Strategie

Der Begriff „Strategie“ besitzt militärische Wurzeln und stammt aus dem Altgriechischen. Dementsprechend besitzt sie die Bedeutung „Heeresführung“ oder auch die „Art und Weise, das Heer ins Feld zu führen“. Im Laufe der Menschheitsgeschichte setzten sich zahlreiche Persönlichkeiten (mit meistens militärischer Laufbahn) mit ihr auseinander. Deswegen findet sich die Strategie auch in der Wirtschaft wieder, wo sie vor allem das Generieren von Wettbewerbsvorteilen fokussiert. Da bei Unternehmen an erster Stelle die Unternehmensstrategie positioniert ist, leiden sich aus dieser alle weiteren Strategien für zum Beispiel das Marketing und die PR ab. Demzufolge resultieren daraus die taktischen Aufgaben für zum Beispiel das Content Marketing oder das E-Mail-Marketing oder das Social-Media-Marketing, die wesentlich flexibler auf aktuelle Anforderungen eingehen können.

Dies findest Du unter diesem Schlagwort

Aus diesem Grund findest Du hier Artikel mit Anregungen, Tipps, Best Practices für Deine strategischen und taktischen (Marketing- und PR-) Aufgaben für Dein Unternehmen. Damit gewinnst Du glückliche Kunden und bist gleichzeitig völlig entspannt, da Du einer „roten Linie“ folgst. Für Deine Fragen rund um die Strategie bieten sich die Kommentare unter den jeweiligen Blogposts hervorragend an ;)

Hashtag-Kategorien: Welche existieren für Deine Social-Media-Strategie?

Hashtag-Kategorien: Welche existieren für Deine Social-Media-Strategie? 2000 1333 Ralph Scholze

Wer Hashtag hört, denkt in den meisten Fällen an Social Media. Deswegen widmen wir uns gleich dem spannenden Thema — Hashtag-Kategorien.

Dies liegt daran, dass sie von Instagram über LinkedIn bis TikTok eine starke Rolle spielen. Jedoch existieren unterschiedliche Arten von Hashtags. Diese finden sich auf den Social-Media-Plattformen immer wieder. Daher sollten sich Unternehmen damit für ihre Social-Media-Strategie auseinandersetzen.

Oft nutzen viele Unternehmen in ihrem Social Content lediglich ein oder zwei der folgenden Hashtag-Kategorien. Infolgedessen bleibt Potenzial für eine erfolgreiche Nutzung der sozialen Netzwerke brach liegen. Dabei existieren zahlreiche Tipps für den Einsatz von Hashtags [1].

Welche Arten von Hashtag-Kategorien existieren für eine Social-Media-Strategie?

Insgesamt stehen uns 3 verschiedene Kategorien von Hashtags für eine Social-Media-Strategie zur Auswahl. Diese stellen wir Dir jetzt im Detail vor.

Fremde Hashtags

Ein Hashtag [2] ermöglicht vor allem Reichweite in den sozialen Medien zu gewinnen. Dafür nutzen viele User und Unternehmen fremde Hashtags. Diese unterschieden sich darin, dass ihre Bekanntheit und damit Bekanntheit unterschiedlich ausgeprägt sind.

Demgegenüber herrscht bei einem sehr bekannten Hashtag gleichzeitig eine sehr hohe Konkurrenz. Auf Grund seiner sehr hohen Popularität nutzen dies viele Social-Media-User. Dadurch existiert eine extrem hohe Zahl an Social-Media-Post. Deshalb sinkt pro Post die Wahrscheinlichkeit, dass er tatsächlich seinen Beitrag zum Erfolg Deiner Social-Media-Strategie liefert. Meiner Meinung nach erliegen viele diesem Trugschluss.

Eigenes Hashtag

Vielleicht hattest Du bereits die Idee, für Deine Social-Media-Strategie oder Social-Media-Kampagnen ein eigenes Hashtag einzusetzen. Diese Idee finde ich persönlich sehr gut. Dennoch existieren dafür Aufgaben, die zu lösen Einiges an Know How und Fleiß benötigen. Insbesondere deren geringe Popularität erfordert einen wesentlich größeren Aufwand für die Wirkung von dem eigenen Hashtag gegenüber einem fremden Hashtag. Einerseits kann ein eigenes Hashtag enorm an Aufmerksamkeit für ein Thema und dadurch für das eigene Unternehmen gewinnen. Andererseits gilt der stetige Einsatz zu bewahren, damit das eigene Hashtag tatsächlich mit dem eigenen Unternehmen assoziiert wird und gleichzeitig durch Dritte nur im eigenen Sinne zum Einsatz kommt. Eine herausfordernde Aufgabe für ein Social-Media-Team.

Das optimale Zusammenspiel zwischen fremden und eigenen Hashtag ist eine hohe Kunst mit zahlreichen Fallstricken im Alltag.

Für das bessere Verständnis empfehle ich Dir diese Infografik:

Diese Abbildung zeigt in einer Übersicht die 3 Hashtag-Kategorien in einer Social-Media-Strategie. Die Unterschiede liegen in ihrer Popularität und wer ein Hashtag kreditierte.

Quelle: webpixelkonsum (Übersicht der 3 Hashtag-Kategorien in einer Social-Media-Strategie)

Wie denkst Du über diese Kategorien für Hashtags? Welche weiteren Tipps hast Du noch parat? Schreibe diese gleich unten in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 26. Juli 2022:

[1] Hashtag Strategie in Social Media: Tipps
[2] Hashtag: Was bist Du? Was bringst Du mir? Wie setze ich Hashtags in Social Media ein?

Fernsehturm in Berlin-Alexanderplatz als Instagram- und Social-Media-Motiv by webpixelkonsum

Social-Media-Account als Unternehmen einrichten [Leitfaden]

Social-Media-Account als Unternehmen einrichten [Leitfaden] 2000 1333 Ralph Scholze

Das Potenzial von Social Media ist je nach Unternehmen und Marke, Markt und Angebot enorm. Sei es zum Gewinnen neuer Mitarbeiter oder in der Kommunikation mit seiner Zielgruppe, in der Logistik oder das gezielte Ansprechen neuer Kunden-Unternehmen für das Lead Management mittels Social-Media-Kampagnen. Daher ist es sehr wichtig, dass Unternehmen auf den verschiedenen sozialen Kanälen ein Social-Media-Account als Unternehmen einrichten.

