Public Relations

Moderne Public Relations für erfolgreiche Unternehmen ist wesentlich mehr als das Schreiben von Pressemitteilungen. Ihre größte Herausforderung gegenüber dem Marketing besteht in ihrem konkreten Erfolgsbeitrag. Der Grund liegt in ihren Aufgaben: Die Bekanntheit des eigenen Unternehmens zielgruppengenau zu steigern und anschließend eine Beziehung aufzubauen. Damit sollen über diesen Weg die Unternehmensbotschaften weitergetragen werden (Word of Mouth). Das heißt auch ganz klar, dass Social Media einen festen Anker in der Public Relations besitzt.

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Unter dem Strich erfordert PR viel Know how bezüglich menschlicher Kommunikation. Überdies übernehmen Tools immer mehr Aufgaben für eine effizientere und effektivere PR. Somit ist das Aufgabenfeld umfangreich und erfolgsentscheidend für Dein Unternehmen. Sofern geben Dir die Blogartikel rund um moderne Public Relations Anregungen für eine erfolgreiche PR ;)

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Online-Pressemitteilung schreiben ist einfach, wenn Du darauf achtest

Online-Pressemitteilung schreiben ist einfach, wenn Du darauf achtest 2000 1333 Ralph Scholze

Für Deine Öffentlichkeitsarbeit spielt die Pressemitteilung als bewährtes PR-Instrument eine wichtige Informationsquelle für Deine Medienpartner wie Journalisten und Redaktionen. Deine Medienpartner stellen vor allem an Online-Pressemitteilungen Anforderungen, die Dir in diesem Artikel vorgestellt werden.

Zuerst spielte die „klassische Pressemitteilung“ (Pressemeldung, Pressesendung) lange Zeit die Rolle als „Vermittler“ zwischen Unternehmen und der Presse. Medienaffine Unternehmen lieferten Informationen an ausgewählte Medienpartner. Diese veröffentlichten jene Pressemitteilungen, wenn die Pressemitteilungen die Anforderungen erfüllten.

Inhaltsverzeichnis für diesen Artikel zum Thema Online-Pressemitteilung schreiben ist einfach

Dich erwarten in diesem Artikel zu dem Thema Online-Pressemitteilung schreiben folgende Schwerpunkte:

  1. Wofür sind Pressemitteilungen wichtig
  2. Für wen sind Pressemitteilungen?
  3. Was ist eine Online-Pressemitteilung?
  4. Welchen Aufbau kennzeichnet die Online-Pressemitteilung?
  5. Der Nutzen einer Online-Pressemitteilung
  6. Tipps für erfolgreiche Online-Pressemitteilungen
  7. Fazit für Online-Pressemitteilung schreiben ist einfach

Aufgrund des fehlenden Internet war die „klassische Pressemitteilung“ lange ein bewährtes PR-Instrument. Jedoch die Zeiten änderten sich. Seit Jahren gehört für Unternehmen das Internet fest in die Unternehmensstrategie. Folglich änderte sich die PR-Strategie. Infolgedessen publizieren Unternehmen heute über das Internet ihre Neuigkeiten über Produkte bzw. Dienstleistungen und Events.

Einerseits änderte sich in den letzten Jahren wegen des Internet die PR-Strategie bei den Unternehmen. Andererseits recherchieren Medienvertreter heute mit der Hilfe des Internet. Unter dem Strich benötigen wir eine andere Art von Pressemitteilung. Denn für das Internet passt die „klassische Pressemitteilung“ nicht mehr. Eine neue Pressemitteilung muss her: Die Online-Pressemitteilung.

Wofür sind Pressemitteilungen wichtig

Pressemitteilungen sind für viele wichtige Angelegenheiten sinnvoll. Vor allem sind sie wichtig, wenn Dein Unternehmen über die Presse die eigene Bekanntheit steigern will. Für Dich einige Beispiele der wichtigen Angelegenheiten:

  • Produkt-Neuheiten, wenn diese für aktuelle Probleme Lösungen offerieren,
  • Studienergebnisse,
  • Veröffentlichung von Fachwissen, d.h. Fachbeitrag, Whitepaper,
  • Neue Führungskräfte,
  • Besondere Unternehmens-Jubiläum,
  • Umzug des Unternehmens.

Für wen sind Pressemitteilungen?

Obwohl die Antwort auf diese Frage einfach ist, erlebe ich im Alltag oft merkwürdiges. Die Zielgruppe für Deine Pressemitteilung sind die Journalisten und Medienpartner. Demzufolge sind nicht die Zeitungsleser oder Deine Kunden die Zielgruppe für Deine Pressemitteilungen. Daher versetze Dich beim Schreiben Deiner Pressemitteilungen in einen Journalisten bzw. Medienpartner. Der wichtigste Punkt dabei: Journalisten besitzen wenig Zeit. Daher achte auf die Tipps!

Unter dem Strich zusammengefasst schreibst Du Deine Pressemitteilungen für Medienpartner; also nicht für Deine Kunden. Medienpartner waren vor Jahrzehnten nur die Journalisten. Jedoch wandelte sich diese Konstellation wegen des Internet. Infolgedessen gehören heute zu den Medienpartnern und damit zu Deiner Zielgruppe für Deine Pressearbeit:

  • weiterhin die Journalisten,
  • die Online-Presseportale,
  • Blogger (Blogger Relations) und
  • Influencer (Influencer Marketing).

Was ist eine Online-Pressemitteilung?

Zuerst für Dich das Wichtigste: Eine Online-Pressemitteilung ist keine „klassische Pressemitteilung“. Auf der einen Seite unterscheiden sich beide Arten gravierend. Demgegenüber besitzen beide Arten von Pressemitteilungen Gemeinsamkeiten

Gemeinsamkeiten der „klassische Pressemitteilung“ und „Online-Pressemitteilung“

Beide Arten der Pressemitteilung besitzen gemeinsam folgende Punkte:

  • Nachrichtenwert,
  • Zielgruppe, d.h. Journalisten und Medienpartner (Blogger).
  • Qualität, d.h. Rechtschreibung, Grammatik,
  • Stil.
  • Keine Werbung.

Exkurs für Dich: Der Nachrichtenwert

Warum bedeutet der Nachrichtenwert für Deine Pressearbeit so viel? Dafür klären wir diese Frage: Was besagt der Nachrichtenwert? Auf diese Frage gibt Dir der Artikel: „Der Nachrichtenwert in der PR“ [1] erste Antworten. Demzufolge finden Medien ein Thema interessant, „wenn es in einen aktuellen gesamtgesellschaftlichen Kontext passt“ [1]. Infolgedessen besitzt die Pressemitteilung einen Nachrichtenwert. Deshalb sollten Pressemitteilungen aktuelle Meldungen enthalten, sonst landen sie im „Papierkorb“. Du findest in der folgenden Abbildung zum Nachrichtenwert eine visuelle Zusammenfassung:

Infografik zeigt den Aufbau des Nachrichtenwerts einer Pressemitteilung für Journalisten - Online-Pressemitteilung schreiben ist einfach, wenn Du darauf achtest

Quelle: webpixelkonsum (Nachrichtenwert einer Pressemitteilung für Journalisten)

Unterschiede der „klassische Pressemitteilung“ und „Online-Pressemitteilung“

Die Unterschiede sind beinah unscheinbar, aber gravierend für den Erfolg Deiner Online-Pressemitteilungen:

  • Einsatz von SEO und die Rolle der Suchmaschinen,
  • Publikationsort: Internet vs. Zeitung.

Welchen Aufbau kennzeichnet die Online-Pressemitteilung?

Den „heiligen Gral“ für die „perfekte“ Online-Pressemitteilung kann ich Dir nicht liefern. Dies liegt an den zahlreichen modernen Content-Formaten, die in die Online-Pressemitteilungen Schritt für Schritt Einzug halten. Aufgrund dieser Entwicklung rückt die Online-Pressemitteilung zunehmend in Richtung „Online-Texte“ mit all den Anforderungen wie Textstruktur, SEO und Benutzerfreundlichkeit. Demzufolge besitzt eine sehr gute Online-Pressemitteilung folgenden groben Aufbau:

  1. Title (Headline, Hauptüberschrift),
  2. Teaser (Lead),
  3. Meldungstext (Pressetext) mit Zwischenüberschriften, Bild- und/oder Video, Links,
  4. Abbinder (Boilerplate) mit Kontaktdaten des Pressekontakts.

Title (Headline, Hauptüberschrift) in der Online-Pressemitteilung

Ausdrucksstark!

So muss der Titel (Headline, Hauptüberschrift) Deiner Online-Pressemitteilung sein. Am Besten verpackt in maximal 63 Zeichen (inkl. Leerzeichen). Gleichzeitig muss sich in dem Titel Deiner Online-Pressemitteilung das wichtigste Keyword befinden. Warum muss das Keyword im Title stehen? Im Grunde genommen liegt dies an dem Online in dem Wort Online-Pressemitteilung. Immerhin wollen Online-Pressemitteilung im Internet gefunden werden.

Teaser (Lead) in der Online-Pressemitteilung

Knackig!

Genauso knackig wie ein frischer Salat muss der Teaser (Lead) sein. Wenn dieser Teaser passt, dann steigt die Chance für eine Veröffentlichung. Der Teaser entspricht dem ersten Absatz. Gleichzeitig stellt der Teaser komprimiert den wesentlichen Inhalt Deiner Online-Pressemitteilung in zwei bis drei Sätzen vor. Dafür stehen Dir die – W-Fragen – zur Verfügung, die ich Dir weiter unten genauer vorstelle.

Meldungstext (Pressetext) in der Online-Pressemitteilung

Detailliert!

Deine Kernaussagen des Teasers mit Hintergrundinformationen finden sich im Meldungstext (Pressetext). Zur Gliederung und zum Umfang lässt sich notieren, dass drei bis fünf Absätze mit Zwischenüberschriften sinnvoll sind. Achte dabei auf den sachlichen Sprachstil! Weiterhin an diesen Punkt: Das Wichtigste zuerst! Zitate, Bild- und/oder Video sowie Links zu weiteren Informationen sind für Deine Medienpartner wertvolle Anregungen zur Vertiefung in ihrer Recherche.

Abbinder (Boilerplate) in der Online-Pressemitteilung

Dialogorientiert!

Im Abbinder (Boilerplate) bietet sich hervorragend die Möglichkeit an, die Kontaktdaten des Pressekontakts von Deinem Unternehmen zu platzieren. Ebenfalls in den Abbinder mit zwei bis drei Sätzen kannst Du allgemeine Informationen zu Deinem Unternehmen schreiben.

Wenn Du diesen Aufbau einhältst, dann steigerst Du die Chance auf eine Veröffentlichung. Weitere Anregungen für den Aufbau Deiner Online-Pressemitteilungen liefert Dir der Artikel von PR Gateway: „Optimale Online Pressemitteilungen schreiben Teil 2: Der Aufbau“ [2]. Abgesehen von dem bereits vorgestellten Aufbau gehört der folgende wichtige Punkt in Deine Online-Pressemitteilung. Die „umgekehrte Pyramide“. Falls Du jetzt überrascht bist, dann erkläre Dir schnell den Sinn dieser „umgekehrten Pyramide“. Schreibe zuerst das Wichtigste in Deine Pressemitteilung! Anschließend folgt die zweit-wichtigste Aussage usw.

