reputation das blaue Häkchen auf Twitter zu erhalten. Des Weiteren sind die Einstellungen auf Twitter regelmäßig zu kontrollieren, bevor Dein Twitter Account von Dritten unfreiwillig übernommen wird. Unter dem Strich hängen die vorgestellten Tipps von der eigenen Twitter Strategie ab.

Ein Extra-Tipp für Dich, der sich weniger auf Twitter sondern mehr allgemeiner Natur auf Social Media bezieht. In diesem Artikel findest Du zahlreiche Tipps für den Social-Media-Alltag.

Was realisiert Du für Dein Twitter Account, damit er wie ein Magnet anziehend wirkt? Führst Du so etwas wie einen „Frühjahrsputz“ auf Twitter oder gar bei all Deinen Social-Media-Accounts durch? Schreibe mir Deine Tipps und Erfahrungen für einen spannenden Austausch unten in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 1. April 2017:

[1] About Twitter, Inc.
[2] Tipps für Dein Hashtag Management auf Twitter
[3] Twitter Listen im Alltag auf Twitter: Chaos oder Ordnung?
[4] So bekommst Du das blaue Häkchen auf Twitter
[5] #DTTwitterTipp-006: Was sollte alles in Ihrer Twitter Bio stehen?
[6] How to Optimize Your Twitter Profile for Mobile Users
[7] Twitter Account von webpixelkonsum

Ein „perfekter Tweet“ auf Twitter und warum ich davon nix halte

Ein „perfekter Tweet“ auf Twitter und warum ich davon nix halte 150 150 Ralph Scholze

Einerseits suchen viele nach den „goldenen Tipps“ für den „perfekten Tweet“. Andererseits werden Tweets viral, die die Anforderungen an einen angeblichen „perfekten Tweet“ Übersicht nicht erfüllen. Demzufolge habe ich meine Meinung zum Thema.

Ein „perfekter Tweet“ auf Twitter las „lohnendes Ziel“

Zuerst ist festzuhalten, dass ein „perfekter Tweet“ auf Twitter für Unternehmen und Marken ein lohnendes Ziel sein kann. Jedenfalls verweisen zahlreiche Artikel auf den perfekten Tweet auf Twitter:

  • „So sieht der perfekte Tweet aus“ [1],
  • „Wie du den perfekten Tweet in 6 Schritten schreibst“ [2],
  • „Der PERFEKTE #Tweet: So sieht er aus (Bitte retweeten)“ [3],
  • „11 + 1 Tipps für den perfekten Tweet“ [4].

Aufgrund all dieser Tipps müssten auf Twitter nur noch perfekte Tweets anzutreffen sein. Außerdem müsse man wissen, wozu ein perfekter Tweet dient. Demgegenüber verfolgen Tweets von Unternehmen und Marken das Ziel die eigene Reichweite zu vergrößern und Aufmerksamkeit zu erzeugen. Am Besten erreicht wird dieses Ziel, wenn der Tweet geretweetet wird. Durch eigene Erfahrung weiß ich, dass ein Tweet immer eine sportliche Herausforderung bleibt. Dafür spielen viele Einflussfaktoren eine entscheidende Rolle.

Des Weiteren steht oben “ … perfekter Tweet auf Twitter und warum ich davon nix halte.“. Folgendes aktuelles Beispiel von einem Tweet, der leider nicht mehr online ist, stelle ich vor meiner Antwort:

Analysieren wir kurz diesen Tweet:

  1. der Twitter-Account ist nicht verifiziert,
  2. die Anzahl der Zeichen sind nicht rund 100, sondern 137,
  3. der Tweet besitzt keinen Link,
  4. im Tweet findet sich kein Hashtag [5],
  5. dieser Tweet besitzt kein Bild,
  6. in diesem Tweet wird auf keinen anderen Twitter-Account verwiesen.

Twitter nennt Kriterien für starke Viralität

Da dieser Tweet die Anforderungen für einen „perfekten Tweet“ nicht erfüllt, dürfte dieser Tweet so viral gar nicht werden. Dennoch besitzt er über 10.000 Retweets und über 18.000 Favoriten. Von solchen „nicht perfekten“ Tweets existieren zahlreiche. Demgegenüber werden einige solcher „nicht perfekten“ Tweets sehr viral.

Ferner stellt Twitter Kriterien vor, welche Einfluss auf die Viralität von einem Tweet besitzen. Zum Teil kann ich diese aus meiner Erfahrung auf Twitter, die seit August 2012 anhält, bestätigen. Demzufolge hat das Image und die Reputation („weiche Faktoren„) eines Twitter Accounts positiven Einfluss. Beides muss man sich erarbeiten, bevor die Zahlen nach oben schnellen („harte Fakten„).

Fazit für: Ein „perfekter Tweet“ auf Twitter und warum ich davon nix halte

Ein „perfekter Tweet“ existiert für mich nicht, aber Kriterien für einen viralen Tweet. Übrigens gibt eine Infografik in dem Artikel: „Tips and Tricks for a perfect Tweet [Infograpic]“ [6] zahlreiche Tipps, um den „perfekten Tweet“ sehr nahe zu kommen.

Wie denkst Du über den perfekten Tweet? Welche Kriterien setzt Du an einen Tweet, damit dieser erfolgreich wird? Schreibe mir Deine Meinung und Erfahrung über den „perfekten Tweet“ als E-Mail oder in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 1. April 2017:

[1] So sieht der perfekte Tweet aus
[2] Wie du den perfekten Tweet in 6 Schritten schreibst
[3] Der PERFEKTE #Tweet: So sieht er aus (Bitte retweeten)
[4] 11 + 1 Tipps für den perfekten Tweet
[5] Tipps für Dein Hashtag Management auf Twitter
[6] Tips and Tricks for a perfect Tweet [Infograpic]

Emotionen in Social Media: Wichtig für Dein Marketing und Content-Marketing

Emotionen in Social Media: Wichtig für Dein Marketing und Content-Marketing 2000 1333 Ralph Scholze

Emotionen in Social Media sind allgegenwärtig und ein spannendes Thema für Unternehmen und Marken. Entsprechend findet sich ein „markantes Wort“ in dem Zusammenhang mit den Emotionen in Social Media. Jenes Wort ist: „Shitstorm“. Dieser Artikel stellt eine Studie zum Thema vor. Des Weiteren werden Einblicke in die Emotionen auf Twitter geliefert.

Emotionen und Social Media: Eine Studie gibt wertvolle Einblicke

Der stetige Zustrom an Informationen bei gleichzeitig gefühlter oder tatsächlich weniger Zeit ist präsent. Demzufolge selten bis gar nicht werden Artikel gelesen, bevor kommentiert wird [1].

