Social-Media-Marketing

Wenn Du für Dein Unternehmen auf den Social-Media-Plattformen aktiv bist, wirst Du auf jeden Fall die größte Herausforderung kennen. Wie erreiche ich meine Zielgruppe ohne Kapital einzusetzen? Unglücklicherweise wollen die Unternehmen hinter den Social-Media-Plattformen Umsätze und Gewinne sehen. Deswegen ist diese Herausforderung ein Spagat zu Lasten Deines Unternehmen. Dies bedeutet, Du musst immer öfters Social Ads schalten. Damit rückt das Social-Media-Marketing in Deiner Marketingstrategie stärker in den Fokus. Im Grund genommen unterscheide ich Social Media und Social-Media-Marketing (Daher auch diese Hintergrundfarbe für das Marketing). Infolgedessen leiten sich gänzlich andere Aufgaben ab.

Dies findest Du unter diesem Schlagwort

Aus diesem Grund findest Du hier viele Artikel mit Anregungen, Tipps, Best Practices und einem starkem Bezug zu den Social Ads. und dem Kampagnenmanagement. Dementsprechend beziehen sich diese Artikel hin & wieder über Social Media hinaus auf Deine Marketingstrategie. Und für Deine Fragen und Erfahrungen mit dieser Thematik bieten sich die Kommentare unter den jeweiligen Blogposts hervorragend an ;)

Mithilfe von Content-Marketing Leads gewinnen und Social Selling steigern

Mithilfe von Content-Marketing Leads gewinnen und Social Selling steigern 2000 1333 Ralph Scholze

Content-Marketing gehört heute in vielen Unternehmen fest zur Online- und Social-Media-Strategie. Ein Grund liegt daran, dass der strategische Einsatz von Content-Marketing Einfluss auf die Suchmaschinen besitzt [1]. Einen weiteren Grund stellt das Blog Hubspot vor, indem im Rahmen des Lead-Managements das Content-Marketing eine wichtige Rolle spielt. Der Artikel fokussiert die B2B-Zielgruppe und stellt dafür Anregungen vor: „Leads dank Content-Marketing: 7 erfolgreiche B2B-Kampagnen“ [2].

Best Practices für das Gewinnen von Leads


Aus diesen vorgestellten 7 erfolgreichen B2B-Kampagnen hebt sich für mich ein Beispiel besonders hervor. Die Rede ist von Equifax. Mir gefällt vor allem das „Hand in Hand gehen“ zwischen Vertriebsteam und dem Team für das Content-Marketing. Das „Auge des Vertriebsteams“ befindet sich unmittelbar an den Wünschen der Kunden und potenziellen Kunden. Dadurch erfährt das Vertriebsteam in dem Kaufprozess sehr früh und persönlich die Wünsche jedes einzelnen Kunden. Werden all diese Wünsche dokumentiert und anschießend in Cluster gruppiert, besitzt das Content-Marketing-Team sinnvolle Anregungen für ihren Content. Genau so geht das Team von Equifax vor.

Der Kreislauf: Vertrieb-Content Marketing-Leads gewinnen


Was vom Vertrieb zum Content Marketing förderlich ist, hilft auch wieder zurück. Da der Content genau auf die Kundenwünsche zugeschnitten ist, profitiert das Vertriebsteam davon. Denn im Verkaufsgespräch kommt der vielfältige Content [3] wieder zum Einsatz.

Weiterhin bietet sich der erstellte Content auf Basis der persönlichen Verkaufsgespräche für die Gewinnung von Leads an. So kann dieser Content zum Beispiel als Whitepaper auf der Website oder im Corporate Blog zur Verfügung gestellt werden. Um dies zu erhalten, muss mindestens die E-Mail-Adresse preisgegeben werden. Wie Equifax verfährt, zeigt dieses Beispiel [4].