Die W-Fragen sind essentiell in Deiner Pressemitteilung

Dafür steht Dir ein wertvolles „PR-Werkzeug“ zur Seite. Ich rede von den W-Fragen. Auf jeden Fall gehören die berühmten – W-Fragen – in Deinen Pressemitteilungen beantwortet. Vor allem beantworte diese W-Fragen am Anfang Deiner Pressemitteilung (Teaser). Folglich schreibst Du in Deiner Pressemitteilung das Wichtigste für Deine Medienpartner. Jene W-Fragen sind:

  • Wer?
  • Was?
  • Wann?
  • Wo?
  • Wie?
  • Warum?
  • Woher (Welche Quelle)?

Denke daran, dass die Beantwortung dieser W-Fragen sehr wichtig ist. Im Gegensatz dazu besteht noch eine größere Herausforderung; die Überschrift Deiner Pressemitteilung (Title). Bereits mit ihr muss klar sein: Was ist die Neuigkeit? Deswegen bring die Neuigkeit auf den Punkt in Deiner Überschrift. Wenn alles passt, dann weckst Du die Neugierde der Journalisten und Deiner anderen Medienpartner.

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Erinnere Dich stets daran, dass Journalisten und Medienpartner Menschen sind! Daher experimentiere mit Deinen Pressemitteilungen und überrasche sie wie diese Pressemitteilung von Chevrolet.

[tweetshare tweet=“Der Aufbau einer Online-Pressemitteilung“]

Der Nutzen einer Online-Pressemitteilung

Der Nutzen einer Online-Pressemitteilung begründet sich in den geringen Kosten der Erstellung und der Verbreitung. Gleichzeitig spricht die Online-Pressemitteilung neben den Journalisten als „klassische Medienpartner“ neue Medienpartner an. Dadurch vergrößert sich die Reichweite und zusätzlich steigt die Bekanntheit von Deinem Unternehmen. Infolgedessen können potenzielle Kunden auf ihrer Customer Journey auf Dein Unternehmen außerhalb des eigenen Wirkungsbereichs [3] aufmerksam werden. Umsatzsteigerung ist die Folge.

Parallel gewinnst Du mehr Besucher (Traffic) für Deine Corporate-Website. Einerseits liegt dies daran, dass Medienpartner über Dich schreiben. Andererseits begründet sich dies durch die Suchmaschinen. Da Du in Deinen Online-Pressemitteilung relevante Keywords einsetzt, werden sie in Suchergebnissen angezeigt und bestenfalls geklickt.

Unter dem Strich gewinnst Du mit Deinen Online-Pressemitteilung für Dein Unternehmen Aufmerksamkeit sowie Interesse und Akzeptanz bei den Medienpartnern.

Tipps für erfolgreiche Online-Pressemitteilungen

Deine Medienpartner erhalten täglich Millionen von Pressemitteilungen. Ein häufiger Fehler in der Praxis ist, dass in den Pressemitteilungen die Informationen nicht präsent sind. Deswegen nutze das kkk-Prinzip: Kurz! Knackig! Konkret! Dies heißt für Dich: Achte darauf, dass Deine Online-Pressemitteilungen mit 200 bis 250 Wörtern auskommen. Dies liegt daran, dass online lange Texte ungern gelesen werden. Typischerweise beinhaltet die ideale Länge für Online-Pressemitteilungen 300 bis 500 Wörter (2.000 bis 3.500 Zeichen).

Weiterhin sei in Deinen Pressemitteilungen ehrlich. Deine Medienpartner riechen Übertreibungen Meilen gegen den Wind. Wenn Deine Pressemitteilungen voller Übertreibungen sind, dann sind Deine Medienpartner längst weg, bevor Deine Pressemitteilungen überhaupt in ihre Nähe gelangen.

Setze hochwertiges Bildmaterial in Deine Pressemitteilungen ein! Stelle diese im Pressebereich auf Deiner Corporate Website zur Verfügung! Wenn möglich, dann biete Bilder mit Menschen an zum Beispiel Euer Team oder das Management. Gebe dabei immer den Hinweis, dass diese Bilder für Deine Medienpartner zur freien Verfügung stehen.

Der nächste Tipp für Dich: Baue Dir einen Presseverteiler mit für Dein Unternehmen relevanten Medienpartner auf!

Für Deine eigene Kontrolle empfehle ich Dir den folgenden Tipp. Er bezieht sich auf das „Wichtigste am Anfang Deiner Pressemitteilung“. Entferne Schritt für Schritt Deine Absätze von unten und kontrolliere jedes Mal, ob Deine Pressemitteilung aussagekräftig bleibt. Eine Aufgabe, die Dich fordert.

Achte auf Qualität! Vor allem Journalisten legen darauf sehr viel Wert. Deswegen empfehle ich Dir das 4-Augen-Prinzip oder besser das 6-Augen-Prinzip. Dies heißt für Dich, dass ein oder zwei andere Personen noch einmal Deine Pressemitteilung auf Fehler korrigieren. Auf jeden Fall erfolgt dies vor der Publizierung bzw. dem Versand Deiner Pressemitteilung. Notfalls nutze professionelle Tools für diese Aufgabe.

Extra-Tipp für Dich: Checkliste für das Schreiben einer Online-Pressemitteilungen

An dieser Stelle findest Du zusammengefasst wichtige Fragen, die die Qualität Deiner Online-Pressemitteilungen verbessern:

  • Steht das Wichtigste am Anfang?
  • Existieren kurze Sätze?
  • Sind Abkürzungen erklärt?
  • Aktiv formuliert?
  • Keywords bestimmt und ein integriert?
  • Fremdwörter gemieden?
  • Finden sich starke Verben?
  • Sind Adjektive und Adverbien gestrichen?
  • Wortwiederholungen?
  • Lebendige Sprache, d.h. keine Substantivierung?

Schließlich denke daran, dass Du Deine Pressemitteilung veröffentlichst. Einerseits bietet sich dafür der Pressebereich auf Deiner Corporate Website an. Andererseits nutze Deinen eigenen Presseverteiler und die Social-Media-Accounts Deines Unternehmens. Ein wichtiger Tipp für Dich: Denke daran, dass auf den Social-Media-Accounts Deines Unternehmens Deine Zielgruppe Deine Kunden und weniger Deine Medienpartner sind! Das heißt, dass Du Deine Pressemitteilung Zielgruppen- und Kanalgerecht kommunizieren musst.

[tweetshare tweet=“Checkliste für das Schreiben einer Online-Pressemitteilungen“]

Fazit für Online-Pressemitteilung schreiben ist einfach, wenn Du darauf achtest

So einfach kannst Du mit diesen Anregungen und Tipps Deine Online-Pressemitteilung schreiben. Im Grunde genommen bietet das Internet beste Voraussetzungen für Deine Online-Pressemitteilungen. Einerseits vergrößerte sich durch das Internet und seiner Entwicklung die Zielgruppe für Deine Pressemitteilungen. Neue Medienpartner wie Blogger (Blogger Relations) und Influencer (Influencer Marketing) gehören für viele Unternehmen heute wie selbstverständlich zum PR-Alltag. Andererseits entwickelt sich der Pressebereich auf Corporate Websites stärker zu Newsrooms, so dass Medienpartner jederzeit relevante Unternehmensneuigkeiten abrufen können.

Unter dem Strich sind Online-Pressemitteilungen bestens für Deine erfolgreiche Pressearbeit geeignet. Zusätzlich sind sie kostengünstig, wenn Du die vorgestellten Tipps zum Schreiben einer Online-Pressemitteilung realisierst.

Welche Tipps und Erfahrungen besitzt Du mit Online-Pressemitteilung? Schreibe mir Deine Meinung für einen Austausch unten per Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 8. Februar 2019:

[1] Der Nachrichtenwert in der PR
[2] Optimale Online Pressemitteilungen schreiben Teil 2: Der Aufbau
[3] Owned, Earned und Paid Media: Ihre Bedeutung und Nutzung in Deiner Content-Marketing-Strategie

Corporate Identity: Ihre Bedeutung und Instrumente sowie Ihr Nutzen

Corporate Identity: Ihre Bedeutung und Instrumente sowie Ihr Nutzen 2000 1333 Ralph Scholze

Inhaltsverzeichnis für diesen Artikel zum Thema Corporate Identity

Dich erwarten in dem folgenden Artikel zu dem Strategie-Thema folgende Schwerpunkte:

  1. Die rasante Entwicklung, die Unternehmen herausfordert
  2. Was bedeutet Corporate Identity?
  3. Welche Instrumente besitzt die Corporate Identity?
  4. Wie lange dauert die Erstellung einer Corporate Identity?
  5. Welchen Nutzen generiert die Corporate Identity?
  6. Fazit für Corporate Identity: Ihre Bedeutung und Instrumente sowie Ihr Nutzen

Früher war alles besser!

Warum?

Die rasante Entwicklung, die Unternehmen herausfordert

Da existierten neben Rauchzeichen und Brieftauben kein Fernsehen oder Radio noch Telefon. Genauso gab es keine digitale Welt, kein Internet und Social Media. Die technologische Entwicklung war quasi – „hinter dem Mond“ – aus heutiger Sicht. Heute steht das Marketing mit seinem Marketing-Mix und die Markenkommunikation wegen der Vielfalt an analogen und digitalen Kontaktpunkten vor einer Vielzahl an Herausforderungen.

Einerseits eröffnen sich Chancen für das eigene Unternehmen wie die direkte Kommunikation mit den Kunden. Andererseits entstehen Herausforderungen aufgrund der technologischen Entwicklung. Eine dieser Herausforderungen betrifft das einheitliche Erscheinungsbild des Unternehmens oder der Marke an allen Kontaktpunkten (Customer Journey). Dies ist eine Anforderung, welche mithilfe der Corporate Identity zu lösen ist.

Neben diesem sehr herausfordernden Aspekt spielt ein weiterer Punkt eine entscheidende Rolle: Die globale Verfügbarkeit von Produkten mit ähnlicher Qualität. Aufgrund der globalen Wirtschaft steigt das Produktangebot. Wir wissen, dass Unternehmen Umsatz generieren müssen. Gleichzeitig existieren Marktplätze, wo Unternehmen mit ähnlichen Produkten um die Kaufbereitschaft der Kunden kämpft. Dabei ändert sich das Kaufverhalten der Kunden. Zunehmend interessieren die Kunden neben der Produktwelt (zum Beispiel: Umweltverträglichkeit, Nutzungsdauer, Arbeitsbedingungen, Kinderarbeit) auch die Unternehmen mit ihren Werten.

Folgen dieser rasanten Entwicklung

Dies bedeutet für Unternehmer, sich mit ihren eigenen Unternehmenswerten zu beschäftigen und klar zu kommunizieren. Infolgedessen erhalten potenzielle Kunden ein klares Bild von einem Produkt und den Menschen hinter diesem Produkt (Unternehmen), so dass eine bessere Überprüfung der beiden Wertewelten – Kunde und Unternehmen – erfolgen kann. Wir kennen die monetäre Auswirkung als Markenwert [1].

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Ein Hinweis für Dich: Denke daran, dass sich das CD von der CI unterscheidet und nicht gleichgestellt sind.

Was bedeutet Corporate Identity?