Der Autor Alexander Becker schrieb im Blog von ethority einen Blogartikel über eine Studie mit dem Thema „Emotionen und Social Media“ [2]. Darin stellt er das „Social Sharing Motivation Hexaglon von NMS“ vor. Entsprechend dieses Modells mit seinen 6 Punkten spielen die wichtigste Rolle die „Social Currency“ und die „Emotion“. Weiterhin geben einige Infografiken [3] das Ergebnisse aus dieser Studie wieder.

Emotionen auf Twitter: Verkehrte Welt auf Twitter bei Aufregung?

Nicht nur Facebook bietet der Wissenschaft genügend Datenmaterial, sondern genauso existiert die Twitter Forschung. Diesmal stelle ich keine Fakten rund um Twitter vor, sondern eine interessante Studie. Interessant ist sie vor allem für Unternehmen. Gerade für Unternehmen die Veranstaltungen planen und realisieren (Event-Management) ist dieser Artikel: „Bei Aufregung wird mehr, aber kürzer gewittert“ [4] empfehlenswert.

[tweetshare tweet=“Emotionen auf Twitter: Verkehrte Welt auf Twitter bei Aufregung?“]

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Die vorgestellte Studie kam zu dem Ergebnis: „Je emotionaler sich jemand befindet, desto kürzer die Tweets.“.

Grundlage für diese Untersuchung waren rund 40 Millionen Tweets für ein Sportereignis. Daraus wertete das Forschungsteam am Ende 400 000 Tweets aus. Das Ergebnis beeindruckt mich: „Bei Emotion: Mehr, aber kürzere Kommunikation“ [4]. Menschen in starker emotionaler Umgebung reduzieren ihre Kommunikation auf das Wesentliche. Merkwürdig ist für mich, dass die oft kritisierte Begrenzung der Zeichen von 140 überhaupt keine Rolle in solchen Momenten spielt. Demgemäß reduzierte sich laut dieser Studie die Zeichenanzahl bis auf 40. Also laut Adam Ries [5] herrscht noch Platz für 100 weitere Zeichen. Sie bleiben schlicht und ergreifend ungenutzt.

Diese Studie greift dieses Thema erneut auf. Sie meint, dass diese 140 Zeichen um 30 Zeichen zu erweitern sind. Entsprechend wären viele Twitteratis freier in ihren Meinungsäußerungen. Wo am Ende die tatsächliche Begrenzung der Zeichen für Twitter ist, bleibt der Twitter Forschung aktuell noch ein Rätsel.

Diese Studie zeigt unser kommunikatives Verhalten in Social Media und speziell auf Twitter. Dieses verändert sich. Ein Teil dieser Veränderung beruht auf dem technischen Wandel. Zusätzlich beeinflussen uns Menschen unsere Emotionen. Für Unternehmen bedeutet diese Studie, dass Social Media keine Einbahnstraße ist. Sobald Unternehmen Emotionen bei ihrer Zielgruppe aufwühlen wollen, entwickelt sich eine andere Art von Kommunikation. Darauf sollten sich Unternehmen vorbereiten.

Emotionen auf Twitter in Echtzeit selbst visuell weltweit entdecken

Emotionen auf Twitter in Echtzeit anzeigen zu lassen und innerhalb von einem Augenlidschlag zu wissen, wie die Welt sich gerade auf Twitter fühlt, ist verrückt. Dadurch können Unternehmen und jeder für sich selbst heraus finden, wie sich eine ganz bestimmte Regionen auf unserer Erde gerade fühlt.

We Feel … — Visualisierung von Emotionen auf Twitter in Echtzeit

Auf diese Visualisierung von Emotionen in weltweiten englischsprachigen Tweets bin ich durch diese beiden Artikel: „This Twitter Map Shows The Mood Of The World In Real Time“ [6] und „CSIRO uses Twitter to tap the world’s emotions“ [7] aufmerksam geworden. Aus dem letzten Artikel folgt die Beschreibung von „We Feel …“ [8]:

„The emotional state of the world is being mapped in real time through Twitter, which could give insights into how events affect the mood at different times, in different locations and genders.“ [7]

Folgende beispielhafte Abbildung zeigt für das Beispiel „surprise“ die Visualisierungen und somit die Ergebnisse. Unerklärlich bleibt für mich, wieso für die BRD Europa/Bern angezeigt wird und die Schweiz als Land auf der Karte fehlt.

Emotionen "surprise" auf Twitter 16.8.2014 Global by We-Feel

Quelle: We-Feel (Emotionen „surprise“ auf Twitter 16.8.2014 Global)

Für Unternehmen und sogar für Investoren sind Emotionen auf Twitter für eine bestimmte Region entscheidend. Entweder um die Zielgruppe persönlicher anzusprechen oder um zu erfahren, wie die Menschen in einer Region sich fühlen. Baue ich als Unternehmen zum Beispiel eine neue Fabrik in einer Region auf, wo die Menschen sehr optimistisch zum Leben eingestellt ist, werde ich als Unternehmen eine bessere Ausgangssituation vorfinden als in einer Region wo die Menschen ängstlich eingestellt sind.

[tweetshare tweet=“Entdecke Emotionen auf Twitter in Echtzeit selbst visuell ganz einfach“]

Fazit für: Emotionen in Social Media: Wichtig für Dein Marketing und Content-Marketing

Wer Social Media beruflich aktiv nutzt weiß, dass jede Social-Media-Plattform einen eigenen Charakter besitzt. Deswegen muss der Inhalt daran angepasst werden. Dies bekräftigt diese Studie. Ganz gezielt für die Emotionen. Während auf einigen Social-Media-Plattformen positive Artikel stärker viral gingen, waren auf anderen Social-Media-Plattformen die negativen Artikel stärker nachgefragt. Paradox. Auf jeden Fall sollten dies Unternehmen und Marken beachten. Auf jeden Fall zeigt sich, dass Emotionen und Social Media Wirkungen erzeugen, aber unterschiedlich angesprochen werden müssen.

Jedenfalls kann Dein Marketing und Content-Marketing erfolgreicher sein, wenn die Inhalte emotional die Zielgruppe anspricht. Demzufolge beeinflussen Emotionen auch die KPIs Deiner Content-Marketing-Strategie [9]. Daher probiere diese aus Tipps für Deinen Social-Media-Alltag aus. Noch ein Tipp für Dich: Schau in Deine Corporate Identity und achte auf die dort notierten Unternehmenswerte, wenn Du Dein Unternehmen emotionaler in Social Media präsentieren willst!

