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Ralph Scholze

Ralph Scholze telefonierend Geschäftstermin in Hamburg 2019 - Inhaber von webpixelkonsum

LinkedIn Social Selling Index (SSI): Sein Nutzen für B2B-Marketing

LinkedIn Social Selling Index (SSI): Sein Nutzen für B2B-Marketing 2000 1333 Ralph Scholze

Inhaltsverzeichnis für diesen Artikel zum Thema LinkedIn Social Selling Index

Dich erwarten in diesem Artikel zu diesem LinkedIn-Thema folgende Schwerpunkte:

  1. Was bedeutet der Social Selling Index (SSI) von LinkedIn?
  2. Welchen Nutzen liefert der LinkedIn SSL für Dich und Dein Unternehmen?
  3. Dein Social Selling Index (SSI)
  4. Fazit für LinkedIn Social Selling Index (SSL): Seine Bedeutung und sein Nutzen für Dich und Dein Unternehmen

Was bedeutet der Social Selling Index (SSI) von LinkedIn?

Zuerst solltest Du wissen, dass nur Du Deinen LinkedIn SSI siehst. Demzufolge verantwortest Du ihn auch. Dabei setzt LinkedIn 4 Metriken ein:

  • Ihre professionelle Marke aufbauen,
  • Gezielt due richtigen Personen finden,
  • Durch Einblicke Interesse wecken und
  • Beziehungen aufbauen.

Unter dem Strich zeigt sich, dass der Zahlenwert aus unterschiedlichen Aktivitäten und Qualitäten besteht. Folglich leiten sich daraus für Deine LinkedIn-Aktivitäten und Deinem LinkedIn Profil klare Verhaltensleitlinien ab.

Entgegen des oben erwähnten Klout-Score, der seinen Wert aus mehreren Social-Media-Plattformen generierte, fokussiert sich der Social Selling Index lediglich auf LinkedIn. Entsprechend kannst Du Deine Anstrengungen gezielt verbessern.

Wie funktioniert der LinkedIn SSI?

Im Grunde genommen setzt LinkedIn für den SSI einen Algorithmus ein. Jener Algorithmus bewertet Deine persönlichen Aktivitäten auf LinkedIn. Folglich spielen Deinen Aktivitäten eine bedeutende Rolle. Wenn Du Dich regelmäßig nach den Vorstellungen LinkedIn verhältst, dann steigt Dein SSI. Dabei aktualisiert LinkedIn Deinen SSI täglich. Demzufolge kann bei einem sehr aktiven und wertvollen Tag im Sinne von LinkedIN Dein SSI steigen; quasi über Nacht.

Welchen Nutzen liefert der LinkedIn SSL für Dich und Dein Unternehmen?

Wer heutzutage im B2B aktiv ist, wird an LinkedIn nicht vorbei kommen. Jedenfalls geht es mir so. Persönlich sehe ich den Nutzen darin, die eigene Qualität stetig zu verbessern. Dabei wäre mehr Transparenz seitens LinkedIn förderlich. Demgemäß wäre wünschenswert, wenn LinkedIn Anregungen für eine bessere Qualität liefert. Jedenfalls bedeuten soziale Netzwerke Kommunikation und Beziehungen, quasi People2People-Business.

Da sich der SSI auf die persönlichen LinkedIn-Accounts bezieht, können Unternehmen nur indirekt helfen. Zum Beispiel können Unternehmen ihre Mitarbeiter schulen, wie sie LinkedIn noch professioneller nutzen können. Infolgedessen verbessert sich das Unternehmensimage auf LinkedIn mit unterschiedlichen Auswirkungen.

Wenn Du mehr Informationen oder gar Deinen eigenen Wert wünschst, dann klicke auf diesen Link!

So sieht der Social Selling Index von LinkedIn in der Praxis aus

Damit Du eine Vorstellung über den SSI-Aufbau gewinnst, sende ich Dir folgende Abbildung als Beispiel:

Die Abbildung zeigt den LinkedIn Social Selling Index als Beispiel von Ralph Scholze des Unternehmens webpixelkonsum.

Quelle: webpixelkonsum (LinkedIn Social Selling Index als Beispiel von Ralph Scholze des Unternehmens webpixelkonsum)

Bedeutung der 4 Werte von dem Social Selling Index

Auf den ersten Blick sieht der Social Selling Index interessant aus. Gleichzeitig willst Du bestimmt wie ich wissen, welche Bedeutung diese einzelnen Werte besitzen. Dafür liefert LinkedIn selbst Hinweise, indem Du mit der Maus über den einzelnen Wert fährst.

“Ihre professionelle Marke aufbauen“ (Wert 1)

Bei diesem Wert empfiehlt LinkedIn, beim Erstellen des Profils die eigenen Kunden im Auge zu behalten. Hierfür empfiehlt sich aussagekräftige Beiträge auf LinkedIn zu publizieren.

“Gezielt die richtigen Personen finden“ (Wert 2)

Im Grunde genommen zeigt Dir dieser Wert an, wie Du durch effiziente Recherche die passenden Personen (Leads) findest.

“Durch Einblicke Interesse wecken“ (Wert 3)

Für diesen Wert regt LinkedIn an, dass wir interessante Updates teilen. Dadurch entstehen Beziehungen, welche zu pflegen sind.

“Beziehungen aufbauen“ (Wert 4)

Damit dieser Wert steigt, empfiehlt Linkedin das eigene Netzwerk zu stärken und den Dialog mit Entscheidungsträgern zu suchen. Infolgedessen kann das Vertrauen bei Entscheidungsträgern gewonnen werden.

Fazit für LinkedIn Social Selling Index (SSL): Seine Bedeutung und sein Nutzen für Dich und Dein Unternehmen

Zuerst gilt festzuhalten, dass der SSI lediglich für private Accounts auf LinkedIn gilt. Weiterhin setzt LinkedIn dafür einen Algorithmus ein. Dementsprechend erfolgt die Auswertung für den SSI automatisiert. Folglich denke ich, dass sich die persönlichen LinkedIn-Aktivitäten zwar an den SSI orientieren können, aber nicht müssen. Viel wichtiger ist meiner Meinung nach mit seiner Zeit wertvolle Beziehungen und einen regelmäßigen Dialog aufzubauen, statt einer Zahl hinterher zu rennen.

Andererseits bietet der SSI indirekt Anregungen, seine Aktivitäten zu verbessern. Unbekannt ist mir, welche konkreten Auswirkungen der SSI im Einzelnen und Gesamten besitzt.

Für Unternehmen könnte der SSI interessant sein, wenn sie Corporate Influencer in ihrer Unternehmensstrategie integrieren. Jene Corporate Influencer leisten auf LinkedIn Ihren Beitrag zur Gewinnung neuer Kunden und Mitarbeiter.

Wie denkst Du über den SSI? Schreibe mir unten in die Kommentare Deine Fragen und Erfahrungen für unseren Austausch!

Konzept der Quelle für Social-Media-Strategie

Mediaplanung für Kampagnen: Aufgaben, Ziele und Nutzen für Dein Marketing

Mediaplanung für Kampagnen: Aufgaben, Ziele und Nutzen für Dein Marketing 2000 1333 Ralph Scholze

Inhaltsverzeichnis für diesen Artikel zum Thema Mediaplanung für Kampagnen

Dich erwarten in diesem Artikel zu dem Thema Planung für Marketing- und Social-Media-Kampagnen folgende Schwerpunkte:

  1. Diese Grundlage benötigt Deine Mediaplanung
  2. Folgende Ziele verfolgt die Mediaplanung für Kampagnen
  3. Aufgaben der Mediaplanung
  4. Fazit für Mediaplanung für Kampagnen: Aufgaben, Ziele und Nutzen für Dein Marketing

Diese Grundlage benötigt das Planen Deiner Kampagne

Wenn Du im Marketing aktiv bist, dann probierst Du für Deine Produkte bzw. Dienstleistungen Interessierte und Kunden zu finden. Dementgegen probiert die Mediaplanung herauszufinden, welche Medien potenzielle Interessierte und Kunden nutzen. Die Basis dafür sind zahlreiche Daten aus verschiedenen Quellen. Dazu später mehr.

Sobald Du gegen Entgelt Werbeflächen in zum Beispiel Social Media wie Facebook oder Sendezeiten in TV, Radio oder Podcast schaltest, kommt die Mediaplanung ins Spiel. Ohne sie verschenkst Du viel Potenzial Deiner Marketing-Kampagnen und Werbebotschaften. Demzufolge tangiert das Planen der Werbeträger und Werbemittel zahlreiche Marketinginstrumente. Gleichzeitig beeinflusst die Planung den Streuverlust für Deine Marketing-Kampagne und natürlich Dein Marketing-Budget.

Titelbild auf webpixelkonsum Hamburg

Kernfragen für Deine strategische Mediaplanung sind:

  • Wer ist die gewünschte Zielgruppe für die Kampagne?
  • Welches Ziel steht im Fokus?
  • Was ist der ideale Media-Mix zur Zielerreichung?
  • Welche Kosten entstehen für das Erreichen des Kampagnenziels?
  • Welchen Preis besitzen die einzelnen Werbemittel in der Kampagne?