Zuerst und wichtig ist zu wissen, dass Corporate Identity (kurz: CI) ein Prozess bzw. Konzept darstellt. Damit zeigt sich, dass sie einer stetigen Entwicklung und Dynamik unterliegt. Sie ist lebendig. Dem Management steht sie als ein strategisches und operatives Werkzeug zur Verfügung, um die Außenwahrnehmung des eigenes Unternehmens zu beeinflussen und zu optimieren. Dabei verfolgt das Unternehmen ein Ziel; die völlige Übereinstimmung von Corporate Image mit Corporate Personality.

Dies zeigt Dir die folgende Abbildung. Bei der ersten Version fehlt die Übereinstimmung komplett, so dass das Unternehmen kaum diesen Kunden gewinnt. Die zweite und dritte Version sind besser für das Unternehmen; ideal ist Version Nummer drei.

Corporate Identity mit verschiedenen Schnittmengen von Corporate Personality und Corporate Image

Quelle: webpixelkonsum (Corporate Identity mit verschiedenen Schnittmengen von Corporate Personality und Corporate Image)

Gleichzeitig hilft sie dabei, sich von anderen Unternehmen abzugrenzen. Dies ist vor allem sinnvoll von den Unternehmen aus der eigenen Branche. Damit meine ich nicht den alleinigen Unterschied in der Preispolitik oder Unternehmenskommunikation oder im Marketing-Mix, sondern auf das gesamte Erscheinungsbild und Verhalten eines Unternehmens. Dementsprechend beschreibt sie eine Strategie für das Unternehmen. Dabei verfolgt sie das Herausarbeiten einer Unternehmensidentität verbunden mit einer Unternehmenskultur. Unter dem Strich stellt dies das Selbstbild des Unternehmens dar.

Worauf bezieht sich die Corporate Identity?

Sie bezieht sich auf ein Unternehmen und seine Identität. Wie bei uns Menschen zeigt sich die Identität eines Unternehmens in seinen Werten und Zielen sowie Verhaltensweisen. Diese Identität eines Unternehmens erkennen wir in der Realität. Sie wirkt im Kleinen wie im Großen; am Telefon wie am Messestand; beim Markenfit wie bei der Einstellung neuer Teammitglieder. Damit wird deutlich, dass die Identität eines Unternehmens (CI) nach innen und außen wirkt sowie gelebt werden muss. Dementsprechend leiten sich Aufgaben ab wie die interne Schulung rund um die CI oder im Kampagnenmanagement für die Erfüllung der Erwartungshaltung aufgrund der Werbebotschaften. Wenn mir eine Werbebotschaft zum Beispiel auf Facebook Werte (Identität des Unternehmens) vermittelt und ich diese während oder nach dem Kauf gar nicht vorfinde, dann bin ich als Kunde verärgert. Warum? Die Corporate Identity wirkt in sich konträr. Anscheinend passten die folgenden Instrumente nicht bestens zusammen.

Welche Instrumente besitzt die Corporate Identity?

Vielleicht fragst Du Dich, wie sich die Corporate Identity zusammensetzt. Immerhin schrieb ich, dass sie nach innen und außen wirkt. Damit besitzt sie unterschiedliche Anspruchsgruppen – Mitarbeiter und Kunden. Jede Anspruchsgruppe verfolgt eigene Ansprüche an das Unternehmen. Die Mitarbeiter leben die „Identität ihres Unternehmens“ (Unternehmensidentität) von innen nach außen; das Selbstbild (Corporate Personality). Die Kunden betrachten und vergleichen von außen nach innen; das Fremdbild (Corporate Image).

Mit der folgenden Abbildung probiere ich Dir dieses Thema visuell näher bringen. Wenn Du Dir diese Abbildung anschaust und mit anderen Abbildungen zum Thema vergleichst, dann fällt Dir ein gravierender Unterschied auf. Auf meiner Abbildung fügte ich die Mitarbeiter als – Extra – hinzu. Warum? Meistens sind die Mitarbeiter im Unternehmen subsumiert. Dies bedeutet, dass sie lediglich die interne Sichtweise inne haben. Meiner Meinung nach stimmt dies zur Hälfte. Denn Mitarbeiter kennen die internen Prozesse und doch betrachten sie „ihr Unternehmen“ von außen. Da die Mitarbeiter gegenüber den Kunden wesentlich mehr von „ihrem Unternehmen“ sehen, müssen Unternehmen ihre Energie für das Verständnis ihrer CI-Strategie investieren und intensivieren.

Corporate Identity mit Sichtweisen (intern und extern) auf Unternehmen

Quelle: webpixelkonsum (Corporate Identity mit Sichtweisen auf Unternehmen)

Demzufolge zeigt sich die Aufgabe, die Identität seines Unternehmens mithilfe von bestimmten Instrumenten intern und extern zu kommunizieren.

Diese Instrumente sind:

  • CD: Corporate Design.
  • CC: Corporate Communication.
  • CB: Corporate Behaviour.

Erstes Instrument der Corporate Identity: Corporate Design

Das wichtigste Merkmal von Corporate Design (CD) stellt das visuelle Erscheinungsbild eines Unternehmens dar, welches die CI bekräftigt [2]. Demzufolge soll das CD visuell die Identität eines Unternehmens und die Unternehmensstrategie in die Öffentlichkeit (innen und außen) vermitteln. Dabei hervorzuheben ist der folgende Punkt: „Das Corporate Design soll das Unternehmen […] als Einheit erscheinen lassen“ [2]. Unter dem Strich subsumiert das Corporate Design alle „… bewusst gestalteten Objekte wie Logo, Visitenkarte oder Website, die ein Unternehmen für die Unternehmenskommunikation zum Zweck der Erreichung der Unternehmensziele einsetzt.“ [3]. Oft startet das Design für das eigene Unternehmen mit der Erstellung eines Logos und einer Visitenkarten, aber häufig beinhaltet das CD beispielsweise Werbegeschenke (Give Aways), Firmenfahrzeuge und Arbeitskleidung sowie Messestände.

Anregungen für Deinen Styleguide

Wenn Du Anregungen für Dein CD und vor allem für das folgende Styleguide wünschst, dann findest Du in diesen 100 Brand Style Guides und jenen 25 herausragenden Styleguides zahlreiche Ansätze.

Zweites Instrument der Corporate Identity: Corporate Communication

Was nutzt einem Unternehmen eine eigene Unternehmensidentität mit einem gewünschtem Unternehmensdesign, wenn niemand davon erfährt? Nichts! Daher muss dies kommuniziert werden mithilfe der Corporate Communication. Wie beim Unternehmensdesign gilt bei der Corporate Communication die Anforderung, dass das Unternehmen intern und extern als „Einheit erscheint“. Demzufolge basiert die Corporate Communication auf einer Kommunikationsstrategie. Sie beinhaltet und kommuniziert ein klares Bild der Unternehmenswerte und -ziele bei allen Anspruchsgruppen wie Gesellschafter, Mitarbeiter, Journalisten, Kunden. Dabei gilt ein Augenmerk auf die Art der Kommunikation – verbal und non-verbal – zu legen.

Wenn in Deinem Unternehmen eine Unternehmensidentität eingeführt oder modernisiert werden soll, dann probiere das Team zu motivieren und mit auf diese Reise zu nehmen. Ideal wäre, wenn dies die Unternehmensleitung präsentiert. Infolgedessen steigt die Wertigkeit und die Bereitschaft zur Integration in den Alltag. Dafür bietet sich an, wenn die interne Unternehmenskommunikation Fragen eindeutig beantwortet wie:

  • Warum wird die Corporate Identity eingeführt oder modernisiert?
  • Welche allgemeine Veränderungen resultieren daraus?
  • Was bedeutet dies konkret für uns als Team?

Zusätzlich gilt für die externe Unternehmenskommunikation aus Kundensicht die ersten beiden Fragen zu beantworten und kommunizieren.

Drittes Instrument der Corporate Identity: Corporate Behaviour

Das Corporate Behaviour transportiert das „Verhalten des Unternehmens“ intern und extern in die Öffentlichkeit. Dabei besitzt das Corporate Behaviour drei Verhaltensbereiche [4]:

  1. Instrumentales Unternehmensverhalten (Führungsstil, Preispolitik).
  2. Personenverhalten (Miteinander und mit externen Personen).
  3. Medienverhalten (Art der Öffentlichkeitsarbeit, Umgang mit Pressevertretern).

Die folgende Abbildung zeigt Dir die CI-Instrumente im Zusammenhang mit dem Selbst- und Fremdbild:

Corporate Identity mit CI-Instrumenten wie Corporate Design, Corporate Behaviour, Corporate Communication

Quelle: webpixelkonsum (Corporate Identity mit CI-Instrumenten wie Corporate Design, Corporate Behaviour, Corporate Communication)

Hilfreich für die Corporate Behaviour ist die Beantwortung der folgenden Fragen: Wie verhält sich das Unternehmen gegenüber:

  1. … seinen Kunden (Preispolitik, Qualität, Servicequalität)?
  2. … den Geschäftspartner und Gesellschafter?
  3. … der Öffentlichkeit als Teil der Gesellschaft? sowie
  4. Welches Verhalten kennzeichnet das Unternehmen (Führungsstil, Hierarchie)?

Wie lange dauert das Erstellen einer Identity?

Die Frage ist sehr wichtig und berechtigt. Denke daran, was Corporate Identity bedeutet. Wenn Du ein professionelles Logo gestalten lassen willst, dann gehört jener Auftrag klar zum Unternehmensdesign. Denn die Gestaltung von zum Beispiel einem Logo ist eine Designaufgabe. Viele verwechseln im Alltag die „wahre Bedeutung“ von CD. Dieses erfordert je nach Planungswunsch Tage oder zwei, drei Wochen. Anders bei der CI, die komplexer ist. Falls Du noch nie mit diesem Thema in Berührung kamst und jetzt anfängst, dann überrascht Dich bestimmt die folgende Antwort: Plane Wochen oder Monate ein.

Welchen Nutzen generiert die Corporate Identity?

Der Nutzen unterteilt sich in immateriell und materiell; in schwer und leicht messbar.

Der immaterielle Nutzen für die Corporate Identity stellt sich im Laufe der Zeit ein. Dazu zählen ein klares Unternehmensprofil in der Öffentlichkeit (Anspruchsgruppen), der Gewinn von Vertrauen und die Identifikation des Teams mit den Unternehmen (aufgrund seiner Werte). Den immaterielle Nutzen in Zahlen auszudrücken erfordert einen hohen Aufwand, da dieser naturgemäß „weiche Faktoren“ stärkt und erst zu späterer Zeit positiv auf den Umsatz/Gewinn wirkt.

Dementgegen der materielle Nutzen, welcher Zahlen für die Entscheidung liefert. Bezüglich der Unternehmensidentität heißt dies, dass Arbeitsstunden zur Kosteneinsparung führen. Wenn Dein Unternehmen aktives Content-Marketing [5] betreibt, dann erstellt ihr sehr viel Content. Sollte noch kein Design für Dein Unternehmen existieren, dann kann dies passieren, dass sich jeder eigene Vorlagen für seinen Content erstellt. Infolgedessen steigt der Arbeitsaufwand in Form von Arbeitszeit je erstellter Content und gleichzeitig entsteht in der Öffentlichkeit kein einheitliches Unternehmens-Image (Corporate Image). Letztendlich ist man produktiv, aber nicht produktiv. Diese Arbeitszeit lässt sich quantifizieren und damit als materieller Nutzen für die eigene Unternehmensidentität bestimmen.

