Twitter testet neue Funktionen fortlaufend

Twitter testet neue Funktionen fortlaufend

Twitter testet neue Funktionen fortlaufend 2000 1333 Ralph Scholze

Wie Facebook und all die anderen Social-Media-Plattformen testet Twitter stetig neue Funktionen aus. Daher stellt Dir dieser Artikel die neuen Funktionen von Twitter fortlaufend vor.

Twitter testet neue Funktionen gilt wieder ganz aktuell. Daher liste ich Dir die Funktionen vor, die Twitter testet. Sollten diese Funktionen realisiert werden von Twitter, dann ändert sich Deine Twitter-Strategie.

Februar 2018

Twitter führt — “Bookmark” — ein
Diese Funktion ist weniger ein Test, sondern sie wurde realisiert. Damit kannst Du jetzt private Lesezeichen auf Twitter setzen [9].

November 2017

Twitter testet eigenwilliges Feature: Tweetstorm
Dieser neue Test von Twitter mit dem – Tweetstorm-Feature – findet aktuell nur für Android-Nutzer statt [8]. Der Artikel: „Twitter Confirmed It’s Testing a Tweetstorm Feature, Has Expanded the Test Pool“ [8] stellt das Tweetstorm-Feature ausgiebig vor. Mein erster Eindruck: Eigenwillig.

So funktioniert Tweetstorm: Mehrere zusammenhängende Tweets können auf einmal vorbereitet und sogar editiert werden. Anschließend können all diese Tweets zu unterschiedlichen Zeiten publiziert werden. Infolgedessen können spannende Geschichten (Stories) auf einmal erstellt und bearbeitet werden. Dementsprechend ist dies meiner Meinung nach eine Erleichterung.

[tweetshare tweet=“Twitter testet eigenwilliges Feature: Tweetstorm“]

Twitter testet Verzicht auf Like- und Retweet-Buttons in eingebetteten Tweets
Auf Twitter kennt sie jeder: Die Like- und Retweet-Zahlen bei Tweets. Ein aktueller Test von Twitter zeigt, dass beide Fakten bei eingebetteten Tweets verschwunden sind [7]. Ein Beispiel findest Du in diesem Tweet:

Infolgedessen wünscht Twitter mit diesem aktuellen Test den „social context“ zu verstärken.

[tweetshare tweet=“Twitter testet Verzicht auf Like- und Retweet-Buttons in eingebetteten Tweets“]

Oktober 2017

Twitter bekommt Lesezeichenfunktion
Twitter besitzt einige Funktionen, die die Twitteratis für sich verwenden und nicht wie von Twitter geplant. So testet Twitter an einer neuen Möglichkeit, interessante Tweets als Lesezeichen für später zu speichern. Wie soll dies funktionieren? Angeblich soll nur der Nutzer auf die Lesezeichen auf Twitter zugreifen können, der diese speicherte [6].

[tweetshare tweet=“Twitter testet eine neue Lesezeichenfunktion.“]

September 2017

XL-Tweets mit 280 Zeichen
Twitter ist vor allem wegen der Zeichenbegrenzung seiner Tweets auf 140 Zeichen berühmt. Damit lässt sich vortrefflich das kkk-Prinzip anwenden – kurz, knapp und konkret. Jedoch war genau diese Zeichenbegrenzung oft ein „Dorn im Auge“, so dass häufig Forderungen nach einer „Aufweichung der Zeichenbegrenzung“ laut geäußert wurden sind. Beispielsweise kamen Forderungen auf, als Twitter an die Wall Street ging. Damals forderten Investoren eine Erweiterung der Zeichenbegrenzung auf 160 Zeichen. Diese sind indirekt realisiert, denn Twitter zählt die Zeichen für Links und Bilder nicht mehr.

Verrückt.

Sogar Tweets mit 10.000 Zeichen waren im Gespräch. Diese Zeichenanzahl finden wir heute bei der Direktnachricht. Dort finde ich sie persönlich sehr förderlich.

Jetzt publizierte Twitter in seinem Blog folgenden Artikel: „Giving you more characters to express yourself“ [5]. Daran publiziert Twitter zahlreiche Beispiele von seinen gewünschten XL-Tweets mit 280 Zeichen. Weiterhin kündigte Twitter seine neuen XL-Tweets mit 280 Zeichen in folgendem Tweet an:

Twitter testet neue Lite-App
Bislang lediglich auf den Philippinen im Einsatz und mit zahlreichen Vorteilen: Twitter testet neue Lite-App [4].