Folgende Ziele verfolgt die Mediaplanung für Kampagnen

Zuerst soll die Mediaplanung den Erfolg einer Kampagne auf Basis einer systematischen Media-Analyse und strukturierten Media-Planung sichern.

Gleichzeitig verfolgt sie das weitere Ziel, die fokussierte Zielgruppe unter ökonomischen Gesichtspunkten mit der passenden Werbebotschaft in Verbindung zu bringen. Demzufolge muss die Mediaplanung unter wirtschaftlichen Aspekten bestimmte Kennzahlen und Werbeträger anvisieren. Diese Werbeträger sollen bei der definierten Zielgruppe mittels einer bestimmten Menge an Werbekontakten die gewünschte Reaktion erzielen. Dabei existieren einige Restriktionen. Auf jeden Fall zählen das Media-Budget und die Unternehmensstrategie zu diesen Restriktionen. Entsprechend verfolgt die Mediaplanung als Ziel die Beantwortung der folgenden Frage: Wie oft und wann sollen welche Medien innerhalb einer definierten Zeit mit dem zur Verfügung stehenden Ressourcen (Budget) bespielt werden? Daraus leitet dies das Ziel ab, mit den gegebenen Ressourcen die optimale Lösung zu finden. Mit anderen Worten notwendig ist für das Planen erfolgreicher Kampagnen ein strukturiertes Vorgehen.

Werbeziele für Deine Marketing- und Social-Media-Kampagnen

Ohne Ziele findest Du keinen Weg für Deine Kampagnen im Marketing und in Social Media. Einerseits empfehle ich Dir die SMART-Ziele [1]. Andererseits stehen uns die folgenden vier verschiedenen Werbeziele zur Verfügung:

  1. Generelle Werbeziele,
  2. ökonomische Werbeziele,
  3. kommunikative Werbeziele sowie
  4. taktische und strategische Werbeziele.

Jene 4 Werbeziele leiten sich aus der Unternehmensstrategie ab und sollen mithilfe von Kommunikationsmittel erreicht werden [2]:

Abbildung zeigt die Webseite von Facebook zum Anmelden über Facebook in Creator Studio

Quelle: webpixelkonsum (4 Werbeziele für Kampagnen und die Mediaplanung)

Titelbild auf webpixelkonsum Hamburg

Achte auf das folgende Ziel bei Deiner Mediaplanung: Probiere Dich in die Welt Deiner Kunden mit ihren individuellen Bedürfnissen zu versetzen. Anschließend fokussiere Dich mit Deiner Kampagne auf diese Bedürfnisse.

Denn das primäre Ziel bei der Planung ist der effiziente Einsatz des Werbebudgets in Verbindung mit Deinem Kampagnenziel.

Aufgaben der Mediaplanung

Bevor Du denkst, dass das Planen einer Kampagne nur eine Aufgabe besitzt, muss ich Dich enttäuschen. Vielmehr begleiten zahlreiche Aufgaben die Planung rund um die Werbeträger für Deine Kampagne. Damit einher musst Du wissen, dass viele Wege nach Rom führen. Dies heißt, dass Du zahlreiche Entscheidungen treffen musst. Zum Beispiel musst Du bei Deiner Budgetplanung zwischen 3 Punkten entscheiden. Diese sind:

  1. Reichweite, d.h. Anzahl der Personen, die mindestens einmal in einer Kampagne zu erreichen sind.
  2. Frequenz, d.h. Durchschnittliche Anzahl an Werbekontakte einer Person in einer Kampagne.
  3. Eindrucksqualität, d.h. Geschätzter Wert für die gewonnen Aufmerksamkeit einer Werbebotschaft in einem bestimmten Werbekanal.

An der Stelle könnte man meinen, dass dies doch ganz einfach sei. Dies ist ganz und gar nicht so trival. Zahlreiche Faktoren beeinflussen diese Entscheidung wie die Markenbekanntheit oder der Bekanntheitsgrad des beworbenen Produktes. Je neuer ein Unternehmen oder ein Produkt sind, desto stärker liegt der Fokus auf der Reichweite. Dies begründet sich beispielsweise darin, dass die Zielgruppe noch ungenau ist und im Laufe der Kampagne verfeinert werden soll. Entgegen dieser Situation könnte der Fokus bei etablierten Produkten auf der Frequenz liegen. In diesem Fall kämpfen zahlreiche Unternehmen mit ähnlichen und substituierbaren Produkten um wenige Kunden. Demzufolge verstärkt sich die notwendige Frequenz (Häufigkeit). Doch hier zeigt sich, dass das Finden der passenden Frequenz eine herausfordernde Aufgabe ist. Folglich zeigt sich die komplexe Herausforderung: Wo ist das Optimum dieser 3 Faktoren?

Fazit für Mediaplanung für Kampagnen: Aufgaben, Ziele und Nutzen für Dein Marketing

Mithilfe einer gezielten Planung für Kampagnen gewinnst Du deine gewünschten Nutzer. Denn der Einsatz einer Mediaplanung beantwortet mehrere Fragen in Deinem Marketing-Mix. Zum Beispiel liefert sie auf die Frage: Wie intensiv im Einzelfall in welchen Medien Werbung geschalten werden soll, damit das Kampagnenziel erfolgreich realisiert wird? Infolgedessen existieren vielfältige Aufgaben für das Planen einer erfolgreichen Kampagne. Diese Aufgaben unterscheiden sich. Einerseits zum Beispiel bieten Unternehmen (zum Beispiel News-Websites, Blogger) als Anbieter Mediadaten auf der eigenen Website für werbende Unternehmen an. Andererseits analysieren Unternehmen zahlreiche Daten, damit die eigene Marketing-Kampagne erfolgreich wird.

Titelbild auf webpixelkonsum Hamburg

Die Planung für erfolgreiche Kampagnen im Marketing und in Social Media muss aus einem Bündel an Daten, Restriktionen und Möglichkeiten das passende Bündel schnüren wie ein Blumenstrauß.

Unter dem Strich lässt sich festhalten: Erfolgreiche Kampagnen zu planen ist ein komplexer Prozess. Damit Deine Planung für Deine Marketing-Kampagnen erfolgreich ist, müssen zahlreiche Fachgebiete wie Content-Marketing, Webanalyse, SEO, Social Media, PR, Vertrieb zusammenarbeiten und wirken. Erst dadurch kann das Potenzial Deiner Werbebotschaften vollständig zum Erfolg beitragen.

Zuletzt noch eine Empfehlung für Dich, wenn Du Social-Media-Kampagnen realisierst: Richte Deine Business-Accounts in Social Media vollständig ein!

Wie sind Deine Erfahrungen mit dem Planen für Deine Kampagnen im Marketing und in Social Media?

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 21. Oktober 2023:

[1] SMART-Ziele im Marketing sind eigenartig und doch wichtig
[2] Werbeziele

Titelbild auf webpixelkonsum Taxi

LinkedIn Vernetzen vs Folgen: Was bedeuten diese beiden?

LinkedIn Vernetzen vs Folgen: Was bedeuten diese beiden? 2000 1333 Ralph Scholze

Inhaltsverzeichnis für diesen Artikel zum Thema LinkedIn Vernetzen vs Folgen

Dich erwarten in diesem Artikel zu diesem LinkedIn-Thema folgende Schwerpunkte:

  1. LinkedIn: Folgen
  2. Vernetzen auf LinkedIn
  3. Fazit für LinkedIn Vernetzen vs Folgen: Was bedeuten diese beiden?

Wenn Du schon längere Zeit soziale Netzwerke wie XING, Twitter oder Facebook nutzt, dann kennst Du bestimmte Möglichkeiten zum Vernetzen mit anderen Menschen. Bei einigen sozialen Netzwerk kann man sich mit einem anderen Account sofort vernetzen (zum Beispiel Twitter). Dementgegen muss man auf anderen Social-Media-Plattformen wie Facebook eine „Freundschaftsanfrage“ oder auf Xing eine Kontaktanfrage senden, die bestätigt werden muss.

So weit, so gut!

Bei LinkedIn sieht dies wieder etwas anders aus. Auf LinkedIn stehen den Nutzerprofilen zwei Möglichkeiten zur Auswahl:

  1. Folgen („follow“),
  2. Vernetzen („connect“).

LinkedIn: Folgen

Im Grunde genommen abonnierst Du Beiträge von einer Person, wenn Du ihr folgst. Jedoch bist Du mit dieser Person nicht vernetzt und können ihr keine Nachricht schreiben.

Im Gegensatz dazu sieht diese Person Deine Beiträge nicht. Demzufolge richtet sich diese Kommunikation nur in eine Richtung.

Um einer Person zu folgen, bietet Dir LinkedIn 2 Wege an:

  1. Direkte Weg, d.h. je nachdem wie Du LinkedIn nutzt (per LinkedIn App oder Browser) findest Du im „Kopfteil eines LinkedIn-Profils“ den Button — Folgen — in blauer Farbe.
  2. Indirekter Weg, d.h. ebenfalls im „Kopfteil eines LinkedIn-Profils“ unter dem Menü — Mehr — findest Du die Möglichkeit zum Folgen.