Fazit für Corporate Identity: Ihre Bedeutung und Instrumente sowie Ihr Nutzen

Jedes Unternehmen besitzt bereits eine Unternehmensidentität. Manchen Unternehmern wissen nur nicht davon. Für diese Unternehmen wäre die Auseinandersetzung und Einführung ihrer eigenen Unternehmensidentität sinnvoll, denn sie stellt einen wichtigen strategischen Erfolgsfaktor dar. Dennoch oder gerade deswegen erfordert der Aufbau und die Pflege der Corporate-Identity-Strategie (CI-Strategie) von der Unternehmensleitung volle Unterstützung.

Wegen der zunehmenden Vernetzung der analogen und digitalen Welt sowie des veränderten Kundenverhaltens und der globalen Wirtschaft sollten sich Unternehmen mit ihrem Corporate Image – Selbstbild (Corporate Personality) und Fremdbild (Corporate Image [6]) – auseinandersetzen. Bedenke bei Deinem Corporate Image, dass zwei Einflussgrößen auf Dein Corporate Image wirken. Einerseits bestimmst Du selbst mit Deinen unternehmenseigenen Maßnahmen Dein Corporate Image. Andererseits wirkt Deine Konkurrenz mit ihrer Corporate Personality (Selbstbild) und ihren unternehmenseigenen Maßnahmen auf Dein Corporate Image. Daher achte auf Deine Konkurrenz und sei cleverer als sie. Dies ist notwendig, da sich das eigene Unternehmen durch seine eindeutige Selbstdarstellung deutlich von seinen Konkurrenten abgrenzen muss.

Dabei spielt dies keine Rolle, ob Dein Unternehmen ein Konzern oder ein KMU oder ein sogenanntes 1-Personen-Unternehmen (Freelancer) ist. Eine eigene Unternehmensidentität zu besitzen und sie zu kommunizieren hilft Entscheidungsträger bei der Angebotsvergabe. Gleichzeitig spart sie Kosten in Form von eingesparter Arbeitszeit (materieller Nutzen), bei Kampagnen minimiert sie den Streuverlust und stärkt das Unternehmensimage in der Öffentlichkeit (immaterieller Nutzen) wie zum Beispiel auf Instagram.

Grundlage für den Erfolg Deiner CI-Strategie

Unter dem Strich zusammengefasst erzielst Du Erfolg mit Deiner CI-Strategie, wenn Dein Corporate Image und Deine Corporate Personality übereinstimmen. Vor allem hilft Dir Deine CI-Strategie in „stürmischen Zeiten“ am Markt. Denn in solchen Situationen liefert Dir und Deinen Anspruchsgruppen Deine CI-Strategie Orientierung, da sich Dein Unternehmen mit klaren Werten und eindeutiger Kommunikation in der Öffentlichkeit präsentiert.

Wie denkst Du darüber? Welche Erfahrungen sammeltest Du zum Thema? Schreibe mir Deine Meinung oder Erfahrung unten in den Kommentaren für einen Austausch!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 29. Juni 2022:

[1] Liste der wertvollsten Marken
[2] Corporate Design: Ausführliche Definition
[3] Was ist das eigentlich? Corporate Identity, Corporate Design, Corporate Behaviour und Corporate Communication
[4] Corporate Behavior: Ausführliche Definition
[5] Nutze die enorme Vielfalt an Content für Deine Content-Marketing-Strategie
[6] Corporate Image – Das Unternehmensimage

Kreativitätstechniken: Kopf frei für neue Blogartikel

Kreativitätstechniken: Kopf frei für neue Blogartikel 2000 1333 Ralph Scholze

Sind Kreativitätstechniken für Dich sinnvoll, wenn Du bloggst und Du den ”Wald vor lauter Bäumen“ nicht siehst? Lass uns gemeinsam darauf mithilfe dieses Artikels die passende Antwort finden.

Lass uns zuerst den Begriff Kreativitätstechniken beleuchten. Im Anschluss widmen wir uns konkret den Kreativitätstechniken, damit Du Deinen Kopf frei bekommst für neue Blogartikel.

Was bedeutet Kreativitätstechniken?

Das ”Gabler Wirtschaftslexikon“ beschreibt Kreativitätstechniken kurz und knackig: Ideenfindungsmethoden [1]. Weiterhin definiert das ”Gabler Wirtschaftslexikon“ Kreativitätstechniken als ”individuelle Gedankengänge oder gruppenorientierte Suchprozesse stimulieren […] um kreative Lösungen für Problemstellungen zu identifizieren“.

Ziel von Kreativitätstechniken

Bestimmt fragst Du Dich, welches Ziel mit dem Einsatz von Kreativitätstechniken verfolgt wird. Gleichzeitig könnte sich die Frage ergeben: Ist deren Einsatz immer von Erfolg gekrönt? Diese Frage lässt sich umgehend beantworten. Der Erfolg stellt sich nicht immer ein. Deswegen empfiehlt sich mehre Techniken für Deine Kreativität einzusetzen. Infolgedessen findest Du Deine Libelingsmethode und gleichzeitig erhöht sich der Erfolg.

Auf jeden Fall gewinnst Du mit dem Einsatz mehrerer Techniken eins: Zahlreiche oberflächige und detaillierte Ideen für neue Artikel in Deinem Blog beziehungsweise Corporate Blog. Insbesondere wenn Du ein Redaktionsteam für Dein Corporate Blog einsetzt, gewinnst Du eine Vielzahl an Themenideen. Deshalb bietet sich dieses Vorgehen bei Deinen internen Redaktionskonferenzen (halb- oder jährlichen) bestens an.

Als Resultat des Einsatzes mehrerer Techniken erhöht sich die Wahrscheinlichkeit neuer Themen für Dein Corporate Blog [2] und Content-Marketing [3].

Für mich und vielleicht auch für Dich interessant ist in der Definition von ”Gabler Wirtschaftslexikon“ der folgende Aspekt [1]: ”[…], um kreatives Verhalten bei Personen und Gruppen zu stimulieren: Je nach kreativitätstheoretischem Ansatz wird die Problemvorgabe […]“. Dies impliziert, dass der kreative Prozess bei dem Redaktionsteam an Schwung verlor und neuen Elan benötigt. Ursachen sind auf Grund meiner Erfahrungen eine zu starke Belastung durch unterschiedliche Aufgaben (Stichwort: ”Eierlegende Wollmilchsau“). Dies ist der schleichende Tod für die Kreativität. Deswegen lass uns jetzt Du zu unterschiedlichen Techniken kommen!

Techniken für mehr Kreativität

Einige der folgenden Techniken sind bekannt, andere interessante Techniken fand ich während meiner Recherche bei Deutsche Gesellschaft für Kreativität e.V. [4]:

  • Techniken der freien Assoziation,
  • Techniken der strukturierten Assoziation,
  • Konfrontationstechniken und
  • Konfigurationstechniken.

Techniken der freien Assoziation

Zu den Techniken der freien Assoziation zählen bekannte Techniken wie Brainstorming, Mindmapping und Kartenumlauftechnik sowie für mich die unbekannteren Techniken Ringtauschtechnik und Brainwalking. Essenz dieser Techniken der freien Assoziation ist zu geäußerten Ideen ad hoc weitere Ideen zu erhalten. Dabei gibt man keine Denkrichtungen oder Strukturen vor.

Techniken der strukturierten Assoziation

Bei dieser Technik der strukturierten Assoziation bildest Du Ideen intuitiv, da die Denkrichtungen für die Ideenfindung vorgegeben ist. Dazu zählen beispielsweise die Walt-Disney-Methode und Sechs-Farben-Denken.

Konfrontationstechniken

Im Gegensatz zu der vorangegangen Techniken basieren die Konfrontationstechniken auf einem anderen Prinzip. Dabei spielen Objekte oder Vorgänge als Ideenanreger, die keine Beziehung zur Problemstellung besitzen. Infolgedessen sollen dadurch neue Zusammenhänge erkannt werden und auf das eigene Problem angewandt werden. Als Technik stehen Dir die Reizwort-Konfrontation oder die Konfrontation mit Bildprojektionen.

Konfigurationstechniken

Diese Konfigurationstechniken eignen sich meiner Meinung nach weniger für die Gewinnung neuer Blogartikel. Deswegen verweise ich auf den Artikel von Deutsche Gesellschaft für Kreativität e.V. [4].

Was hilft, wenn die Kreativität doch nicht will?

Trotz der vorgestellten Techniken mit ihrer Vielfalt will die Kreativität nicht in Schwung kommen. Kreativität lässt sich kaum auf Knopfdruck ”bestellen“. Daher empfiehlt sich in solchen Situationen im wahrsten Sinne des Wortes ein anderer Weg. Dieser Weg besteht darin, dass Du für Dich selbst eine Situation der Entspannung schaffst. Dies kann eine Siesta genauso wie ein Spaziergang an die frische Luft zu gehen und sich zu bewegen sein. Damit schaffst Du eine Ausgangssituation, wo Deine Kreativität wieder zurück kommt und Dir bei der Themenfindung für neue Blogartikel tatkräftig hilft.

Fazit für Kreativitätstechniken: Kopf frei für neue Blogartikel

Die vorgestellten Kreativitätstechniken sind vielfältig. Du kannst intuitiv-spontane oder schöpferisch-konfrontative Methoden oder auch ystematisch-diskursive Methoden einsetzen. Sie geben Dir Anregungen, wenn Du neue Themen für Deine Blogbeiträge wünschst. Welche dieser Techniken die beste Lösung ist, ist meiner Meinung nach abhängig von der eigenen Zielsetzung (beziehungsweise Vorliebe) und der Teamgröße sowie des zeitlichen Drucks.

Eine Kreativitätstechnik ist der nächste Tipp wohl kaum, aber dennoch sehr praktisch. Nutze Tools wie Buzzsumo [5] für neue Blogartikel. Auch mithilfe von SEO-Tools findest Du Anregungen für neue Blogartikel. Aber sie gehören ebenfalls nicht zu den vorgestellten Techniken, jedoch sind sie Bestandteil der Erfolgstipps für das Corporate Blogging.

Unter dem Strich kannst Du diese Kreativitätstechniken sogar für Deine Social-Media-Posts wie auf Facebook oder Twitter anwenden.

Welche dieser Techniken setzt Du ein, um Themen für neue Blogartikel zu gewinnen? Schreibe mir Deine Erfahrung und Meinung unten sehr gern in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 2. Juli 2018:

[1] Kreativitätstechniken: Definition
[2] Corporate Blog: Strategische und taktische Ziele
[3] 3 Ansätze für den Start mit Content Marketing
[4] Kreativitätstechniken
[5] Nutze BuzzSumo gezielt für Social Media und Dein Blog

Titelbild auf webpixelkonsum Dresden Serienbild 3

Fragen, Begriffe und Tipps rund um das Blog und Bloggen

Fragen, Begriffe und Tipps rund um das Blog und Bloggen 2000 1333 Ralph Scholze

Viele Fragen, Begriffe und Tipps rund um das Blog und Bloggen

Fragen, Begriffe und Tipps rund um das Blog und Bloggen beantworte ich Dir in dem folgenden Blogartikel:

  1. Welche Begriffe existieren rund um das Bloggen und was bedeuten diese?
  2. Was ist ein Blog?
  3. Wie ist ein Blog aufgebaut?
  4. Wie ist ein Blogpost aufgebaut?
  5. Was ist eine Sidebar und wofür ist sie förderlich?
  6. Wie richte ich in WordPress ein Blog ein?
  7. Welche Hilfsmittel existieren wofür?
  8. Kann ich Änderungen am Design vornehmen?
  9. Wie mache ich auf meine Blogposts aufmerksam?
  10. Wie rege ich zum Kommentieren an?

