Strategie

Der Begriff „Strategie“ besitzt militärische Wurzeln und stammt aus dem Altgriechischen. Dementsprechend besitzt sie die Bedeutung „Heeresführung“ oder auch die „Art und Weise, das Heer ins Feld zu führen“. Im Laufe der Menschheitsgeschichte setzten sich zahlreiche Persönlichkeiten (mit meistens militärischer Laufbahn) mit ihr auseinander. Deswegen findet sich die Strategie auch in der Wirtschaft wieder, wo sie vor allem das Generieren von Wettbewerbsvorteilen fokussiert. Da bei Unternehmen an erster Stelle die Unternehmensstrategie positioniert ist, leiden sich aus dieser alle weiteren Strategien für zum Beispiel das Marketing und die PR ab. Demzufolge resultieren daraus die taktischen Aufgaben für zum Beispiel das Content Marketing oder das E-Mail-Marketing oder das Social-Media-Marketing, die wesentlich flexibler auf aktuelle Anforderungen eingehen können.

Dies findest Du unter diesem Schlagwort

Aus diesem Grund findest Du hier Artikel mit Anregungen, Tipps, Best Practices für Deine strategischen und taktischen (Marketing- und PR-) Aufgaben für Dein Unternehmen. Damit gewinnst Du glückliche Kunden und bist gleichzeitig völlig entspannt, da Du einer „roten Linie“ folgst. Für Deine Fragen rund um die Strategie bieten sich die Kommentare unter den jeweiligen Blogposts hervorragend an ;)

Owned, Earned und Paid Media: Ihre Bedeutung und Nutzung in Deiner Content-Marketing-Strategie

Owned, Earned und Paid Media: Ihre Bedeutung und Nutzung in Deiner Content-Marketing-Strategie 2000 1333 Ralph Scholze

Inhaltsverzeichnis für diesen Artikel zum Thema Owned, Earned und Paid Media

Dich erwarten in diesem Artikel zu dem Thema Media-Typen im Content-Marketing folgende Schwerpunkte:

  1. Owned, Earned und Paid Media: Ihre Bedeutungen
  2. Owned Media: Bedeutung
  3. Earned Media: Bedeutung
  4. Paid Media: Bedeutung
  5. Modell für das Zusammenspiel von: Owned, Earned und Paid Media
  6. Fazit für Owned, Earned und Paid Media: Ihre Bedeutung und Nutzung in Deiner Content-Marketing-Strategie

Selbst wenn Dir bisher der Unterschied zwischen – Owned, Earned und Paid Media – unklar war, im Alltag bist Du auf jeden Fall jedem Einzelnen bereits häufiger begegnet. Zum Beispiel findest Du in diesem Corporate Blog von webpixelkonsum bisher nur – Owned – vor.

Owned-, Earned- und Paid-Media in der Content-Marketing-Strategie von webpixelkonsum - Owned, Earned und Paid Media: Ihre Bedeutung und Nutzung in Deiner Content-Marketing-Strategie

Quelle: webpixelkonsum (Owned, Earned und Paid-Media in der Content-Marketing-Strategie)

Owned, Earned und Paid Media: Ihre Bedeutungen

Eventuell fragst Du Dich: Existiert ein Ranking zwischen diesen drei Medientypen? Je nach Deiner Content-Marketing Strategie ergibt sich für diese drei Medientypen eine Art Ranking.

Ich setze für die Vorstellung der drei Medientypen den Leser mit seiner Erwartungshaltung und seinem Vorteil in den Fokus. Immerhin bewertet jeder unbewusst oder bewusst den konsumierenden Content. Infolgedessen besitzt beispielsweise Werbung als spezieller Content ein niedriges Image und Vertrauen.

Gleichzeitig erfordern alle drei Medientypen unterschiedlichen Aufwand zur Erstellung. Weiterhin wirken sie unterschiedlich lang. Logisch! Ist das Werbebudget aufgebraucht, verschwindet die Werbeanzeige aus dem Web. Damit erwirtschaftet sie direkt keinen Umsatz mehr.

Wenn Du Dich jetzt wunderst über das – direkt, dann lass uns endlich zu den Bedeutungen der drei Medientypen Owned, Earned und Paid Media kommen.

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So unterschiedlich Owned, Earned und Paid Media sind, so wertvoll sind sie für Deine Content-Marketing-Strategie.

Owned Media: Bedeutung

Das wichtigste Merkmal von Owned Media: Diesen Medientyp hast Du vollständig in der Hand. Folglich betreust und kontrollierst Du den Prozess von A bis Z selbst. Demzufolge gestaltest Du die Publizierung und die Übermittlung Deiner Inhalte, um die gesteckten Ziele in Deiner Content-Marketing-Strategie zu erfüllen. Aus diesem Grund liegen die folgenden Vorteile für Owned Media klar auf der Hand:

  • Vollständige Kontrolle über Content und Zeitpunkt sowie Dauer,
  • kostenlose Publizierung und
  • Platzierung, die garantiert und gestaltet werden kann.

Wegen dieser Vorteile von Owned Media ist das Betreiben eigener Content-Kanäle kostengünstiger als Werbung, die von Natur aus kostenpflichtig ist. Jedoch zeichnet diesen Medientyp ein gravierender Nachteil aus: Die Glaubwürdigkeit. Geglaubt werden den Empfehlungen von Freunden und Bekannten statt dem Content von den eigenen Unternehmens-Kanälen. Diese Herausforderung gilt es anzunehmen und zu meistern. So viel sei verraten: Eine Lösung findest Du weiter unten.

Owned Media findest Du beispielsweise auf:

Unter dem Strich zusammengefasst: Owned Media werden von Unternehmen gezielt publiziert und kontrolliert. Leser und Empfänger erkennen Owned Media eindeutig als Botschaft des Unternehmens.

Earned Media: Bedeutung

Gleich zu Beginn: Earned Media ist Königsdisziplin! Warum? Du musst Dir Earned Media hart erarbeiten. Bekommst Du Berichte über Dein Unternehmen, dann kannst Du Dir „beherzt auf die Schulter klopfen“ oder eine Flasche Champagner öffnen. Hinter Earned Media subsumieren sich all die Inhalte, die Dritte über Dich und Dein Unternehmen publizieren. Vor allem:

Ohne Bezahlung!

Dieser Content wird von Konsumenten und Blogger sowie Journalisten ohne Auftrag des Unternehmens erstellt und publiziert. Dazu zählen erstellte Artikel und Empfehlungen von Produkten in den sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter, Instagram usw. oder Bewertungsportalen – ohne Bezahlung.

Earned Media kennzeichnet folgende Vorteile:

  • Steigerung der Glaubwürdigkeit,
  • kostenlose Publizierung,
  • größere Reichweite und
  • intensivere Markenwahrnehmung.

Earned Media besitzt Nachteile

Einen gravierenden Nachteil besitzt dieser Media-Typ. Wegen der unkontrollierten Publizierung im Web erfordert dieser Media-Typ Monitoring, damit Du frühzeitig Kenntnis von der Tonalität über Deine Marke oder Dein Unternehmen gewinnst. Infolgedessen steigen der Aufwand und die Komplexität. Dies liegt darin begründet, wo Earned Media in Erscheinung tritt.

Weiterhin gehen diese Inhalte oft viral. Damit sind sie für das virale Marketing sehr begehrt, da sie viele Menschen sehr schnell erreichen. Der Aufwand für das eigene Content-Marketing ist minimal, während der Nutzen sehr hoch ist.