Unter dem Strich bietest Du anderen LinkedIn Nutzern die Option an, an Deinen Aktivität auf LinkedIn teilzuhaben. Das selbe Prinzip findest Du bei den Unternehmensprofilen auf LinkedIn vor wie bei webpixelkonsum.

Personen auf LinkedIn nicht mehr folgen

Zuerst musst Du wissen, das Du auf LinkedIn Personen wieder entfolgen kannst. Jedenfalls kannst Du das Folgen einer Person dadurch aufheben, dass Du in dem LinkedIn-Profil dieser Person auf das Symbol — Mehr — klickst. Anschließend öffnet sich ein Dropdown-Menü. Darin findest Du die Möglichkeit — Nicht mehr folgen — zur Auswahl. Klick drauf! Hierdurch entfolgst Du dieser Person auf LinkedIn.

Im Folgenden resultieren unterschiedliche Ergebnisse, wenn Du einer Person folgst und:

  1. dabei mit ihr nicht vernetzt bist, d.h. ab sofort siehst Du keine Neuigkeiten in Deinem LinkedIn Feed von dieser Person.
  2. mit ihr vernetzt bist, d.h. Du bleibst mit ihr weiterhin vernetzt, aber Du siehst keine Neuigkeiten von ihr in Deinem LinkedIn Feed.

Wissenswert ist, dass die Person keine Benachrichtigung darüber erhält, dass Du ihr nicht mehr folgst.

Wie und wo im LinkedIn-Profil aktiviere ich die Funktion – Folgen?

Zuerst musst Du auf LinkedIn eingeloggt sein. Anschließend suche in Deinem LinkedIn-Profil die Einstellungen zu Deinem LinkedIn-Konto. Unter Einstellungen in der Rubrik – Datenschutz – findest Du die Auswahl – Blockieren und Ausblenden. Dort findest Du die Option zum Aktivieren bzw. Deaktivieren der Funktion – Folgen – für LinkedIn-Profil (siehe folgende Abbildung).

Abbildung zeigt für die Webversion auf Twitter einen Tweet, in dem ein Video hochgeladen werden kann in dem Artikel LinkedIn Vernetzen vs Folgen: Was bedeuten diese beiden?

Quelle: webpixelkonsum (Quelle: webpixelkonsum (Abbildung zeigt in den Einstellungen von einem LinkedIn-Profil die Funktion – Folgen.)

Demzufolge entscheidest Du mithilfe dieser Einstellung selbst, ob Du das Folgen anbietest oder ein Netzwerk durch Vernetzen anbietest.

Vernetzen auf LinkedIn

Abgesehen von der LinkedIn-Funktion – Folgen – kannst Du Dich mit einer Person auf LinkedIn vernetzen. Diese Verbindung ist dem Grundgedanke eines sozialen Netzwerks wesentlich näher. Denn bei dieser Option sehen beide Personen in ihrem LinkedIn-Newsfeed die Neuigkeiten von der jeweils anderen Person. Zusätzlich können sich diese Personen direkte Nachrichten auf LinkedIn senden. Demzufolge zeigt sich klar, dass beim Vernetzen der Austausch stark im Vordergrund steht.

Wenn Du Dich auf LinkedIn mit jemand vernetzt, dann wird diese Person ein Kontakt 1. Grades.

Solltest Du keinen Button – Vernetzen – in einem Profil sehen, dann können dafür mehrere Gründe laut LinkedIn existieren [1]:

  • Die E-Mail für das LinkedIn-Profil ist noch nicht bestätigt.
  • Mit dem besuchten LinkedIn-Profil existieren bereits eine Vernetzung auf LinkedIn.
  • Du sendest bereits diesem LinkedIn-Profil eine Verbindungsanforderung, welche noch unbestätigt ist.
  • Die Person ist außerhalb Deines Netzwerks.

Wer sich mit mir gern auf LinkedIn vernetzen will: Mein LinkedIn-Profil.

Fazit für LinkedIn Vernetzen vs Folgen: Was bedeuten diese beiden?

LinkedIn ist ein soziales Netzwerk. Deswegen achte darauf, welche Option Du bei Deinem LinkedIn-Profil anbietest.“ [1]. Falls Du auf LinkedIn aktiv sein willst, dann findest Du bei den LinkedIn-Profilen zwei Optionen zum Verbinden. Entsprechend ihrer Funktion wirken sie unterschiedlich. Folglich musst Du Dir genau überlegen, warum Du auf LinkedIn aktiv bist.

Denn mit steigender Aktivität und Attraktivität von LinkedIn in Social Media erhältst Du mehr und mehr Kontaktanfragen. Daher gilt zu überlegen, wie Du damit im Alltag umgehst. Einerseits kannst Du Dich mit anderen Personen auf LinkedIn vernetzen und widerum anderen Personen das Vernetzen mit Deinem LinkedIn-Profil anbieten. Andererseits bietet Dir LinkedIn die Option – Folgen – an, welche Du bei anderen LinkedIn-Profilen sogar selbst auswählen kann.

Beide Optionen verfolgen unterschiedliche Ziele

Unter dem Strich verfolgen beide Optionen unterschiedliche Ziele. Jedoch bietet Dir LinkedIn die Auswahl zum Verwalten Deiner Updates in Deinem LinkedIn-Newsfeed an [2]. Interessant könnte für Dich in diesem Zusammenhang der LinkedIn Social Selling Index) sein, welchen Dir die folgende Abbildung als Beispiel zeigt:

Die Abbildung zeigt den LinkedIn Social Selling Index als Beispiel von Ralph Scholze des Unternehmens webpixelkonsum.

Gleichzeitig können wir für das eigene Social Branding auf LinkedIn [3] den neuen Marketplace für Freelancer von LinkedIn [4] nutzen. Dadurch bieten sich neue Möglichkeiten zum Vernetzen auf LinkedIn an. Ferner ist für Dich der Creator Modus auf LinkedIn eine sehr wertvolle Funktion, die viele Vorteile bietet [5].

Welche Option bietest Du bei Deinem LinkedIn-Profil an? Schreibe mir unten in die Kommentare Deine Antwort und Erfahrungen mit LinkedIn für unseren Austausch!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 24. März 2023:

[1] LinkedIn-Hilfe: Kein Button „Vernetzen“ im Profil
[2] LinkedIn-Hilfe: Verwalten, wer Ihren Updates folgen kann
[3] Markenaufbau mit LinkedIn: Tipps für Social Branding auf LinkedIn
[4] LinkedIn Marketplace für Freelancer
[5] LinkedIn Creator Mode

Creator Studio in Facebook für Unternehmen: Wie einrichten? Welche Funktionen? Welcher Nutzen?

Creator Studio in Facebook für Unternehmen: Wie einrichten? Welche Funktionen? Welcher Nutzen? 2000 1333 Ralph Scholze

Inhaltsverzeichnis für diesen Artikel zum Thema Creator Studio in Facebook

Dich erwarten in diesem Artikel zu dem Thema Creator Studio in Facebook folgende Schwerpunkte:

  1. Was ist das Facebook Creator Studio?
  2. Erste Schritte, Zugang und Funktionen von dem Creator Studio in Facebook
  3. Creator Studio in Facebook und Instagram
  4. Existiert für das Smartphone eine Creator-Studio-App?
  5. Fazit für das Creator Studio in Facebook

Was ist das Facebook Creator Studio?

Das Creator Studio in Facebook richtet sich an Unternehmen und kreative Contentersteller (Publisher), die auf dieser Social-Media-Plattform und Instagram aktiv sind. Dafür stehen Dir zwei Wege zur Auswahl:

  1. Creator Studio in Facebook per Web-Version und
  2. Creator Studio als mobile App für Dein Smartphone.

Infolge der Einführung von diesem Social-Media-Tool verändert sich Dein Social-Media-Alltag. Zuerst wissenswert ist, dass Facebook zwischen zwei Nutzergruppen unterscheidet:

  1. Publisher, d.h. verantwortlich rund um den Content auf Facebook. Publisher veröffentlichen und moderieren sowie managen Posts auf Facebook.
  2. Technischer Admin, d.h. verantwortet den technischen Part mit den notwendigen Einstellungen einer Facebook Seite.

Demzufolge fokussiert dieses Werkzeug in Facebook den Publisher in Deinem Social-Media-Team. Oft unterscheiden sich zwischen dem Publisher und technischen Admin die Portion Kreativität und Dialogbereitschaft. Beides sehr wichtige Aspekte, wenn Unternehmen in Social Media mittel- bis langfristig erfolgreich sein wollen.

Erste Schritte, Zugang und Funktionen von dem Creator Studio

Die ersten Schritte sind in beiden Versionen (Web, Smartphone) einfach. Sie unterscheiden sich in der Web-Version marginal. Der Grund: Entweder bist Du auf Facebook bereits eingeloggt oder noch nicht.