Wie denkst Du über diese Studie über Emotionen in Social Media? Hast Du selbst schon entdeckt, dass Du anders kommunizierst, wenn Emotionen ins Spiel kommen? Schreibe mir Deine Erfahrungen unten in einen Kommentar für unseren Austausch!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 1. April 2017:

[1] Studie gibt Einblicke über Lesegewohnheiten in Social Media
[2] Social Media Engagement – Die richtige Emotion als unterschätzter Social Sharing Erfolgsfaktor bei Facebook, LinkedIn & Co.
[3] Infografiken aus Studie „Emotionen und Social Media“
[4] Bei Aufregung wird mehr, aber kürzer getwittert
[5] Wikipedia — Adam Ries
[6] This Twitter Map Shows The Mood Of The World In Real Time
[7] CSIRO uses Twitter to tap the world’s emotions
[8] We Feel …
[9] KPIs für Deine optimale Content-Marketing-Strategie

Titelbild auf webpixelkonsum Hamburg Serienbild 3

Nutze diese 6 Nutzertypen auf Twitter für Deine Twitter Strategie

Nutze diese 6 Nutzertypen auf Twitter für Deine Twitter Strategie 2000 1333 Ralph Scholze

Wie heißen die 6 Nutzertypen auf Twitter?

Auf Grund der Studie unterteilte Pew Research Nutzertypen auf Twitter [1] wie folgt:

  1. Polarized Crowd„: Darunter wird ein Publikum verstanden, welches über das selbe Thema diskutiert, aber sich in zwei Gruppen unterteilt. Kennzeichnend ist, dass zwischen beiden Gruppen eine geringe Vernetzung existiert. Wissenswert ist der Punkt, dass oft zum selben Thema verschiedene Hashtags [2] eingesetzt werden.
  2. Tight Crowd„: Jetzt wird ein Publikum festgestellt, welches stark vernetzt ist, so dass es nur wenig isolierte Teilnehmer gibt. Gemeinsam diskutiert man über ein Thema. Diese Art von Publikum entsteht meistens um bestimmte Themen wie ein Fachthema oder gar ein Hobby.
  3. Brand Clusters„: Hierbei handelt sich es um einen Sender und „seinem Publikum“ wie zum Beispiel bei einer Marke oder einer prominenten Person. Obwohl sehr häufig auf den Sender geantwortet wird, kommuniziert das Publikum untereinander wenig. Diese Gruppe ist ähnlich dem Konzept der Megafone [3].
  4. Community Clusters„: Sie bilden sich um Themen, die breitgefächert in unterschiedlichen Zusammenhängen diskutiert werden.
  5. Broadcast Clusters„: Diese Form tritt häufig bei Tweets zu Neuigkeiten auf. Dabei erhält der Ursprung-Tweet viele Retweets oder Antworten.
  6. Support Network„: Jenes findet sich bei zum Beispiel dem Kundenservice großer Unternehmen oder Marken, welches sich um einen Sender entwickelt. Ähnlichkeiten zum „Brand Cluster“ existieren. Beim Support Network entwickeln sich mehrere Untergruppen, in denen über die Tweets des Senders diskutiert wird.

Fazit für: Nutze diese 6 Nutzertypen auf Twitter für Deine Twitter Strategie

Diese Studie gibt weitere Einblicke in die Welt auf Twitter. Die Ergebnisse sind für all die verständlich, die sich bereits mit der Netzwerktheorie beschäftigen. Logisch ist, dass jedes Unternehmen sein „spezielles Publikum“ auf Twitter hat. Je größer und bekannter ein Unternehmen oder eine Marke ist, desto wahrscheinlicher ist, dass dieses Unternehmen oder diese Marke alle 6 Nutzertypen auf Twitter antrifft. Da diese Typen eigene Charaktere besitzen und sich somit unterscheiden, kann das „Gießkannenprinzip auf Twitter“ keine 1. Wahl für die Kommunikation und den Dialog auf Twitter sein. Dies müssen Unternehmen sowohl bei der Wahl ihrer Twitter-Strategie als auch bei der Auswahl seines Twitter-Teams beachten.

Tweets bewirken unterschiedliche Reaktionen

Die Studie zeigt weiterhin, dass Tweets von unterschiedlichen Sender und Themen auch unterschiedliche Reaktionen hervorrufen. Zum Beispiel besitzen Marken auf Twitter viele Followers (d.h. breites Publikum), aber die Followers tauschen sich kaum untereinander aus. Sie lesen nur oder lassen sich von der Marke unterhalten. Mischt man die Themen mit politischen Themen, steigt der Austausch untereinander rasant. Die selbe Reaktion rufen Meldungen zum politischen Geschehen hervor. Deswegen müssen Unternehmen oder Marken individuell entscheiden, ob sie zur Steigerung des Dialogs zu politischen Themen hinreißen lassen: Es ist ein „Spiel mit dem Feuer„.

Eine weitere Studie über die Welt auf Twitter

Eine andere Studie stellte weitere Einblicke über die Welt auf Twitter vor. Dabei handelt es um die Favoriten auf Twitter [4]. Auch diese Studie hilft Unternehmen die eigene Twitter-Strategie zu verfeinern.

Welcher dieser 6 Nutzertypen auf Twitter ist für Dein Unternehmen präsent? Wie denkst Du über diese vorgestellten Nutzertypen auf Twitter? Schreibe Deine Meinung in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 1. April 2017:

[1] Mapping Twitter Topic Networks: From Polarized Crowds to Community Clusters
[2] Hashtag: Was bist Du? Was bringst Du mir? Wie setze ich Hashtags in Social Media ein?
[3] Konzept der Megafone für Deine Social-Media-Strategie
[4] Das neue Twitter Fav – Herz (#heartgate) gewinnt an Fahrt

Twitter Listen für Unternehmen: Dafür sind sie einzusetzen

Twitter Listen für Unternehmen: Dafür sind sie einzusetzen 150 150 Ralph Scholze

Insbesondere die Twitter Listen für Unternehmen sollten fester Bestandteil für das Twitter Management sein. Dafür sprechen ihre zahlreiche Vorteile und ihr vielfältiger Einsatz. Darauf verweist der folgende Artikel.

Dass die Listen auf Twitter sehr wichtig im Twitter-Alltag sein können, zeigt dieser Blogartikel [1]. Deswegen werde ich hier nicht erneut darauf eingehen, sondern empfehle dieses ausführlichen Blogartikel zu lesen. Für Unternehmen sind Listen vielfältig einsetzbar. Zu beachten ist, dass Unternehmen ihre Twitter Listen nicht mit ihren eigenen (Marketing- und PR-) Inhalten informieren können. Wenn ein Unternehmen beispielsweise eine Konferenz ausrichtet, kann es alle teilnehmenden Personenen in eine Twitter Liste gruppieren, der Liste den Namen der Konferenz geben und diese Liste über den eigenen Twitter Account empfehlen. Im Grund genommen sind die Twitter Listen für Unternehmen ein „passiver“ Kommunikationskanal. Folglich wichtiger sind jetzt die möglichen Anwendungen der Listen auf Twitter für Unternehmen aufzuzeigen.