Dort findest Du beispielsweise Earned Media:

  • Blogs von Dritten,
  • Publikationen in den Medien wie zum Beispiel Zeitungen und Fachzeitschriften,
  • Erwähnung in Social Media.

Einerseits ist dieser Medientyp in seiner Grundform kostenlos für das Unternehmen, wenn man die Bereitstellung von Content (Pressemitteilungen, Blogartikel) und die Herstellung seiner Produkte als gegeben annimmt und deren Aufwand intern anders verbucht. Andererseits kann Earned Media ein Ergebnis sein von Kampagnen in den Bereichen Owned und Paid Media [1].

Unter dem Strich zusammengefasst: Im Vergleich zu den anderen Medientypen ist Earned Media einer der besten Wege im Content-Marketing, um signifikant Deine Botschaften strategisch zu verbreiten und eine hohe Glaubwürdigkeit in das eigene Unternehmen zu gewinnen.

Paid Media: Bedeutung

Kurz beschrieben: Unter Paid Media subsumiert sich jegliche Art von bezahlter Werbung im Web. Darunter zählen all die PR- und Marketing-Kampagnen, die Du bezahlen musst. Dazu zählen:

  • in Social Ads auf den sozialen Plattformen.
  • die Suchmaschinenwerbung (SEA) mithilfe von Google AdWords.
  • spezialisierte Plattformen für die kostenpflichtige Distribution von Content,
  • Fernsehwerbung,
  • Radiowerbung,
  • Kinowerbung
  • Printwerbung,
  • Außenwerbung,

Zusammengefasst kannst Du unter diesem Medientyp Deine individuelle „Sitzplatzkarte auf einer oder mehreren Plattformen“ verstehen. Klar ist, dass dieser Medientyp für Unternehmen und Marken einige Vorteile besitzt.

Diese Vorteile von Paid Media sind:

  • Kontrolle über Inhalt und Form der Botschaft sowie Dauer und Budget,
  • Reichweite steigern in kurzer Zeit,
  • gezielter Traffic für konkretes Ziel generieren,
  • Verbesserung der Performance von Owned Media.

Wo Licht ist, ist auch Schatten. Dies gilt auch für diesen Media-Typ. Nachteilig sind der finanzielle Aufwand und die geringe Glaubwürdigkeit in der Öffentlichkeit.

Unter dem Strich zusammengefasst: Paid Media eignet sich hervorragend für eine schnelle, zeitnahe und große Reichweite, die mit dem Nachteil einer geringen Glaubwürdigkeit zu kämpfen hat.

Paid Media in der Content-Marketing-Strategie

Wie wichtig Paid Media in der Content-Marketing-Strategie ist, zeigt der folgende Artikel mit all seinen Zielen und Herausforderungen [2].

Eine weitere Definition dieser 3 Medientypen findest Du im dem Artikel von Forrester [3]. Bedenke, dass sich seit dieser Zeit sehr viel im Marketing und in der PR durch die sozialen Netzwerke änderte. Dennoch liefert dieser Artikel wertvolle Anregungen zum Thema.

Owned, Earned und Paid-Media und deren Einflussmöglichkeiten von webpixelkonsum - Owned, Earned und Paid Media: Ihre Bedeutung und Nutzung in Deiner Content-Marketing-Strategie

Quelle: webpixelkonsum (Owned, Earned und Paid-Media und deren Einflussmöglichkeiten)

Ein Modell für das Zusammenspiel von: Owned, Earned und Paid Media

Der Ball muss rollen, sonst schießt man keine Tore. So ist dies auch im Content-Marketing. Nur, wie nennen wir den Ball? Owned Media? Earned Media? Paid Media? Klar, kann man machen! Folglich könnte der Erfolg auf sich warten lassen. Im Gegensatz dazu ist ein cleveres Zusammenspiel aller drei Medientypen besser. Infolgedessen steigen der Aufwand und die Komplexität für Dein Content-Marketing. Daher biete ich Dir eine Lösung an für das Zusammenspiel dieser Medientypen. Daher empfehle Dir diesen ausführlichen und ansprechenden Artikel [4]. Entsprechend interessant für Deine Content-Marketing-Strategie sind die in diesem Artikel vorgestellten Mischformen wie:

  • „Fan-Dialog“,
  • „Native Advertising“,
  • „Advocacy“ und
  • „Promoted Content“.

Im Grunde genommen ist das Zusammenspiel der drei Mediatypen einfach: Stelle die Probleme und Bedürfnisse Deiner Kunden in den Mittelpunkt! Biete in der Customer Journey Deiner (potentiellen) Kunden passende wertvolle Informationen an, die wirklich für sie von Interesse sind! Wenn Du in Deiner Mediaplanung den Customer-Centricity-Ansatz konsequent verfolgst, dann wandelt sich die produktfokussierte Kommunikation in eine Kommunikation der Themenwelten.

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Die Botschaft einer erfolgreichen Mediaplanung lautet: Kunden sollen sich mit unsere Marke beschäftigen und wir beschäftigen uns als Marke intensiv mit dem Kunden und seinen Bedürfnissen.

Fazit für: Owned, Earned und Paid Media: Ihre Bedeutung und Nutzung in Deiner Content-Marketing-Strategie

Das Fragmentieren der Kommunikationskanäle und ihrer Instrumente stellt große Aufgaben an die Mediaplanung von Unternehmen. Einerseits muss der passende Media-Mix für Dein Unternehmen gefunden werden. Andererseits existiert aufgrund des Kommuniaktionsbudget ein starkes Reglement. Unter dem Strich muss die Mediaplanung beide Herausforderung lösen, um erfolgreich zu sein und die größtmögliche Wirkung zu erzielen. Dabei muss die „größtmögliche Wirkung“ messbar sein.

Auf jeden Fall kennzeichnen alle drei Medientypen charakteristische Vorteile und Nachteile. Einerseits ist eine hochwertige digitale Unternehmenspräsenz erfolgsentscheidend und damit Pflicht. Andererseits erfordert das Zusammenspiel dieser drei Medientypen und ihrer Mischformen eine Content-Marketing-Strategie, die alle drei Medientypen zielführend integriert. Dazu zählen neben der Kosten und der Komplexität die Glaubwürdigkeit, die Dauer der Wirksamkeit und die Hoheit über den Content. Deswegen solltest Du Deine eigene Corporate Identity kennen. Damit erfährt Deine Zielgruppe auf ihrer Customer Journey stetig eine einheitliche Präsentation von Deinem Unternehmen.

Besondere Herausforderung Earned-Media

Wenngleich viele Faktoren für Earned-Media sprechen, aber umsonst ist dieser Medientyp nicht. Zwar ist Earned-Media modern und generiert viel Vertrauen seitens der Kunden für das Unternehmen und die Marke, aber diese Art der Kommunikation birgt Risiken. Das Stichwort lautet an dieser Stelle: Shitstorm. Das heißt, dass dank der sozialen Netzwerke Meinungen wie ein „Orkan“ Negativ-Kommentare auslösen können. Infolge negativen Content könnte zeitweise das Unternehmensimage Schaden nehmen. Dementgegen wirken kannst Du mit einem ehrlichen und authentischen Auftreten sowie auf Augenhöhe das Führen des Dialogs mit Deinen Fans.