Fakten und Statistiken zu Social Media wie diese Fakten zu LinkedIn verdeutlichen die Wichtigkeit von einem Social-Media-Account als Unternehmen in seiner Social-Media-Strategie.

Dabei ist das Vorgehen für das Einrichten eines Business-Account auf vielen Social-Media-Plattformen sehr ähnlich. Dennoch plane Zeit ein, wenn Du ein Social-Media-Account als Unternehmen einrichten willst. Deswegen findest Du in den folgenden Abschnitten einen Leitfaden mit den einzelnen Schritten.

Dieser Leitfaden hilft Dir, strukturiert in Social Media Deine Unternehmensprofile einzurichten.

Warum soll ein Unternehmen ein Unternehmensprofil in Social Media einrichten?

Zuerst verlangen die Nutzungsbedingungen der sozialen Netzwerke von Unternehmen, dass diese ein Business-Account auf ihrem Social-Media-Kanal einrichten. Da wir als Unternehmen in der Gast-Rolle die Nutzungsbedingungen akzeptierten, kommen wir als gesetzestreuer Business User zu nur einer logischen Konsequenz: Unternehmen müssen einen Business-Account nutzen.

Weiterhin sprechen zahlreiche weitere Fakten für das Eröffnen eines Unternehmensprofils in den sozialen Medien. Beispielsweise sind dies:

  1. Zugang zu den Insights.
  2. Werbung (Social Ads) schalten zu können.
  3. Zugangsrechte für das Team und Agenturen zu definieren.
  4. Nutzung externer Social-Media-Management-Tools wie Agorapulse.

Insofern zeigt sich eindrucksvoll, dass ein Unternehmensprofil zum Erfolg einer Social-Media-Strategie beiträgt.

In diesem Sinne widmen wir uns jetzt den einzelnen Schritten zum Einrichten von einem Unternehmensprofil auf den unterschiedlichen Plattformen. Infolgedessen existiert für das erfolgreiche Social-Media-Marketing eine solide Grundlage, die sich auf die Social-Media-Strategie auswirkt.

Grundlage für das Einrichten eines Business-Account in Social Media

Auf den meisten Social-Media-Plattformen benötigst Du als Basis für einen Unternehmensaccount ein privates Account (Profil). Erst mit Hilfe dieses privaten Profils kannst Du den Business Account erstellen.

Diese Abbildung zeigt die Schritte 1 bis 2 zum Einrichten eines Business-Account in Social Media. Insgesamt hat diese Infografiken am Ende 6 Schritte.

Quelle: webpixelkonsum (Schritte 1 bis 2 zum Einrichten eines Business-Account in Social Media)

Empfehlenswert ist nach dem erstellten Unternehmensaccount gleich das Werbekonto zu eröffnen.

Werbekonto eröffnen für einen Business-Account in Social Media

Falls Dir der Nutzen von einem Werbekonto auf einer Social-Media-Plattform unbekannt ist, dann eine kurze Erklärung. Mittels einem Werbekonto kannst Du auf den verschiedenen sozialen Netzwerken sehr gezielt Deinen Social Content an ausgewählte User ausspielen. Aus diesem Grund empfehle ich Dir ein Werbekonto zu eröffnen.

Dabei musst Du den Namen für Dein Werbekonto bestimmen. Auf jeden Fall gehören die Zahlungsmodalitäten zu einem sehr wichtigen Punkt für ein funktionsfähiges Werbekonto.

Dafür empfehle ich Dir das Zahlungsmittel – Kreditkarte. Ein Extra-Tipp für Deine Buchhaltung: Lege Dir für Deine Social-Media-Kampagnen eine eigene Kreditkarte an. Damit stellst Du von Anfang an sicher, dass alle Ausgaben lediglich für Social Media gültig sind.

Abgesehen von dieser allgemeinen Erklärung findest Du in dem folgenden Artikel ein konkretes Beispiel zum Einrichten eines Werbekontos auf Twitter.

Anschließend und in Absprache mit der EU-DSG-VO gilt das Pixel der jeweiligen Plattform zu installieren. Jenes Pixel ist auf der eigenen Website bzw. im eigenen Online Shop einzurichten.

Was ist in diesem Zusammenhang das Pixel? Das Pixel ist ein Stück Software (Code). Bei erfolgreichem Installieren existiert zwischen Deiner Website bzw. Deinem Online Shop und der Social-Media-Plattform eine Verbindung. Darüber erhält das soziale Netzwerk wichtige Informationen, wenn Du zum Beispiel eine Social-Media-Kampagne realisierst.

Diese Abbildung zeigt die Schritte 3 bis 5 zum Einrichten eines Business-Account in Social Media. Insgesamt hat diese Infografiken am Ende 6 Schritte.

Quelle: webpixelkonsum (Schritte 3 bis 5 zum Einrichten eines Business-Account in Social Media)

Zugriffsrechte einrichten

Falls Du als Team oder mit einer Agentur die Unternehmensprofile verantwortest, dann richte jetzt all die Zugriffsrechte ein. Damit stellst Du Sicherheit für die Social-Media-Profile her.

Diese Abbildung zeigt den 6. Schritt zum Einrichten eines Business-Account in Social Media: Hinzufügen von Teammitgliedern oder Agenturen. Insgesamt hat diese Infografiken am Ende 6 Schritte.

Quelle: webpixelkonsum (Schritt No. 6 zum Einrichten eines Business-Account in Social Media)

Wenn Du auf Social Media Kampagnen realisierst, dann empfehle ich Dir diesen Artikel: „Werbung richtig einkaufen: Zeit und Geld sparen für Dein B2B-Marketing“ [1].

Fazit für den Artikel: Social-Media-Account als Unternehmen einrichten

Mit den 6 Schritten schaffst Du sehr effizient und effektiv das Einrichten eines Unternehmensprofils in Social Media. Die folgende Abbildung zeigt Dir noch einmal alle 6 Schritte:

Social-Media-Account als Unternehmen einrichten mit dieser Abbildung, die die 6 Schritte zum Einrichten eines Business-Account in Social Media zeigt. Insgesamt hat diese Infografiken am Ende 6 Schritte.