Twitter Listen für die Online-PR

Neben zahlreichen anderen Zielen ist ein Ziel der Online-PR, dass der Auftritt des Unternehmens im Social Web einheitlich ist. Das diese Aufgabe sehr herausfordernd ist, kann man sich wohl leicht vorstellen. Genauso kann man davon ausgehen, dass die Online-PR eines Unternehmens dafür Ansprechpartner benötigt. Je nach Unternehmen kann die Online-PR Listen auf Twitter für die vielfältigen Ansprechpartner anlegen. Zum Beispiel Ansprechpersonen in Behörden, in der Presse oder in wissenschaftlichen Instituten sowie in Vereinen oder in Stiftungen. Ebenfalls denkbar wären Twitter Listen für Unternehmen wie Agenturen, die sich auf Pressemitteilungen oder Online-PR spezialisiert haben. Gerade das letzte Beispiel ist hilfreich, um neben einen schnellem Zugriff auf kompetente Ansprechpersonen rund um die Online-PR auch einen Überblick über aktuelle relevante Trends in der Branche zu behalten. Bezüglich der Entscheidung, ob man die Listen auf Twitter öffentlich oder geschützt anlegen sollte, empfehle ich diesen Blogartikel zu lesen [1].

Twitter Listen für Veranstaltungen, Konferenzen bzw. Seminare

Auch für Unternehmen, die Veranstaltungen, Konferenzen oder Seminare anbieten, sind Listen auf Twitter ein hilfreiches Instrument. So könnte man eine Liste für eine Konferenz anlegen und in der Beschreibung das Thema sowie den Hashtag publizieren. In dieser Liste können sämtliche teilnehmenden Personen, die einen Twitter-Account besitzen, gruppiert werden. Genauso können die Referenten/innen mit in dieser Liste aufgenommen werden.

Ist diese Liste öffentlich, können die teilnehmenden Personen in dieser Liste nachschauen, wie hier beschrieben [1]. Dadurch hat man die Möglichkeit zu erfahren, wer aus dem eigenen Netzwerk auf der selben Konferenz ist und Kontakt aufnehmen. Diese Möglichkeit zum austauschen bietet sich genauso für noch unbekannte Personen an, die man jedoch unbedingt einmal in echt kennenlernen wollte. Man erkennt, dass eine sinnvolle Liste relevante Informationen anbieten kann und die Möglichkeit für Dialoge auf einer Konferenz bietet. Hilfreich ist die rechtzeitige und kontinuierliche öffentliche Bekanntmachung dieser Liste auf Twitter mit ihrer genauen Bezeichnung, damit das Potenzial ausgeschöpft werden kann.

Twitter Listen für den Kundenservice

Social Media und der Kundenservice sind wohl das „heißeste Thema“ im Social Web. Wie herausfordernd und umfangreich dieses Thema ist, ist hier nicht das Thema. Dass der Kundenservice ein jedes Unternehmen betrifft, unabängig ob es sich um ein Restaurant, ein Kino, eine Autowerkstatt oder ein Konzern, liegt auf der Hand. Deswegen soll hier gezeigt werden, wie man die Listen auf Twitter für den Kundenservice nutzen kann. Äußerungen über den Kundenservice eines Unternehmens seitens der Kunden/innen reichen von negativ über neutral bis zu positiv. Unternehmen könnten für diese drei Meinungsbilder jeweils eine Liste anlegen. Also in die Liste der negativen Meinungen über den Kundenservice sämtliche negative Äußerungen bündeln. Sinnvoll wäre in diesem Fall die Listen als private Listen anzulegen, wie hier beschrieben [1].

Ein Ziel könnte sein, dass Unternehmen im Laufe der Zeit erfahren können, ob sich der negative Endruck über den Kundenservice hin zum positiven entwickelt hat. Ein weiteres Ziel könnte sein, dass Unternehmen durch diese Listen ein Stimmungsbild über den eigenen Kundenservice erhalten.

Fazit für: Twitter Listen für Unternehmen: Dafür sind sie einzusetzen

Die vorgestellten Beispiele sind Anregungen für Unternehmen, wie sie die Listen auf Twitter verwenden können. Ziel bei der Verwendung der Listen auf Twitter sollte die Einfachheit und Übersichtlichkeit sein. Die Listen auf Twitter sollen

  • Suchkosten senken,
  • den schnellen thematischen Überblick von den relevanten Mitgliedern einer Liste fördern und
  • mögliche Beziehungen innerhalb von Twitter aufzeigen.

Natürlich können Unternehmen auf Twitter die Listen noch intensiver für das Marketing bzw. die Online-PR und die Unternehmenskommunikation sowie für ihre Twitter Strategie nutzen. Nur, nutzen sollte man dieses Potenzial! Auch als Unternehmen! Dabei sind wohl unternehmensspezifische Strategien wesentlich sinnvoller als pauschale Vorgehensweisen. Genauso können Unternehmen Listen für ihre Follower auf Twitter [2] verwenden.

Meiner Meinung nach sind die Twitter Listen für Unternehmen kein Selbstzweck, sondern sie sollen für Unternehmen die Organisation auf Twitter erleichtern und zu niedrigen Kosten schnelle Kontaktmöglichkeiten sowie Dialoge ermöglichen.

Wofür verwendet Dein Unternehmen die Listen auf Twitter? Schreibe mir Deine Meinung und Fragen rund um Twitter per E-Mail oder in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 1. April 2017:

[1] Twitter Listen im Alltag auf Twitter: Chaos oder Ordnung?
[2] 5 Arten von Followern, die jede Marke auf Twitter haben sollte

Twitter Listen im Alltag auf Twitter: Chaos oder Ordnung?

Twitter Listen im Alltag auf Twitter: Chaos oder Ordnung? 2000 1333 Ralph Scholze

Auf jeden Fall ist Twitter ein sehr schnelllebiger Nachrichten- und Kommunikationskanal [1]. Deswegen bietet Twitter eine Suche [2] an, um in Echtzeit relevante Neuigkeiten zu erfahren. Dessen ungeachtet sind neben der aktiven Suche nach Informationen und Neuigkeiten auch der Aufbau eines persönlichen Netzwerks möglich.

Die Strukturierung des persönlichen Netzwerks auf Twitter

Ganz einfach! Je mehr Twitter-User man folgt, desto mehr Neuigkeiten hat man auf seiner eigenen Startseite angezeigt. Dadurch erhält man zwar den Überblick über diese „verfolgten“ Twitter-User, aber gleichzeitig kann dies passieren, dass man bestimmte Twitter-User bzw. Neuigkeiten überliest. Führt man noch Dialoge, ist diese potenzielle Gefahr noch größer. Infolgedessen bietet Twitter für die Bewahrung von Dialogen  hauseigene Möglichkeiten unter dem Reiter – Verbinden – an. Denn dort findet man all die Tweets wieder, in denen der eigene Username (@Username) erwähnt wird. Sehr praktisch!