Fazit für: Mithilfe von Content-Marketing Leads gewinnen und Social Selling steigern

Leads gewinnen und Social Selling steigern sind zwei wichtige Aufgaben für das Content-Marketing und Online-Marketing. Dafür spielt eine sehr starke Rolle die eigene Corporate Identity und der bereits erwähnte Einfluss von Content-Marketing auf die Suchergebnisse. Dabei kann Content-Marketing ebenfalls für das Lead Management zum Einsatz kommen und damit einen wichtigen Beitrag für ein stärkeres Social Selling und Marketing liefern. Dafür notwendig ist die enge Zusammenarbeit zwischen dem Vertriebsteam mit dem persönlichen Kundenkontakt und dem Content-Marketing-Team. Dabei gilt zu beachten, aus der Vielfalt moderner Content-Formate die beste Lösung zu finden wie die beliebte Instagram Story.

Erfolgsmessung mithilfe definierter KPIs


Ob das Potenzial in allen Unternehmen bereits ausgeschöpft wird, wage ich zu bezweifeln. Immerhin bedeutet dies einen höheren Aufwand. Dieser clever eingesetzt, amortisiert sich relativ schnell wieder. Jedenfalls lässt sich dies am besten mithilfe definierter KPIs für das Content Marketing darstellen [5].

Setzt Du für Dein Lead Management gezielt das ContentMarketing ein? Wenn ja, dann interessieren mich Deine Erfahrungen und wie Du Leads gewinnst. Deswegen schreiben mir dies unten in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 31. August 2019:

[1] Der Einfluss von Content Marketing auf Suchresultate
[2] Leads dank Content-Marketing: 7 erfolgreiche B2B-Kampagnen
[3] Die enorme Vielfalt an Content für Deine Content-Marketing-Strategie
[4] B2B Data Evolution
[5] KPIs für Deine optimale Content-Marketing-Strategie

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Fakten zu Social Media für Deine Social-Media-Strategie und Dein Marketing

Fakten zu Social Media für Deine Social-Media-Strategie und Dein Marketing 2000 1333 Ralph Scholze

Einerseits ist Social Media sehr lebendig und verlangt daher stetig neue „Muster zur Unterhaltung“. Andererseits benötigt das eigene Social-Media-Marketing und damit die eigene Social-Media-Strategie zur Feinjustierung immer wieder Fakten von Dritten. Daher beleuchten die vorgestellten Fakten zu Social Media aus unterschiedlichen Blickwinkeln die Punkte, auf die Unternehmen und Marken im Rahmen ihrer Social-Media-Strategie und ihres Social-Media-Marketings jetzt achten müssen.

Im Folgenden stellt eine Social-Media-Studie von Blog2Social [1] fest, dass über 60% der Unternehmen Corporate Blog und zwischen 2 bis 5 Social-Media-Plattformen einsetzen. Entsprechend dieser Studie nutzen über 70% den Kurznachrichten-Dienst Twitter, um die Reichweite für das eigene Corporate Blog zu vergrößern. Infolgedessen schwierig wird für Unternehmen mit dieses Maßnahmen die aktuelle, problematische Situation von Twitter [2]. Verliert Twitter zunehmend an Bedeutung in Social Media, fällt Twitter immer mehr zurück und dient kaum für diese Maßnahme.

87,1 % der Unternehmen nutzen Social Media im Rahmen ihrer Unternehmenskommunikation [1].

Obenrein liefert der monatliche Report von socialbakers [2] zahlreiche Anregungen anhand der TOP 20 Marken in Deutschland. Demzufolge zeigt die folgende Abbildung einige der interessanten Fakten [2]:

September 2016: Social-Marketing-Report Germany by socialbakers - Fakten zu Social Media

Quelle: socialbakers (September 2016: Social-Marketing-Report Germany)

Ebenfalls liefert durch eine Umfrage unter mehr als 1000 Nutzern von Facebook, Twitter und Instagram sproutsocial [3] wichtige Hinweise für Dein Social-Media-Marketing. Entsprechend sind diese Fakten zu Social Media für Deine Social-Media-Strategie und Dein Marketing sehr wichtig. Daher stelle ich hier einige Fakten zu Social Media aus dieser Umfrage für Dich vor:

Annoying actions Brands take on Social Media by sproutsocial - Fakten zu Social Media

Quelle: sproutsocial (Annoying actions Brands take on Social Media)

Des Weiteren wichtig ist für jede erfolgreiche Social-Media-Strategie zu wissen, warum Menschen einer Marke in Social Media folgen. Dafür liefert Dir die folgende Abbildung wichtige Hinweise:

Actions that make people follow a Brand on Social Media by sproutsocial - Fakten zu Social Media

