Tipps für einen erfolgreichen Corporate Blog mit einem Themenplan, Redaktionsplan und Produktionsplan [Blogparade]

Zahlreiche Tipps für ein erfolgreiches Corporate Blog [Blogparade]

Zahlreiche Tipps für ein erfolgreiches Corporate Blog [Blogparade] 2000 1333 Ralph Scholze

Bereits in dem ersten Artikel Anfang des Jahres schrieb ich, dass ich mich in diesem Jahr stärker auf die Themen Corporate Blog und Content Marketing fokussiere. Jetzt startete zu beiden Themen der Blogger Mirko Lange eine spannende Blogparade mit dem Thema: „Themenplan, Redaktionsplan und Produktionsplan. Wann braucht man was wofür beim strategischen Content Marketing?“ [1]. Wer an dieser Blogparade teilnehmen will, hat bis zum 15. Februar 2015 Zeit. Fangen wir Schritt für Schritt an.

1. Teil der Trilogie: Der Themenplan

Persönlich verstehe ich unter dem Themenplan die Ordnung und Pri­o­ri­sie­rung der relevanten Themen. Diese relevanten Themen beziehen sich auf die Sachthemen, für die das Unternehmen einerseits in der Öffentlichkeit bekannt ist und anderseits die Randthemen, die für das Unternehmen wichtig sind. Weiterhin dienen diese Randthemen als Anknüpfungspunkte für einen Austausch. Ebenfalls sind diese relevant für die SEO-Strategie seines Corporate Blogs. Wieso? Folgende Ausgangssituation soll den Vorteil für den Einsatz von Randthemen in seiner Corporate-Blog-Strategie darstellen:

Zwei Blogs schreiben über ein und das selbe Thema; als Beispiel Corporate Blog. Nur einer der beiden Blogs schreibt noch über das (Rand-)Thema Content Marketing. Jetzt sucht jemand per Suchmaschine nach „Tipps für Content Marketing mit einem Corporate Blog“. Wer von diesen beiden Blogs wird bei den Suchergebnissen die bessere Position besetzen?

Wie fülle ich meinen Themenplan mit Leben?

Jetzt stellen sich die Fragen wie zum Beispiel:

  • Über welche Themen soll publiziert werden?
  • Woher sollen diese Themen „zugeflogen“ kommen?

Hilfreich ist an 1. Stelle ein Brainstorming. Währenddessen bietet sich die Möglichkeit, zuerst ins Unternehmen hereinzuschauen. Selbst als Startup kann man bestimmte Themen in seinem Corporate Blog aktiv präsentieren, obwohl man noch keine ewig lange Unternehmensgeschichte besitzt. Dazu kann man unterschiedliche Sichtweisen zu einem Thema einnehmen. Entsprechend sinnvoll ist in diesem Prozess auch die Sichtweise der Interessierten und Kunden einzunehmen. Zusammengefasst:

  1. Hauptthemen in Cluster festlegen,
  2. Randthemen bestimmen und diese zu den Hauptthemen hinzufügen.

[tweetshare tweet=“Wenn Du bloggst, dann kennst Du diese Frage bestimmt auch: Wie fülle ich meinen Themenplan mit Leben?“]

Welcher Vorteil hat ein Themenplan?

Der Hauptvorteil von einem Themenplan für einen Corporate Blog liegt in der klaren Aussage nach außen und dem weltberühmten „Roten Faden“, welcher sich mittels des Contents [2] durch die Artikel zieht.

2. Teil der Trilogie: Der Produktionsplan

Aufgrund des  Aufrufs von dem Blogger Mirko Lange kommt der mir bisher ungewöhnliche Produktionsplan für einen Corporate Blog hinzu und zur Erklärung. Demzufolge gehören in dem Produktionsplan meiner Meinung nach alle Prozesse zur Erstellung des Contents. Demgemäß sind diese für mich:

  • Festlesung des Autor/der Autorin bzw. der Autoren/-innen,
  • Erstellung der Überschrift,
  • Erstellung des Teasers,
  • Eruieren und festlegen der Suchbegriffe,
  • Schreiben des (strukturierten) Textes,
  • die Verantwortlichen für das Erstellen und Bearbeiten von Bildern, Infografiken, Abbildungen,
  • Woher kommen zusätzliche Informationen?
  • Wie werden externe Informationen validiert?
  • Wie wird der erstellte Content archiviert und für zukünftige Artikel vorbereitet?

