LinkedIn gezielt nutzen

LinkedIn Vernetzen vs Folgen: Was ist sinnvoll?

LinkedIn gewinnt immer mehr an Fahrt und platziert XING als berufliches soziales Netzwerk auf Platz 2. Wenn Du Dein berufliches Netzwerk mit LinkedIn starten willst, dann fallen Dir beim Vernetzen mit anderen Menschen einige Unterschiede zu XING auf. Deshalb findest Du hier Tipps.

LinkedIn Vernetzen vs Folgen: Was bedeuten diese beiden?

LinkedIn Vernetzen vs Folgen: Was bedeuten diese beiden? 2000 1333 Ralph Scholze

Inhaltsverzeichnis für diesen Artikel zum Thema LinkedIn Vernetzen vs Folgen

Dich erwarten in diesem Artikel zu diesem LinkedIn-Thema folgende Schwerpunkte:

  1. LinkedIn: Folgen
  2. Vernetzen auf LinkedIn
  3. Fazit für LinkedIn Vernetzen vs Folgen: Was bedeuten diese beiden?

Wenn Du schon längere Zeit soziale Netzwerke wie XING, Twitter oder Facebook nutzt, dann kennst Du bestimmte Möglichkeiten zum Vernetzen mit anderen Menschen. Bei einigen sozialen Netzwerk kann man sich mit einem anderen Account sofort vernetzen (zum Beispiel Twitter). Dementgegen muss man auf anderen Social-Media-Plattformen wie Facebook eine „Freundschaftsanfrage“ oder auf Xing eine Kontaktanfrage senden, die bestätigt werden muss.

So weit, so gut!

Bei LinkedIn sieht dies wieder etwas anders aus. Auf LinkedIn stehen den Nutzerprofilen zwei Möglichkeiten zur Auswahl:

  1. Folgen („follow“),
  2. Vernetzen („connect“).

LinkedIn: Folgen

Im Grunde genommen abonnierst Du Beiträge von einer Person, wenn Du ihr folgst. Jedoch bist Du mit dieser Person nicht vernetzt und können ihr keine Nachricht schreiben.

Im Gegensatz dazu sieht diese Person Deine Beiträge nicht. Demzufolge richtet sich diese Kommunikation nur in eine Richtung.

Um einer Person zu folgen, bietet Dir LinkedIn 2 Wege an:

  1. Direkte Weg, d.h. je nachdem wie Du LinkedIn nutzt (per LinkedIn App oder Browser) findest Du im „Kopfteil eines LinkedIn-Profils“ den Button — Folgen — in blauer Farbe.
  2. Indirekter Weg, d.h. ebenfalls im „Kopfteil eines LinkedIn-Profils“ unter dem Menü — Mehr — findest Du die Möglichkeit zum Folgen.

Unter dem Strich bietest Du anderen LinkedIn Nutzern die Option an, an Deinen Aktivität auf LinkedIn teilzuhaben. Das selbe Prinzip findest Du bei den Unternehmensprofilen auf LinkedIn vor wie bei webpixelkonsum.

Personen auf LinkedIn nicht mehr folgen

Zuerst musst Du wissen, das Du auf LinkedIn Personen wieder entfolgen kannst. Jedenfalls kannst Du das Folgen einer Person dadurch aufheben, dass Du in dem LinkedIn-Profil dieser Person auf das Symbol — Mehr — klickst. Anschließend öffnet sich ein Dropdown-Menü. Darin findest Du die Möglichkeit — Nicht mehr folgen — zur Auswahl. Klick drauf! Hierdurch entfolgst Du dieser Person auf LinkedIn.

Im Folgenden resultieren unterschiedliche Ergebnisse, wenn Du einer Person folgst und:

  1. dabei mit ihr nicht vernetzt bist, d.h. ab sofort siehst Du keine Neuigkeiten in Deinem LinkedIn Feed von dieser Person.
  2. mit ihr vernetzt bist, d.h. Du bleibst mit ihr weiterhin vernetzt, aber Du siehst keine Neuigkeiten von ihr in Deinem LinkedIn Feed.

Wissenswert ist, dass die Person keine Benachrichtigung darüber erhält, dass Du ihr nicht mehr folgst.

Wie und wo im LinkedIn-Profil aktiviere ich die Funktion – Folgen?

Zuerst musst Du auf LinkedIn eingeloggt sein. Anschließend suche in Deinem LinkedIn-Profil die Einstellungen zu Deinem LinkedIn-Konto. Unter Einstellungen in der Rubrik – Datenschutz – findest Du die Auswahl – Blockieren und Ausblenden. Dort findest Du die Option zum Aktivieren bzw. Deaktivieren der Funktion – Folgen – für LinkedIn-Profil (siehe folgende Abbildung).

Abbildung zeigt für die Webversion auf Twitter einen Tweet, in dem ein Video hochgeladen werden kann in dem Artikel LinkedIn Vernetzen vs Folgen: Was bedeuten diese beiden?