Juli 2017

Twitter testet Werbe-Abo
Mit diesem Test spricht Twitter speziell Unternehmen an. Die Rede ist von einem Werbe-Abo für 99 US-Dollar im Monat [3]. Dahinter verbirgt sich folgendes Prinzip: Unternehmen können eine definierte Anzahl von Tweets automatisch als Promoted Tweets publizieren. Diese Tweets werden wie andere Promoted Tweets hervorgehoben. Twitter bietet eine Analyse dieser Tweets an. Falls Du Dich dafür interessierst, dann melde Dich bei Twitter für dieses Beta-Programm an [2]. Bei einer Registrierung musst Du Dich entscheiden zwischen diesen beiden Targeting-Optionen:

  1. Targeting nach Interesse: Die beworbenen Tweets werden anhand von übereinstimmenden Interessensmustern an Nutzer ausgespielt. Der Werbungtreibende kann hier eine von insgesamt 25 Kategorien auswählen.
  2. Targeting nach Ort: Der Twitter-Algorithmus spielt die Promoted Tweets nur an User in einer bestimmten Region oder mit einer bestimmten Herkunft aus.

Beachte, dass bei einer Teilnahme an diesem Programm Dein existierender Twitter-Werbe-Account deaktiviert wird. Solltest Du weiterhin Dein Twitter-Werbe-Account benötigen, musst Du dieses erneut anmelden. Eine clevere Lösung sieht anders aus.

Januar 2016

Der 10.000 Zeichen Tweet
Twitter ist bekannt für eine sehr kreative Sichtweise und Nutzung von Social Media. Vor allem bekannt von Twitter sind die intensive Nutzung von Hashtags und die 140-Zeichen für einen Tweet. Jetzt wirft der Kurznachrichten-Dienst mindestens ein Alleinstellungsmerkmal (USP) über Bord und führt den 10.000 Zeichen Tweet ein.

Ich behaupte, dass dieser eine Punkte auf und um Twitter herum so unendlich viele Diskussionen hervor rief wie dieser: Die 140-Zeichenbegrenzung bei den Tweets und den Direktnachrichten. Der einen Fraktion war die Begrenzung auf 140 Zeichen ein „Dorn im Auge“. Dagegen verteidige die andere Fraktion diese 140-Zeichenbegrenzung bei den Tweet mit dem Hauptargument: „In der Kürze liegt die Würze„. Soweit so gut. Den 1. Schritt ging Twitter mit seinen Direktnachrichten. Dort hob Twitter vor Monaten die Begrenzung der 140 Zeichen auf. Bisher liegen mir keine Studien vor, die die Auswirkungen dieser Aktion von Twitter näher beleuchten. Interessant für mich wäre, ob dadurch die Länge der Direktnachrichten und die Interaktionen per Direktnachrichten zunahmen.

Damals blieb die 140-Zeichenbegrenzung für einen Tweet bestehen. Jedoch folgten bald Gerüchte. Diese besagten, dass Twitter an einem Projekt “140 Plus” arbeite, welche die 140-Zeichen für einen Tweet „aufweichen“. Aktuell existieren Aussagen, wonach dieses Projekt klare Formen annimmt. Die Rede ist von einem 10.000 Zeichen Tweet [1]. Dabei ist dieses Gerücht nicht neu. Bereits während des Börsengangs von Twitter im Jahre 2013 wurden Stimmen laut, die das Ende der 140-Zeichen für einen Tweet forderten. Aktuell scheinen diese Stimmen gehört zu sein.

Vielleicht sehen Tweets bald so aus wie dieser:

Noch sind 10.000 Zeichen Tweets nicht da. Persönlich denke ich, dass wir diese 10.000 Zeichen Tweets bald sehen werden. Der Grund liegt wohl in dem Druck der Aktionäre auf Twitter seit dem Börsengang. Twitter muss Ergebnisse liefern, die mit den Ergebnissen von Facebook mithalten müssen. Deswegen verkauft Twitter meiner Meinung nach in kleinen Schritten sein „Tafelsilber„.

Welche neue getestete Funktion von Twitter findest Du sinnvoll? Schreibe mir Deine Meinung sehr gern als E-Mail oder unten in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 14. März 2018:

[1] Twitter Considering 10,000-Character Limit for Tweets
[2] Anmeldung für Beta-Programm von Twitter
[3] Twitter is testing a subscription-style ad program that costs $99 a month
[4] Twitter testet neue Lite-App
[5] Giving you more characters to express yourself
[6] Twitter will launch a bookmarking tool in the near future
[7] Twitter test kills retweet and like buttons on embedded tweets
[8] Twitter Confirmed It’s Testing a Tweetstorm Feature, Has Expanded the Test Pool
[9] An easier way to save and share Tweets

Ralph Scholze

… ist der Mann mit der Leidenschaft für Social Media und Marketing. Zu finden ist er sehr oft auf LinkedIn, worüber er sehr gern hier schreibt. Er fokussiert sich auf folgende Themen: Social Media (LinkedIn, Facebook, Instagram) und Marketing (Lead Management, E-Mail-Marketing, Content-Marketing) sowie Kampagnen und Tools für das B2B-Marketing.

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