Quelle: webpixelkonsum (6 Schritte zum Einrichten eines Business-Account in Social Media)

Zuletzt sehr wichtig ist das Thema Sicherheit. Da sich die technologischen Anforderungen stetig ändern, steht dieser Punkt bei der folgenden Grafik als „Rahmenfaktor“. Aktuell die beste Möglichkeit seinen Business-Account in Social Media zu schützen ist die Zwei-Faktor-Authentisierung [2].

Social-Media-Account als Unternehmen einrichten - Diese Abbildung zeigt den Extra-Tipp: Sicherheit. Damit ist zum Beispiel die Zwei-Faktor-Authentisierung gemeint.

Quelle: webpixelkonsum (Extra-Tipp zum Einrichten eines Business-Account in Social Media)

Wie gefällt Dir diese Anleitung? Schreib Deine Antwort jetzt in die Kommentare!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 21. Juni 2022:

[1] Werbung richtig einkaufen: Zeit und Geld sparen für Dein B2B-Marketing
[2] Zwei-Faktor-Authentisierung

Konzept der Quelle für Social-Media-Strategie

Marketing-Mix: Was bedeutet dieser Mix und wofür ist er sinnvoll?

Marketing-Mix: Was bedeutet dieser Mix und wofür ist er sinnvoll? 2000 1333 Ralph Scholze

Der klassische Marketing-Mix mit seinen 4 P’s liefert uns einen Rahmen, damit die unterschiedlichen Marketingmaßnahmen koordiniert ihren Teil zum Unternehmenserfolg beitragen. Deswegen sind Kenntnisse darüber sehr förderlich.

Was ist der Marketing-Mix?

Der Marketing-Mix ist ein klassisches Instrument für Dein Marketing. Definiert ist er als ein System. Dieses beinhaltet Handlungen und Entscheidungen, die für den Unternehmenserfolg sehr wichtig sind. Mit Hilfe dieses klassischen Marketing-Instruments erfolgt die erfolgversprechende Platzierung eines Unternehmens mit seinen Produkten bzw. Dienstleistungen auf dem Markt.

Welche Aufgaben besitzt der Marketing-Mix?

Zuerst halten wir fest, dass der klassische Marketing-Mix zur Koordination der einzelnen Marketing-Instrumente dient.

Welchen Nutzen kennzeichnet den Marketing-Mix?

Wenn Du einen optimalen und strukturierten Marketing-Mix besitzt, dann bündelt dieser all Deine potenziellen Marketing-Aktivitäten im B2B-Marketing bestmöglich. Infolgedessen schont dieser Deine taktischen und strategischen Ressourcen (Kapital, Personal, Zeit, Wissen).

Welche Vorteile generiert der Marketing-Mix?

Außerdem existieren weitere Vorteile. Beispielsweise sind dies:

  • Stärken der eigenen Wettbewerbssituation.
  • Hohe Flexibilität auf ungewöhnliche Marktsituationen und Schwankungen im Markt.
  • Verbessern der Prozesse zwischen den Abteilungen und der Kommunikation im Team. Demzufolge motiviert ist die Zusammenarbeit, so dass Ressourcen geschont werden.
  • Identifizieren der eigenen Stärken und Schwächen (Im Kombination mit der SWOT-Analyse).

Was ist besonders wichtig für den Marketing-Mix?

Auf jeden Fall besonders wichtig ist das klare Formulieren von Marketing-Zielen. Diese sind taktischer und strategischer Art; also kurz- mittel- bis langfristig. Anschließend lassen sich eindeutige, zielführende Maßnahmen ableiten. Sie tragen unweigerlich zum Erfolg Deines Marketing und Deiner Unternehmensstrategie bei.

Was sind die 4 Marketing Instrumente? Was bedeuten die 4P im Marketing?

Erfolgreiches Marketing setzt auf verschiedene Modelle. Ein solches Marketing-Modell sind die 4Ps

Welche Merkmale besitzt der klassische Marketing-Mix mit seinen 4Ps?

Jenes erwähnte Modell mit seinen 4Ps beinhaltet die folgenden Punkte:

  1. Product (Produkt),
  2. Price (Preis),
  3. Place (Distribution) und
  4. Promotion (Kommunikation).

Die folgende Abbildung zeigt uns die 4Ps visuell in einfacher Darstellung:

Diese Abbildung zeigt den klassischen Marketing Mix mit seinen 4Ps Preis, Produkt und Promotion sowie Platz.

Quelle: webpixelkonsum (Klassischer Marketing Mix in einfacher Darstellung)

Was sind die 4 P’s des Marketings im Detail?

Wie uns bereits die Abbildung zeigt, beinhalten die vier P’s des Marketings folgenden Fokus auf:

  1. Produkt, d.h. damit ist Dein Angebot an Deine Zielgruppe gemeint. Je mehr Nutzen und je höher der Mehrwert die Zielgruppe mit Deinem Angebot verbinden, desto wertvoller ist Dein Produkt in ihren Augen. Demzufolge beeinflusst dieser Punkt die anderen Ps wie den Preis.
  2. Preis, d.h. dieser Aspekt ist für Dein Unternehmen und Deine Zielgruppe ein sehr sensibler Punkt. Dabei sind viele wichtigen Punkte zu klären wie die Preisstrategie.
  3. Promotion, d.h. dank gezielter Preis-Kampagnen sollen Touchpoints (Kontaktpunkte in der Customer Journey) zu konkreten Produkten ressourcenschonend generiert werden. Während dessen dienen die qualitativ hochwertige Touchpoints dazu, Deine Marke zu entdecken, mehr über Dein Angebot zu erfahren bis zum endgültigen Kauf.
  4. Platzierung, d.h. wo erreichen wir als Unternehmen mit unserem Angebot unsere Zielgruppe. Dabei können mehrere Marketingkanäle zum Einsatz kommen.
Diese Abbildung zeigt den klassischen Marketing-Mix mit zahlreichen Beispielen für die 4Ps Preis, Produkt und Promotion sowie Platz.

Quelle: webpixelkonsum (Klassischer Marketing Mix mit zahlreichen Beispielen für die 4Ps)

Sind die 4 P’s des Marketings aktuell noch sinnvoll?