Um über diese „Informationsflut“ den Überblick zu wahren, bieten sich neben Hashtags die Twitter Listen an. Diese Listen sind nun im Mittelpunkt der Betrachtung. Man findet sie unter dem Reiter – Account.

Twitter und seine Twitter Listen für den Überblick

Der erste Schritt sollte sich mit der Frage auseinander setzen, ob man die Listen auf Twitter wirklich nutzen will. Einflussfaktoren für die Entscheidung könnten der zeitliche Aufwand für die Nutzung des Kommunikationskanals Twitter und/oder die eigene Themenvielfalt sein. Hat man sich für die Verwendung der Listen auf Twitter entschieden, stehen zwei Arten von Listen seitens von Twitter zur Wahl; öffentliche und private (geschützte) Twitter Listen. Für die Verwendung der Twitter Listen sowie für diesen Blogartikel muss der Account auf Twitter mit erwähnt werden. Bleibt dieser unerwähnt, könnten hier & da unkorrekte Aussagen im Raum stehen. Deswegen dieser Hinweis: Ein Twitter Account kann öffentlich und geschützt sein, wie in diesem Blogartikel [3] ausführlich beschrieben. Dementsprechend ergeben sich eine unterschiedliche Sichtbarkeit der Accounts innerhalb von Twitter.

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Hinweis: In Twitter Listen kann man Leute gruppieren, denen man nicht folgen muss. Diese Möglichkeit gilt für beide Arten von Twitter Account.

Öffentlicher Twitter Account und die Twitter Listen

Wenn man einen öffentlichen Twitter-Account nutzt, dann gewährt man allen auf Twitter die Möglichkeit, im eigenen Netzwerk und in den eigenen Listen zu schauen. Eventuell wünscht man diese Transparenz bzgl. seiner Listen doch nicht. Dafür bietet Twitter die Auswahl von öffentlichen und privaten Listen an.

Öffentliche Twitter Listen, dies verdeutlicht bereits der Name, sind für jede Person einsehbar. Deswegen ist eine öffentliche Liste von Dritten zum abonnieren freigegeben. Weiterhin, und das ist ein Unterschied zu der privaten Liste, erfährt diejenige Person davon, wenn man sie in eine öffentliche Liste gruppiert hat.

Private (geschützte) Twitter Listen sind nur für einen selbst sichtbar und einsehbar. Weiterhin besitzen sie ein Schlosssymbol. Zu beachten ist die Tatsache, dass Personen, die in eine private Liste gruppiert worden sind, nichts darüber erfahren.

Geschützter Twitter Account und die Twitter Listen

Einen geschützten Twitter-Account ist an dem Schlosssymbol hinter dem Username (@Username) zu erkennen. Auch ein geschützter Twitter-Account hat ein Netzwerk, welches innerhalb des geschützten Twitter-Account transparent ist. Dadurch sind auch die eigenen Listen einsehbar. Eventuell wünscht man diese Transparenz bzgl. seiner Listen doch nicht. Dafür bietet Twitter die Auswahl von öffentlichen und privaten Listen an.

Öffentliche Twitter Listen, dies verdeutlicht bereits der Name, sind für jede Person, die man in das eigene geschützte Netzwerk zugelassen hat, einsehbar. Demzufolge ist eine öffentliche Liste von Dritten innerhalb des eigenen geschützten Netzwerks zum abonnieren freigegeben. Weiterhin, und das ist ein Unterschied zu der privaten Twitter Liste, erfährt diejenige Person davon, wenn man sie in eine öffentliche Liste gruppiert hat.

Private (geschützte) Twitter Listen sind nur für einen selbst sichtbar und einsehbar. Weiterhin besitzen sie ein Schlosssymbol. Zu beachten ist die Tatsache, dass Personen, die in eine private Liste gruppiert worden sind, nichts darüber erfahren.

Gut zu wissen ist, dass sämtliche Listen bei einem geschützten Twitter-Account nicht von allen gesehen werden, also nicht außerhalb des eigenen (geschützten) Netzwerks. Sichtbar, abhängig von der gewählten Sichtbarkeit einer Twitter Liste, sind sie nur von den bestätigten Twitter Account im eigenen (geschützten) Netzwerk.

Allgemeines zu den Twitter Listen

Unabhängig davon, ob man einen öffentlichen oder geschützten Twitter-Account verwendet, stehen bestimmte Funktionen für beide Arten von Twitter Account zur Verfügung. Konkret die Erstellung, Verwaltung und das Abonnieren von Twitter Listen.

Wo können die Listen auf Twitter angelegt beziehungsweise verwaltet werden?

Listen werden unter Account in der linken Navigation angezeigt. Anschließend klickt man auf Listen und gelangt in die „Listen-Verwaltung“. Dort werden die eigenen Listen und die abonnierten Listen angezeigt. Genauso findet man dort die Listen vor, in denen man selbst selbst von Dritten gruppiert worden ist.

Wünscht man eine eigene Liste anzulegen, dann erscheint ein Fenster, wie die folgende Abbildung zeigt:

Anlegen von Twitter Listen - Öffentlich vs. Privat

Quelle: webpixelkonsum (Anlegen von Twitter Listen – Öffentlich vs. Privat)

Hier schreibt man neben den Namen der Liste auch eine kurze Beschreibung herein und abschließend wählt man aus, ob die Liste öffentlich oder privat sein soll.

Mein Twitter Account ist in anderen Twitter Listen. Was nun?

Vorweg. Woher bekommt man die Information, dass man in einer anderen Liste auf Twitter herein gekommen ist? Zeitnah erfährt man es unter dem Reiter Verbinden und dort unter der Rubrik Interaktion.

Genauso wie man selbst andere Twitterer in seine eigenen Listen gruppieren kann, können dies Dritte ebenso tun. Jedoch kann dies passieren, dass man in eine Liste nicht herein wünscht. Entsprechend stellt sich die Frage: Welche Möglichkeit hat man in einer solchen Situation?

Hilfe! Ich bin in einer Twitter Liste und will raus! Nur wie?

Möglichkeit 1: Man schreibt die Person, welche diese Liste erstellt hat, per Tweet und damit öffentlich an. Darin bittet man sie höflich um die zeitnahe Entfernung aus der Liste, worin man selbst nicht zu seien wünscht. Vorsichtig sollte man in dieser Situation wegen des Streisand-Effekts [4] sein.

Möglichkeit 2: Man blockiert die Person, welche diese Liste erstellt hat und ist somit aus dieser Liste wieder heraus.