Wenn Du noch nicht in Facebook eingeloggt bist, dann erwartet Dich das Folgende [1]:

Abbildung zeigt die Webseite von Facebook zum Anmelden über Facebook in Creator Studio

Quelle: webpixelkonsum (Abbildung zeigt die Webseite von Facebook zum Anmelden über Facebook in Creator Studio)

Entgegen in eingeloggten Zustand wirst Du jetzt so empfangen von Facebook [2]:

Abbildung zeigt die Webseite von Facebook - Willkommen bei Creator Studio

Quelle: webpixelkonsum (Abbildung zeigt die Webseite von Facebook – Willkommen bei Creator Studio

Für wen ist das Creator Studio?

Zuerst richtet sich Facebook mit seinem Planungstool speziell an Unternehmen und Publisher. Vor allem, wenn diese auf Facebook und Instagram Content wie Videos publizieren. Wie beim Business Manager von Facebook sind im Creator Studio der Dialog mit seiner Community und erste Fakten rund um einen Facebook Post und Instagram Postings möglich. Zusätzlich findest Du dort für die beiden Social-Media-Plattformen Deine Content-Sammlung und Insights.

Wie melde ich mich an im Creator Studio?

Wenn Du einen der beiden Links [1, 2] klickst, dann gelangst Du automatisch in Dein Creator Studio in Facebook. Bisher sind die Anmeldung und Nutzung kostenlos.

Welche Funktionen beinhaltet das Creator Studio?

Die Funktionen von dem Creator Studio in Facebook beziehen sich auf den Content wie Du selbst auf beiden Abbildungen erkennst. Diese sind:

  • Erstellen, Veröffentlichen und Interaktionen generieren,
  • Sieh dir die Performance deiner Videos an,
  • Organisiere und filtere Uploads von Seiten in deiner neuen Content-Sammlung,
  • Erhalte Insights zu deinen Inhalten und deiner Zielgruppe,
  • Lade mehrere Videos gleichzeitig hoch.

Am Besten Du entdeckst gleich selbst diese Funktionen. Ein Beispiel für die Insights im Creator Studio siehst Du auf der folgenden Abbildung:

Die Abbildung zeigt die Insights für Zuschaudauer im Creator Studio in Facebook unterteilt in 3-sekündige Aufrufe, 15-sekündige Aufrufe und 1-minütige Aufrufe.

Quelle: webpixelkonsum (Insights für Zuschaudauer im Creator Studio in Facebook)

Creator Studio für Facebook und Instagram

Das Besondere an diesem Werkzeug ist die Kombination zwischen Facebook und Instagram [3]. Demzufolge bietet Facebook ein eigenes Tool für die Betreuung von Instagram Accounts. Ob Du dafür in Zukunft keine Lösung von sogenannten Drittanbietern benötigst, musst Du selbst herausfinden. Auf jeden Fall kannst Du damit Kosten sparen, wenn Du keine Tools von Drittanbietern mehr benötigst.

Kann ich das Creator Studio mit Instagram verbinden?

Ja! Dafür benötigst Du ein Account bei Facebook und Instagram. Weiterhin benötigst Du vielleicht noch etwas Geduld bei der Verknüpfung.

Abbildung zeigt die Startseite von dem Creator Studio für Instagram

Quelle: webpixelkonsum (Abbildung zeigt die Startseite von dem Creator Studio für Instagram)

Vor- und Nachteile von Creator Studio für Instagram

Bereits weiter vorn schrieb ich, dass Du Kosten minimieren und sparen kannst. Zusätzlich existieren weitere Vorteile, wenn Du dieses Tool für Instagram einsetzt:

  • Auswahl von Standorten,
  • Anzahl der noch verfügbaren Zeichen,
  • Vorschläge bei der Eingabe von @-Mentions,
  • Planen von Instagram Posts und
  • Übersicht aller geplanten und veröffentlichen Instagram Posts.

Einerseits bietet Dir das Creator Studio speziell für Instagram zahlreiche Vorteile. Andererseits existieren einige Nachteile wie:

  • Anlegen von Instagram Stories ist bisher noch nicht möglich,
  • Einen geplanten Instagram Post zu ändern (bearbeiten, neu terminieren) ist nicht möglich. Die aktuelle Lösung: Lösche den betreffenden Instagram Post! Anschließend erstellst Du diesen wieder neu.

Ein besonderer Tipp für Deine Instagram-Post-Strategie

Denke daran, dass Du über diesen Weg bei der Verknüpfung mit Deinem Instagram-Business-Account Deine Posts auf Instagram planen kannst. Damit zeigt sich ein sehr großer Vorteil. Denn auf Instagram selbst kannst Du in der mobilen Version keinen Post planen.

Existiert für das Smartphone eine Creator-Studio-App?

Wenn Du Facebook wie ich vorwiegend per Smartphone unterwegs nutzt, dann kennst Du die Vielzahl an mobiler Apps von Facebook. Beispielsweise existiert für Unternehmen die App Seitenmanager zum Managen ihrer Seiten und Konten. Dementgegen existiert eine eigene App für das Creator Studio, so dass Du damit auf Deinem Smartphone damit arbeiten kannst. Damit gehören einige Nachteile von der App Seitenmanager der Vergangenheit an. Denn damit war das Erstellen von Content herausfordernd und deren Planung unmöglich.

Funktionen in der mobilen Creator-Studio-App

Dir stehen folgende Funktionen in der Creator-Studio-App zur Verfügung:

  • Veröffentlichte, entworfene und geplante Beiträge anzeigen
  • Facebook-Nachrichten und Kommentare managen
  • Geplanten Posts verändern
  • Speziell für Videos kannst Du Videotitel und Beschreibungen bearbeiten
  • Auf Seitenebene erhältst Du Einblicke zu Deinen Facebook Posts (Reichweite, Interaktionen, Engagement)
  • Benachrichtigungen rund um den Account

Solltest Du mehrere Seiten auf dieser Social-Media-Plattform betreust, dann kannst Du dafür die Creator-Studio-App nutzen. Dafür wählst Du am Anfang die betreffende Facebook Seite aus.

Nachteile der mobilen Creator-Studio-App

Aktuell kennzeichnet die Creator-Studio-App zwei größere Nachteile:

  1. Nachteilig ist im Moment in der Creator-Studio-App die fehlende Unterstützung für Instagram. Nutzt Du kein Instagram für Dein Unternehmen, dann spielt dieser Nachteil der Creator-Studio-App für Dich überhaupt keine Rolle.
  2. Gegenwärtig kannst Du über die Creator-Studio-App keinen neuen Content erstellen oder hochladen.

Creator-Studio-App herunterladen und gleich ausprobieren

Damit Du gleich die mobile Creator-Studio-App ausprobieren kannst, folgen jetzt die Links für:

Titelbild auf webpixelkonsum Hamburg

Mit dem Creator Studio in der Webversion und als mobile App steht Dir ein wichtiges Tool für Deine Facebook und Instagram Posts zur Seite.

Fazit für das Creator Studio in Facebook

Persönlich halte ich dieses Social-Media-Werkzeug für einen cleveren Schachzug. Vor allem erhöht sich mittel- bis langfristig für Dich die Planungssicherheit, denn Facebook kann jederzeit seine API-Richtlinien für Dritte ändern wie damals bei Twitter.

Für Unternehmen mit einem Instagram-Business-Account bietet das Creator Studio zahlreiche Vorteile. Zum Beispiel kannst Du Deine Instagram Posts planen und publizieren. Zwar bieten viele Instagram Tools von Drittanbietern diese Möglichkeit, aber mitunter sind diese eingeschränkt. Jedenfalls liegt eine Ursache in den API-Richtlinien von Instagram. Diese wirken bei dem Creator Studio nur indirekt, da Instagram zu Facebook gehört. Damit zeigt sich die strategische Bedeutung von dem Creator Studio für Deine Instagram-Strategie.

Wie setzt Du das Creator Studio ein? Verwendest Du dies für Facebook und Instagram? Schreibe mir unten in die Kommentare Deine Fragen und Erfahrungen für unseren Austausch!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 9. Mai 2020:

[1] Melde dich über Facebook in Creator Studio an
[2] Willkommen bei Creator Studio
[3] Creator Studio für Instagram

Titelbild auf webpixelkonsum Hamburg Serienbild 3

Zielgruppenbestimmung im Marketing: So bestimmst Du Deine Zielgruppe

Zielgruppenbestimmung im Marketing: So bestimmst Du Deine Zielgruppe 2000 1333 Ralph Scholze

Inhaltsverzeichnis für diesen Artikel zum Thema Targeting im Marketing

Dich erwarten in diesem Artikel zu dem Thema Targeting im Marketing folgende Schwerpunkte:

  1. Grundlage für das Bestimmen der Zielgruppe im Marketing
  2. Viele Wege für die Zielgruppenbestimmung im Marketing
  3. Zielgruppe bestimmen für eine Marketing-Kampagne: Ein einfaches Beispiel
  4. Fazit für Zielgruppenbestimmung im Marketing

Das Bestimmen der eigenen Zielgruppe im Marketing ist eine der grundlegendsten Aufgaben von Unternehmen wie das Finden der passenden Preispolitik. Demzufolge könnte man denken, dass diese Marketing-Aufgabe viele Unternehmen ernst nehmen. Jedoch tun sich viele Unternehmen in der Realität sehr schwer mit diesem Thema. Dies führt so gar soweit, dass Unternehmen lange Zeit die falsche Zielgruppe ansprechen. Die Folgen kannst Du Dir selbst ausmalen. Hier liegt also noch einiges im Argen.