Diese Frage richtig zu beantworten hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zahlreiche Meinungen zu dieser Frage liefert Dir diese Empfehlung [1].

Fazit zu den 4 P’s im klassischen Mix

Der klassische Mix mit seinen 4 P’s liefert uns einen Rahmen, damit die unterschiedlichen Marketingmaßnahmen koordiniert ihren Teil zum Unternehmenserfolg beitragen. Deswegen sind Kenntnisse darüber sehr förderlich. Einerseits, damit zum Beispiel der Streuverlust für Deine Kampagnen minimal bleibt. Andererseits, damit Dein Marketingbudget [2] gezielt Deine Marketingmaßnahmen finanziell unterstützt.

Nutzt Du für Dein Unternehmen den klassischen Mix oder stärker den modernen Mix? Schreib Deine Antwort jetzt in die Kommentare!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 14. Oktober 2023:
[1] Sind die 4 P’s des Marketings immer noch nützlich?
[2] Marketingbudget: Anleitung für eine erfolgreiche Budgetplanung im B2B-Marketing

Abbildung zeigt den Instagram-Business-Account von webpixelkonsum für den Artikel Instagram für Unternehmen

Agorapulse: Social-Media-Management-Tool vorgestellt mit Einblicken

Agorapulse: Social-Media-Management-Tool vorgestellt mit Einblicken 2000 1333 Ralph Scholze

Der Einsatz von Social Media in Unternehmen ist eine sehr komplexe Aufgabe. In den meisten Unternehmen müssen die Verantwortlichen für Social Media mehrere Plattformen managen. Infolgedessen stehen unterschiedliche Lösungen für das Organisieren dieser sozialen Netzwerke zur Auswahl. Einerseits können diese Plattformen direkt über sich selbst bedient werden. Das heißt, dass man sich auf jeder Social-Media-Plattform wie Instagram, LinkedIn, Facebook, TikTok, YouTube usw. einzeln einloggt. Andererseits existieren Social-Media-Management-Tools. Dementsprechend loggen sich die Mitarbeiter einmal in ein solches Tool für Social Media ein und bedienen über diesen Weg all ihre verbundenen Social-Media-Accounts.

Agorapulse ist ein solches Social-Media-Management-Tool, welches webpixelkonsum für ein Jahr mit der Premium-Lizenz [1] aktiv nutzte.

Was ist Agorapulse für ein Social-Media-Management-Tool?

Mit Agorapulse stehen viele Funktionen für die alltäglichen Social-Media-Aufgaben parat. Diese reichen von dem Planen der Social-Media-Beiträge, dem einfachen Monitoring über dem Community Management im weitesten Sinne bis zum sehr wertvollen Reporting je verbundenem Social-Media-Account.

Bevor gleich die Einblicke aus der Praxis mittels der Abbildung folgen, noch kurz die Navigation von Agorapulse (linke Seite in den Abbildungen) erklärt. Die Reihenfolge ist von oben nach unten:

  • Inbox,
  • Social-Media-Monitoring,
  • Redaktionsplan als Kalender,
  • Clipboard als Übersicht über alle Arten von Posts,
  • Follower-Management,
  • Analytics/Insigths und,
  • Medien-Bibliothek.,

Gibt es für Agorapulse eine mobile App.?

Ja. Jedoch erstellte ich davon keine Screenshots. Im Alltag nutze ich die App am iPhone zu selten. Dies lag vor allem an dem stetigen Login-Problem, welches für mich in der Praxis frustrierend war.

Ein Tipp für Dich, wenn Du Google als Browser nutzt. Für diesen Browser existiert eine Browser-Erweiterung [2].

Facebook-Einblicke in Agorapulse

Die folgenden Abbildungen zeigen uns verschiedene Einblicke speziell für die Facebook Seite von webpixelkonsum.

Diese Abbildung zeigt für das Social-Media-Management-Tool Agorapulse einen Ausschnitt von dem Facebook-Reporting Global Publishing

Quelle: webpixelkonsum (Social-Media-Management-Tool Agorapulse: Facebook-Reporting Global Publishing)

Diese Abbildung zeigt für das Social-Media-Management-Tool Agorapulse einen Ausschnitt von dem Facebook-Reporting Global mit Best-Time der Posts je verbundener Social-Media-Plattform.

Quelle: webpixelkonsum (Social-Media-Management-Tool Agorapulse: Facebook-Reporting Global mit Best-Time der Posts)

Diese Abbildung zeigt für das Social-Media-Management-Tool Agorapulse einen Ausschnitt von dem Facebook-Reporting Global mit Best-Post-Type je verbundener Social-Media-Plattform.

Quelle: webpixelkonsum (Social-Media-Management-Tool Agorapulse: Facebook-Reporting Global mit Best-Post-Type)

Instagram-Business-Einblicke in Agorapulse

Selbst für einen Instagram-Business-Account liefert dieses Social-Media-Tool zahlreiche Einblicke und Insigths, die für die eigene Instagram-Strategie sehr wertvoll sind.

Diese Abbildung zeigt für das Social-Media-Management-Tool Agorapulse einen Ausschnitt von dem Instagram-Business-Reporting für die Audience.

Quelle: webpixelkonsum (Social-Media-Management-Tool Agorapulse: Instagram-Business-Reporting für die Audience)

Diese Abbildung zeigt für das Social-Media-Management-Tool Agorapulse einen Ausschnitt von dem Instagram-Business-Reporting für die Hashtags und ihre Interaktionen durch die Instagram-User.

Quelle: webpixelkonsum (Social-Media-Management-Tool Agorapulse: Instagram-Business-Reporting für die Hashtags und ihre Interaktionen durch die Instagram-User.)

LinkedIn-Business-Einblicke in Agorapulse

LinkedIn spielt für viele B2B-Unternehmen aufgrund der starken Veränderungen der Vertriebswege in den letzten Jahren eine extrem wichtige Rolle. Jedoch sind die Insights von LinkedIn extrem verbesserungswürdig. Agorapulse kann hier dank seiner Insights zu LinkedIn sehr förderlich für die B2B-Social-Media-Strategie sein.