Quelle: webpixelkonsum (Quelle: webpixelkonsum (Abbildung zeigt in den Einstellungen von einem LinkedIn-Profil die Funktion – Folgen.)

Demzufolge entscheidest Du mithilfe dieser Einstellung selbst, ob Du das Folgen anbietest oder ein Netzwerk durch Vernetzen anbietest.

Vernetzen auf LinkedIn

Abgesehen von der LinkedIn-Funktion – Folgen – kannst Du Dich mit einer Person auf LinkedIn vernetzen. Diese Verbindung ist dem Grundgedanke eines sozialen Netzwerks wesentlich näher. Denn bei dieser Option sehen beide Personen in ihrem LinkedIn-Newsfeed die Neuigkeiten von der jeweils anderen Person. Zusätzlich können sich diese Personen direkte Nachrichten auf LinkedIn senden. Demzufolge zeigt sich klar, dass beim Vernetzen der Austausch stark im Vordergrund steht.

Wenn Du Dich auf LinkedIn mit jemand vernetzt, dann wird diese Person ein Kontakt 1. Grades.

Solltest Du keinen Button – Vernetzen – in einem Profil sehen, dann können dafür mehrere Gründe laut LinkedIn existieren [1]:

  • Die E-Mail für das LinkedIn-Profil ist noch nicht bestätigt.
  • Mit dem besuchten LinkedIn-Profil existieren bereits eine Vernetzung auf LinkedIn.
  • Du sendest bereits diesem LinkedIn-Profil eine Verbindungsanforderung, welche noch unbestätigt ist.
  • Die Person ist außerhalb Deines Netzwerks.

Wer sich mit mir gern auf LinkedIn vernetzen will: Mein LinkedIn-Profil.

Fazit für LinkedIn Vernetzen vs Folgen: Was bedeuten diese beiden?

LinkedIn ist ein soziales Netzwerk. Deswegen achte darauf, welche Option Du bei Deinem LinkedIn-Profil anbietest.“ [1]. Falls Du auf LinkedIn aktiv sein willst, dann findest Du bei den LinkedIn-Profilen zwei Optionen zum Verbinden. Entsprechend ihrer Funktion wirken sie unterschiedlich. Folglich musst Du Dir genau überlegen, warum Du auf LinkedIn aktiv bist.

Denn mit steigender Aktivität und Attraktivität von LinkedIn in Social Media erhältst Du mehr und mehr Kontaktanfragen. Daher gilt zu überlegen, wie Du damit im Alltag umgehst. Einerseits kannst Du Dich mit anderen Personen auf LinkedIn vernetzen und widerum anderen Personen das Vernetzen mit Deinem LinkedIn-Profil anbieten. Andererseits bietet Dir LinkedIn die Option – Folgen – an, welche Du bei anderen LinkedIn-Profilen sogar selbst auswählen kann.

Beide Optionen verfolgen unterschiedliche Ziele

Unter dem Strich verfolgen beide Optionen unterschiedliche Ziele. Jedoch bietet Dir LinkedIn die Auswahl zum Verwalten Deiner Updates in Deinem LinkedIn-Newsfeed an [2]. Interessant könnte für Dich in diesem Zusammenhang der LinkedIn Social Selling Index) sein, welchen Dir die folgende Abbildung als Beispiel zeigt:

Die Abbildung zeigt den LinkedIn Social Selling Index als Beispiel von Ralph Scholze des Unternehmens webpixelkonsum.

Gleichzeitig können wir für das eigene Social Branding auf LinkedIn [3] den neuen Marketplace für Freelancer von LinkedIn [4] nutzen. Dadurch bieten sich neue Möglichkeiten zum Vernetzen auf LinkedIn an. Ferner ist für Dich der Creator Modus auf LinkedIn eine sehr wertvolle Funktion, die viele Vorteile bietet [5].

Welche Option bietest Du bei Deinem LinkedIn-Profil an? Schreibe mir unten in die Kommentare Deine Antwort und Erfahrungen mit LinkedIn für unseren Austausch!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 24. März 2023:

[1] LinkedIn-Hilfe: Kein Button „Vernetzen“ im Profil
[2] LinkedIn-Hilfe: Verwalten, wer Ihren Updates folgen kann
[3] Markenaufbau mit LinkedIn: Tipps für Social Branding auf LinkedIn
[4] LinkedIn Marketplace für Freelancer
[5] LinkedIn Creator Mode

Ralph Scholze

… ist der Mann mit der Leidenschaft für Social Media und Marketing. Zu finden ist er sehr oft auf LinkedIn, worüber er sehr gern hier schreibt. Er fokussiert sich auf folgende Themen: Social Media (LinkedIn, Facebook, Instagram) und Marketing (Lead Management, E-Mail-Marketing, Content-Marketing) sowie Kampagnen und Tools für das B2B-Marketing.

Alle Blogartikel von: Ralph Scholze

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