Abonnieren von Listen auf Twitter

Hilfreich wäre doch, wenn man in einem Twitter Account eine öffentliche Liste vorfindet, worin sich sehr interessante Twitterer befinden und man diese Liste abonnieren könnte. Diese Funktion bietet Twitter für öffentliche Listen an. Sobald man eine öffentliche Liste abonniert hat, findet man diese unter seinen eigenen Listen vor und kann umgehend all die Tweets lesen. Diese abonnierten „fremden“ Listen erkennt man daran, dass sie ein anderes Profilbild anzeigen. Dem gegenüber zeigen die eigenen Listen das eigene Profilbild an. Nutzt man für Twitter Tools wie Tweetdeck [5] oder Hootsuite [6], sind diese Listen einzeln zu beobachten.
Vorteilhaft ist diese Strategie, da man viele interessante Twitter Account gebündelt hat und nicht selbst jeden einzelnen mühsam suchen muss.
Kein Vorteil ohne Nachteil. So auch hier. Nachteile bestehen beim abonnieren von öffentlichen Listen auf Twitter in folgenden Situationen: Was geschieht, wenn

  • der Name dieser abonnieren Liste geändert wird?
  • die Liste gelöscht wird?
  • der Twitter-Account gelöscht wird?

Richtig, man hat keinen Zugriff mehr auf die abonnierte öffentliche Liste und damit nicht mehr auf den wertvollen Inhalt. Deswegen würde ich folgende Strategie empfehlen.

Empfehlung für abonnierte öffentliche Listen auf Twitter

1. Schritt: In einem ersten Schritt empfiehlt sich das abonnieren von öffentlichen Listen. Dadurch erhält man sehr schnell Zugang zu bedeutsamen Inhalten und Personen.
2. Schritt: Im zweiten Schritt sollte man überlegen, ob man kontinuierlich eine eigene Liste mit den Personen aus der abonnierten öffentlichen Listen anlegt. Somit nutzt man zu erst die Vorteile und reduziert im Laufe der Zeit die Nachteile, die im Zusammenhang mit abonnierten öffentlichen Twitter Listen einher gehen.

3. Schritt: Nun gilt es zu entscheiden, ob man beide Listen, die abonnierte und die eigene Liste, parallel laufen lässt oder die abonnierte Liste wieder abbestellt.

Fazit für: Twitter Listen im Alltag auf Twitter: Chaos oder Ordnung?

Twitter Listen sind für mich ein sehr hilfreiches Instrument auf Twitter um den Überblick zu behalten. Gerade bei bestimmten Themen schau ich in eine meiner Listen und bekomme das „Grundrauschen“ in diesem Thema mit. Quasi Radio, Fernsehen und Zeitung in einem Moment. Außerdem kann ich Listen auf Twitter für mir bekannte Menschen anlegen und bleibe somit über sie auf dem Laufenden.

Für Unternehmen sind Twitter Listen vielfältig einsetzbar. Zu beachten ist, dass Unternehmen ihre Listen nicht mit ihren eigenen (Marketing- und PR-) Inhalten informieren können. Wenn ein Unternehmen beispielsweise eine Konferenz ausrichtet, kann es alle teilnehmenden Personenen in eine Liste gruppieren, der Twitter Liste den Namen der Konferenz geben und diese Liste über den eigenen Twitter Account empfehlen. Natürlich kann man so eine Twitter Liste noch viel intensiver für das Marketing bzw. die Online-PR nutzen. Nur, nutzen sollte man dieses Potenzial! Auch als Unternehmen!

Vor allem Unternehmen können Twitter Listen für ihre Zielgruppe, Journalisten oder Follower [7] verwenden. Dadurch kann ein Unternehmen sehr schnell einen Überblick über relevante Neuigkeiten und Wünsche gewinnen.

Welche Besonderheiten und Eigenheiten ein öffentlicher beziehungsweise geschützter Twitter Account besitzt, darauf geht dieser Blogartikel [3] ein.

Wie nutzt Du beziehungsweise Dein Unternehmen die Listen auf Twitter? Schreibe mir Deine Erfahrungen und Tipps für einen regen Austausch als Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 1. April 2017:

[1] Ist der Kurznachrichten-Dienst Twitter ein „blauer, rasender, plaudernder Vogel“?
[2] So clever kannst Du die Twitter Suche für Deine Recherche nutzen
[3] Öffentlicher vs. geschützter Twitter Account: Ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede
[4] Wikipedia – Erklärung des Streisand-Effekts
[5] Tweetdeck von Twitter
[6] Hootsuite – Dashboard zum Verwalten des eigenen sozialen Netzwerkes
[7] 5 Arten von Followern, die jede Marke auf Twitter haben sollte

Ist der Kurznachrichten-Dienst Twitter ein „blauer, rasender, plaudernder Vogel“?

Ist der Kurznachrichten-Dienst Twitter ein „blauer, rasender, plaudernder Vogel“? 150 150 Ralph Scholze

Wer im Social Web surft, kommt sehr schnell auch zum Kurznachrichten-Dienst Twitter. Man kommt deswegen schnell zu Twitter, da dies eine der bekanntesten Social-Media-Plattformen im Web ist. Deswegen stellt sich für einige Menschen die Frage: Was ist Twitter? Genau darauf fokussiert sich der folgende Artikel.

Der Kurznachrichten-Dienst Twitter und seine Plattformen

Obwohl der Kurznachrichten-Dienst Twitter [1] neben Facebook und Google+ eine der drei Social-Media-Plattformen ist, die stetig in den Medien präsent und genau unter die Lupe genommen wird, gehört zu Twitter wesentlich mehr als im ersten Moment gedacht. Denn meistens wird Twitter als Kurznachrichten-Dienst erwähnt. Jedoch gehören zu Twitter wesentlich mehr Plattformen. Diese Plattformen sind:

  • Vine [2] und
  • Periscope [3].

Aus diesem Grund wird in diesem Artikel Twitter als Kurznachrichten-Dienst und das Unternehmen Twitter mit seinen drei Social-Media-Plattformen (Twitter, Vine, Periscope) unterschieden. Wenn jemand an dieser Stelle irgendwelche Parallelen zu Facebook entdeckt, dann sind diese bestimmt zufälliger Art. Dieser elegante Hinweis zu Facebook hat seine Berechtigung, denn Twitter wird sehr häufig eine starke Kopierbereitschaft von bekannten Facebook Funktionen nachgesprochen wie zum Beispiel die Geschichte hinter dem Favstern auf Twitter zeigt und dieser Artikel verdeutlicht: „Twitter Fav: Das Herz (#heartgate) auf Twitter gewinnt an Fahrt“ [4].

Twitter: Dafür steht dies

Twitter ist ein Microblogging-Dienst und Bestandteil des Social Web. Unter Microblogging versteht man eine Form des Sich-Mitteilens in einer bestimmten Anzahl von Zeichen. Übersetzt bedeutet Twitter Gezwitscher. Bildlich vorstellen kann man sich dies wie eine „große Schar bunter Papageien“, die sich permanent darstellt, informiert und austauscht. Dies erfolgt mit Hilfe von „Tweets“.