Diese Abbildung zeigt für das Social-Media-Management-Tool Agorapulse einen Ausschnitt von dem LinkedIn-Business-Reporting für die verwendeten Labels.

Quelle: webpixelkonsum (Social-Media-Management-Tool Agorapulse: LinkedIn-Business-Reporting für verwendete Label)

Twitter-Einblicke in Agorapulse

Eine sehr wertvolle Matrix zeigt die folgende Abbildung; speziell für Twitter. Damit lassen sich die optimalen Zeiten für erfolgreichere Tweets finden. Diese Matrix existiert auch auf Twitter im Media-Studio, ist aber meiner Meinung nach sehr umständlich zu finden. Denn Twitter zeigt verschiedene Daten in unterschiedlichen Tools an.

Diese Abbildung zeigt für das Social-Media-Management-Tool Agorapulse einen Ausschnitt von dem Twitter-Business-Reporting für User Aktivitäten.

Quelle: webpixelkonsum (Social-Media-Management-Tool Agorapulse: Twitter-Business-Reporting für User Aktivitäten)

Allgemeine Social-Media-Einblicke in diesem Social-Media-Tool

Die folgenden Abbildungen geben weitere Einblicke in dieses Tool. Zuerst sehen wir ein sehr einfaches Social-Media-Monitoring. Wer Social-Media-Monitoring in seinem Unternehmen mittels Tools einsetzt, weiß um die hohen Lizenzkosten. Obwohl diese Lizenz für Agorapulse rund 2.500,00€ (Jahreslizenz) kostete, darf die Erwartung an diese Funktion – Social-Media-Monitoring – realistisch sein.

Diese Abbildung zeigt für das Social-Media-Management-Tool Agorapulse einen Ausschnitt von Social-Media-Monitoring zu ausgewählten Suchbegriffen je Social-Media-Plattform.

Quelle: webpixelkonsum (Social-Media-Management-Tool Agorapulse: Social-Media-Monitoring zu ausgewählten Suchbegriffen je Social-Media-Plattform)

Zu einem professionellen Social-Media-Tool gehört ein einfacher Redaktionsplan. Damit lassen sich die verschiedenen Status (geplant, veröffentlicht, fehlerhaft) darstellen:

Diese Abbildung zeigt für das Social-Media-Management-Tool Agorapulse einen Ausschnitt zum Redaktionsplan für Social-Media in Übersicht.

Quelle: webpixelkonsum (Social-Media-Management-Tool Agorapulse: Redaktionsplan für Social-Media in Übersicht)

Auf der folgenden Abbildung ist die Konkurrenzanalyse zu sehen. Diese ist leider für die Praxis kaum hilfreich, da sie zu wenig Daten liefert.

Diese Abbildung zeigt für das Social-Media-Management-Tool Agorapulse einen Ausschnitt von der Konkurrenzanalyse mit einigen Werten.

Quelle: webpixelkonsum (Social-Media-Management-Tool Agorapulse: Konkurrenzanalyse mit Werten)

Dieser Einblick zeigt die Medien-Bibliothek. Das heißt, dass hier alle Medien für die Social-Media-Posts zur mehrfachen Verwendung gespeichert sind.

Diese Abbildung zeigt für das Social-Media-Management-Tool Agorapulse einen Ausschnitt der Medien-Bibliothek für Social-Media-Posts.

Quelle: webpixelkonsum (Social-Media-Management-Tool Agorapulse: Medien-Bibliothek für Social-Media-Posts)

Welches Tool für Social Media setzt Du im Alltag ein? Schreib in die Kommentare Deine Erfahrungen für einen Austausch!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 11. Mai 2022:

[1] Agorapulse: Preise
[2] Agorapulse-Chrome-Extension

Abbildung zeigt Marketingformen im Marketing in der Nacht in Hamburg

Marketingziele definieren für strategische Ziele und Marketingerfolge

Marketingziele definieren für strategische Ziele und Marketingerfolge 2000 1333 Ralph Scholze

Damit Du erfolgreich Marketingziele definieren kannst für Deine strategischen Ziele und Deinen Marketingerfolg, sind einige wichtige Punkte zu beachten.

Denn Marketing ohne Marketingstrategie funktioniert nicht. Eine Marketingstrategie ohne Marketingziele funktioniert nicht. Dementsprechend gilt es als notwendig, dass Du Deine Marketingziele professionell definierst. Jedoch existieren viele Ziele für das Marketing. Daher gilt gezielt darauf zu achten, welche der folgenden Marketingziele zum Einsatz kommen.

Marketingziele definieren benötigt ein Marketingbudget

Weiterhin spielt Dein Marketingbudget eine bedeutende Rolle für das Erreichen Deiner Marketingziele. Denn das Festlegen Deiner Marketingziele stellt die eine Seite der Medaille dar. Dementgegen benötigst Du konkrete Maßnahmen und Ressourcen, damit Deine definierten Marketingziele erreichst.

Wie lassen sich Ziele im Marketing definieren?

Marketingziele sind in Fachkreisen definiert als komplexe Ziele.

Warum?

Der Hauptgrund liegt in ihrer Vielfalt. Denn uns steht eine Vielzahl an Zielen zur Auswahl:

  • taktische,
  • strategische,
  • kurzfristige,
  • mittelfristige,
  • langfristige,
  • ressourcenschonende,
  • ressourcen-zerrende,
  • einfach zu realisierende,
  • schwierig zu realisierende,
  • qualitative und
  • quantitative Marketingziele.

Dabei sind diese abhängig von beispielsweise dem Unternehmenstyp, der Zielgruppen, den eigenen Ressourcen, dem gesellschaftlichen Zeitgeist.

2 dominante Marketingziele stellen sich vor: Qualitativ und quantitativ

Zuerst gleich eine Abbildung für die visuelle Darstellung:

Die Abbildung zeigt die 2 Cluster zum Definieren von Marketingziele für strategische Ziele und Marketingerfolge. Diese beiden Cluster sind: Quantitative Marketingziele und qualitative Marketingziele.

Quelle: webpixelkonsum (2 Cluster von Marketingzielen: Quantitative und qualitative Ziele im Marketing)

Jetzt stellt sich die Frage: Was bedeuten diese beiden Marketingziele?