Ein Beispiel aus der Praxis für ein Restaurant ohne Lieferservice und Online-Shop: Alle Erwachsende zwischen 20 und 65 mit Einkommen.

Du siehst bestimmt selbst, dass diese Angabe für die eigene Zielgruppe sehr ungenau ist. Denn warum zum Beispiel braucht dieses Restaurant Erwachsende aus Sydney, Rio de Janeiro oder New York? Da sehen wir bereits, dass eine geografische Eingrenzung sinnvoll und wirtschaftlich notwendig ist. Daher steckt oft eine gewisse Angst, potenzielle Kunden auszuschließen. Diese Angst basiert vielleicht aufgrund der „Political correctness“. Jedoch für das Marketing notwendig ist eine sehr genaue Zielgruppe. Gerade der Fokus auf die richtige Zielgruppe fördert zahlreiche Vorteile für Dein Unternehmen.

Grundlage für das Bestimmen der Zielgruppe im Marketing

Das Bestimmen der Zielgruppe im Marketing nach konkreten Merkmalen basiert auf der Marktsegmentierung. Das heißt, den vollständigen Markt nach konkreten Merkmalen zu unterscheiden in Käufergruppen beziehungsweise -segmente.

Im Grunde genommen müssen die Käufersegmente bezüglich ihres Kaufverhaltens in sich homogen und gegenüber anderen Käufersegmenten heterogen sein [1]. Davon leitet sich der Hauptzweck der Marktsegmentierung im Marketing-Mix ab. Er besteht darin, zwischen den Käufern markante Differenzen sichtbar darzustellen [1]. Des Weiteren basiert die Marktsegmentierung auf das tatsächliche Kaufverhalten. Deswegen dürfen nur die Kriterien zum Einsatz kommen, welche das Verbraucherverhalten erklären. Daraus resultieren klare Anforderungen an das Marketing.

Viele Wege für die Zielgruppenbestimmung im Marketing

Eng verbunden mit der Bestimmung Deiner Zielgruppe ist der und „Customer Lifetime Value“ (CLV; „Kundenlebenszeitwert“). Der Artikel von der Süddeutschen Zeitung: „Die Vermessung des Kunden“ [2] widmet sich dem Thema sehr vereinfacht.

Titelbild auf webpixelkonsum Hamburg

„Deine Zielgruppe wünscht nicht, dass Du zu ihr redest. Vielmehr wünscht sie, dass Du als Marke mit ihr redest.“

Arten zum Bestimmen der Zielgruppe

Für das planvolle Vorgehen zum Festlegen Deiner Zielgruppe stehen Dir folgende Merkmale zur Auswahl:

  1. soziodemographische, d.h. Alter, Bildung, Geschlecht),
  2. verhaltensorientierte, d.h. Erstkäufer, Intensivanwender),
  3. psychologische, d.h. Lebensstile, Werte, Genusspräferenzen, Sicherheitsbewußtsein, Innovationsfreudigkeit,
  4. medienorientierte, d.h. TV-Zuschauer, Radio-Hörer, Social-Media-User.

Um die gewünschte Zielgruppen besser zu verstehen und unterscheiden zu können, entwickelten Marktforscher verschiedene Modelle. Hierbei geht es vor allem um psychografische Merkmale. Infolgedessen kannst Du Deine Werbung oder Deine Mediaplanung optimieren.

Zielgruppen-Typologie: Eine Auswahl

Mithilfe der folgenden Auswahl an Zielgruppen-Typologie stehen Dir weitere Methoden zum Bestimmen Deiner Zielgruppe zur Auswahl:

  • Sinus-Milieu: Menschen, die die gleiche Lebensauffassung und Lebensweise besitzen.
  • Limbic-Map: Grundlage stammt aus der Gehirnforschung. Hierbei steht im Zentrum das limbische System im Gehirn. Die Grundlage basiert auf der Annahme, dass wir Menschen unbewusst und aus emotionalen Motiven Entscheidungen treffen. Die Basis stellen die existenziellen und physiologischen Bedürfnissen (Maslowsche Bedürfnispyramide). Weiterhin kommen drei Motiv- und Emotionssysteme – Balance, Dominanz sowie Stimulanz. Am Ende erfolgt bei dieser Zielgruppen-Typologie anhand eines Emotionssystems die Segmentierung der Menschen.
  • Roper Consumer Styles: Psychografische Merkmale ergänzen die soziodemografische Merkmale und ergeben am Ende unterschiedliche Segmente.
  • Semiometrie-Modell: Dabei werden konkreten Begriffe Werten zugeordnet. Anschließend stellt man diese Begriffe Menschen vor und fragt sie, wie emotional sie mit diesen Begriffen sind. Am Ende ergeben sich Gruppen aufgrund der Wertemuster.

Weitere Zielgruppen-Typologie: Moderne Lebensstile prägen heutiges Marketing

Die folgende Konsumenten-Typologie stellt das Zukunftsinstitut [3] vor:

  • Creativiteens,
  • Businessfreestyler,
  • ProllProfessionals,
  • Gutbürger,
  • Tigerwomen,
  • Superdaddys,
  • Mainstreamstars,
  • Sinnkarrieristen,
  • Silverpreneure und
  • Forever Youngsters.

Diese Charaktere verdeutlichen die zunehmende Komplexität, die das Bestimmen der eigenen Zielgruppe im Marketing prägen.

Wir Menschen sind rational. Vielmehr geprägt sind wir emotional und entscheiden in vielen alltäglichen Situationen unbewusst. Demzufolge sind Emotionen ein wesentlicher Treiber unseres menschlichen Verhaltens. Selbst komplexere Emotionen basieren auf einem komplexen System aus sieben voneinander unabhängigen basalen Emotionssystemen mit ihren Kognitionen [4]. Dafür dienlich kann die „Engpasskonzentrierte Strategie (EKS) sein, die eine „spitze Konzentration” und „Spezialisierung” der Zielgruppe fordert. Der „Ausgangspunkt ist das wichtigste Problem einer eng umrissenen Zielgruppe und der am stärksten empfundene Mangel. Innovationen, die diesen Mangel beseitigen [5], tragen zum Unternehmenserfolg bei.

Titelbild auf webpixelkonsum Hamburg

Der zunehmende Grad an Individualisierung, der Wandel unserer Gesellschaft und das rasante Tempo an technologischen Entwicklungen sowie wirtschaftliche Restriktionen erfordern einen kontinuierlichen Prozess zur Zielgruppenbestimmung im Marketing.

Zielgruppe bestimmen für eine Marketing-Kampagne: Ein einfaches Beispiel

Wenn Du für Deine Marketing-Kampagne eine Zielgruppe suchst, dann ist die Auswahl der Zielgruppe der erste und entscheidende Schritt. Daher frag Dich: Wer soll angesprochen werden? Die Antwort ist deshalb wichtig, da sie die Mediaplanung intensiv beeinflusst. Folgende Fragen können Dir helfen:

  • Welche Personen brauchen das Angebot aus der Marketing-Kampagne?
  • Welchen Nutzen bietet die Marketing-Kampagne dem Adressaten?
  • Welches Angebot (Produkt, Dienstleistung, Webinartermin, Beratungstermin) vermittelt die Marketing-Kampagne?
  • Was offeriert die Konkurrenz?

Fazit für die Zielgruppenbestimmung im Marketing

Zuerst gilt festzuhalten, dass auf der Welt nur wenige Unternehmen existieren, die wirklich alle Menschen als Zielgruppe besitzen. Die restlichen Unternehmen müssen sich in ihrem Marketing diesem „Brot und Butter Thema“ widmen. Die Ansprache der falschen Zielgruppe verursacht Kosten und lässt am Ende viel Umsatz und Gewinn liegen. Oft widmen sich Unternehmen diesem Thema lieblos; quasi ich muss diese Pflichtaufgabe lösen, aber besitze gar keine Lust darauf. Infolgedessen arbeiten sie nach dem Motto: „Viel hilft viel!“. Dabei maximieren sie bewusst oder unbewusst den Streuverlust. Entgegen dieser Sichtweise existiert ein anderer Fehler: Die eigene Zielgruppe zu eng zu fassen. Demzufolge gilt die Herkulesaufgabe zu lösen, genau die passende Zielgruppe zu finden.

Titelbild auf webpixelkonsum Hamburg

Achte auf eine klare und eindeutige Zielgruppenbestimmung. Infolgedessen werden die richtigen Interessenten treffsicher angesprochen, ohne dass sie genervt sind. Zugleich schont dies Dein Media-Budget.