1. Welche Begriffe existieren rund um das Bloggen und was bedeuten diese?

Die Reihenfolge der Begriffe wählte ich auf Grund ihrer logischen Zusammenhänge:

  • Backend, d.h. Arbeitsbereich, der ein Login verlangt
  • Frontend, d.h. Bereich für die Öffentlichkeit, der kein Login benötigt
  • Blogpost, d.h. Andere Bezeichnung für Artikel in einem Blog
  • Titelbild, d.h. emotionaler Einstieg für das Lesen des Blogpost; häufig auch Postbild für Social-Media-Posts
  • Hauptüberschrift (h1), d.h. Titel für Blogpost; Permalink
  • Permalink, d.h. eindeutiger Link zum Blogpost, der einer zuvor eingestellten Struktur folgt; Informationen (Hauptüberschrift, Titelbild, Teaser, Meta-Description) hinter diesem Link werden bei Social-Media-Post abgerufen und dargestellt
  • Teaser, d.h. Einleitung am Anfang des Blogpost mit knapper Zusammenfassung des folgenden Inhaltes
  • Überschriften [1], d.h. im Quelltext als ausgezeichnet und sie unterteilen sich von h1 bis h6 (Sehr stark und einmalig bis schwächer und mehrmals im Blogpost vorkommend)
  • Listen, d.h. ungeordnete (Textzeichen) und geordnete (Zahlen) Aufzählungen dienen für Aufzählung und bessere Lesbarkeit (ungleicher Anfang)
  • Blockquote, d.h. besitzen meistens eigenes Design und dienen für Zitate sowie Hervorhebungen von Markantem
  • Abschnitt, d.h. zusammengefasster Gedanke mit maximal 150 Wörtern für die bessere Lesbarkeit
  • Autor, d.h. Kurzvorstellung des Autors in 3. Person unter jedem Blogpost; Einstellung erfolgt im Backend unter Benutzer
  • Kommentar, d.h. Bereich für Dialog, der moderiert sein sollte aus rechtlichen Gründen bzgl. Spam
  • Social-Media-Plugins, d.h. ausgewählte Buttons zum Verbreiten des betreffenden Blogpost in Social Media über den eigenen Social-Media-Account, deutsche Version wegen Datenschutz einsetzen
  • Sidebar, d.h. Bereich mit weiteren dynamischen Elementen (Widgets)
  • Widgets, d.h. „Software-Programm“ für eine konkrete Aufgabe (z.B. Anzeigen von Kommentaren, Suche, Schlagwörter, Kategorie, Social-Media-Accounts, RSS-Button)
  • RSS, d.h. spezieller Link, der abonnierbar ist und automatisch neue Blogpost gebündelt unter diesem Link zur Verfügung stellt
  • Kategorie, d.h. sind sichtbar und Themenschwerpunkte im betreffenden Blog
  • Schlagwort (Tag-Cloud), d.h. können individuell und manuell jedem Blogpost hinzugefügt werden und erscheinen nach Publizieren des Blogpost in der Tag-Cloud; sollte das Schlagwort existieren, dann werden alle Blogpost mit diesem Schlagwort aggregiert; sind sichtbar und hierarchisch den Kategorien subsumiert
  • Kommentarfeld, d.h. Bereich für das Kommentieren, der im angemeldeten oder unangemeldeten Bereich erfolgt mit Bekanntgabe der E-Mail-Adresse (nur für intern und Gravatar), Namen, Website oder Social Plugins sowie mit Diensten Dritter zur Verfügung steht
  • Kommentar abonnieren, d.h. spezieller Hinweis, der aktiv vom Nutzer bzw. der Nutzerin aktiviert werden muss und den Dialog fördert, da im aktivierten Zustand alle Kommentaturen über einen neuen Kommentar zum betreffenden Blogpost per E-Mail informiert werden
  • Gravatar, d.h. Dienst von WordPress mit einem Profil, welches eine E-Mail-Adresse besitzt und überall dort erscheint, wo mit dieser E-Mail-Adresse kommentiert wird, so dass der Auftritt im Social Web einheitlich erfolgt; unterteilt sich in „Klasse“ wegen des Profilbildes (Avatar)
  • Call-to-Action, d.h. Handlungsaufforderung für eine ganz bestimmte Aktion wie z. B. Herunterladen, abonnieren, kommentieren, empfehlen
  • Keyword, d.h. für dieses Wort bzw. diese Wortkombination ist der Text optimiert
  • Cornerstone, d.h. Artikel, der als Zusammenfassung dient und intern häufig referenziert ist
  • Long Tail, d.h. spezielle Methode, um mit einer detaillierten Suchkombination einen Blogpost in den Suchergebnissen bestens zu positionieren
  • Shortcodes, d.h. Kurzbefehl mit konkreten auszuführenden Aufgaben, der in eckige Klammern steht und bei der Texteingabe im Editor eingesetzt werden kann. Dadurch entsteht eine hohe Gestaltungsmöglichkeit eines Blogpost
  • Theme (Template), d.h. Designvorlage, die kostenfrei oder kostenpflichtig mit einer Vielzahl an Funktionen zur Verfügung steht
  • Bilder einfügen, d.h. erfolgt einerseits durch Drag & Drop in die Mediathek und andererseits in einen Blogpost per Funktion „Dateien hinzufügen“ oder per Link
  • Mediathek, d.h. zentraler Ort aller importierten Dateien, die auf der Website und im Blog für ihren Einsatz zur Verfügung stehen
  • Plugins, d.h. Software, die den Funktionsumfang Deines Blog um konkrete Aufgaben erweitert und separat installiert werden muss
  • Themenplan [2], d.h. Schwerpunktmäßig finden sich hier die geplanten Themen für die kommende Zeit
  • Produktsplan [2], d.h. beinhaltet alle Informationen rund um die Erstellung des Content für die kommenden Blogartikel
  • Redaktionsplan [2], d.h. Detaillierter Plan für die kommende Zeit mit Meilensteinen und der weiteren Veröffentlichung in anderen Kommunikationskanälen wie zum Beispiel in Social Media oder Newsletter

2. Was ist ein Blog?

Ein Blog ist eine dynamische Website, die aktuelle Blogposts immer an 1. Stelle anzeigt und das Kommentieren eines Blogpost ermöglicht. Weiterführende Gedanken stellt der Artikel: „Was ist ein Blog und wie ist ein Blogsystem aufgebaut?“ [3] vor. Grundsätzlich besteht ein Blog aus Backend und Frontend:

Vereinfachter Aufbau eines Blogsystems by webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (Vereinfachter Aufbau eines Blogsystems)

3. Wie ist ein Blog aufgebaut?

Die folgende Erklärung liefert Dir keine technikverliebte Details und auch keine Gesetzmäßigkeiten rund um das Design, sondern eine grobe Vorstellung davon, wie ein Blog aufgebaut ist. Dieses Vorgehen wählte ich deswegen, da die Vielfalt an Möglichkeiten für ein individuelles Blogdesign beinah erschlagend ist.

Aufbau eines Blog by webpixelkonsum - Fragen, Begriffe und Tipps rund um das Blog und Bloggen

Quelle: webpixelkonsum (Vereinfachte Darstellung des Aufbaus von einem Corporate Blog bzw. Blog)

Eine gewisse „Standard-Struktur“ für ein Blog zeigt diese Abbildung mit den folgenden Elementen:

  • A, d.h. Bereich für Titelbild und Überschrift des Blogpost
  • B, d.h. Links der Blogpost und in diesem Fall rechts die Sidebar
  • C, d.h. Vorstellung des Autors/ der Autorin mit Profilbild
  • D, d.h. Buttons zum Teilen in Social Media (Social-Sharing-Buttons [4])
  • E, d.h. Verweis auf weitere, relevante Blogposts
  • F, d.h. Bereich rund um das Kommentieren und die Kommentare

4. Wie ist ein Blogpost aufgebaut?

Der Blogpost ist wohl das „Herz Deines Blog“. Er fordert Dich am meisten heraus und kostet Dich die meisten Nerven, wenn er keine Leser anzieht. An dieser Stelle verweise ich auf den Artike: „8 Schritte, die ich zum Verbreiten meiner Blogartikel ausführe“ [5] bezüglich Gewinnung von Reichweite und damit Besucher, die Deine Blogposts lesen und kommentieren.

Diese Abbildung verdeutlicht Dir ein Blogpost mit seinen Elementen:

Vereinfachte Darstellung eines Blogpost in einem Corporate Blog oder Blog by webpixelkonsum - Fragen, Begriffe und Tipps rund um das Blog und Bloggen

Quelle: webpixelkonsum (Vereinfachte Darstellung eines Blogpost in einem Corporate Blog oder Blog)

Zu erkennen sind auf der Abbildung die unterschiedlichen Überschriften. An erster Stelle befindet sich die Hauptüberschrift (h1), die sich meistens im Permalink des Blogpost wiederfindet und als Titel. Weiterhin empfehle ich Dir Links zu eigenen und/ oder fremden Artikel in Deinen Blogartikel einzubinden. Zu erkennen sind auf der Abbildung ein visuelles Element (Bild, Video, Slideshow), die Liste und Blockquote. Ebenso ist mindestens ein Call-to-Action (Handlungsaufforderung) [6] wie zum Beispiel zum Teilen auf Social Media oder Kommentieren für den Aufbau von Reichweite und Interaktion dienlich. Unter dem Strich sollten Deine Blogpost aus Sicht der besseren Positionierung in den Suchmaschinen mindestens 300 Wörter lang sein.

5. Was ist eine Sidebar und wofür ist sie förderlich?

Die Sidebar bietet Deiner Leserschaft zusätzliche Informationen an. Du kannst die Sidebar links oder rechts positionieren oder auch gar nicht anzeigen. Eine Standard-Vorlage für eine Sidebar existiert glücklicherweise nicht. Dennoch entwickelt sich eine Art „Standard“, der vom Zeitgeist geprägt ist. Die folgende Abbildung zeigt Dir vereinfacht eine Sidebar:

Aufbau einer Sidebar im Blog by webpixelkonsum - Fragen, Begriffe und Tipps rund um das Blog und Bloggen

Quelle: webpixelkonsum (Aufbau einer Sidebar im Blog)

  • S1, d.h. Suchoption für die Blogposts
  • S2, d.h. ein Widget, welches zum Beispiel die Kategorien des Blog anzeigen. Klickst Du darauf, gelangst Du zu einer Übersicht zu allen Blogposts in der betreffenden Kategorie
  • S3, d.h. ein Call-to-Action wie beispielsweise die Anmeldung zum Newsletter oder der RSS-Feed oder die Social-Media-Profile des betreffenden Blogs
  • S4, d.h. ein weiteres Widget für zum Beispiel aktuelle Kommentare oder aktuelle Blogposts
  • S5, d.h. eine aus Links bestehende Auflistung der Schlagwörter. Diese führen beim Anklicken zur Übersicht aller Blogposts, die das Schlagwort auch besitzen

Die vorgestellten Punkte von S1 bis S5 sind untereinander individuell zu positionieren und können um weitere Bereiche ergänzt werden.