Qualitative Marketingziele definieren: Ihre Merkmale

Die qualitativen Ziele besitzen ein wesentliches Merkmal: Sie sind sehr schwer zu messen. Deswegen heißen sie oft: „Weiche Faktoren“.

Jetzt könnte man meinen, dass sie unwichtig im strategischen Marketing sind. Davor sollte man sich hüten.

Warum?

Insbesondere die weichen Faktoren dienen sehr oft als Basis für die Gewinnung von Kunden und damit für Umsatz. Damit unmittelbar verbunden sind die qualitativen Ziele mit dem Marketingthema Customer Journey. Während der Customer Journey entwickelt sich bei der interessierten Person Vertrauen. In bestimmten Situationen baut sich dieses Vertrauen extrem schnell auf. Infolgedessen entsteht ein spontaner Kauf, der aber kein Haupt-Ziel war.

Stellen wir uns eine Branding-Kampagne vor, die wir realisieren. Einerseits dient diese vor allem den qualitativen Marketingzielen. Andererseits kann dies passieren, dass angesprochene Personen sehr schnell eine meßbare Handlung durchführen. Üblicherweise bedarf eine solche Branding-Kampagne mit seinen Zielen weitere Marketingmaßnahmen wie Marktforschung. Infolgedessen überprüfen Marketingverantwortliche die Wirkung ihrer qualitativen Ziele. Dennoch bleibt eine Ungewissheit bestehen. Dies liegt daran, dass wir Menschen mit unseren Denk- und Handlungsweisen komplex sind.

Quantitative Marketingziele definieren: Ihre Kennzeichen

Quantitative Ziele im Marketing sind die, die wir messen können. Noch besser: Sie sind sehr schnell messbar. Sie sind genau. Klar. Erreichbar. Deswegen sind quantitative Ziele nicht nur im Marketing sehr beliebt. Sie liefern zeitnah nachvollziehbare Fakten ohne einen hohen Extra-Aufwand zu erzeugen.

Unmittelbar mit den quantitativen Marketingzielen verbunden sind die sogenannten SMART-Ziele. Sie dienen hervorragend zur Zielsetzung. Ihr größter Wert liegt vor allem in dem unscheinbaren Buchstaben – m. Dieser steht für meßbar. Damit soll erreicht werden, dass die eingesetzten Maßnahmen einen nachvollziehbaren Wert generieren. Daher achte beim Definieren Deiner Marketingziele darauf.

Marketingziele mit Fokus auf die Zeit

Mit Bezug auf die Zeit stehen uns verschiedene Kategorien zur Wahl. Die bekanntesten Ziele sind die taktischen und strategischen Ziele im Marketing. Je nach Definition besitzen sie unterschiedliche Zeitangaben. Einerseits sind taktische Marketingziele grundsätzlich kurzfristige Ziele; d.h. von wenigen Tagen bis wenigen Wochen. Andererseits gehören zu den strategischen Marketingzielen vor allem die langfristigen Ziele, d.h. mehrere Monate oder gar Jahren. Demzufolge reichen sie über die taktischen Ziele hinaus.

Ralph Scholze telefonierend Geschäftstermin in Hamburg 2019 - Inhaber von webpixelkonsum

Was bedeuten Sales Qualified Leads (SQL) im Marketing?

Was bedeuten Sales Qualified Leads (SQL) im Marketing? 2000 1333 Ralph Scholze

Bevor wir uns den Sales Qualified Leads (SQL) für das B2B-Marketing und Lead Management widmen, noch eine kurze Erklärung für das bessere Verständnis zu den Themen Lead Management und was Leads sind.

Inhaltsverzeichnis für diesen Artikel zum Thema: Sales Qualified Leads (SQL) im Marketing

Dich erwarten in diesem Artikel zu dem Thema rund um das Lead Management folgende Schwerpunkte:

  1. Was bedeutet Lead Management?
  2. Was ist ein Lead?
  3. Was ist ein Sales Qualified Lead (SQL)?
  4. Was kennzeichnet einen Sales Qualified Lead (SQL)?
  5. Worin unterscheiden sich MQL und SQL?
  6. Fazit für: Was bedeuten Sales Qualified Leads (SQL) im Marketing?

Was bedeutet Lead Management?

Lead Management (engl. to lead = führen) ist eine Marketing-Maßnahme. Ziel vom Lead Management ist das Gewinnen von neuen Kunden. Dafür existieren unterschiedliche Prozesse im Lead Management [1]. Die nächste Abbildung zeigt uns die einzelnen Prozesse für das Lead Management:

4 Prozesse im Lead Management von Lead Generierung bis Lead Routing - Bedeutung von Sales Qualified Leads (SQL) im Marketing

Quelle: webpixelkonsum (4 Prozesse im Lead Management)

Entsprechend dieses Artikels: „Was ist Lead Management?“ [2] gehört für erfolgreiches Lead Management eine sehr gute Zusammenarbeit zwischen dem Marketing- und Vertriebs-Team. Demzufolge wissen wir jetzt was Lead Management bedeutet, aber noch ist die Bedeutung von – L e a d – offen. Dieser widmen wir uns jetzt.

Was ist ein Lead?

Anfänglich bedeutet ein Lead für das Marketing und den Vertrieb (Sales) ein Kontakt mit Kontaktdaten. Auf jeden Fall signalisiert dieser Kontakt Interesse an den unternehmenseigenen Produkten bzw. Dienstleistungen (wie bei uns). Dabei ist dieser Kotakt eine interessierte Person bzw. ein interessiertes Unternehmen. Aus diesem Grund erhalten wir in diesem Schritt erste Kontaktdaten wie E-Mail-Adresse, Telefonnummer. Demzufolge erhalten wir erste Informationen für unseren MQLs bzw. späteren SQLs .Auf jeden Fall gehören zu diesem Thema unmittelbar die beiden Begriffe Touchpoints [3] und Customer Journey [4].

Wann ist ein Lead ein Lead?

Entsprechend der Definition ist ein Lead ein Kontakt (Person [B2C] oder Unternehmen [B2B]), welcher einem Unternehmen freiwillig die eigenen Kontaktdaten übermittelt.