Herausfordernd für Deine PR und Dein Marketing ist die Vielzahl an Content jeden Tag wie zum Beispiel das Content-Format Story verursacht. Deswegen sollte die Anzahl, Qualität und Form [5] wohl überlegt sein. Förderlich kann der Einsatz von – „Storytelling“ – sein. Damit fühlen sich Deine Botschaften lebensnaher und unterhaltsamer an.

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Wenn Du eine kurze, knackige und konkrete Zusammenfassung wünschst: Owned Media = selbst produzierter Content, Earned Media = Vom Nutzer freiwillig generierter Content, Paid Media = Werbung.

Tipps für Dich, damit Owned, Earned und Paid Media erfolgreich sind

Wegen der charakteristischen Vorteile und Nachteile aller drei Medientypen könnte man meinen, dass jeder Medientyp seine individuellen Anforderungen besitzt. Meiner Meinung nach besitzen alle drei Medientypen gemeinsame Anforderungen, die zum erfolg beitragen:

  • Richte Deinen Content an dem Menschen aus (Zielgruppenrelevanz, Persona [6]),
  • Verwende einen ansprechenden Stil, d.h. Struktur, Verständlichkeit,
  • Optimiere Deinen Content für die Suchmaschinen (SEO), d.h. Aufbau von mittel- bis langfristiger Reichweite.
  • Denke Botschaftsorientiert und nicht orientiert an einem Kommunikationskanal, d.h. Definiere Deine Botschaft und publiziere diese beständig in den festgelegten Kommunikationskanälen Deines Unternehmens.

Auf jeden Fall beachte, dass all die vorgestellten Medientypen nicht linear funktionieren. Vielmehr betrachte diese Mediatypen in Deiner Mediaplanung integriert. Mit anderen Worten sie „beflügeln“ sich gegenseitig. Deswegen definiere für Deine eingesetzte Mediatypen KPIs und analysiere sie stetig. Infolgedessen steigt die Chance, dass Deine Mediaplanung erfolgreich ist.

Ein eigenes Beispiel zu Earned Media

Erfolgsgeschichten zeigen mir was machbar ist. So erlebte ich vor einigen Wochen dank Xing eine eigene Erfolgsgeschichte für dieses Corporate Blog. Darüber schrieb ich den folgenden Blogartikel: „Blog-Traffic: XING ist Wahnsinn dafür“ [7].

Welche Erfahrungen zu Owned, Earned und Paid Media sammeltest Du bisher? Persönlich interessiert bin ich an Deine Erfahrungen. Schreibe mir sie unten sehr gern in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 22. Januar 2022:

[1] Earned Media
[2] „Das denkbar einfachste Paid-Content-Modell“: Zeit und Zeit Online starten „Z+“
[3] Defining Earned, Owned, And Paid Media
[4] Die 8 Hebel des strategischen Content Marketings
[5] Nutze die enorme Vielfalt an Content für Deine Content-Marketing-Strategie
[6] Darum ist eine Persona für die Online Strategie wichtig
[7] Blog-Traffic: XING ist Wahnsinn dafür

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Mögliche Fehler im Umgang mit Social Media

Mögliche Fehler im Umgang mit Social Media 2000 1333 Ralph Scholze

Fehler im Umgang mit Social Media sind unpopulär. Dennoch gehören Fehler im Umgang mit Social Media meiner Meinung nach zu einer erfolgreichen Social-Media-Strategie [1] wie die der Sand zum Strand und die Luft zum Atmen dazu.

„Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm, wenn andre ihn begehen.“
(Unbekannt – Fälschlich Georg Christoph Lichtenberg zugeschrieben [2])

Inhaltsverzeichnis für diesen Artikel zum Thema Fehler im Umgang mit Social Media

Dich erwarten in diesem Artikel zu dem Thema Fehler im Umgang mit Social Media folgende Schwerpunkte:

  1. „Kleine“ Fehler im Umgang mit Social Media
  2. „Komplexere“ Fehler im Umgang mit Social Media
  3. Auswahl der Social-Media-Plattformen
  4. Fehlende Nutzung des Potenzials einer Social-Media-Plattform
  5. Fehlende Trennschärfe als Fehler im Umgang mit Social Media
  6. Tools und Hashtags sind Fremdwörter
  7. Fazit für: Mögliche Fehler im Umgang mit Social Media

„Kleine“ Fehler im Umgang mit Social Media

Manche Fehler im Umgang mit Social Media sind sehr einfacher Natur, die Du selbst umgehend und mit minimalem Aufwand lösen kannst. Dazu gehört zum Beispiel:

  • Unvollständiges Social-Media-Profil, d.h. beispielsweise fehlerhafte Kurzbeschreibung, fehlendes Titel- und Profilbild, fehlende Verlinkung zur Corporate Website, für deutsche Unternehmen keine Angabe des Impressums.
  • Falsches Corporate Design, d.h. zum Beispiel entsprechen die publizierten Bilder in Social Media nicht den Anforderungen des Corporate Design.
  • Ungepflegte Social-Media-Profile, d.h. beispielsweise Informationen in der Kurzbeschreibung sind veraltet, das Publizieren von selben Content, das unregelmäßige Publizieren in sehr großen zeitlichen Abständen.
  • Kein Community-Management, d.h. zum Beispiel werden Kommentare und Anfragen nicht beantwortet oder „versanden“ beim Medienbruch z. Bsp. hin zur E-Mail.
  • Gießkannen-Prinzip für Deine Social-Media-Posts, d.h. beispielsweise werden zur selben Zeit der selbe Content auf allen Corporate-Social-Media-Accounts publiziert.
  • Falscher Content je Social-Media-Plattform, d.h. zum Beispiel werden nur Social-Media-Posts mit langen Texten publizierten, die geringe Reichweite erzeugen.
  • Zu wenig Zeit für Social Media, d.h. beispielsweise besitzt Social Media eine zu geringe Priorität von der Kundengewinnung bis hin zum Kundensupport (Hier spielen die Themen Customer Journey [3] und Lead Management [4] eine bedeutende Rolle).
  • Laxer Umgang mit den Zugangsdaten für die Social-Media-Profile, d.h. zum Beispiel besitzt jeder im Team Zugang zu den Social-Media-Profilen des Unternehmens, ausscheidende Mitarbeiter/-innen können weiterhin auf die Social-Media-Profilen des Unternehmens zugreifen.
  • Selben Rechte für jeden auf allen Social-Media-Profilen des Unternehmens, d.h. beispielsweise fehlt die Zugangsbeschränkung mit unterschiedlichen Rechten je Mitarbeiter(-gruppe).
  • Fehlende oder unbekannte interne Ansprechperson für Social Media, d.h. intern wissen nur wenige Mitarbeiter, wer für Social Media verantwortlich ist. Daher bietet sich als Lösung an, die Ansprechperson für Social Media präsent mit Kurzprofil intern zu kommunizieren.

Diese vorgestellten möglichen Fehler im Umgang mit Social Media sind meiner Meinung nach sehr schnell abzustellen. Wie im Leben so auch in Social Media existieren sie auch: Die „komplexeren“ Fehler.

[tweetshare tweet=“Kleinere Fehler im Umgang mit #SocialMedia, die Du schnell lösen kannst.“]

„Komplexere“ Fehler im Umgang mit Social Media

Hauptmerkmal der „komplexeren“ Fehler im Umgang mit Social Media ist ihr großer Aufwand zu deren Lösung.