[tweetshare tweet=“Welcher Vorteil besitzt ein Themenplan für das Bloggen?“]

Welcher Vorteil hat ein Produktionsplan?

Auf jeden Fall liegt der Hauptvorteil von einem Produktionsplan in der klaren Struktur für den Content-Prozess von A bis Z. Dadurch erhöht sich Produktivität und Reibungsverluste werden reduziert.

3. Teil der Trilogie: Der Redaktionsplan

Der Redaktionsplan für einen Corporate Blog ist ein sehr wichtiges Werkzeug. Folglich dient er zur eigenen Entspannung. Wer bloggt, wird dies aus eigener Erfahrung kennen. Meistens hat man zu viele spannende Ideen im Kopf. Jedoch hat der Tag nur 24 Stunden. Entsprechend Hauptaufgabe des Redaktionsplans ist meiner Meinung die Koordination von mehreren Punkten:

Wer ist wofür bis wann mit welchem Umfang zu welchem Thema verantwortlich, damit der Artikel zu konkreter Zeit auf dem Corporate Blog erscheint?

Welcher Vorteil hat ein Redaktionsplan?

Der Hauptvorteil von einem Redaktionsplan liegt in Koordination von zeitlichen Einflussgrößen (zum Beispiel Saison, Feiertage, Montag) und die Verbreitung in Social Media mit der jeweiligen verantwortlichen Person.

[tweetshare tweet=“Welcher Vorteil besitzt ein Redaktionsplan für das Bloggen?“]

Fazit für: Tipps für ein erfolgreiches Corporate Blog mit einem Themenplan, Redaktionsplan und Produktionsplan

Wer einen Corporate Blog aktiv betreibt, wird um einen Themenplan, Redaktionsplan und Produktionsplan wie eine Maus um einen leckeren Käse kaum vorbei kommen. Zu wichtig sind diese drei Pläne für eine klare Struktur nach außen. Immerhin bildet sich die Öffentlichkeit im Laufe der Zeit ein Bild von dem Corporate Blog mit seinen Themen. Dadurch manifestiert sich die Kompetenz des Unternehmens in der Öffentlichkeit. Jedenfalls sollten Unternehmen dies beachten. Meiner Meinung ist ein Produktionsplan für einen Corporate Blog sinnvoll, wenn ein Team bei der Erstellung des Contents verantwortlich ist. Im Folgenden schafft dieser Produktionsplan Klarheit für die einzelnen Schritten und die Komplexität zur Erstellung eines Artikels. Deshalb verweise ich auf diesen Artikel: „Content Marketing Strategie und seine KPIs“ [3].

Titelbild auf webpixelkonsum Hamburg

Ein Redaktionsplan dient vor allem zur eigenen Entspannung.

Meine Antwort auf die Frage der Blogparade

Zurück zu der Frage der Blogparade. Meine Antwort lautet darauf: Ja! Warum? Wir reden hier von einem Corporate Blog, d.h. über einen Blog von einem Unternehmen. Dessen ungeachtet besteht eine Aufgabe eines Unternehmen die gewünschte Darstellung in der Öffentlichkeit zu transportieren und diese zu definierten Zeitpunkten zu überprüfen. Bezogen auf das Corporate Blog kann diese Trilogie aus Themenplan und Redaktionsplan sowie Produktionsplan einen positiven Beitrag liefern.

Wie denkst Du über diese Tipps für ein erfolgreiches Corporate Blog? Nutzt Du für Dein Corporate Blog diese 3 Pläne? Obenrein stellt sich mir die Frage: Wie organisierst Du das Content Marketing für Dein Corporate Blog? Schreiben Sie mir diese gleich unten als Kommentar für einen Austausch!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 1. August 2018:

[1] Blogparade: Themenplan, Redaktionsplan, Produktionsplan. Wann braucht man was wofür beim strategischen Content Marketing?
[2] Nutze die enorme Vielfalt an Content für Deine Content-Marketing-Strategie
[3] KPIs für Deine optimale Content-Marketing-Strategie

Ralph Scholze

… ist der Mann mit der Leidenschaft für Social Media und Marketing. Zu finden ist er sehr oft auf LinkedIn, worüber er sehr gern hier schreibt. Er fokussiert sich auf folgende Themen: Social Media (LinkedIn, Facebook, Instagram) und Marketing (Lead Management, E-Mail-Marketing, Content-Marketing) sowie Kampagnen und Tools für das B2B-Marketing.

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