Damit das Marketing-Team Leads im ersten Schritt qualifizieren kann, sind neben dem Übermitteln der Kontaktdaten weitere Schritte notwendig. Im Folgenden entsteht das Marketing Qualified Leads (MQL). In diesem Zusammenhang ist für das bessere Verständnis die Erwähnung Funnel wie diese Abbildung zeigt:

Grafik zeigt für den Funnel im Lead-Management mit der Einteilung TOFU-MOFU-BOFU für Marketing-Kampagnen

Quelle: webpixelkonsum (Funnel im Lead-Management mit der Einteilung TOFU-MOFU-BOFU)

Was sind Leads im Vertrieb (Sales)?

Ein Lead im Vertrieb heißt SQL (Sales Qualified Lead).

Was ist ein SQL?

Ein SQL ist ein Sales Qualified Lead. Bevor sich ein Lead zu einem Sales Qualified Lead (SQL) wandelt, durchwandert dieser dem Prozess Marketing Qualified Lead. Demzufolge gehören Sales Qualified Leads zum Lead Management und Lead Scoring.

Unweigerlich stellt sich jetzt die folgende Frage.

Wie entsteht ein SQL?

Zuerst ist folgender Punkt sehr wichtig: Ein wertvoller SQL entsteht durch die bestmögliche Zusammenarbeit von Marketing- und Sales-Team. Je besser das Marketing-Team die Leads mit dem bestätigten Kaufinteresse gewinnt, desto besser ist die Qualität von einem SQL. Überdies beinhaltet dieser Prozess verschiedene Schritte. Am Ende dieses Prozess entscheidet die verantwortliche Person aus dem Marketing, dass dieser MQL jetzt für das Sales-Team passend ist. Sobald diese Entscheidung fiel, getroffen wird aus diesem MQL ein SQL. Genau an dieser Stelle gehen das Marketing- und Sales-Team davon aus, dass beim Kunden ein echtes Kaufinteresse besteht. Schließlich arbeitet das Sales-Team ab diesem Zeitpunkt mit diesem potenziellen Kunden aufgrund seines signalisierten Kaufinteresses. Je qualitativ hochwertiger der SQL ist, desto weniger Ausgaben beanspruchen Dein Marketingbudget [5].

Worin unterscheiden sich MQL und SQL?

Ein Marketing Qualified Lead (MQL) zeigt stärkeres Interesse an den Produkten oder Dienstleistungen eines Unternehmens gegenüber einem Lead. Damit befindet sich ein MQL im Tunnel am Anfang. Mit den erhalten Kontaktdaten und individuellen Content-Angeboten arbeitet das Marketing-Team mit diesem MQL. Dagegen der Sales Qualified Lead (SQL). Dieser befindet sich im Funnel auf einer weiteren Stufe. Oft kommt dafür als System ein CRM zum Einsatz.

Wenn Du Unterstützung für Dein Lead Management benötigst, dann vereinbare gleich online Dein kostenfreies Erstgespräch mit mir.

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 18. September 2023:

[1] Prozesse im Lead Management
[2] Was ist Lead Management?
[3] Anregungen rund um die Touchpoints für ein erfolgreiches Kundenerlebnis
[4] Was bedeutet Customer Journey?
[5] Marketingbudget: Anleitung für eine erfolgreiche Budgetplanung im B2B-Marketing

Was bedeuten Marketing Qualified Leads (MQL) im Marketing?

Was bedeuten Marketing Qualified Leads (MQL) im Marketing? 2000 1333 Ralph Scholze

Marketing Qualified Leads finden sich in vielen B2B-Unternehmen. Denn zum B2B-Marketing gehört das Lead Management. Um die gewonnenen Leads besser zu managen unterteilen sie sich in 2 Kategorien: MQL und SQL. Jedoch was bedeuten diese?

Bevor wir uns den beiden Kategorien – Marketing Qualified Lead (MQL) und Sales Qualified Lead (SQL) – widmen, noch eine kurze Erklärung für das bessere Verständnis zu den Themen Lead Management und was Leads sind.

Inhaltsverzeichnis für diesen Artikel zum Thema: Marketing Qualified Leads (MQL) im Marketing

Dich erwarten in diesem Artikel zu dem Thema rund um das Lead Management folgende Schwerpunkte:

  1. Was bedeutet Lead Management?
  2. Was ist ein Lead?
  3. Was ist ein Marketing Qualified Lead (MQL)?
  4. Was kennzeichnet einen Marketing Qualified Lead (MQL)?
  5. Was ist ein Marketing Qualified Lead nicht?
  6. Was passiert mit einem Marketing Qualified Lead, der falsch eingeschätzt wurde?
  7. Fazit für: Was bedeuten Marketing Qualified Leads (MQL) im Marketing?

Was bedeutet Lead Management?

Zuerst ist Lead Management (engl. to lead = führen) eine Marketing-Maßnahme. Mit ihrer Hilfe sollen am Ende neue Kunden erfolgreich gewonnen werden. Dafür existieren unterschiedliche Prozesse im Lead Management [1]. Folgende Abbildung zeigt vorab die Prozesse für das Lead Management:

4 Prozesse im Lead Management von Lead Generierung bis Lead Routing - Bedeutung von Marketing Qualified Leads (MQL) & Sales Qualified Leads (SQL) im Marketing

Quelle: webpixelkonsum (4 Prozesse im Lead Management)

Wie bereits dieser Artikel: „Was ist Lead Management?“ [2] beschreibt, gehört für erfolgreiches Lead Management eine sehr gute Zusammenarbeit zwischen dem Team vom Marketing und Vertrieb. Demzufolge wissen wir jetzt was Lead Management bedeutet, aber noch ist die Bedeutung von – L e a d – offen. Dieser widmen wir uns jetzt.

Was ist ein Lead?

Zuerst bedeuten für das Marketing und den Vertrieb ein Lead den Kontakt mit einer interessierten Person bzw. einem interessierten Unternehmen an den unternehmenseigenen Produkten bzw. Dienstleistungen (wie bei uns). Infolgedessen erhalten wir im Marketing erste Kontaktdaten wie E-Mail-Adresse, Telefonnummer. Auf jeden Fall gehören zu diesem Thema die beiden Begriffe Touchpoints [3] und Customer Journey [4] unmittelbar dazu.

Wann ist ein Lead ein Lead?