Komplex.

Auswahl der Social-Media-Plattformen

So einfach diese Aufgabe klingt, so komplex ist ihre Entscheidung: Die Auswahl der „richtigen“ Social-Media-Plattformen. Was soll für diese Entscheidung die Grundlage sein?

  • Anzahl der Nutzer einer Social-Media-Plattform? Da wäre Facebook klarer Sieger.
  • Attraktivität einer Social-Media-Plattform anhand DAU (Täglich aktive Nutzer) und MAU (Monatlich aktive Nutzer)? Da wäre Facebook klarer Sieger.
  • Zielgruppe des eigenen Unternehmens? Jetzt wird dies spannend, denn an dieser Stelle müssen die „Hausaufgaben“ intern gelöst werden. Entsprechend existiert keine allgemeine, sondern nur eine individuelle Antwort.
  • Nach Art des eigenen Content? An dieser Stelle wird dies erneut komplex. Beispielsweise das Content-Format Video findet sich auf vielen Social-Media-Plattformen wieder. Dementgegen kommen nur spezielle Social-Media-Plattformen in Frage bei dem Format Audio.
  • Mix aus mehreren Punkten wie zum Beispiel – Zielgruppe des eigenen Unternehmens und Attraktivität einer Social-Media-Plattform anhand DAU und MAU?

Fehlende Nutzung des Potenzials einer Social-Media-Plattform

Ich bin der Meinung, dass jede Social-Media-Plattform ihren eigenen Charakter besitzt. Infolgedessen hat jede Social-Media-Plattform ein „Bündel an Nutzen“ für Unternehmen und Marken, der wie ein Strauß voller Blumen ist.

So kann Dein Unternehmen zum Beispiel Facebook als Branding-Kanal nutzen. Dies ist eine Blume aus dem Strauß voller Blumen gleich „Bündel an Nutzen“. Das Potenzial von Facebook liegt zum größten Teil brach wie unbestelltes Land. Vielmehr bietet die Social-Media-Plattform Facebook Potenzial für zum Beispiel das Perfomance Marketing [5]. Dementsprechend kannst Du Deine Produkte entdecken lassen oder durch Targeting die Personalisierung verbessern oder mithilfe der Analyse von Daten Deinen Return on Investment (ROI) steigern. Dafür können Facebook Ads zum Einsatz kommen, mit deren Hilfe durch einen Klick die Nutzer direkt zum beworbenen Artikel im Shop gelangen oder sich für eine Beta-Phase registrieren. An dieser Stelle sollte auf jeden Fall an das Konzept „Mobile First“ gedacht werden, denn die Nutzung des Internets erfolgt zum größten Teil auf Smartphones & Tablets wie die folgende Abbildung von Statista eindrucksvoll zeigt:

Statistik: Anteil mobiler Endgeräte an allen Seitenaufrufen nach Regionen weltweit im Jahr 2016 | Statista
Quelle: Statista (Anteil mobiler Endgeräte an allen Seitenaufrufen nach Regionen weltweit im Jahr 2016)

Der „Goldene Käfig“ als Fehler im Umgang mit Social Media

Oft werde ich gefragt, ob dies sinnvoll ist, alles selbst im Unternehmen zu realisieren. Einerseits spart dies Kapital, wenn alles im Unternehmen selbst realisiert wird. Andererseits schleichen sich Prozesse ein, die viel Zeit benötigen. Oder das Know how fehlt, so dass das Potenzial von Social Media ungenügend für das eigene Unternehmen genutzt wird. Daher vertrete ich die Meinung, dass externe Erfahrung punktuell eingekauft werden sollte, um sonniges Tageslicht in den „Goldenen Käfig“ hereinzulassen. Dafür spricht auch, dass Externe unangenehme Fragen stellen und damit eine IST-Soll-Analyse durchführen. Der Austausch führt meistens zu spontanen Erkenntnissen rund um Social Media, die unverhofft potenzielle Stärken und Schwächen ins Rampenlicht rücken.

Weiterhin können Externe neue Impulse für Social-Media-Posts [6] geben und damit den eigenen Social-Media-Redaktionsplan [7] neuen Wind geben.

Da Unternehmen in Social Media (Reaktionszeit ist ein Qualitäts- und Rankingfaktor bei Facebook) spontan sein müssen, benötigen das Social-Media-team einen gewissen Freiraum. Infolgedessen sollten Workflows und Entscheidungsprozesse kurz sein.

[tweetshare tweet=“Der – Goldene Käfig – als Fehler im Umgang mit Social Media.“]

Zwei Schuhe und doch kein Paar: Events und Social Media

Desungeachtet, ob Dein Unternehmen aktuell Events durchführt oder nicht, ist der folgende Artikel von Hubspot sehr lesenswert: „Checkliste: Social-Media vor, während und nach Ihrem Event sinnvoll einsetzen“ [8]. Da ich mich persönlich mit Events und Social Media auskenne, kann ich Dir diesen Artikel sehr empfehlen. Natürlich spielen noch weitere Punkte für den Erfolg Deines Events eine starke Rolle, aber in Bezug auf Online Reichweite erhältst Du mithilfe des Artikels von Hubspot zahlreiche Anregungen, die mögliche Fehler im Umgang mit Social Media minimieren.

Fehlende Trennschärfe als Fehler im Umgang mit Social Media

Mehrfach findest Du Beispiele, wofür Social Media zum Einsatz kommen kann. Meistens liegt der Fokus bei Unternehmen in der Nutzung von Social Media für das Marketing. Darunter fallen dann alle Social-Media-Aktivitäten wie zum Beispiel der „normale“ Post genauso wie die Social Ads. Persönlich unterteile ich Social Media in zwei Bereiche:

  1. Social Media mit PR-Funktion als Social Media, d.h. hier spielen „weiche Faktoren“ die Hauptrolle und ich als Content Anbieter bin abhängig von dem Algorithmus der Social-Media-Plattform und der Aktivität der Community.
  2. Social Media mit Marketing-Funktion als Social-Media-Marketing, d.h. hier spielen „harte Faktoren“ die Hauptrolle alleinig in Form von Social Ads.

Diese Trennschärfe ermöglicht den Blick von der „Marketing-Zielgruppe“ etwas zu heben und auf die Öffentlichkeit (Stakeholder) zu lenken. Dafür spricht eine aktuelle Studie mit 439 Journalisten: „Studie: Social Media-Nutzung bei deutschen Journalisten“ [9].

Unter dem Strich ist meiner Meinung nach wichtig, dass intern klar definiert ist, was für das Unternehmen Social Media und Social-Media-Marketing bedeutet. Dadurch resultieren klare KPIs mit einem strikten Fokus auf konkrete Unternehmensziele. Zudem existieren Content Formate, die Unternehmen nur gegen finanzielles Budget nutzen können. Da Facebook & Co. diese Content Formate (Social Ads) bevorzugt in den Newsfeed platzieren, sind deren Reichweite und Erfolgschancen gegenüber den organischen Social Posts wesentlich größer.

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Ein „gefährlicher“ Fehler im Umgang mit Social Media, der auf jeden Fall raus kommt: Follower kaufen.