Quelle: sproutsocial (Actions that make people follow a Brand on Social Media)

Dahingegen liefert Dir die folgende Abbildung förderliche Hinweise, warum Fans von Deinem Unternehmen oder Deiner Marke in Social Media sich verabschieden:

Percent of people who unfollow a Brand due to embarrassment by sproutsocial - Fakten zu Social Media

Quelle: sproutsocial (Percent of people who unfollow a Brand due to embarrassment)

Da jede Branche ihre Eigenheiten besitzt und daher unterschiedlich auf den Erfolg für den Einsatz von Social Media wirkt, liefert Dir die folgende Abbildung wichtige Fakten. Wenn Du in der Branche „Banken/ Finance“ in Social Media aktiv bist, dann wird Dein Social-Media-Erfolg im Vergleich zu Unternehmen aus der Branche „Media/ Entertainment“ wohl geringer ausfallen.

Top ten most liked Industries in Social Media by sproutsocial - Fakten zu Social Media

Quelle: sproutsocial (Top ten most liked Industries in Social Media)

In Anlehnung an die Ergebnisse dieser Umfrage gibt der folgende Artikel 11 Tipps für das Social-Media-Marketing [4]. Hier sind einige Beispiele [4]:

  1. Never fight with a customer.
  2. Always publish 100% quality.
  3. Give to others and you will receive more n return.
  4. Know your analytics.

Wer Teenager mit Social-Media-Marketing erreichen will, sollte diese Studie zur Nutzung von Social Media von Teenager anschauen [5].

Fazit für: Fakten zu Social Media für Deine Social-Media-Strategie und Dein Marketing

Die vorgestellten Fakten rund um Social Media beeinflussen die eigene Social-Media-Strategie und das eigene Social-Media-Marketing sowie Dein Marketing. Dabei sind auch die „Fakten zwischen den Zeilen“ zu beachten. Wenn ich zum Beispiel zu viel Nachrichten in Social Media publiziere, dann verringert sich im Laufe der Zeit meine Community. Dies trifft auch auf Social Ads als Marketinginstrument zu [6]. Dies verdeutlicht das folgende Ergebnis von sproutsocial [3]:

Actions that make people unfollow a Brand on Social Media by sproutsocial

Quelle: sproutsocial (Actions that make people unfollow a Brand on Social Media)

Die Anforderungen steigen, nimmt man die aktuelle ARD/ZDF-Onlinestudie 2016 [7] hinzu. Sie postuliert ein signifikanten Anstieg der Nutzung des Webs durch mobile Geräte wie Smartphones und Tablets. Mobile Geräte bedeuten meistens eine minimale Auf­merk­sam­keits­span­ne. Dadurch verschärft sich der Druck auf das erfolgreiche Social-Media-Marketing. An dieser Stelle sollte eine passende Customer Journey [8] zum Einsatz kommen, um den potenziellen Kunden mit dem gewünschten Content zur Seite zu stehen und Daten für das Marketing zu erhalten. Immerhin spielt für viele Menschen Social Media eine sehr wichtige Entscheidungsrolle [3]:

Percentage of people who purchase because of Social Media by sproutsocial - Fakten zu Social Media

Quelle: sproutsocial (Percentage of people who purchase because of Social Media)

Wie denkst Du über die vorgestellten Fakten Fakten zu Social Media? Wie sind Deine Erfahrungen? Schreibe mir Deine Erfahrung und Deine Meinung als E-Mail oder in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 1. April 2017:

[1] Social-Media-Studie
[2] September 2016 Social Marketing Report Germany
[3] THE Q3 2016 SPROUT SOCIAL INDEX Turned Off: How Brands Are Annoying Customers on Social
[4] 11 Absolute Truths of Social Media Marketing
[5] Womit verbringen Teenager ihre Freizeit? Mit Snapchat, Instagram, Netflix und YouTube.
[6] Social-Media-Marketing: Sind Social Ads in Social Media in der Zwickmühle?
[7] ARD/ZDF-Onlinestudie 2016
[8] Anregungen rund um die Touchpoints für ein erfolgreiches Kundenerlebnis (Customer Journey)

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Social-Media-Marketing: Sind Social Ads in Social Media in der Zwickmühle?