Wie bestimmst Du Deine Zielgruppe für Dein Marketing?

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 21. Juni 2022:

[1] Definition: Was ist „Marktsegmentierung“?
[2] Die Vermessung des Kunden
[3] Lebensstile für morgen
[4] Emotional Branding Monitor: Marken-Emotionen richtig messen und steuern
[5] Zielgruppen richtig definieren

Abbildung zeigt einen Teil der IAA 2019. Einen Teil von dem Pavillon Mercedes.

Targeting im Marketing für erfolgreiche Kampagnen

Targeting im Marketing für erfolgreiche Kampagnen 2000 1500 Ralph Scholze

Inhaltsverzeichnis für diesen Artikel zum Thema Targeting

Dich erwarten in diesem Artikel zu dem Kampagnen-Thema folgende Schwerpunkte:

  1. Targeting-Definition: Was ist unter Targeting zu verstehen?
  2. Methoden für das Targeting im Marketing
  3. Targeting-Methoden mit ihren Vorteilen und Nachteilen
  4. Fazit für Targeting im Marketing: Wissenswertes für Dein Kampagne-Targeting

Bevor wir uns genauer mit dem Kampagnen-Thema beschäftigen, empfehle ich Dir den folgenden Artikel zum Thema Streuverlust minimieren. Warum empfehle ich Dir diesen Artikel? Die Antwort ist einfach: Beide Themen hängen eng zusammen und beeinflussen sich gegenseitig.

Was ist unter Targeting im Marketing zu verstehen?

Zuerst stelle ich Dir eine Vielzahl an Begriffe vor, die eng mit dem Begriff – Targetings – verbunden sind. Die Rede ist von:

  • Re-Targeting,
  • Realtime Targeting,
  • Personalisierung,
  • Soziodemografisches Targeting,
  • Mobiles Targeting,
  • Personalisiertes Targeting und
  • Targeting.

All diese Methoden verfolgen unterschiedliche Ziele.

Bei der Personalisierung wird ein User namentlich angesprochen, zum Beispiel beim Versand eines Newsletter.

Re-Targeting

Dementgegen ist die Ansprache eines User in folgender Situation: Schreibt ein Unternehmen eine E-Mail an einen sogenannten Warenkorbabbrecher, dann gehört diese Maßnahme auf der inhaltlichen Ebene zum Retargeting. Dagegen gehört diese Maßnahme auf der technischen Ebene zum Marketing-Automation [1]. Weiterhin zählen zum Retargeting Marketingmaßnahmen, bei denen Unternehmen per Online-Anzeigen User im Web ansprechen, die vorher bei diesen Unternehmen ein Online-Angebot gezielter anschauten oder Warenkorbabbrecher sind. Demzufolge erfolgt das Retargeting auf den Websites der Werbepartner und damit außerhalb der eigenen Corporate Website.

Realtime Targeting

Kennzeichnend für das Realtime Targeting ist deren Komplexität aufgrund zahlreicher Daten. Diese gewonnenen Daten werden beim Realtime Targeting in Echtzeit zum Erstellen eines individuellen Angebots umgewandelt. Damit zeigt sich, dass jeder User aufgrund vorher festgelegter Parameter sein persönliches Angebot in Echtzeit vorfindet. Dabei wird der unbekannte User nicht namentlich angesprochen, da Realtime Targeting in diesem Fall keine persönliche Daten eines User nutzen und damit nicht das Ziel der Personalisierung verfolgt. Die vorher festgelegten Parameter für das Realtime Targeting sind zum Beispiel die Geo-Daten, das Klickverhalten, die Hardware oder das Betriebssystem.

Soziodemografisches Targeting

Kennzeichnend für das soziodemografisches Targeting sind bestimmte Merkmale wie Geschlecht, Alter. Zu gewinnen sind diese Daten und Informationen durch Marktforschung und das eigene CRM.

Mobiles Targeting

Smartphones und Tablets bestimmen immer mehr den Alltag um Medien zu konsumieren. Aus diesem Grunde genommen steigt die Bedeutung für erfolgreiche mobile Kampagnen. Folglich existieren besondere Nutzungsverhalten dieser Nutzer. Infolgedessen kann Werbung als störend wahrgenommen werden. Entsprechend muss mobiles Targeting Mehrwert für den Nutzer liefern. Demzufolge müssen die Bedürfnisse mithilfe mobilen Targetings sehr gut angepasst werden.

Personalisiertes Targeting

Merkmal des personalisierten Targeting sind (in der Regel anonym erhobene) Nutzerprofile.

Targeting: Was heißt dies?

Eine Definition von Targeting lautet: „Targeting (engl. target = Ziel) bezeichnet die genaue Ansprache der Zielgruppe im Onlinemarketing.“ [2]. Demzufolge ist dies ein wichtiger Baustein für Kampagnen (Advertising), die eine bestimmte Zielgruppe fokussieren. Andererseits kann dies mit – Ausrichtung – übersetzen.

Unter dem Strich fasst „die Ausrichtung“ die Strategien und Kampagnen zusammen, die Werbung nur ganz bestimmten Nutzern zu zeigen. Infolgedessen minimiert sich der Streuverlust. Dieser verursacht unnötige Kosten. Gleichzeitig sollen definierte Handlungen (CTA) steigen.

Welche Methoden für das Targeting existieren?

Eine Grundlage für die genaue Ansprache der Zielgruppe, speziell im Online-Marketing, ist die Verwendung von Cookies. Sie sind Hilfsmittel. Sie speichern das Surfverhalten von einem User. Infolgedessen ist das Erstellen einer relevanten Zielgruppen aufgrund der gewonnenen Daten und Informationen möglich. Daher gilt das Thema EU-DS-GVO zu beachten bei den unterschiedlichen Methoden für das Targeting.

Targeting-Methoden und ihre Wirkung

Ausgesteuert werden die eingesetzten Werbemittel mithilfe von Targeting anhand mehrerer Parameter automatisiert und zielgerichtet. Ziel der folgenden Targeting-Methoden ist die Wirkung (Response) der Kampagne zu erhöhen:

  • Behavioral Targeting,
  • Content Targeting,
  • Contextual Targeting,
  • Social-Media-Targeting.

Behavioral Targeting

Behavioral Targeting basiert und zielt auf das Verhalten des Users ab. Damit die Anzeigen erfolgreich sind, nutzt das Behavioral Targeting zahlreiche Daten. Infolgedessen entsteht ein Profil für das Nutzerverhalten. Ergänzt werden die Daten durch Statistiken. Ziel dieses Vorgehens ist das Nutzerverhalten vorauszusagen. Dies nennt man Predictive-Behavioral-Targeting, d.h. vorhersagende, verhaltensbezogene Zielgruppenansprache zur zielorientierten Aussteuerung der Werbung. Behavioral Targeting beruht auf den Einsatz von Cookies. Diese analysiert zum Beispiel auf einer Website seine Interaktion mit Werbebannern. Mit deren Zukunft ohne Cookies setzt sich dieser Artikel auseinander [3].

Content Targeting

Mithilfe deren Hilfe erfolgt das Ausspielen der Werbung nur bei Webseiten mit dem gleichen Content. Dadurch richtet sich das Ausspielen der Werbeanzeigen nach dem Thema und bestimmter Schlüsselbegriffe des Webseiten-Contents. Da sich der User auf der eigenen Corporate Website (oder im eigenen Online Shop) mit einem konkreten Thema auseinandersetzte, zeichnet ihn eine hohe Affinität zu diesem konkreten Thema in seiner weiteren Recherche aus. Diese positive Affinität probiert das Content Targeting zu nutzen.

Contextual Targeting

Kennzeichnend für das Contextual Targeting ist der Einsatz von bestimmten Keywords. Aufgrund dieser Keywords erfolgt das Ausspielen der Werbeanzeigen. Grenzen existieren, wenn die bestimmten Keywords in einem negativen Kontext auftreten. Infolgedessen negiert sich die Werbewirkung durch diese Fehlplatzierung der Werbeanzeige. Diesem negativen Aspekt wirkt die semantische Analysen entgegen. Damit wird eine relevante Website nach Kriterien wie Stimmungen (positiv/negativ) oder Mehrdeutigkeit analysiert. Folglich unterstützt die semantische Analyse die Werbewirkung einer Anzeige, da der Content die Werbebotschaft positiv unterstützt, denn negative Widersprüche sind durch ihr minimiert.

Social-Media-Targeting

Social Media bietet einen hohen Grad an personalisierte Werbemöglichkeiten (Social Ads). Der Grund ist einfach. Aufgrund der zahlreichen Aktivitäten der User auf einer Social-Media-Plattform wie Facebook, Twitter, Instagram hinterlassen diese eine Unmenge an Daten. Genau diese Daten ermöglichen das Social-Media-Targeting für zum Beispiel Kampagnen auf Facebook.

Social-Media-Targeting und seine Möglichkeiten

Welche Möglichkeiten dies für Social-Media-Kampagnen bietet, stelle ich Dir für Facebook und Twitter vor.