Tools und Hashtags sind Fremdwörter

Jedenfalls vertrete ich die Meinung, dass Social Media so richtig Spaß macht, wenn die passenden Social-Media-Tools zum Einsatz kommen. Einerseits ist bei der Vielzahl an Social-Media-Tools die Auswahl riesig und das passende Social-Media-Tool zu finden eine große Herausforderung. Andererseits sparen die passenden Social-Media-Tools viel Zeit und ermöglichen an einem Ort fokussiert die Übersicht auf alle Social-Media-Accounts. Daher empfehle ich den Einsatz von Social-Media-Tools [10], auch wenn der Aufwand zum Testen einige Zeit benötigt.

Ob sie das „Salz in der Suppe“ sind oder nicht, steht hier nicht im Fokus. Vielmehr geht es darum, sie einzusetzen und daher betrachte ich deren Verzicht als Fehler im Umgang mit Social Media. Die Rede ist vom: Hashtag [11]. Dieses besondere Wort mit dem Rautezeichen hat es in sich. Auf der einen Seite bietet das Hashtag zahlreiche Möglichkeiten für die Gewinnung von Reichweite und Fans. Auf der anderen Seite sind Hashtags frei in der Gestaltung und Nutzung, so dass bei unvorsichtigem Einsatz die eigene Reputation in Mitleidenschaft gerät wie der folgende Artikel anhand Instagram verdeutlicht: „Hashtag-Strategie: Diese 5 unterschätzten Fehler solltest du auf Instagram vermeiden“ [12].

Fazit für: Mögliche Fehler im Umgang mit Social Media

Social Media macht Spaß. Social Media ist lebendig. Fehler im Umgang mit Social Media gehören zur Tagesordnung und sind völlig in Ordnung, wenn Social Media als „Experiment-Spielwiese in Echtzeit mit offenem Ausgang“ zum Einsatz kommt. Dies liegt vor allem daran, dass Social Media von privaten Nutzern für private Nutzer ist. Daher findet sich in Social Media eine lebendige Sprache, die auf Grund rechtlicher Restriktionen Unternehmen zum Teil verwehrt ist. Demzufolge achte darauf, dass Du für Dein Unternehmen die entsprechenden Corporate Accounts (z. Bsp. auf Facebook statt das Facebook Profil die Facebook Seite [13]) einsetzt und Corporate Identity einhältst.

Wenn Du wissen willst, was Nutzer in Social Media nervt, dann schaue Dir diese Infografik in dem Artikel: „Sechs vermeidbare Social-Media-Fehler – Infografik“ [14] an. Zum selben Thema liefert Dir der folgende Artikel: „Fakten zu Social Media für Deine Social-Media-Strategie und Dein Marketing“ [15] wertvolle Anregungen, damit Dir Social Media Spaß macht.

[tweetshare tweet=“Ein – gefährlicher – Fehler im Umgang mit #SocialMedia, der auf jeden Fall raus kommt: Follower kaufen.“]

Wie denkst Du über diese Fehler im Umgang mit Social Media? Welche Fehler im Umgang mit Social Media fehlen Deiner Meinung nach in diesem Artikel? Schreibe mir sie sehr gern unten in einen Kommentar für einen spannenden Austausch!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 11. März 2021:

[1] Nutze diese 12 Schritte für Deine Social-Media-Strategie
[2] Aphorismus zum Thema: Fehler
[3] Anregungen rund um die Touchpoints für ein erfolgreiches Kundenerlebnis (Customer Journey)
[4] Was ist Lead Management?
[5] B2B-Marketing
[6] Tipps und Ideen für regelmäßige Posts in Social Media
[7] Nutze die Vorteile von einem Social-Media-Kalender
[8] Checkliste: Social-Media vor, während und nach Ihrem Event sinnvoll einsetzen
[9] Studie: Social Media-Nutzung bei deutschen Journalisten
[10] Tools für Twitter vorgestellt
[11] Tipps für Deine Hashtag Strategie in Social Media
[12] Hashtag-Strategie: Diese 5 unterschätzten Fehler solltest du auf Instagram vermeiden
[13] 5 fatale Facebook-Fehler
[14] Sechs vermeidbare Social-Media-Fehler – Infografik
[15] Fakten zu Social Media für Deine Social-Media-Strategie und Dein Marketing

Ralph Scholze telefonierend Geschäftstermin in Hamburg 2019 - Inhaber von webpixelkonsum

Fragen rund um Deine Social-Media-Strategie und Lösungsansätze

Fragen rund um Deine Social-Media-Strategie und Lösungsansätze 2000 1333 Ralph Scholze

Die Social-Media-Strategie für Unternehmen erfordert viel Know how in der Erstellung und noch mehr einen klaren Blick für ihren Erfolg. Wie schwierig für Unternehmen Social Media ist, zeigen die Fakten zu Social Media [1] und beispielsweise diese Infografik:

Actions that make people unfollow a Brand on Social Media by sproutsocial - Fragen rund um Deine Social-Media-Strategie für Unternehmen und Lösungsansätze

Quelle: sproutsocial (Actions that make people unfollow a Brand on Social Media)

Social-Media-Strategie für Unternehmen: Ihre Herausforderungen

Weiterhin bewirkt Social Media einen schwindenden Einfluss der Suchmaschinen auf den Website Traffic für die eigene Website [2]. Damit zeigt sich, dass Unternehmen definitiv Social Media in ihrer Kommunikationsstrategie einsetzen müssen. Denn früher oder später reicht der Website Traffic für die eigene Website über die Suchmaschinen nicht mehr aus, um zum Beispiel erfolgreiches E-Mail-Marketing [3] zu realisieren. Wer meint, jetzt lässt sich ganz einfach eine Social-Media-Strategie für Unternehmen realisieren, der irrt. Die Plattformen entwicklen sich immer mehr dahin, dass sie ähnlich werden. Im Folgenden verweist der Artikel: „It’s getting harder and harder to tell Instagram, Facebook, Snapchat and Twitter apart“ [4]. Infolgedessen wird die eigene Strategie noch schwieriger zu erstellen.

Auswahl an Fragen rund um Deine Social-Media-Strategie für Unternehmen

Die Fragen dienen dazu, dass Du eine „Social-Media-Strategie für Unternehmen“ zügig erstellen kannst. Beachte, dass sich eine Strategie für Social Media abhängig von dem Unternehmenstyp – Start-up vs KMU vs Konzern – unterscheidet. Jetzt folgen die Fragen:

  • Welche Zielgruppe soll mit den relevanten Beiträgen allgemein in den sozialen Medien und speziell auf den einzelnen Social-Media-Plattformen angesprochen werden?
  • Wofür sollen die Social-Media-Plattformen im Sinne der eigenen Unternehmensstrategie eingesetzt werden [5]?
  • Welche Themen fokussiert das Unternehmen auf den Plattformen, um mit der Zielgruppe und der Öffentlichkeit in Dialog zu kommen sowie eine große Reichweite zu generieren?
  • Mit welchen Social Content sollen die Unternehmensnachrichten und die fokussierten Themen sowie die Produkte bzw. Dienstleistungen vermittelt werden?
  • Sollen Social-Media-Tools [6] zum Einsatz kommen und wenn ja, in welchem Anzahl?
  • In welchem Umfang sollen Social Ads für die Realisierung der Ziele für Social Media und Social-Media-Marketing zum Einsatz kommen?
  • Welches finanzielle Budget steht für Social Media und Social-Media-Marketing zur Verfügung?
  • Wie viele Mitarbeiterstunden je Woche stehen für die geplante Social-Media-Strategie [7] zur Verfügung?
  • Wie soll eine eigene Community aufgebaut und fortlaufend organisiert werden?
  • Welche KPIs sollen gemessen werden [5]?
  • Existieren rechtliche Restriktionen bei der Nutzung der sozialen Medien?
  • Mit welchen Zielen sollen di Social-Media-Kanäle realisiert werden (z. Bsp. Social Branding (Steigerung der Markenbekanntheit), Crowd Sourcing (Produktentwicklung mit der Community), Online Reputation (Verbesserung des Marken-Images) und Social Sales (Kundenakquise und Umsatzsteigerung) sowie Customer Service zur Verbesserung von Service und Support)
  • Was muss getan werden, wenn eine Social-Media-Krise entsteht?
  • Wer sind die Ansprechpartner im Team für Social Media und wo sind sie zu erreichen?