Social-Media-Marketing: Sind Social Ads in Social Media in der Zwickmühle? 2000 1333 Ralph Scholze

Marken und Unternehmen schwören in Social Media darauf und setzen sie intensiv in ihrem Social-Media-Marketing ein. Die Rede ist von Social Ads in Social Media. Bei dieser „tollen“ Möglichkeit existiert ein Problem für Unternehmen und Marken.

Tendenzen wirken auf Social Ads in Social Media

Wer die Geschäftsmodelle von Social-Media-Plattformen mit offenen Augen anschaut, wird dies schnell erkennen: Sie brauchen eine starke Gruppe als Finanzier, denn die private Nutzung muss (!) kostenlos sein. Diese „starke Gruppe“ sind Unternehmen und Marken. Ihre allgemeine Nutzung der Social-Media-Plattformen ist wie für private Nutzer kostenfrei, jedoch führen die eingeführten Algorithmen zu einer „umkämpfteren“ Interaktion mit zum Beispiel den Fans seiner Facebook Seite. Um dem entgegenzuwirken, schalten sie Social Ads in Social Media. Dieser Zusammenhang ist weder neu noch revolutionär.

Auch der nächste Zusammenhang „liegt klar auf der Hand“. Für mich stellt Social Media ein Spiegelbild der Gesellschaft dar. Somit finden sich bestimmte Mechanismen in Social Media wider wie zum Beispiel die Abgrenzung der Jugendlichen von der Erwachsenenwelt.

Verschärfung der aktuellen Entwicklung für Social Ads in Social Media

Als wäre dies nicht schon genug, verschärft eine weitere Entwicklung die „Zwickmühle“ für Social Ads in Social Media wie zum Beispiel auf Facebook oder Twitter.

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Suchmaschinen verlieren zunehmend an Boden und Social Media gewinnt an Wichtigkeit.

Mit diesem aktuellen Phänomen setzt sich die Autorin Sylvia Lermann in ihrem Artikel: „Suchmaschinen verlieren – Unternehmensseiten werden zunehmend über Social Media Kanäle gefunden“ [1],

  • die Customer Journey [2],
  • auf das Kampagnen-Management,
  • das Content Marketing [3] und
  • das Budgetierung für das Online Marketing.

Ursache für diese Entwicklung liegt an den eigenen Gewohnheiten, denn Informationen konsumieren wir zunehmend auf Social-Media-Plattformen, da sich die meisten Menschen dort dauerhaft aufhalten und das restliche Internet unbeachtet lassen.

Wenn immer mehr Menschen immer mehr Inhalte auf Social-Media-Plattformen publizieren und konsumieren und gleichzeitig für Unternehmen und Marken der Aufbau einer „wirtschaftlichen“ Reichweite erschwert wird, dann wird die Antwort darauf oft in Social Ads gesucht, denn dadurch lässt sich die gewünschte Reichweite erzielen.

Jedoch gehören zum Erfolg von Social Ads in Social Media die Nutzer dazu und diese spielen laut aktueller Studie nicht so richtig mit, denn

„… 74 Percent of Digital Natives Tired of Brands Shouting at Them [4]“

Genau jetzt folgt das große Dilemma: Die Nutzer spielen ein anderes Spiel als die Unternehmen und Marken. Als wäre dies nicht schon ausreichend, verursacht das „eigenwillige Verhalten der Nutzer“ für Unternehmen Kosten, denn ein Großteil der Nutzer suchen sich alternative Social-Media-Plattformen wie zum Beispiel Snapchat. Dies bedeutet für Unternehmen, dass sie „mit der Karawane ziehen“ und ihr Social-Media-Team erweitern müssen, denn ein anderer Teil ihrer Zielgruppe bleibt auf den „etablierten“ Social-Media-Plattformen. Dadurch steigt die Komplexität der Strategie für Social Media und das Content Marketing.

Social Media wird immer mehr zu einer Geldmaschine

Für Unternehmen existieren für Social Media mehrere Ziele. Ein Ziel ist die Reichweite aufzubauen und zu vergrößern. Dafür existieren sowohl die organische als auch die anorganische Reichweite. Bekannt ist, dass auf Facebook im letzten Jahr die organische Reichweite stark unter Druck geriet. Facebook reduzierte diese, in dem die Anforderungen signifikant anstiegen. Jetzt stellt sich mir die Frage: Wird Social Media immer mehr zu einer Geldmaschine?