6. Wie richte ich in WordPress ein Blog ein?

Das Einrichten Deines Blog in WordPress (auf Deiner eigenen Domain) funktioniert sehr einfach und schnell. Lege eine Seite für Dein Blog an. Anschließend stellst Du unter „Einstellung > Lesen“ bei dem Punkt „Startseite zeigt“ als „Beitragsseite“ Deine zuvor angelegte Seite für Dein Blog ein. Zusätzlich legst Du noch die geforderten Zahlenwerte für Blogseiten und Newsfeed sowie die Textanzeige im Newsfeed fest. Jetzt diese „Änderungen übernehmen“ und Dein Blog lebt.

7. Welche Hilfsmittel existieren wofür?

Hilfsmittel existieren als Shortcodes und Plugins sowie Widgets. Sie besitzen konkrete Aufgaben, so dass sie entweder für das Backend oder für das Frontend zum Einsatz kommen. Zum Beispiel hilft Dir das SEO-Plugin Yoast [7] bei der Erstellung Deiner Blogposts. Beispielsweise zeigen die Widgets im Frontend in der Sidebar Deiner Leserschaft die Kategorien oder die aktuellen Kommentare beziehungsweise Blogartikel oder das Suchfeld.

Unter dem Strich existiert eine Vielzahl an Plugins [8]. Deren Einsatz ist stetig zu überprüfen unter den Gesichtspunkten Recht & Performance sowie Sinnhaftigkeit.

8. Kann ich Änderungen am Design vornehmen?

Ja, wenn Du fit bist in HTML und CSS oder Plugins einsetzt.

9. Wie mache ich auf meine Blogposts aufmerksam?

Neben der Erstellung Deiner Blogposts eine der wichtigsten Aufgaben für den Erfolg Deines Blog und Deines „Glückskontos“. Die folgenden Aufgaben um auf Deine Blogposts aufmerksam zu machen können manuell, teilweise oder vollautomatisiert mithilfe von Hilfsmitteln realisiert werden:

  1. Biete bei jedem Blogpost die Möglichkeit zum Teilen per Social-Media-Plugins an.
  2. Ermögliche das Kommentieren bei Deinen Blogposts.
  3. Teile selbst Deine Blogposts in Social Media.
  4. Verlinke zu anderen Blogartikeln.
  5. Gebe Dein RSS-Feed bekannt.
  6. Nutze die E-Mail-Signatur zum Hinweisen auf relevante Blogposts.
  7. Verweise in Deinem Newsletter auf Dein Blog.
  8. Nutze bei Deinen Social-Media-Accounts die Möglichkeit der Einbindung des RSS-Feed von Deinem Blog (z. Bsp. bei Xing möglich)
  9. Falls vorhanden, dann integriere Dein Blog in den Newsroom ein.
  10. Zeige auf Deiner Website eine Auswahl Deiner aktuellen Blogposts an, zum Beispiel auf der Startseite
  11. Wenn Du Pressemitteilungen publizierst, dann verweise auf relevante Blogposts.
  12. Schalte Social Ads für branchenrelevante Blogposts.

Diese Frage zu Deiner vollsten Zufriedenheit zu beantworten gleicht einem Spagat. Bevor Social Media so stark wie heute ist, waren Kommentare in Blogs alltäglich. Jedoch steigt die Tendenz heute dort zu antworten, wo der Blogartikel verteilt wurde; in Social Media. Weiterhin und sehr wichtig ist der Fakt, dass Du die Kommentarfunktion für Deine Leserschaft freigeschalten hast.

Jetzt den „Kopf in den Sand stecken“ bringt nichts. Bereits bei Punkt 4: „ Wie ist ein Blogpost aufgebaut?“ findet sich ein Call-to-Action. Diesen kannst Du als Aufforderung zum Kommentieren einsetzen. Wie intensiv dieser Aufforderung nachgekommen wird, hängt von Deiner Leserschaft und ihrer Bereitschaft zu kommentieren ab.

Fazit für: Fragen, Begriffe und Tipps rund um das Blog und Bloggen

Diese Fragen, Begriffe und Tipps rund um das Blog und Bloggen entstanden aus einem Projekt. Bestimmt haben vielmehr Menschen diese Fragen und den Wunsch nach Tipps rund um das Blog und Bloggen und suchen deswegen nach Antworten. Aus diesem Grund fasste ich diese Punkte für Dich als Blogartikel zusammen. Persönlich wünsche ich mir, dass Dir diese Tipps rund um das Blog und Bloggen ein klareres Bild für Deinen Blogerfolg liefern.

Die vorgestellten Begriffe finden sich im Blog-Alltag stetig wieder. Beispielsweise sind einige Themenbereiche sehr umfangreich und in diesem Artikel nur angerissen. Dazu zähle ich die Themen Theme und Plugins. Auch Tipps rund um das Blog und Bloggen findest Du in diesem Blog zahlreiche, die Du selbst ausprobieren kannst.

Welche Tipps rund um das Blog und Bloggen hast Du für mich beziehungsweise uns? Hast Du noch Begriffe, die Du in der obigen Auflistung ergänzen willst? Wenn ja, dann schreibe mir diese sehr gern als E-Mail oder in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 1. Juni 2017:

[1] So gelingt Dir eine tolle Überschrift für einen Blogartikel
[2] Tipps für ein erfolgreichen Corporate Blog mit einem Themenplan, Redaktionsplan und Produktionsplan
[3] Was ist ein Blog und wie ist ein Blogsystem aufgebaut?
[4] Was ist Social Sharing und welchen Nutzen bringt der Einsatz?
[5] 8 Schritte, die ich zum Verbreiten meiner Blogartikel ausführe
[6] Verbessere Dein Lead Management mithilfe Deines Corporate Blogs und „Call-to-Action“
[7] SEO-Plugin Yoast auf WordPress
[8] WordPress – Plugins

Titelbild auf webpixelkonsum Elektroauto

Zeitmanagement für Dein Corporate Blog oder so viel Zeit investiere ich in diesen Corporate Blog

Zeitmanagement für Dein Corporate Blog oder so viel Zeit investiere ich in diesen Corporate Blog 2000 1500 Ralph Scholze

Auf jeden Fall benötigt ein erfolgreicher Corporate Blog neben einer guten Strategie auch ein sehr gutes Zeitmanagement für Dein Corporate Blog. Da dieser Corporate Blog fester Bestandteil in der Online Strategie für webpixelkonsum besitzt, investiere ich Know how und (Arbeits-)Zeit. Demzufolge gebe ich Dir in diesem Artikel Einblicke für meinen zeitlichen Aufwand für diesen Corporate Blog.

Zum Beispiel schrieb die Bloggerin Sabine Gysi einen sehr lesenswerten Artikel zu diesem Thema „Blog & Zeit“. In ihrem Artikel: „Wie viel Zeit kostet ein Blog?“ [1] probiert sie mittels eines Rechenbeispiels Ansätze für das Zeitmanagement zu geben. Bereits ihre ersten Zeilen sind für die Blog-Strategie lesenswert. Genauso lesenswert sind die Kommentare. Dort findest Du Einblicke in die Planung und der anschließenden Realität.

Genauso bezieht sich die Bloggerin Natascha Ljubic in ihrem Artikel: „Wie viel Zeit braucht man für Social Media Kommunikation?“ [2] auf das Zeitmanagement. Sie beschreibt ihren Zeitaufwand auf Social Media komplett. In beiden Artikeln ist zu erkennen, dass „ohne Fleiß kein Preis“ gilt. Nur weil das Blog oder Social Media vorhanden ist, steht noch keine Leserschar vor der Tür. Dafür sind Inhalte zu erstellen. Kommentare zu verwaltet und zu beantworten. Zeit wird benötigt. Dementsprechend ist dies in der Planungsphase zu beachten [3]. Dazu gehört zusätzliche Zeit für überraschende Aufgaben einzuplanen, wie der Blogger Sebastian Rahm in seinem Artikel: „Service im Social Web – Darf man den Medienbruch wagen?“ [4] beschreibt.

Titelbild auf webpixelkonsum Hamburg

Ein cleveres Zeitmanagement für Dein Corporate Blog bringt Dir einen klaren Kopf und mehr Freizeit.

Damit für einen Artikel die Zeit richtig genutzt wird, hilft ein gezieltes Vorgehen [5] und ein Redaktionsplan. Aus diesem Grund setzt sich der Artikel: Tipps für einen erfolgreichen Corporate Blog mit einem Themenplan, Redaktionsplan und Produktionsplan [Blogparade]“ [6] intensiv mit dieser Thematik auseinander. Persönlich nutze ich ein Kalender-Plugin zum verwalten meiner Artikel.

Fazit für: Zeitmanagement für Dein Corporate Blog oder so viel Zeit investiere ich in diesen Corporate Blog


Dieser Corporate Blog hat in meiner Social-Media-Strategie eine besondere und tragende Rolle inne. Deswegen investiere ich in diesen Corporate Blog mehr Zeit als in zum Beispiel Facebook und Twitter. Pro Artikel benötige ich für die Informationsgewinnung 30 Minuten und für das Schreiben 60 bis 90 Minuten. Für besondere Artikel investiere ich sogar 180 bis 240 Minuten. Ein solcher Artikel ist zum Beispiel die monatliche Zusammenfassung für Facebook und Twitter.

Faktoren für die optimale Zeit


Wie viel die richtige Zeit für sein Blog ist, kann ich nicht pauschal beantworten. Dafür spielen Faktoren wie zum Beispiel die Branche, die Aktualität der Inhalte oder das Verhalten der Zielgruppe eine Rolle. Findet ein „langsames Sterben“ seines Blog statt, beflügeln diese Tipps von dem Blogger Björn Tantau: „9 Schritte zur Wiederbelebung eines sterbenden Blogs“ [7] das eigene Blog zu neuem Leben. Nur, dafür muss erneut Zeit investiert werden.

Wie gestaltest Du Dein Zeitmanagement für Dein Corporate Blog? Wie viel Zeit investierst Du pro Blogartikel? Wofür verwenden Sie die meiste Zeit bei einem Artikel? Ich bin auf Ihre Antworten gespannt. Schreiben Sie mir Ihre Erfahrung als E-Mail oder in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 1. April 2017:

[1] Leider offline, wegen Verkauf von Blogwerk
[2] Wie viel Zeit braucht man für Social Media Kommunikation?
[3] Gewinne mehr Zeit und Struktur beim Bloggen
[4] Service im Social Web – Darf man den Medienbruch wagen?
[5] Unser Aufbauplan für einen hochwertigen Blogbeitrag
[6] Tipps für einen erfolgreichen Corporate Blog mit einem Themenplan, Redaktionsplan und Produktionsplan [Blogparade]
[7] 9 Schritte zur Wiederbelebung eines sterbenden Blogs

Titelbild auf webpixelkonsum Auto in Berlin

So gelingt Dir eine tolle Überschrift für einen Blogartikel

So gelingt Dir eine tolle Überschrift für einen Blogartikel 2000 1500 Ralph Scholze

Sie ist wie das Salz in der Suppe: Die Überschrift für einen Blogartikel. Je besser sie wirkt desto wertvoller ist sie für den Erfolg Deines Blog beziehungsweise Corporate Blog. Daher sind Tipps für erfolgreiche Überschriften „Gold wert“. Der folgende Artikel liefert Dir genau dafür zahlreiche Tipps.