Lösungsansätze für Deine Social-Media-Strategie

Denke daran, dass die unterschiedlichen Content-Formate von den Menschen auf den jeweiligen Social-Media-Plattformen aus mehreren Gründen verschieden aufgenommen werden. Jedenfalls belegt eine aktuelle Studie mit 3.000 Verbrauchern (je 1/3 aus Deutschland, USA und Lateinamerika), die der Artikel: „Diese Content-Formate kommen in den Social Media an“ [8] vorstellt. Für Dich bedeutet dies, dass Du die Vielfalt an Content [9] in Deiner Content-Marketing-Strategie [10] beachten musst und gleichzeitig vorab überlegst, auf welchen Social-Media-Kanälen Deine Marke aktiv sein will. Bleiben wir gleich bei dem Social Content. Dieser lässt sich in drei Gruppen unterteilen:

Vermittlung von Wissen in einem Social-Media-Post by webpixelkonsum - Fragen rund um Deine Social-Media-Strategie und Lösungsansätze

Quelle: webpixelkonsum (Vermittlung von Wissen in einem Social-Media-Post)

Infolgedessen gilt zu überlegen, auf welchem Wege die gewünschte Unternehmensnachricht vermittelt werden soll. Weiterhin gilt festzulegen, welcher Qualitätsanspruch an den eigenen Content für Social Media gestellt wird. Für Dich ein Beispiel wie dies der Autovermieter Sixt löst [11]. Wenn Du noch weitere kreative Ideen für Deine Social-Media-Posts wünschst, dann hole Dir in diesem Artikel: „20 kreative Ideen, die deinen Social Media Content besonders machen“ [12] zahlreiche Anregungen.

Fazit für: Fragen rund um Deine Social-Media-Strategie und Lösungsansätze

An erster Stelle steht: Eine Social-Media-Strategie nicht zu lange zu entwickeln und zu starr wie ein Korsett zu definieren. Sie soll Dir einen schnellen Überblick liefern. Lieber mit einer oder zwei Social-Media-Plattformen starten und dafür intensiv, statt mit 5 oder noch mehr Social-Media-Plattformen und jene aufgrund fehlender Mitarbeiter oder Finanzen nur halbherzig am Leben zu halten. Weiterhin sollen die vorgestellten Fragen dazu dienen, seine Social-Media-Strategie so zu fokussieren, dass sie für das eigene Unternehmen sowie die Zielgruppe und Kunden bestens passt. Aus diesem Grund solltest Du die eigene Corporate Identity kennen, damit Deine Zielgruppe auf ihrer Customer Journey stetig eine einheitliche Präsentation von Deiner Marke erfährt. Ferner kann Dir folgende Abbildung aus dem Artikel: „Nutze diese 12 Schritte für Deine Social-Media-Strategie“ [13] wertvolle Tipps liefern:

12 Schritte einer Social-Media-Strategie by webpixelkonsum - Fragen rund um Deine Social-Media-Strategie und Lösungsansätze

Quelle: webpixelkonsum (12 Schritte einer Social-Media-Strategie)

Die meisten Social-Media-Verantwortlichen freuen sich wohl auch über einen stetigen Zuwachs ihrer Fans/ Followers wie zum Beispiel dieser Artikel speziell für Instagram vermittelt: „10’000 Follower: So gehts!“ [14]. Entsprechend der vorgestellten Strategie für Instagram findest Du wertvolle Anregungen für Deine eigene Instagram-Strategie (vorausgesetzt, Dein Unternehmen setzt Instagram ein). Wenn Du diesen Artikel liest, dann wirst Du den Aufwand für das Erreichen dieser Fan-Zahl innerhalb einer konkreten Zeit bemerken. Dafür bietet Dir die Psychologie speziell für Social Media wie Hubspot in seinem Artikel: „Social Media und Psychologie: 4 wertvolle Lektionen für Vermarkter“ [15] sehr interessante Tipps für eine erfolgreiche Strategie.

Warum Menschen bestimmte Inhalte online teilen.

Unter dem Strich gilt, dass Aktionismus kaum Erfolg für Deine Social-Media-Strategie bringt. Vielmehr sind die eigenen Social-Media-Aktivitäten planvoll strategisch zu realisieren. Infolgedessen lernst Du die Bedürfnisse Deiner Zielgruppe frühzeitig bessern kennen. Obenrein ist eine Social-Media-Strategie für Unternehmen lebendig und somit fortlaufend anzupassen [16]. Sofern gilt dieser Punkt fest in das eigne Konzept der Social-Media-Strategie zu verankern. Behalte diesen Punkt genau im Auge, damit Deine Strategie erfolgreich ist!

Schließich noch ein paar Ideen speziell für B2B-Zielgruppen, die dieser Artikel: „Social Media im B2B-Marketing: 4 erfolgreiche Strategien“ [17] vorstellt:

  • Aufmerksamkeit erregen,
  • Know-how-Führerschaft übernehmen,
  • Sales-Kontakte herstellen,
  • Empfehlungen anstoßen.

Welche Lösungsansätze setzt Du für Deine Social-Media-Strategie um? Schreibe mir Deine Erfahrungen sehr gern als E-Mail oder unten in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 21. April 2022:

[1] Fakten zu Social Media für Deine Social-Media-Strategie und Dein Marketing
[2] Social-Media-Strategie wird immer wichtiger, da Suchmaschinen an Bedeutung verlieren
[3] Was bedeutet E-Mail-Marketing und welche Vorteile besitzt Marketing per E-Mail?
[4] It’s getting harder and harder to tell Instagram, Facebook, Snapchat and Twitter apart
[5] Social Media 4×4 Scorecard – BETA
[6] Tools für Social Media und Twitter vorgestellt
[7] Nutze diese 12 Schritte für Deine Social-Media-Strategie
[8] Diese Content-Formate kommen in den Social Media an
[9] Nutze die enorme Vielfalt an Content für Deine Content-Marketing-Strategie
[10] 3 Ansätze für den Start mit Content Marketing
[11] Interview: So läuft das Social-Media-Marketing bei Sixt
[12] 20 kreative Ideen, die deinen Social Media Content besonders machen
[13] Nutze diese 12 Schritte für Deine Social-Media-Strategie
[14] 10’000 Follower: So gehts!
[15] Social Media und Psychologie: 4 wertvolle Lektionen für Vermarkter
[16] Social-Media-Strategie für Dein Unternehmen: Tipps für Deinen Alltag
[17] Social Media im B2B-Marketing: 4 erfolgreiche Strategien

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Was ist eine Lan­ding-Page?