Mit diesem Thema setzte sich das Unternehmen sprinklr auseinander. Die Ergebnisse stellt dieses Unternehmen als Whitepaper mit dem Titel: „Everything You Need to Know About Paid Social“ [5] zur Verfügung. Wer vorab erste Einblicke werfen will, findet diese in dem Artikel: „With Organic Reach Dying, What’s a Brand to Do?“ [6] auf dem Blog von sprinklr. Darin kommt neben der folgenden Abbildung auch eine klare Erkenntnis zum Ausdruck. Sie möge zwar bitter für Unternehmen und ihre Social-Media-Strategie sowie deren Budget sein, aber sie entsprecht wohl sehr stark der aktuellen Realität in Social Media: „The golden age of organic is over.“ [6].

Interessant finde ich die bereits erwähnte folgende Abbildung:

Pages from Everything You Need to Know About Paid Social Media by sprinklr

Quelle: sprinklr (Pages from Everything You Need to Know About Paid Social Media)

Demnach hat jede größere Social-Media-Plattform Ads (Werbeformate) im Angebot. Dadurch refinanzieren sie sich. Je mehr Nutzer/-innen eine Social-Media-Plattform aktiv nutzen, desto lohnender für die Inhaber. Gleichzeitig entsteht ein Konkurrenzdruck zwischen der organischen und der anorganischen Reichweite, welcher sich oft zu Lasten der organischen Reichweite auswirkt. Somit steigt das Risiko, dass Unternehmen zunehmend Ads auf den jeweiligen Social-Media-Plattformen schalten. Dies ist dann die Geburtsstunde für: „Social Media wird immer mehr zu einer Geldmaschine“.

In Social Media sind Unternehmen und Marken zunehmend in einem Hamsterrad. Die lachenden Dritten sind die Inhaber der Social-Media-Plattformen.

Fazit für: Social-Media-Marketing: Sind Social Ads in Social Media in der Zwickmühle?

Lange Zeit galten für Unternehmen und Marken die Social Ads in Social Media als „Art Heilmittel“ für den Aufbau einer starken Reichweite auf Social-Media-Plattformen. Jedoch widerspricht dies den Wünschen der Nutzer/-innen von Social-Media-Plattformen, so dass diese sich alternative Social-Media-Plattformen suchen. Dieses Verhalten verursacht Unternehmen zusätzliche (und wohl auch ungeplante) Kosten. Gleichzeitig steigt die Komplexität des Online Marketings.

Ob dieser Trend nur ein aktuelles, kurzfristiges Phänomen darstellt, kann ich persönlich nicht sagen. Jedoch verwies ich bereits in einem früheren Artikel darauf hin, dass „Social Media eine Geldmaschine“ für mich darstellt. Deswegen denke ich, dass wir keine Verringerung von Social Ads erfahren werden. Viel eher denke ich, dass wir in naher Zukunft neue Social-Media-Plattformen antreffen werden und den „etablierten“ Social-Media-Plattformen der Nachwuchs davon rennt.

Unter dem Strich liefert der Artikel: „Fakten zu Social Media für Deine Social-Media-Strategie und Dein Marketing“ [7] zu diesem Thema: „Social-Media-Marketing: Sind Social Ads in Social Media in der Zwickmühle?“ wertvolle Fakten wie zum Beispiel diese:

Percentage of people who purchase because of Social Media by sproutsocial

Quelle: sproutsocial (Percentage of people who purchase because of Social Media)

Infolgedessen ist Social Media für Unternehmen und Marken ein Umsatzbringer. Daher setzten viele Unternehmen und Marken Social Ads in Social Media ein. Dadurch verschärft sich der Druck für das eigene Marketing. Um aus diesen Kreislauf herauszukommen, können Dir diese Tipps für Deinen Social-Media-Alltag helfen.