Als Lead gilt ein Kontakt (Person [B2C] oder Unternehmen [B2B]), welcher einem Unternehmen freiwillig die eigenen Kontaktdaten übermittelt.

Damit das Marketing-Team Leads im ersten Schritt qualifizieren kann, sind neben dem Übermitteln der Kontaktdaten weitere Schritte notwendig. Neben dem vorhandenen Budget gehören zum Beispiel auch die Entscheidungsbefugnis. Gerade dieser Punkt ist enorm wichtig für die weiteren Schritte. Weitere Informationen sammelt das Marketing-Team zum Beispiel über das Ausfüllen von Formularen zur Anmeldung für ein Webinar ein.

In diesem Zusammenhang ist für das bessere Verständnis die Erwähnung Funnel wie die folgende Abbildung zeigt:

Grafik zeigt für den Funnel im Lead-Management mit der Einteilung TOFU-MOFU-BOFU für Marketing-Kampagnen

Quelle: webpixelkonsum (Funnel im Lead-Management mit der Einteilung TOFU-MOFU-BOFU für Marketing-Kampagnen)

Was ist ein Marketing Qualified Lead (MQL)?

Sobald eine Person ihre Kontaktdaten bei uns hinterlässt, besteht für unser Angebot ein Interesse. Ab diesem Zeitpunkt ist das Marketing für diese Person zuständig. Infolgedessen setzt sich das Marketing-Team mit dieser Person und ihrem Interesse an unserem Angebot auseinander. Aus diesem Grunde bietet das Marketing-Team händisch oder automatisch wertvollen Content und hilfreichen Support an. Demzufolge bezeichnet ein Marketing Qualified Lead (Kurzform: MQL) einen vielversprechenden Kontakt. Das Ziel aller folgenden Marketing-Maßnahmen ist die Wandlung von reinem ersten Interesse hin zu einem zahlungsbereiten Kunden. Dementgegen zeichnen sich 2 Fragen ab:

  1. Besitzt diese Person Interesse an meinem Angebot?
  2. Gehört diese interessierte Person überhaupt in meine Zielgruppe und erfüllt damit die relevanten Anforderungskriterien?

Ein Beispiel soll uns hier helfen: Ein Unternehmen verkauft ein Produkt. Dafür benötigen potenzielle Kunden ein Mindest-Budget. Demzufolge investiert das Marketing-Team lediglich im ersten Schritt soviel Zeit darin, um die Mindest-Anforderungen zu eruieren. Wenn ein Lead zu wenig Budget besitzt und damit das verlangte Mindest-Budget nicht einsetzen will, erfüllt dieser die Mindest-Anforderungen nicht. Obwohl diese Person Interesse an dem Produkt zeigte, ist dieser Lead für das Marketing ungeeignet. Infolgedessen ist dieser Lead k e i n Marketing Qualified Lead (MQL).

Da wir selbst zahlreiche Tools für das Social-Media-Management ausprobieren, erleben wir dies hin & wieder. Wir zeigten Interesse. Jedoch gehören wir nicht zur Zielgruppe, da sich zum Beispiel das Social-Media-Tool an Konzerne richtet. Dementsprechend waren die Erstgespräche mit dem Marketing-Team sehr kurz und die investierte (Arbeits-)Zeit minimal.

Sobald die Marketing-Abteilung einen Lead als MQL kennzeichnet, erhält dieser MQL spezifische Content-Formate für den weiteren Dialog und der Qualifizierung hin zum SQL. Daher solltest Du dafür in Deinem Marketingbudget [5] ausreichend Budget zur Verfügung stellen.

Unter dem Strich ist ein Marketing Qualified Lead ein Lead, welcher das Potenzial besitzt ein profitabler Kunde zu werden. Damit ist ein MQL das Gegenstück zum SQL bzw. dem SQL vorgelagert.

Was kennzeichnet einen Marketing Qualified Lead (MQL)?

Einen MQL kennzeichnet einen Lead, welcher erstes Interesse an einem Angebot zeigt und zu diesem Zeitpunkt noch kein konkretes Kaufinteresse signalisiert.

Wie wandelt das Marketing-Team einen Lead zum MQL?

Wichtig ist, dass das Marketing-Team aktiv sich mit dem Lead beschäftigt. Folglich probiert das Marketing-Team beispielsweise mittels teilautomatisierter Marketingprozesse das erste Interesse von dem Lead aufrecht zu halten und zu steigern. Dadurch wandelt sich der unqualifizierte Lead in einen qualifizierteren Lead; dem MQL (Marketing Qualified Lead). Damit zeigt sich, dass ein MQL wertvoller als ein einfacher Lead ist, aber zu diesem Zeitpunkt noch kein sicherer Kunde darstellt.

Was ist ein Marketing Qualified Lead nicht?

Ein Marketing Qualified Lead ist kein Kunde. Dies heißt, dass mit diesem Lead noch überhaupt kein Umsatz generiert wurde.

Was passiert mit einem Marketing Qualified Lead, der falsch eingeschätzt wurde?

Fehler passieren; selbst im Marketing. Wenn ein Marketing-Team im ersten Schritt ein Lead als Marketing Qualified Lead qualifizierte und sich im Laufe des Lead Prozesses herausstellte, dass dieser kein Potenzial für das Unternehmen (Kunde werden) besitzt, dann sollte dieser Lead dementsprechend markiert oder vollständig gelöscht werden.

Fazit für: Was bedeuten Marketing Qualified Leads (MQL) im Marketing?

Auffallend ist, dass ein MQL im Marketing-Mix ein Zwischenschritt darstellt. Daher gilt vorab die Kriterien für einen Marketing Qualified Lead im B2B-Marketing zu definieren. Damit reduzieren sich auftretende Streuverluste.

Schreibe mir Deine Erfahrung zum Thema Lead Management unten in einen Kommentar für einen gemeinsamen Austausch!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 21. Oktober 2023:

[1] Prozesse im Lead Management
[2] Was ist Lead Management?
[3] Anregungen rund um die Touchpoints für ein erfolgreiches Kundenerlebnis
[4] Was bedeutet Customer Journey?
[5] Marketingbudget: Anleitung für eine erfolgreiche Budgetplanung im B2B-Marketing

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