Was ist eine Lan­ding-Page? 2000 1333 Ralph Scholze

Früher oder später kommt jedes Unternehmen auf das Thema Lan­ding-Page, denn auf das Online Marketing kann heutzutage kaum ein Unternehmen verzichten. Daher beantwortet Dir dieser Artikel die Frage: Was ist eine Lan­ding-Page?

Eng verbunden mit der Lan­ding-Page ist das E-Mail-Marketing [1] und Lead Management [2]. Jene sind ein Bestandteil in Deinem Marketing und Online-Marketing. Daher zeigt sich, wie wichtig die Landing-Page für Unternehmen ist.

Was ist eine Lan­ding-Page?

Nur, was ist eine Lan­ding-Page nun? Unter einer Landing-Page (laut Duden auch Landingpage) ist eine spezielle Webseite (Hinweis: Nicht Website) zu verstehen. Typischerweise ist eine Lan­ding-Page nicht über das Navigationsmenü einer Website zu erreichen. Vielmehr sind sie zu erreichen über die Suchergebnisse von Suchmaschinen oder durch gezielte Online Anzeigen, die direkt auf die Landing-Page verweisen. Eine Lan­ding-Page zeichnet ein ganz eigener Aufbau aus und beinhaltet meistens ein Angebot. Die entsprechende Webseite ist optimiert auf eine ganz bestimmte Aufgabe und deren Zielgruppe sowie deren Nutzungsverhalten im Web. Das heißt, dass eine Landing Page für zum Beispiel das mobile Marketing entsprechend dem mobilen Nutzungsverhalten der Zielgruppe optimiert sein muss. Demzufolge muss eine mobile Landing Page extrem schnell aufgebaut sein und responsive Design besitzen.

Lan­ding-Page: Ihre Vorteile und Herausforderungen

Einerseits bietet eine Lan­ding-Page viele Vorteile für ein Unternehmen im Marketing-Mix. Beispielsweise ist der größte Vorteil einer Lan­ding-Page, dass sie mit ihrem speziellen Angebot gezielt beworben werden kann. Dadurch gewinnst Du Leads in Form von E-Mail-Adressen. Andererseits muss eine Landing-Page die Erwartungen der Nutzer erfüllen. Dies ist eine Herausforderung, denn auf einer Landing Page sollen nur die relevanten Informationen stehen. Weiterhin soll jeder Nutzer zu einer gezielten Handlung aktiviert werden. Dafür und für das Design sowie der Call-to-Action-Button bietet sich ein A/B-Test an [3].

Charakteristisch für eine Lan­ding-Page ist, dass sie gegenüber anderen Webseiten (zum Beispiel ein Blogpost) eigene KPIs besitzt wie zum Beispiel die Conversion oder die Conversion Rate. Dies liegt daran, dass eine Landing-Page zum Weiterklicken anregen sollen.

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Die LandingPage ist das „Sesam öffne Dich“ für eine intensive Beziehung zwischen Deinem Unternehmen und Deinen einzelnen Kunden beziehungsweise Kundin.

[tweetshare tweet=“Lan­ding-Page: Ihre Vorteile und Herausforderungen für Dich vorgestellt.“][/tweetshare]

Landing-Page und ihre Ziele

Die Ziele einer Landing-Page unterscheiden sich für die Nutzer und Unternehmen. Die unterschiedlichen Ziele resultieren daraus, dass Unternehmen Content anbieten und Nutzer entscheiden, ob sie diesen konsumieren.

Landing-Page: Ziele der Nutzer

Ziele der Nutzer zur Nutzung einer Landing-Page können beispielsweise sein:

  • Registrierung für zum Beispiel ein Webinar oder eine Dienstleistung,
  • Informationen zu bekommen zum Beispiel in Form eines Whitepaper oder des Newsletter,
  • Test-Zugänge für ein Produkt anfordern,
  • Individuelles Angebot für ein Produkt verlangen.

Landing-Page: Ziele der Unternehmen

Genauso wie die Nutzer verfolgen Unternehmen konkrete Ziele mit ihren Landing-Pages. Immerhin verursachen diese Kosten. Ziele seitens der Unternehmen können beispielsweise sein:

  • Umsatz generieren durch den Verkauf von Produkten und Dienstleistungen (z. Bsp. Rabatt-Aktionen),
  • Generieren von Leads durch den „Handel“ Content gegen persönliche Daten (z. Bsp. Newsletter, Gewinnspiele),
  • Gezielte Steuerung der Besucherströme und des Nutzungsverhalten in kürzester Zeit von der Landing-Page zu den vom Nutzer erwarteten Informationen. Das heißt, der Streuverlust wird minimiert.

[tweetshare tweet=“Die unterschiedlichen Ziele einer Lan­ding-Page für Dein #Marketing vorgestellt.“][/tweetshare]

Tipps für erfolgreiche Lan­ding-Pages

Persönlich begrüße ich Tipps, die mich ein Stück erfolgreicher machen. Daher empfehle ich Dir diese beiden Artikel, die Tipps für erfolgreiche Lan­ding-Pages vorstellen.

Zuerst der sehr lesenswerte Artikel von Vera Scheuering: „Kampagnenziele übertreffen: 5 Tipps für ansprechende Landing Pages“ [4]. Sie stellt ausführlich folgende 5 Tipps vor, die ich Dir zusammengefasst aufzähle:

  1. Zeigen was verkauft wird,
  2. Anzeigen und Landing Page verbinden,
  3. Versprechen halten,
  4. Sprechende Call-to-Actions verwenden und
  5. Klare Messages formulieren.

Neben der ausführlichen Erklärung der Tipps findest Du in ihrem Artikel zahlreiche Beispiele zu den einzelnen Tipps. Dadurch hast Du sofort eine Art Leitfaden für Deine Landing-Page.

Weitere und andere Tipps präsentiert Dir Stephanie Wächter in ihrem Artikel: „Landing Pages: 5 Tipps, um die Conversion-Rate zu steigern“ [5]. Ihre Tipps für Dich sind:

  1. Sprich deine Kunden emotional und zielgerichtet an,
  2. Knüpfe an Erwartungen an,
  3. Hebe Produktvorteile hervor,
  4. Testen, testen und nochmals testen und
  5. Bleibe am Ball.

Schau Dir in ihrem Artikel auch die Infografik von Pardot an, die Dir viele Anregungen für Deine Landing-Page liefert [6].

[tweetshare tweet=“Tipps und Beispiele für erfolgreiche Lan­ding-Pages.“][/tweetshare]

Beispiele von Lan­ding-Pages

Nach so viel Theorie wünschst Du Dir bestimmt endlich Beispiel von Landing-Pages. Diese findest Du bei t3n vor in dem Artikel: „46 Beispiele für eine außergewöhnliche Landingpage“ [7].

Fazit für: Was ist eine Lan­ding-Page?

Unter dem Strich sind Lan­ding-Pages für erfolgreiches Online-Marketing sehr wichtig, da sie die eigene Corporate Identity realisieren. Schliesslich sind Lan­ding-Pages ein Bestandteil der Customer Journey, während dessen Deine Zielgruppe stetig eine einheitliche Präsentation von Deinem Unternehmen erfährt. Beispielsweise zeigt sich dies an den Zielen rund um die Landing-Page. Vor allem für Unternehmen mit einem aktiven E-Mail-Marketing [1] und professionellem Lead Management [2] ist der strategische Einsatz von Landing-Pages bedeutsam.