Wie denkst Du über die Zwickmühle der Social Ads zwischen den beiden Polen „Abneigung der Nutzer“ vs. „Einsatz für Reichweite bei den Unternehmen und Marken“? Schreibe mir Deine Meinung per E-Mail oder in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 1. Mai 2017:

[1] Suchmaschinen verlieren – Unternehmensseiten werden zunehmend über Social Media Kanäle gefunden
[2] Was bedeutet Customer Journey?
[3] Blogparade zu Content Marketing: Was ist Content Marketing für mich?
[4] 74 Percent of Digital Natives Tired of Brands Shouting at Them
[5] Whitepaper: Everything You Need to Know About Paid Social
[6] With Organic Reach Dying, What’s a Brand to Do?
[7] Fakten zu Social Media für Deine Social-Media-Strategie und Dein Marketing

Was ist Social Media?

Was ist Social Media? 2000 1333 Ralph Scholze

Was ist Social Media nun?

Social Media ist ein virtueller Raum. Dieser beruht auf der Verwendung und Nutzung von Social Software. In diesem virtuellen Raum findet ein informativer und kommunikativer Austausch zwischen Mensch-Mensch, Mensch-Maschine und Maschine-Maschine statt. Die Kommunikation reicht von einer One-to-One bis hin zu Many-to-Many-Kommunikation. In Social Media reicht die Kommunikation von öffentlich bis privat. Im Zusammenhang mit Social Media bedeutet öffentlich, dass sämtliche Beiträge von allen direkt und indirekt verbundenen Netzwerkpartnern gelesen und weiter empfohlen werden können. Dagegen ist die Kommunikation privater Natur nur mit einem vorher definierten Personenkreis möglich. So zum Beispiel in Facebook „Nur Freunde“ oder bei Twitter in Form einer Direktnachricht [1].

Durch die erwähnte Spannbreite der Kommunikation können Nachrichten in Form von Texten und Bildern sowie Video mit Hilfe eines elektronischen Zugangs (mobil/ fest) oft mit geringen bis keinen technischen Kenntnissen getauscht, bewertet, verteilt und bearbeitet werden. Zugang zu Social Media erhält man häufig durch seine Anmeldung. Anmelden kann sich eine Person oder ein Unternehmen bzw. eine Marke. Während der Anmeldung findet oft keine Kontrolle über die Wahrhaftigkeit der angemeldeten Person statt. Die Authentizität einer Person oder eines Unternehmen beziehungsweise einer Marke erfolgt durch eine Authentifizierung per Antrag. Oft finden sich Hilfestellung zur Authentifizierung, die man zur Kenntnis nehmen sollte. Diese vertrauensbildende Maßnahme erhöht die Glaubwürdigkeit einer Person bzw. eines Unternehmens in Social Media.

Unter dem Strich erklärt Wikipedia Social Media „sind digitale Medien und Methoden“ [2] und als „Abgrenzung vom Begriff Medium für ein Druckwerk oder einen Rundfunkkanal“ [2].

Bedeutet Social Media für Unternehmen ein Kontrollverlust?

Betrachtet man Social Media als dialogorientierte Kommunikation, dann bedeutet es vor allem für Unternehmen und Marken einen Kontrollverlust über die unternehmensrelevante Kommunikation. Diesem Kontrollverlust können Unternehmen mit einem Social Media Newsroom entgegen wirken. Einige Experten meinen, Social Media wäre für einen Unternehmensauftritt notwendig. Dies stimmt. Jedoch sind für einen Unternehmensauftritts noch mehr Faktoren außerhalb von Social Media wichtig. Demenstprechend ist Social Media ein Bestandteil vom gesamten Unternehmensauftritt. Also einer von mehreren Faktoren für einen modernen Unternehmensauftritt.

Ist der Kunde bzw. die Kundin im Social Web für Unternehmen ein Mysterium oder andersherum?

Ist ein Unternehmen oder eine Marke in Socia Media aktiv, dann zeigt die Praxis beispielsweise folgendes Verhalten der Nutzer: Sobald sie das Logo eines Unternehmens oder einer Marke sehen, stellen sie ihre Fragen genau dort. Dies bedeutet meistens, dass die Fragen genau dort gestellt werden, wo ein Unternehmen oder eine Marke dies gar nicht will beziehungsweise plant. Auch dies ist Social Media. Die Zielgrupe genau dort an Ort & Stelle abzuholen, wo sie ist. Damit zeigt sich nicht nur der Wandel der Kommunikation seitens der Zielgruppe, sondern auch eine Aufgabe des Social-Media-Monitorings. Weiterhin kann dies passieren, dass die publizierten Inhalte in Social Media gar nicht gelesen und doch kommentiert werden [3]. Infolgedessen entsteht für das Content Marketing [4] eine zusätzliche schwierige Aufgabe durch Gewohnheiten in Social Media.