Merkmale von Twitter

Wer Twitter sagt, wird unweigerlich eine bekannte Zahl aussprechen und somit das wohl bekannteste Merkmal von dem Kurznachrichten-Dienst Twitter äußern. Um auf Twitter etwas mitzuteilen, versendet man einen Tweet. Und genau jetzt kommt die „bekannte Zahl“ ins Spiel: So ein Tweet besitzt maximal 140 Zeichen.

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Das wohl bekannteste Merkmal von Twitter ist die Zahl 140.

Auch wenn die Startseite von Twitter Einblicke in Form von Tweets gibt, so muss man sich für die Nutzung von Twitter registrieren und anmelden. Sobald dies passierte, wird man mit zahlreichen Begriffen aus dem Twitter-Universum konfrontiert.

Begriffe von dem Kurznachrichten-Dienst Twitter

Sobald jeder den Kurznachrichten-Dienst Twitter nutzt, wird man mit einer Vielzahl von Begriffen unweigerlich in Berührung kommen. Genauso wie Facebook, Google+ und weitere soziale Online Netzwerke besitzt auch der Kurznachrichten-Dienst Twitter eine eigene Begriffswelt. Sie ist keine Hexerei oder Zauberei, sondern leicht zu verstehen. Die gängigen Begriffe werden hier vorgestellt.

Für den schnellen Überblick: Bekannte Begriffe von Twitter kurz erklärt

Im Folgenden werden typische Begriffe rund um Twitter für den schnellen Überblick kurz erklärt:

  • Bio: Kurzvorstellung des Accounts in 160 Zeichen.
  • Tweet: Sind Mitteilungen auf Twitter mit maximal 140 Zeichen. Sehr häufig können diese „extrem“ kreativ sein.
  • Retweet: Mittels Retweet wird ein Tweet so wie er ist weiterempfohlen und trägt somit zu seiner Verbreitung bei. Jedoch ist dies möglich, einen „zitierten Retweet“ zu senden. Dabei fügt man selbst dem Original-Tweet einen Kommentar bei.
  • Like: Bekannter als Favstern sind dies jetzt Herzchen und von Facebook bekannt sind dies die (angeblichen) Likes. Jedoch verwenden viele die Likes auch zum Vormerken von Wichtigem.
  • Timeline: Ort auf Twitter, wo sämtliche Tweets gebündelt angezeigt werden. Du kannst Deine Timeline von einem Algorithmus bestimmen oder chronologisch anzeigen lassen.
  • Algorithmus: Bestimmt, welche Tweets Du in Deiner Timeline siehst. Du kannst dies selbst bestimmen.
  • Direktnachricht: Möglichkeit auf Twitter eine private und somit eine nicht-öffentliche Nachricht mit bis zu 10.000 Zeichen zu versenden.
  • Suche: Mit ihr kann man nur auf Twitter suchen, wobei hierfür zahlreiche Suchkombinationen behilflich sind [5].
  • @: Damit kannst Du einen Twitterer gezielt ansprechen oder in einem Tweet erwähnen. Der betreffende Twitter Account erfährt davon unter Mitteilungen, dass er angeschrieben bzw. erwähnt wurde.
  • Content: In einem Tweet können Links zu anderen Webseiten, Bilder, Videos oder Hashtags enthalten sein.
  • Blaues Verifizierungszeichen im Twitter Profil: Bestätigt die Echtheit des Twitter Accounts [6].

Bekannte Begriffe von Twitter ausführlich vorgestellt

Im Folgenden werden die typischen Begriffe rund um den Kurznachrichten-Dienst Twitter ausführlicher vorgestellt:

Tweet

Tweets sind Botschaften beziehungsweise Textnachrichten mit maximal 140 Zeichen. Auf jeden Fall besitzt ein Tweet immer mindestens ein Zeichen. Er könnte:

  • einen Username (@Username),
  • Text,
  • einen Link, welcher oft auf Grund der Begrenzung von 140 Zeichen verkürzt dargestellt wird und/ oder
  • einen Hashtag (#)

beinhalten. Auch visuelle Inhalte (Content) wie Fotos und Videos können hinzugefügt werden. Vor allem für die Online-PR und das Marketing ist dies interessant, da visuelle Inhalte eine ganz andere Art der Präsentation und Wirkung bei uns Menschen besitzen.

Account

Der Account ist gleichzeitig das Nutzerprofil in Twitter, wie der Twitter-Account von webpixelkonsum [7] zeigt. Gut zu erkennen ist auch der Nutzername in der URL. Da es keine Verifizierung bei einer Anmeldung durch Twitter erfolgt, sollten sich Unternehmen rechtzeitig um einen unternehmenseigenen Account auf Twitter bemühen. Dieser Punkt wird auch in der BBB-Methode [8] beachtet.

@

Das @-Zeichen deutet auf einen Username auf Twitter hin. Verwendet man in einen Tweet dieses @-Zeichen (@Username), dann erwähnt bzw. bezieht man sich auf den direkt angesprochenen @Username. Wünscht man zu einen späteren Zeitpunkt eine Änderung des @Username, ist dies machbar. Wie man dabei vorgeht und was man dabei beachten sollte, findest Du in diesem Artikel [9].

Darum sollte der @Username auf Twitter kurz sein

Üblich ist auf Twitter, dass man in einen Tweet erwähnen sollte, von wem man seine Information hat. Dies kann mit Hilfe von via oder RT bzw. MT erfolgen.
Deswegen ist es auf Twitter sinnvoll, einen kurzen @Username auf Twitter zu verwenden. Sinnvoll, da ein Tweet nur 140 Zeichen aufnehmen kann. Je länger ein @Username ist, desto weniger Platz bleibt für den gewünschten Inhalt in einem Tweet.

Startseite

Ihre Startseite auf Twitter ist die eigene Zentrale für sämtliche Tweets. Dort werden permanent die aktuellen Tweets von den Leuten angezeigt, welche man selbst folgt. Je mehr Leuten man folgt, desto rasanter erscheinen die Tweets auf der Startseiten. Vorausgesetzt, diese Leute sind auf Twitter aktiv. Neben den aktuellen Tweets werden die Retweets und Erwähnungen auf der eigenen Startseite angezeigt. Kurz: Auf der Startseite hat man sein persönliches permantes Rauschen über Aktuelles.

Listen

Listen bieten sich an, wenn man Ordnung in seine Kontakte bzw. in seine Themen wünscht. Kontakte können nach Prioritäten gelistet werden. Themen nach Ihren thematischen Gebieten, in dem man Personen in diese Liste gruppiert. Mit den Listen auf Twitter setzt sich dieser Blogartikel [10] sehr ausführlich auseinander. Wie Unternehmen Listen auf Twitter für ihre Online-PR und ihr Marketing einsetzen können, erklärt dieser Blogartikel [11].