Targeting auf Facebook

Auf Facebook stehen Dir zwei allgemeine Ansätze zum Erstellen einer Zielgruppe zur Auswahl:

  • Breites Targeting, d.h. Man überlässt dem Auslieferungssystem von Facebook, „die beste Zielgruppe für [die] Werbeanzeige zu ermitteln. Bei dieser Vorgehensweise können wir potenzielle Kunden finden, die du sonst niemals entdeckt hättest. Obwohl du weiterhin zumindest einige Parameter für das Targeting verwenden musst, ist dies ein guter Ansatz, wenn du deine Zielgruppe nicht genau kennst.“ [4]
  • Detailliertes Targeting, d.h. Nach der Auswahl des Kampagnenziels und der Anzeigengruppe mit den Einstellungen für die gewünschte Zielgruppe (Standort, Alter, Geschlecht, Sprache) erfolgt das detaillierte Targeting. Damit erfolgt das weitere Eingrenzen der gewünschten Zielgruppe folgendermaßen:
    „Demografische Angaben, Interessen oder Verhaltensweisen in die Zielgruppe aufnehmen: Gib mindestens ein Wort oder einen Begriff im Textfeld ein, um Vorschläge zu erhalten. Du kannst auch „Durchsuchen“ wählen, um nach Optionen zu suchen.
    Hinweis von Facebook: Die gewählten Details sind voneinander unabhängig. Wenn Du zum Beispiel drei Interessen hinzufügst (z.B. Filme, Bücher und Fernsehen), sucht Facebook nach den Personen, die dem Ort, Alter, Geschlecht und der Sprache Deiner Auswahl entsprechen und entweder mit „Filmen“, „Büchern“ oder „TV“ übereinstimmen. [5]

Wie Facebook selbst hinweist, besitzen beide Targeting-Arten Vor- und Nachteile. Oft beeinflussen beide eine Anzeigengruppe. Deren Einsatz hängt davon ab, welche Ressourcen vorhanden sind und welches Ziel erreicht werden soll mit Deiner Facebook-Kampagne.

Targeting auf Twitter

Wenn Du auf Twitter Werbung (Twitter Ads) schaltest, dann steht Dir diese Auswahl auf der Social-Media-Plattform zur Verfügung:

  • Sprachen-Targeting, d.h. Erreiche Personen, die eine bestimmte Sprache sprechen.
  • Geschlechterspezifisches Targeting, d.h. Auswahl des Geschlechts (männliche oder weibliche Nutzer)
  • Interessen-Targeting, d.h. Ansprache von Twitter-User mit dem gewünschten Interesse.
  • Follower-Targeting, d.h. Ermöglicht die gezielte Ansprache von Follower relevanter Accounts.
  • Geräte-Targeting, d.h. Eingrenzen auf konkrete Mobilgeräte, mit denen Twitter-User Twitter nutzen.
  • Verhaltens-Targeting, d.h. Fokus auf eine Zielgruppe mit hoher Kaufabsicht auf Twitter basierend auf ihren Einkäufen und anderem Verbraucherverhalten.
  • Targeting mit maßgeschneiderten Zielgruppen, d.h. Dieses Targeting basiert
    auf Daten aus dem eigenen CRM, um bestimmte Nutzergruppen auf Twitter zu erreichen.
  • Keyword-Targeting, d.h. Grundlage sind die Tweets, mit denen die gewünschte Zielgruppe kürzlich interagierten.
  • Geografisches Targeting, d.h. Damit kann die Reichweite der Kampagne auf ein bestimmtes Land, eine Region oder eine Stadt beschränkt werden. [6]

Targeting-Methoden mit ihren Vorteilen und Nachteilen

Wenn Unternehmen die verschiedenen Targeting-Methoden einsetzen, dann befolgt dies unter wirtschaftlichen Aspekten. Deswegen gilt das Gegenüberstellen der Vor- und Nachteile zu beachten.

Vorteile von Targeting im Kampagnen-Management

Der gezielte Einsatz der Targeting-Methoden im Kampagnen-Management bietet Unternehmen viele Vorteile wie:

  • Werbung bezieht sich stärker auf die individuellen Wünsche einzelner Kunden, d.h. Vorteilhaft für die Nutzer: Sie erhalten in höherem Maße für sie relevante Werbung.
  • Stärkung des Markenimages und der Markenbindung aufgrund der gezielteren Werbung auf die individuellen Wünsche einzelner Kunden.
  • Kosteneinsparung durch genaueres Targeting, d.h. Streuverlust minimiert sich und
  • der Umsatz steigt.

Nachteile von Targeting im Kampagnen-Management

Neben der zahlreichen Vorteile existieren einige Nachteile beim Einsatz dieser Targeting-Methoden für Deine Kampagnen:

  • Ein Nachteil ist der Aufwand, denn das Targeting erfordert Vorarbeit und den Aufbau relevanter Prozesse.
  • Eng verbunden mit dem ersten Nachteil ist der Datenschutz, da vor der Verwendung der personbezogenen Daten eine Einwilligung durch die Nutzer erfolgt sein muss.
  • Technische Hürden sind zu lösen, damit die gewonnenen Daten für das Targeting sinnvoll sind.
  • Falsche Rückschlüsse führen bei einem User zur Anzeige „falscher“ Produkte, wenn dieser für eine dritte Person einkauft.

Fazit für: Was ist unter Targeting für Dein Marketing zu verstehen?

Täglich erreichen uns im Social Web und Internet zahlreiche Werbebotschaften. Viele dieser Werbebotschaften erreichen im Alltag die Zielgruppe nicht. Deswegen funktionieren nur die wenigsten Werbebotschaften. Damit die Werbebotschaften besser funktionieren, stehen uns zahlreiche Marketing-Methoden im Marketing-Mix zur Verfügung. Dadurch minimiert sich der Streuverlust. Dies liegt daran, dass potentielle Kunden das Angebot dort erhalten, wo sie sich aufhalten.

Meistens kommt nicht nur eine Form des Targetings zum Einsatz. Das heißt, in der Realität kommt ein Mix aus den vielfältigen vorgestellten Ansätzen zur Anwendung. Auf Grund dessen gilt für erfolgreiche Kampagnen durch experimentieren den bestmöglichen Mix zu finden und einzusetzen.

Gezieltes Targeting stärkt positives Image der Werbebotschaften

Werbung verfolgt viele Ziele. Einerseits stehen viele Unternehmen um das selbe Produkt in direkter Konkurrenz und müssen deswegen auf sich aufmerksam machen. Andererseits erhalten wir als Konsumenten täglich eine Vielzahl an Werbebotschaften. Zusätzlich besitzen die verschiedenen Werbeformen unterschiedliche Akzeptanzgrade bei den Konsumenten.

Dies heißt, dass Unternehmen und Marken ihre Werbebotschaften ins Bewusstsein der Konsumenten bringen können, aber unter Umständen das Markenimage kaum verbessern. Deswegen sind gezielte Vorarbeiten vor einer Kampagne notwendig. Denn relevante, nützliche oder unterhaltende Werbebotschaften besitzen ein positiveres Image bei den Konsumenten. Aus diesem Grunde stärkt gezieltes Targeting das erwähnte positive Image der Werbebotschaften. Dadurch können die Effektivität der Kampagnen gesteigert und der Streuverlust minimiert werden.

Wie sind Deine Erfahrungen mit dem Targeting in Deinem Kampagnen-Management?

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 21. Mai 2022:

[1] Was ist Marketing-Automation?
[2] Definition Targeting
[3] Cookie-Alternativen: Wie geht Targeting ohne Cookies in der Zukunft?
[4] Facebook: Breites Targeting
[5] Facebook: Detailliertes Targeting
[6] Twitter: Detailliertes Targeting

Preispolitik im Marketing - Hier das KaDeWe Berlin

Abrechnungsmodelle für Werbung und Marketing-Kampagnen

Abrechnungsmodelle für Werbung und Marketing-Kampagnen 2000 1333 Ralph Scholze

Wenn Du eine Marketing-Kampagne oder eine Social-Media-Kampagne realisierst, dann müssen wir dafür bezahle. Entsprechend existieren unterschiedliche Abrechnungsmodelle für verschiedene Kampagnenziele. Nur, welche Abrechnungsmodelle existieren für kostenpflichtige Werbe-Kampagnen und was bedeuten sie?

Inhaltsverzeichnis für diesen Artikel zum Thema Abrechnungsmodelle für Marketing-Kampagnen

Dich erwarten in diesem Artikel zu dem Thema Abrechnungsmodelle für Marketing-Kampagnen, die genauso für Social-Media-Kampagnen gelten, folgende Schwerpunkte:

  1. CPC: Cost per Click
  2. CPM (TKP): Cost per Mille
  3. CPO: Cost per Order
  4. CPL: Cost per Lead
  5. CPI: Cost per Install
  6. CPE: Cost per Engagement
  7. Fazit für Marketing-Kampagne: Verschiedene Abrechnungsmodelle

Die folgenden Abrechnungsmodelle kannst Du in Deinen Marketing-Kampagnen vielfältig einsetzen. Zum Beispiel stehen Dir diese für Deine Facebook Ads genauso zur Verfügung wie für das Affiliate Marketing oder teilweise bei Deinen Printanzeigen.