Inhaltsverzeichnis für diesen Artikel zum Thema So gelingt Dir eine tolle Überschrift für einen Blogartikel

Einerseits existieren für die Blog Überschrift Anforderungen, die wie Puzzleteile zusammen gesetzt werden müssen. Andererseits muss eine tolle Überschrift für einen Blogartikel starke Aufmerksamkeit und Neugierde wecken. Genau darauf konzentriert sich dieser Blogartikel mit den folgenden Schwerpunkten:

  1. Warum benötigen Online-Artikel (Zwischen-) Überschriften?
  2. Zahlreiche Anforderungen an die Überschrift
  3. Blog-Überschrift: Das Beste kommt zum Schluss oder doch schon am Anfang?
  4. Tipps für erfolgreiche Überschriften
  5. Dafür ist Deine tolle Überschrift alles wichtig

Warum benötigen Online-Artikel (Zwischen-) Überschriften?

In dem Artikel: „Who Needs Headlines?“ von Shaun Crowley finden sich zahlreiche Anregungen für erfolgreiche Überschriften. Vor allem fragt er sich über die „wirtschaftliche Bedeutung“ von Überschriften, denn er fragt sich bezogen auf die Überschriften: „To sell or not to sell?“. Da Profit-Unternehmen aufgrund des Gesetzes Gewinn (Profit) erwirtschaften müssen, widmet er sich dem Thema: „Writing headlines that sell“. Genau dafür liefert Dir dieser Artikel wertvolle Tipps. Insbesondere beachtet der Autor den Fakt, dass „Website visitors are looking for information fast.“. Deswegen müssen Überschriften schnell wirken.

Seine interessanten Tipps stelle ich Dir auszugsweise kurz vor:

  • Reveal Facts
  • Use “How To” Phrases
  • Use a Quote
  • Lead with Popularity
  • Guarantee the Product
  • Give a direct Command
  • Create a NEED—THEN show how the Product fulfills it
  • Ask a tantalizing Question
  • Focus on the Product’s Unique Selling Point (USP)

Zahlreiche qualitative Anforderungen an die Überschrift

Zuerst liefert der Blogger Herbert Peck in seinem Blogartikel sehr hilfreiche Tipps für eine neugierweckende Blog-Überschrift [1]. Jedenfalls stelle ich Dir einige Tipps von ihm vor:

  1. Ist die Überschrift korrekt?
  2. Funktioniert die Überschrift ohne Kontext?
  3. Was verspricht die Überschrift?
  4. Wie schnell kann man den Inhalt der Überschrift erfassen?
  5. Bezieht sich Ihre Überschrift auf Ereignisse oder besser auf deren Folgen?
  6. Könnte es nützlich sein, bestimmte Worte zu benutzen?

Einerseits klingen diese Anforderungen für eine erfolgreiche Überschrift sehr einfach. Andererseits sind sie in ihrer Umsetzung herausfordernd.

Blog-Überschrift: Das Beste kommt zum Schluss oder doch schon am Anfang?

Ein gelungener Anfang gibt dem Leser gleich zu Beginn ein gutes Gefühl. Genauso verhält es sich mit dem Schluss. Bestens wäre es, wenn die Überschrift und der Schluss ein „stimmiges Konzert“ ergeben. Deswegen gilt es, sorgfältig die Überschrift und den Anfang des Textes zu erstellen. Weiterhin helfen Tipps für eine spannende Überschrift. Infolgedessen wichtig ist meiner Meinung nach auch die Übung. Bekanntlich macht nur die Übung einen Meister. Genauso sieht dies der Blogger Robert Weller in seinem Blogartikel: „Kontinuität im Bloggen – Nur die Routine führt zum Erfolg (wie beim Sport)“ [2].

Überschriften und die richtige Long-Tail-Strategie

Für eine gelungene Überschrift hilfreich kann die richtige Long-Tail-Strategie sein. Warum? Ein passender Blog Titel weckt Neugierde. Gleichzeitig lädt er ein diesen betreffenden Artikel zu lesen. Eine Herausforderung. Zu diesem Thema findet sich ein lesenswerter Artikel im Blog von Bernet Relations AG für Kommunikation (Schweiz): „Gute Titel setzen: Ist das ein guter Titel?“ [3]. Darin finden sich einige Anforderungen an einen Blog Titel, der für Aufsehen sorgt:

  1. Vorschau,
  2. Form,
  3. Adressaten,
  4. Schlüsselwörter,
  5. Alleinstehend,
  6. Effekt,
  7. Länge.

Eine andere Sichtweise auf die Anforderungen an eine Überschrift für einen Blogartikel leitet sich aus dem Artikel: „Die Revolution der Nachhaltigkeitskommunikation“ [4] ab, indem diese Regeln stehen:

  1. Glaubwürdigkeit,
  2. Authentizität,
  3. Dialogbereitschaft,
  4. Transparenz.
Titelbild auf webpixelkonsum Hamburg

Eine geniale Überschrift ist ein Meisterstück par excellence, denn sie macht „Lust auf mehr“.

Blog Überschriften, die geklickt werden

Ferner stellt sich die Frage: Welche Methoden existieren für eine Überschrift für einen Blogartikel, die auch geklickt wird? Dazu setzt sich der Artikel: „Wie finde ich unglaublich gute Überschriften?“ [5] auseinander. Die vorgestellten Methoden sind die:

  1. Heuristische Methode,
  2. SEO-Methode und die
  3. Koch-Rezepte-Methode.

Der Artikel stellt noch „allgemeingültige Hinweise“ vor, die Anregungen für eine Überschrift geben, die geklickt wird:

  • „Wie“- oder „How to“-Headline
  • „Warum“- oder „Why“-Headline
  • Kontext-Zitat: Headline
  • (Klammer)- oder (Brackets)-Headline
  • Headline als „7 Tipps um“-Auflistung
  • Fragen

Sind Fragen in einer Überschrift für einen Blogartikel das „Heilmittel“ für mehr Klicks?

Vor allem auf den Themenschwerpunkt „Fragen im Blogartikel“ fokussiert sich der Artikel: „Blog Überschrift: Wann wird sie geklickt?“ [6]. Der Artikel bezieht sich dabei auf ein wissenschaftliches Experiment. In diesem Experiment stellten die Wissenschaftler 3 unterschiedliche Fragetypen auf und untersuchten ihre Wirkung.

Diese 3 Fragetypen sind:

  1. unpersönliche Frage,
  2. persönliche, offene indirekte Frage und
  3. persönliche, direkte Frage.

Die Ergebnisse überraschen. Auf jeden Fall wirken Fragen auf die Interaktion, denn sie wecken etwas typisch menschliches: Die Neugierde. „Spitzenreiter“ sind die persönlichen, direkten Fragen.

Tipps für erfolgreiche Überschriften

Ebenfalls zahlreiche Tipps für eine magisch anziehende Blog-Überschrift stellt der Blogger Vladislav Melnik in seinem Artikel: „Blogger aufgepasst: 10 Überschrift-Formeln, die reichlich Besucher bringen“ [7] vor. Weiterhin stellt er Tipps in seinem Artikel: „Wie du eine “Wie du”-Überschrift schreibst, die Aufmerksamkeit bekommt“ [8] vor. Das heißt, dass er Dir sehr detailliert Einblicke über die Blog Überschrift gibt. Deshalb verweist er in seinem Artikel auf die Frage: „Warum es immer nur um den Nutzen geht“ auf den Nutzen für die Leser/-innen.

Des Weiteren schreibt die Bloggerin Tanja Praske in ihrem Blogartikel: „7 Tipps für den erfolgreichen Blogartikel: Struktur und Leserlichkeit“ [9] über zahlreiche Tipps für einen gelungenen Blogartikel. Zudem bezieht sie sich in ihrem Artikel auch auf die Überschrift. Deshalb Ihr Tipp: „Fesselnder Titel„.

Bereits am Anfang verwies ich, dass eine anregende Überschrift für einen Blogartikel ein Puzzleteil von vielen für den Erfolg eines bestimmten Blogartikel ist. Jedenfalls setzte sich der Blogger Robert Weller in seinem Artikel: „Erkenne die wahre Intention einer Headline: Erfolg kommt nicht durch Klicks, sondern…“ [10] mit diesem Thema intensiv auseinander.

Ein gelungener Anfang gibt dem Leser gleich zu Beginn ein gutes Gefühl. Genauso verhält es sich mit dem Schluss. Bestens wäre es, wenn die Überschrift und der Schluss ein „stimmiges Konzert“ ergeben. Deswegen gilt es, sorgfältig die Überschrift und den Anfang des Textes zu erstellen. Weiterhin helfen Tipps für eine spannende Überschrift. Infolgedessen wichtig ist meiner Meinung nach die Übung. Bekanntlich macht nur die Übung einen Meister. Genauso sieht dies der Blogger Robert Weller in seinem Blogartikel: „Kontinuität im Bloggen – Nur die Routine führt zum Erfolg (wie beim Sport)“ [2].

Weitere Anregungen für Deine Überschriften

Denke daran, dass Du Haupt-Überschrift (h1 bzw. Headline) die höchste Priorität besitzt. Sie entscheidet, ob ein Nutzer bzw. eine Nutzerin Deinen Artikel liest. Oft findest Du die Haupt-Überschrift in Kombination mit einem Titelbild. Zum Beispiel findest Du diese Kombination in diesem Corporate Blog.

Daher achte darauf, dass Deine Haupt-Überschrift wirkt.

Ideal sind kurze, knackige Überschriften. Dafür kommen maximal 6 Wörter in Frage. Eine Herausforderung!

Bezüglich der Sprach- und Stilkunde gebe ich Dir folgende Tipps und Anregungen:

  • Wecke Spannung, die in Deinem Blogartikel (Fließtext) enthalten ist!
  • Erzeuge keine Widersprüche zu den Bildern und zum Fließtext!
  • Achte auf konkrete und eindeutige Schreibweise!
  • Komme auf den Punkt!

Wahnsinn! Diese 51 Anregungen für Deine Überschriften

Wenn Du keine Idee für eine Überschrift besitzt oder Deine Kreativität Dich im Stich lässt, dann ist guter Rat teuer. Daher empfehle ich Dir den Artikel mit 1 Anregungen für Deine Überschriften [11]. Interessant an diesem Artikel finde ich die zahlreichen Beispiele. Damit werden die abstrakten Ideen viel greifbarer. Damit Du einen ersten Einblick erfährst, gebe ich Dir gleich aus meinen Seminaren eine Abbildung mit:

Vorlagen für Überschriften von Chimpify - Überschrift für einen Blogartikel

Quelle: webpixelkonsum (Vorlagen für Überschriften von Chimpify)

Dafür ist Deine tolle Überschrift alles wichtig

Der Blog-Titel (manchmal SEO-Titel bzw. SEO-Title) oder Headline ist sehr wichtig. Auf jeden Fall soll der Blog-Titel die Neugierde bei Deinen Lesern wecken. Ebenfalls befindet sich der Blog-Titel meistens im Permalink. Somit ist er zugleich wichtig für die Suchmaschinen (SEO).

Weiterhin ist der Blog-Titel für Social Media wichtig. Wieso? Wird ein Blogartikel auf zum Beispiel Twitter geteilt, ist der Blog-Titel der „Aufmacher“ in dem Tweet. Demzufolge ergibt sich die besondere Bedeutung des passenden Blog-Titels über das eigene Blog hinaus. Unter dem Strich: Eine Herausforderung!