Hashtag – #

Hashtag sind Tags (Schlagwörter) [12]. Zwei besondere Hashtags sind #ff bzw. #FollowFriday. Sie dienen in Twitter zum filtern von Inhalten. Wird in einem Tweet ein Hashtag (#) verwendet, findet eine Kategorisierung dieses Tweets zu diesem Hashtag statt. Sollte dieser Hashtag in mehreren Tweets von unterschiedlichen Twitter-Account verwendet werden, werden sämtliche Tweets mit diesem Hashtag bei einer Suche nach diesem Hashtag angezeigt. Gerade für Unternehmen mit Veranstaltungen, Konferenzen und Seminaren ist ein Hashtag ein sehr wichtiges PR- und Marketing-Instrument. Gerade für das Monitoring sind Hashtags ideal. Dadurch können Unternehmen sehr früh über Äußerung bzgl. des eigenen Unternehmens bzw. der eigenen Marke erfahren. Gerade Unternehmen sollten Hashtags für ihre Online-PR bzw. ihr Online-Marketing im Rahmen ihrer Social Media Strategie nutzen.

Entdecken

Mit Entdecken wird die eigene Neugierde für Aktivitäten in Twitter gestillt. Bestandteil sind neben der Suchfunktion, die Aktivitäten aus meinem Twitter-Netzwerk und die aktuellen Trends sowie Vorschläge, wem man folgen kann. Dieser Bereich – Entdecken – kann neben der Startseite als Informationsquelle dienen. Auf der eigenen Startseite werden mir die Tweets, Retweets und Erwähnungen von den Twitter-Usern fortlaufend angezeigt, denen ich folge. Dagegen findet man im Bereich – Entdecken – zusätzliche Informationen, wie

  • Wer folgt wem?
  • Welcher Tweet wurde von wem favorisiert?
  • Wer hat wen in welche Liste gruppiert?

vor, die für Unternehmen vielfältig genutzt werden können.

Direktnachrichten

Direktnachrichten, abgekürzt DM, sind Nachrichten, die zwischen zwei Twitterer gesendet werden können, wenn sie sich gegenseitig folgen. Nicht immer wünscht man öffentlich sich auszutauschen. Dafür bieten sich diese Direktnachrichten an. Aus eigenen Erfahrungen weiß ich, dass man selbst über Direktnachrichten Dialoge über längere Zeit führen kann.

Wichtig: Nach dem ersten Zeichen, welches ein d und/oder ein dm sein kann, muss (!) ein Leerzeichen folgen, sonst bleibt dies ein Tweet und wird als solcher öffentlich versendet. Ob sich dies um eine Direktnachricht handelt erkennt man an der Änderung des Button von „Twittern“ zu „Nachricht senden“, was in dem Bild deutlich zu erkennen ist.

Foto

Vor allem wegen des sehr guten Rufs von Instagram hat auch Twitter eine Foto-Funktion mit reichlich vielen Möglichkeiten der Bildbearbeitung.

Retweet (RT)

Ein Retweet ist die unveränderte Weiterleitung eines Tweets. Dadurch vergrößert sich der virale Effekt des weitergeleiteten Tweets. Die Anzahl der Retweets steht unterhalb eines Tweets.

Zitieren

Einen Tweet kann man mittels Retweet oder durch „Zitieren“ „weiterempfehlen“. Wenn ein Tweet „zitiert“ wird, ergänzt man diesen Tweet mit seiner Äußerung beziehungsweise Meinung.

Erwähnung (Mention [MT])

Die Erwähnung bedeutet, dass man auf einen @Username hinweist, oft mittels MT (Mention).

Fazit für: Ist der Kurznachrichten-Dienst Twitter ein „blauer, rasender, plaudernder Vogel“?

Der Kurznachrichten-Dienst Twitter lebt in seinem eigenen Universum. Dorthin zu gelangen, dort sich wohl zu fühlen und dort auch wieder heraus zu kommen, kann eine anstrengende persönliche Aufgabe sein. Deswegen fragen sich viele: Was ist Twitter? Im Folgenden helfen Dir die vorgestellten Begriffe aus dem Twitter Universum, den Kurznachrichten-Dienst Twitter auf den ersten Schritten besser zu verstehen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass diese vorgestellten Begriffe schnell verstanden werden.

Da Twitter wie „ein blauer, rasender, plaudernder Vogel“ wahrgenommen wird, sollten Unternehmen aus diesem Grund Kurznachrichten-Dienst Twitter aktiv als dialogorientierten Kommunikationskanal innerhalb ihrer Social-Media- und Marketingstrategie nutzen.

Solltest Du Dich für die Entstehungsgeschichte von Twitter interessieren, dann empfehle ich diesen Blogartikel [13]. Auf jeden Fall ist der Kurznachrichten-Dienst Twitter mit all seinen Tweets, Retweets und Herzchen (Likes) sehr lebendig.

Was bringt mir Twitter?

Diese Frage musst Du Dir selbst beantworten. Wenn Du auf Twitter mit offenen Augen aktiv bist, dann kannst Du Dich amüsieren, unterhalten, informieren, recherchieren, experimentieren und „über den Tellerrand gucken“. Wenn Du das Potenzial von Twitter ausschöpfen willst, dann nutze Twittertools wie zum Beispiel Tweetdeck [14].

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Hinweis: Die Verwendung von Twitter ist genau wie das reale Leben auf eigene Gefahr. Fragen Sie bei Nebenwirkungen ihren Social-Media-Berater bzw. ihre Social-Media-Beraterin.

Ein Tipp speziell für Unternehmen

Insbesondere Unternehmen sollten aus rechtlichen Gründen grundsätzlich an ein Impressum in ihrem Twitter-Profil denken und darauf per Link verweisen. Grundsätzlich sollte man einen Rechtsanwalt für Online-Recht in Anspruch nehmen.

Wie denkst Du über den Kurznachrichten-Dienst Twitter? Half Dir mein Artikel zu Twitter als Kurznachrichten-Dienst weiter? Schreibe mir Deine Meinung und Fragen rund um Twitter per E-Mail oder in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 1. April 2017:

[1] Startseite von Twitter
[2] Startseite von Vine
[3] Startseite von Periscope
[4] Das neue Twitter Fav – Herz (#heartgate) gewinnt an Fahrt
[5] So clever kannst Du die Twitter Suche für Deine Recherche nutzen
[6] So bekommst Du das blaue Häkchen auf Twitter
[7] Twitter-Account von webpixelkonsum
[8] Optimiere Deine Social-Media-Strategie mithilfe der BBB-Methode
[9] Twitter-Namen ändern leicht gemacht
[10] Twitter Listen im Alltag auf Twitter: Chaos oder Ordnung?
[11] Twitter Listen für Unternehmen: Dafür sind sie einzusetzen
[12] Tipps für Dein Hashtag Management auf Twitter
[13] Anleitung: Twitter für Einsteiger – Tipps und Tricks für den Microblogging-Dienst
[14] Tipps für Tweetdeck zur besseren Nutzung von Twitter

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