Wettbewerbsvorteil dank Social Media

Social Media entwickelte sich im Laufe der letzten Jahre für viele Unternehmen zu einem mächtigen Marketinginstrument. Demzufolge stellten sich viele Unternehmen nicht die Frage nach dem – ob, sondern nach dem „Wie?“. Demzufolge verlangen Unternehmen nach einer professionellen Social-Media-Strategie, um die Vorteile von Social Media gezielt zu nutzen. Zu stark und verlockend wie süße Schokolade ist die Gefahr, Social Media lediglich als Sendekanal für die eigenen PR- und Marketingbotschaften einzusetzen.

Für Dein Unternehmen generiert Social Media einen Wettbewerbsvorteil, wenn Du Social Media in Deine Marketingprozesse professionell integrierst. Dies erfordert, dass Dein Unternehmen sich Deinen Interessierten und Kunden öffnen muss, um dank Social Media die eigene Bekanntheit und den Umsatz signifikant zu steigern. Demzufolge gilt, dass Du Social Media mit Leidenschaft, Ausdauer und Kontinuität sowie im Dialog auf Augenhöhe lebst. Daher achte auf Dein Social Timing [5].

Was ist Social Media für webpixelkonsum?

Fasst man zusammen, dann existieren mannigfaltige Sichtweisen auf Social Media. Deswegen, kurz gefragt: Was ist Social Media für mich? Für mich ist Social Media ein Mix aus mehreren Punkten, wie diese Grafik zeigt:

Was ist Social Media? by webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (Was ist Social Media?)

[tweetshare tweet=“Infografik stellt Bedeutung von Social Media für webpixelkonsum vor“]

Wie kann Social Media kurz & knackig erklärt werden?

Die erwähnten Merkmale von Social Media erfassen eine große Bandbreite dessen. Jedoch wäre eine kurze & knackige Erklärung — „Was ist Social Media?“ — für die Allgemeinheit, wie die Folgende, sinnvoller:

„Social Media ist wie früher die Brieftauben, nur das die Brieftauben heute Hochleistungs-Brieftauben sind und sie durch ihre rasanten Flüge extrem viel Lärm und Wellen verursachen sowie all ihre Fluglinien sichtbar sind.“

Dass Social Media für die Gesellschaft und die Unternehmen Chancen & Risiken parat hält, ist wohl für jeden von uns logisch. Nur, welches Potenzial stellt es für Ihr Unternehmen zur Verfügung?

Damit Social Media in Deinem Unternehmen erfolgreich wird, findest Du in dem folgende Artikel zahlreiche Tipps: „Social-Media-Strategie für Dein Unternehmen: Tipps für Deinen Alltag“ zum Realisieren. Unter dem Strich musst Du selbst ganz klar wissen, wie Du Deine Social-Media-Nutzer zum Reagieren auf Deine Posts animierst. Ferner überlege Dir, wie Dein Unternehmen bzw. Deine Marke in der Social-Media-Community sichtbar wird. Infolgedessen steigt die eigene Bekanntheit im Social Web.

Welche Meinung vertrittst Du bezüglich Social Media? Ist für Dich Social Media ebenfalls in der PR verankert? Wie aktiv nutzt Du Social Media? Auf Deine Meinung bin ich neugierig. Deswegen schreibe mir Deine Erfahrungen sehr gern unten in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 22. Februar 2018:

[1] Über die Direktnachrichten auf Twitter
[2] Wikipedia: Social Media
[3] Studie gibt Einblicke über Lesegewohnheiten in Social Media
[4] Der Einfluss von Content Marketing auf Suchresultate
[5] Tipps für Social Media im beruflichen Alltag

Für Ihr Unternehmen realisieren wir ihr Marketing und Social-Media-Management sowie das Erstellen von Content. Dabei legen wir sehr großen Wert auf eine langfristige Kooperation für Ihren Erfolg.

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