Auch dafür biete ich Dir gleich eine Grafik für das bessere Verständnis an. Schau selbst!

Diese Abbildung stellt die Frage vor, wofür eine Hauptüberschrift wichtig ist neben dem Text - Überschrift für einen Blogartikel

Quelle: webpixelkonsum (Blog-Titel: Seine Wichtigkeit im Blog, SEO und Social Media)

Die folgende Abbildung zeigt Dir für den Artikel: „Instagram für Unternehmen“ das Ergebnis:

Diese Abbildung zeigt ein Beispiel, wie der Blog-Titel im Blog, SEO und Social Media zusammen funktioniert - Überschrift für einen Blogartikel

Quelle: webpixelkonsum (Blog-Titel-Beispiel: Seine Wichtigkeit im Blog, SEO und Social Media)

Wenn Du genau hinschaust, dann entdecktest Du bestimmt feine Unterschiede in den Überschriften. Was bedeutet dies für Dich? Ganz einfach! Mithilfe von Tools kannst Du Deine Überschriften für zum Beispiel Facebook oder Twitter anpassen. Einerseits erfordert dies etwas mehr Aufwand zum Erstellen der Überschriften. Andererseits erzielen Deine angepassten Überschriften für die jeweiligen Social-Media-Plattformen mehr Wirkung.

Fazit: So gelingt Dir eine tolle Überschrift für Deine Blogartikel

Überschriften sind für erfolgreiche Texte enorm wichtig. Dementgegen sind Überschriften komplex und erfordern reichlich Know how. Unter dem Strich gilt, dass Du Deinen Überschriften sehr viel Augenmerk schenkst! Wenn Deine Überschrift all die Herausforderungen löst, dann stellt sich der Erfolg beinah von selbst ein.

Üben!

Natürlich ist kein Meister vom Himmel gefallen. Deswegen übe stetig und nutze die vorgestellten 51 Vorlagen für Deine Überschriften. Im Laufe der Zeit entwickelst Du bestimmt Deinen eigenen Stil von Überschriften. Die anderen Tipps und Kniffe aus diesem Artikel finden ihren Weg, damit Du bessere Überschriften erstellst. Bestimmt!

Welche Kniffe wendest Du für Deine Überschriften an? Schreibe mir Deine Tipps und Kniffe für bessere Überschriften unten in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 1. April 2017:

[1] Was macht Überschriften für Leser interessant?
[2] Kontinuität im Bloggen – Nur die Routine führt zum Erfolg (wie beim Sport)
[3] Gute Titel setzen: Ist das ein guter Titel?
[4] Die Revolution der Nachhaltigkeitskommunikation
[5] Wie finde ich unglaublich gute Überschriften?
[6] Blog Überschrift: Wann wird sie geklickt?
[7] Blogger aufgepasst: 10 Überschrift-Formeln, die reichlich Besucher bringen
[8] Wie du eine “Wie du”-Überschrift schreibst, die Aufmerksamkeit bekommt
[9] 7 Tipps für den erfolgreichen Blogartikel: Struktur und Leserlichkeit
[10] Erkenne die wahre Intention einer Headline: Erfolg kommt nicht durch Klicks, sondern…
[11] Kontinuität im Bloggen – Nur die Routine führt zum Erfolg (wie beim Sport)

Titelbild auf webpixelkonsum Brasilien Serienbild 25

Tipps für den Umgang mit Deiner Blog-Leserschaft

Tipps für den Umgang mit Deiner Blog-Leserschaft 2000 1333 Ralph Scholze

Diese Tipps für den Umgang mit Deiner Blog-Leserschaft sollen Dir helfen, denn Deine Blog-Leserschaft trägt sehr viel zum Erfolg Deines Corporate Blog oder privaten Blog bei. Deswegen gibt Dir dieser Artikel Anregungen für den Umgang mit Deiner Blog-Leserschaft, damit die Beziehung intensiver und stabiler im Laufe der Zeit wird.

Was wäre ein Corporate Blog bzw. Blog ohne seine Leserschaft?

Höchstwahrscheinlich wäre er weniger erfolgreich gegenüber mit einer Blog-Leserschaft. Im ersten Moment könnte jeder meinen, dass dies doch ganz einfach sei. In der Tat! Werden bestimmte Punkte beachtet, dann ist dies mit der eigenen Blog-Leserschaft sehr einfach und menschlich sowie lebhaft.

Welche Punkte sind nun zu beachten? Bevor ich gleich auf diese Punkte eingehe der Hinweis, ich beziehe mich auf die menschliche Blog-Leserschaft und nicht auf die Spam-Blog-Leserschaft.

Blog-Leserschaft: Wissenswertes

Die Blog-Leserschaft besteht aus Menschen und sie ist sehr wichtig für den Blog-Erfolg (Hinweis: SEO ist auch wichtig). Gedanklich kann jeder Blog-Leser/-in wie ein Kunde betrachtet werden. Immerhin ist ein Kunde für Unternehmen die wichtigste Person. Wir kennen die Aussagen über den Kunden: „Der Kunde ist König“ oder „Der Kunde ist Gott“. Genau wie ein Kunde über sein Kauf- und Zahlungsverhalten über Erfolg und Misserfolg für ein Produkt, eine Marke oder eines Unternehmens entscheidet, entscheidet der einzelne Blog-Leser über den Erfolg oder Misserfolg des Blog.

Eine harte aber lösbare Aufgabe.

Der einzelne Blog-Leser muss im Zentrum aller Bemühungen stehen. Mit diesem Thema setzte sich bereits der Artikel auseinander: „Tipps für bessere Texte in Deinem Blog“ [1]. Dieser Artikel verweist auf einen sehr wichtigen Punkt hin: Die Vorbereitung.

Blog-Leserschaft: Vorbereitung

Eine gute Vorbereitung mündet in einen vernünftigen Plan und dieser wiederum in einen „Roten Faden“ im weiteren Verlauf. Jenes verdeutlicht Dir diese Blog-Studie. Die gute Vorbereitung entlastet und spart neben Zeit auch eigene Nerven. Wie sieht eine Vorbereitung aus? Zu aller erst helfen soggenante Personas für ein besseres Verständnis seiner Blog-Leserschaft [2], wird die Leserschaft kaum freudestrahlend über ihren Blog berichten.

Zur Vorbereitung gehört meiner Meinung nach auch das Lesen und Kommentieren so einfach wie nur möglich zu gestalten. Muss ich mich zum Lesen oder Kommentieren erst anmelden (Forum ausgenommen), steigt meine Motivation zum Verlassen dieser Webseite. Frage ich zu viele Informationen ab oder setze zu viele Eingabefelder als Pflichtfelder zum Kommentieren ein, dann verfliegt die Lust zum Kommentieren rasant. Ebenso signalisiert „Das Kommentarfeld ist geschlossen“ eine Party ohne Stimmung.

Blog-Leserschaft: Vertrauen und Manieren sowie Verantwortung

Jeder Menschen ist ein soziales Wesen und benötigt zum Austauschen die Kommunikation. Bekannt von Paul Watzlawick ist die Aussage: „Man kann nicht nicht kommunizieren“. Dies gilt ebenfalls in Blogs. Eine Leserschaft, welche wenig kommentiert, kommuniziert eine Botschaft. Eine Leserschaft, die kommentiert, äußert ihre Meinungen öffentlich und sendet damit eine andere Botschaft. Unabhängig davon sind wichtige Punkte zu beachten.

Umgang mit Deiner Blog-Leserschaft: Vertrauen im Blog

Vertrauen ist das „Salz in der Suppe“ und ein sehr wichtiges Gut. Immerhin ist Vertrauen eine Summe aus vielen einzelnen Elementen, die in sich komplex sind. So ermöglicht Ehrlichkeit ein gutes Fundament für den Aufbau von Vertrauen. Diese Ehrlichkeit zeigt sich sowohl in den Blogartikeln genauso wie in den Kommentaren. Ein „Windei“ wird selten als ehrlich wahrgenommen. Gerade bei sehr erfolgreichen Blogs mit vielen agilen Leserschaft und zahlreichen Kommentaren wird dies sehr deutlich. Die Aufrichtigkeit wird hier stetig geprüft, denn zu ihr gehören die Anerkennung als auch die sachliche Kritik. Auch die Qualität für die Inhalte ermöglicht im positiven Sinne den Aufbau von Vertrauen. Ein starkes Vertrauen patentiert sich, denn daraus entstehen persönliche Empfehlungen außerhalb des eigenen Netzwerks. Somit ist Vertrauen ein Türöffner.

Umgang mit Deiner Blog-Leserschaft: Manieren im Blog

Ob Manieren heutzutage gewünscht, gefordert oder obsolet sind, ist ein gesellschaftliches Thema. Im Corporate Blog bzw. privaten Blog wird wohl ein „Konglomera̱t aller Richtungen zu Manieren“ anzutreffen sein. Dennoch sollte „Höflichkeit & Manieren“ gelebt werden. Hierfür gilt zum Beispiel ein ehrliches Interesse an der Meinung seiner Leserschaft. Deswegen gilt: „An „trüben Tagen“ muss die eigene Laune und Stimmung zu Hause bleiben, denn jeder Leser beziehungsweise jede Leserin hat das Recht auf einen höflichen Umgang“. Dafür besitzt man selbst die Verantwortung.

Umgang mit Deiner Blog-Leserschaft: Verantwortung im Blog

Zur Verantwortung gehört der faire Umgang mit eigenen Fehlern. Sie passieren und bisher hat im Laufe der Erde kein einziger menschlicher Fehler zum Untergang der Erde geführt. Passiert ein Fehler, dann begleitet ihn ein offener und ehrlicher Umgang sowie eine ernsthafte Entschuldigung. Wichtig ist in diesem Moment der Eindruck, dass „Der Herr im Haus“ immer noch man selbst ist.

Fazit für: Tipps für den Umgang mit Deiner Blog-Leserschaft

Die eigene Leserschaft ist unwahrscheinlich wichtig für den Erfolg eines Blog. Deswegen gilt von Anfang an auf den gemeinsamen Umgang zu achten. Zwar werden im Laufe der Zeit die Ansprüche der Blog-Leserschaft wachsen und gleichzeitig baut sich ein gemeinsames Vertrauen auf. Dieses ermöglicht die Bekanntheit des eigenen Blog zu vergrößern, denn Menschen empfehlen andere Menschen weiter, wenn das Vertrauen und ein respektvoller Umgang existiert.

Weiterhin gehören zu diesen Tipps für den Umgang mit Deiner Blog-Leserschaft auch Tools wie dieser Artikel vorstellt: „Tools für Corporate Blogs und Blogs vorgestellt“ [3].

Eine Frage an meine Leserschaft

Die folgende Frage ist für mich sehr „gepfeffert“. Persönlich schreiben über „Anregungen vom Umgang mit seiner Blog-Leserschaft“ kann ich viel. Logischerweise gelten diese Anregungen genauso für mich. Deswegen frage ich meine Leserschaft, also Dich ganz persönlich: Fühlst Du Dich wohl als Leser/-in meines Corporate Blog?

Welche Tipps für den Umgang mit Deiner Blog-Leserschaft hast Du für mich? Schreibe mir Deine Meinung und Tipps per E-Mail oder in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 22. Mai 2019:

[1] Tipps für bessere Texte in Deinem Blog
[2] Darum ist eine Persona für die Online Strategie wichtig
[3] Tools für Corporate Blogs und Blogs vorgestellt

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