Erste Übersicht der Abrechnungsmodelle für Marketing-Kampagnen

Anfänglich gebe ich Dir eine erste Übersicht. Dadurch vereinfacht sich die Vielfalt. Uns stehen folgende zwei grobe Preismodelle für Kampagnen im Online-Marketing und Social-Media-Marketing zur Verfügung:

  • volumenbasierte Preismodelle, d.h. Anzeigenkosten sind unabhängig von der Werbewirkung und
  • performancebasierte Preismodelle, d.h. Anzeigenkosten sind abhängig von der Werbewirkung.
Abbildung zeigt grobe Übersicht der Abrechnungsmodelle für Marketing-Kampagnen

Quelle: webpixelkonsum (Grobe Übersicht der Abrechnungsmodelle für Marketing-Kampagnen)

CPC: Cost per Click

Dieses Abrechnungsmodell findet sich oft in Online- und Social-Media-Kampagnen. Dies liegt vor allem an einem besonderen Merkmal. Mithilfe von CPC (alternativ Pay-per-Click, PPC) steht uns ein sehr genaues messbares Preismodell für unsere Werbemaßnahmen zur Seite. Denn dieses Modell basiert auf der Einheit: Klick. Dies bedeutet, dass ein werbetreibendes Unternehmen für eine Werbeanzeige erst zahlt, wenn ein User tatsächlich auf die Werbeanzeige klickt und dadurch auf die Seite des werbetreibenden Unternehmens gelangt. Erfolgt die Abrechnung einer Werbeanzeige nach diesem CPC-Modell, besteht die Gefahr einer Manipulation. Diese kann durch einen Anbieter erfolgen, indem diese/-r die Anzahl der Klicks in die Höhe treibt.

Vorteile sind:

  • Bezahlung erfolgt erst durch Klick auf die Werbeanzeige,
  • Bessere Kontrolle über das Werbebudget,
  • Effiziente Ermittlung der Klick-Anzahl.

Nachteile sind:

  • Mehrfachklicks potenziell möglich und
  • Möglichkeiten zur Manipulation existieren.

CPM (TKP): Cost per Mille

Während das CPC-Modell nach Klicks abrechnet, erfolgt die Bezahlung bei CPM (alternativ TKP: Tausender Kontakt-Preis) pro 1000 Impressionen. Dabei spielt es bei CPM (Cost per Mille) überhaupt keine Rolle, dass ein User auf die Werbeanzeige klickte. Vielmehr ist das Ziel, dass so viele Menschen wie möglich im Rahmen Deines Kampagnenbudgets Deine Werbeanzeige und Werbebotschaft sehen. Damit bietet sich dieses Abrechnungsmodell in einer frühen Phase in der Customer Journey als ein potenzielles Einsatzszenario an. Deswegen findet das CPM-Preismodell sehr oft Anwendung. Dies liegt vorwiegend daran, dass der User nicht aktiv werden muss und es dem werbenden Unternehmen um Aufmerksamkeit geht. Entsprechend ungeeignet ist das Abrechnungsmodell CPM, wenn Du mit Deinen Werbemaßnahmen Umsatz generieren willst.

Vorteil ist:

  • Zu minimalen Kosten sind viele Menschen erreichbar.

Nachteile sind:

  • Relativ wenig Klicks und deswegen eine geringe Click-Through-Rate (CTR),
  • Werbetreibendes Unternehmen besitzt wenig Einfluss auf die Platzierung der Anzeige.

CPO: Cost per Order

Sehr beliebt bei werbetreibenden Unternehmen ist das CPO-Abrechnungsmodell.

Warum?

Der größte Vorteil für den Merchant: Das Risiko der Werbeinvestitionen liegt zum größten Teil beim Publisher. Denn dieser erhält erst sein Geld, wenn eine tatsächliche Bestellung erfolgte. Infolgedessen generiert der Merchant realen Umsatz.

Eine Win-Win-Situation.

Die Vergütung erfolgt entweder absolut oder relativ als prozentuelle Beteiligung (Provision) auf den Wert der Bestellung oder mithilfe einer hybriden Lösung (d.h. ein fixer Preis plus prozentuelle Beteiligung).

Vorteile sind:

  • Werbekosten entsteht erst nach Verkauf und
  • Unternehmen generiert tatsächlichen Umsatz.
  • Publisher vermittelt nur hochwertige Kontakte.

Nachteile sind:

  • Publisher generiert keinen Umsatz bei ausbleibenden Verkäufen und
  • Publisher muss in die Qualität der Kontakte investieren.

CPL: Cost per Lead

Zwischen der CPL-Abrechnung und der bereits vorgestellten Möglichkeit CPO existieren große Ähnlichkeiten. Bei der CPL-Abrechnung erfolgt die Bezahlung durch das werbetreibende Unternehmen, wenn eine Kontaktaufnahme eines Nutzers mit diesem geschah. Dabei muss sich diese Kontaktaufnahme eines Nutzers über die Website (zum Beispiel mittels einer LandingPage) vollziehen.

Zum Einsatz kommt dieses Preismodell, wenn ein Unternehmen erklärungsbedürftige Produkte bzw. Dienstleistungen anbietet. Mit anderen Worten: Setzt ein Unternehmen Lead Management ein, dann kommt dieses CPL-Abrechnungmodell höchstwahrscheinlich auch zum Einsatz.

Kampagnen im Online-Marketing und Social-Media-Marketing mit dem Abrechnungsmodell – Cost per Lead – sind hervorragend für Performance-Kampagnen geeignet. Dementgegen eignen sich CPL-Kampagnen weder für Awareness-Kampagnen noch für andere Image- bzw. Bekanntheits-Kampagnen.

Vorteile sind:

  • Skalierbarkeit der Werbemaßnahmen und
  • das Generieren von potenziellen kaufwilligen Kunden.

Nachteil ist:

  • relativ hohe Kosten gegenüber den anderen Abrechnungsmodellen.

Die folgende Abbildung zeigt Dir die vorgestellten Abrechnungsmodelle grafisch:

Abbildung zeigt mehrere unterschiedliche Abrechnungsmodelle für Marketing-Kampagnen

Quelle: webpixelkonsum (Abrechnungsmodelle für Marketing-Kampagnen)

CPI: Cost per Install

Wenn Dein Unternehmen eine eigene App seinen Kunden anbietet, dann ist dieses Abrechnungsmodell wichtig. Denn bei diesem Modell erfolgt die Bezahlung für einen Lead erst, wenn die eigene App tatsächlich installiert wurde.

CPE: Cost per Engagement

Diese Abrechnungsform – Cost per Engagement – kommt zum Einsatz, wenn eine Interaktion mit einem Werbemittel erfolgt. Jedoch definieren Vermarkter diese Abrechnungsform unterschiedlich. Beispielsweise zählt das Anhalten eines Videos zu dieser Abrechnungsform. Demzufolge müssen werbetreibende Unternehmen mit ihren Marketing-Kampagnen sehr genau wissen, welches Ziel sie mit ihrer Marketing-Kampagne verfolgen.

Fazit für Abrechnungsmodelle für Werbung und Marketing-Kampagnen sowie Social-Media-Marketing

Zuerst fällt auf jeden Fall auf, dass es kein einzig richtiges Abrechnungsmodell für Deine Marketing-Kampagnen existiert. Vielmehr hängt das passende Abrechnungsmodell von den (SMART-)Zielen [1] deiner Marketing-Kampagne ab. Denn die Liste der Abrechnungsmodelle im Online-Marketing und Social-Media-Marketing – Cost per Click, Cost per Order, Cost per Lead, Cost per Engagement – ist außerordentlich lang. Und Dein Marketingbudget [2] wird wohl kaum unendlich viel Kampagnen-Budget beinhalten oder?

Unter dem Strich wichtig ist für Dich zu wissen, dass all diese Preismodelle eine große Rolle im Online- und Social-Media-Marketing spielen. Dies ermöglicht Dir unterschiedliche Werbemaßnahmen aufgrund harter Fakten (d.h. nachweisbare Zahlen) zu vergleichen. Natürlich spielen neben dieser vorgestellten Abrechnungsmodelle weitere Kriterien eine signifikante Rolle für den Erfolg Deiner Kampagnen. Zum Beispiel zählen dazu die Customer Journey, die Qualität Deines Content und die Performance (wie SEO [3]) sowie das Targeting.

Wenn Du noch mehr zu dem Thema erfahren willst, dann schau Dir diese Übersicht an [4].

Mit welchen Abrechnungsmodellen arbeitest Du in Deinen Marketing-Kampagnen? Teile mir unten per Kommentar für einen Austausch Deine Erfahrungen mit!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 16. Oktober 2023:

[1] SMART-Ziele im Marketing sind eigenartig und doch wichtig
[2] Marketingbudget: Anleitung für eine erfolgreiche Budgetplanung im B2B-Marketing
[3] Blog SEO optimieren: Tipps und Tools
[4] Abrechnungs-Einstellungen

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