Bekanntlich kommst das Beste zuletzt. Entscheide selbst, ob der folgende Artikel dieser Redewendung entspricht. Unabhängig davon zeigt Dir sehr ausführlich dieser Artikel von Gabriel Beck: „Diese Checkliste macht Deine Adwords Landing Page zum Treffer [Download]“ [8] das Zusammenspiel von Adwords und Deiner Landing-Page aus dem Blickwinkel der Nutzer. Du findest für das bessere Verständnis viele Abbildungen in diesem Artikel.

Titelbild auf webpixelkonsum Hamburg

Mithilfe der Landing-Page können Unternehmen unbekannte Online Nutzer effektiv und effizient zu potenziellen Kunden wandeln und gewinnen.

Was ist eine Lan­ding-Page für Dich? Welches Beispiel der vorgestellten landeng-pages bei t3n findest Du Klasse und warum? Erstellst Du selbst Landing-Pages für Dein Unternehmen? Persönlich interessiert bin ich an Deiner Meinung. Schreibe mir Deine Erfahrungen unten in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 30. Juni 2022:

[1] Was bedeutet E-Mail-Marketing und welche Vorteile besitzt Marketing per E-Mail?
[2] Was ist Lead Management?
[3] Landingpage Optimierung durch A/B-Tests
[4] Kampagnenziele übertreffen: 5 Tipps für ansprechende Landing Pages
[5] Landing Pages: 5 Tipps, um die Conversion-Rate zu steigern
[6] The Complete Guide to Successful Landing Pages [INFOGRAPHIC]
[7] 46 Beispiele für eine außergewöhnliche Landingpage
[8] Diese Checkliste macht Deine Adwords Landing Page zum Treffer [Download]

Nutze diese 12 Schritte für Deine Social-Media-Strategie

Nutze diese 12 Schritte für Deine Social-Media-Strategie 2000 1333 Ralph Scholze

Viele Unternehmen nutzen Social Media für ihre Unternehmensstrategie und Marketingziele. Oder sie beabsichtigen dies jetzt zu tun. Daher setzt sich dieser Artikel, der Teil einer Serie zu einer erfolgreichen Social-Media-Strategie ist, mit diesen folgenden 12 Schritten für Deine Social-Media-Strategie auseinander.

Diese 12 Schritte für Deine Social-Media-Strategie sind Anregungen, die Du komplett oder teilweise für Dein Unternehmen übernehmen kannst. Bevor wir die 12 Schritte für Deine Social-Media-Strategie näher anschauen, verweise ich auf weitere Artikel zu Social-Media-Strategie. Einerseits liefert Dir der Artikel: „Plane Deine Social-Media-Strategie anhand dieser 4 Phasen“ [1] vor allem für die Planung sinnvolle Anregungen wie zum Beispiel diese Grafik aus dem Artikel:

4 Phasen einer Social-Media-Strategie by webpixelkonsum - Nutze diese 12 Schritte für Deine Social-Media-Strategie

Quelle: webpixelkonsum (4 Phasen einer Social-Media-Strategie)

Andererseits gehören in Deine Social-Media-Strategie auf jeden Fall diese drei Merkmale [2], damit Deine Social-Media-Aktivitäten erfolgreich sind:

3 Schritte für Deine Social-Media-Strategie by webpixelkonsum - Nutze diese 12 Schritte für Deine Social-Media-Strategie

Quelle: webpixelkonsum (3 Schritte für Deine Social-Media-Strategie)

12 Schritte für Deine Social-Media-Strategie: Einzeln vorgestellt

Wie Du gleich selbst bemerkst, sind die 12 Schritte für Deine Social-Media-Strategie umfangreich. Einerseits beziehen sich diese Schritte auf Social Media. Andererseits erfordert dies eine Zusammenarbeit über mehrere Abteilungen in Deinem Unternehmen, die Du bereits bei der Planung Deiner Social-Media-Strategie auf jeden Fall beachten musst. Solltest Du allein für Social Media verantwortlich sein beziehungsweise Social Media eine Teilaufgabe Deiner Hauptaufgabe sein, dann achte bei der Planung Deiner Social-Media-Strategie genau auf den Punkt der Bewältigung der resultierenden Aufgaben. Je mehr Aufgaben Du definierst, desto schwieriger wird für Dich die Realisierung.

1. Schritt für Deine erfolgreiche Social-Media-Strategie: Ziele bestimmen

Das Bauchgefühl ist ein wichtiger Kompass in vielen Situation des Lebens. Für Deine erfolgreiche Social-Media-Strategie muss der Verstand intensiv arbeiten. Dafür bietet sich die bekannte Methode — SMART — hervorragend an. Für die erste einfache Erklärung von SMART:

  • Specific, d.h. Ziel(e) genau definieren,
  • Measurable, d.h. Ziel(e) müssen messbar sein,
  • Attainable, d.h. Ziel(e) müssen erreichbar sein,
  • Relevant, d.h. Ziel(e) müssen wichtig sein,
  • Timed, d.h. Ziel(e) zeitlich bestimmen.

und für die ausführliche Erklärung und die Anwendung von SMART verweise ich auf den Artikel: „Ziele SMART formulieren: SMARTe Ziele und wie sie formuliert werden“ [3]. Abschließend definiere Deine Ziele wenn möglich in messbare Zahlen (Key Performance Indicators = KPIs) beziehungsweise in Social-Media-KPIs.

[tweetshare tweet=“Setze Dir in Deiner #SocialMedia-Strategie — SMARTe – Ziele.“][/tweetshare]

2. Schritt für Deine erfolgreiche Social-Media-Strategie: Zielgruppe definieren

Einerseits leitet sich die Zielgruppe für Social Media aus Deiner Unternehmens- und Kommunikationsstrategie ab. Andererseits erfordert Deine Zielgruppe für Social Media eine genauere Ausarbeitung.

3. Schritt für Deine erfolgreiche Social-Media-Strategie: Buyer Persona

Erarbeite für Dein Unternehmen eigene Personas [4] aus, die auch noch zum Beispiel für das Bloggen zum Einsatz kommen können. Anhand der Personas können Deine Social-Media-Posts erfolgreicher sein, da der Content für Deine Social-Media-Posts fokussierter auf die Personas zugeschnitten ist. Infolgedessen gelten der 2. und 3. Schritt als Fundament für Deinen Social-Media-Erfolg.

4. Schritt für Deine erfolgreiche Social-Media-Strategie: Influencer finden

Damit bei diesem Schritt Klarheit herrscht bezüglich Influencer finden: Mit Influencer meine ich an dieser Stelle die Menschen, die Deinen Content in Social Media durch zum Beispiel Social Sharing [5] empfehlen oder Deine Post in Social-Media kommentieren oder teilen. Influencer findest Du durch spezielle Social-Media-Monitoring-Tools [6]. Aus eigener Erfahrung empfehle ich Dir diesen Punkt stetig „im Auge zu behalten“, da dies für Deinen Erfolg in Social Media einen starken Beitrag leistet.

5. Schritt für Deine erfolgreiche Social-Media-Strategie: Social-Media-Plattformen festlegen

Wenn Dein Unternehmen mit Social Media startet, dann gleicht das Finden der passenden Social-Media-Plattform(-en) einer „Herkules-Aufgabe“. Einerseits bestimmt Deine Zielgruppe mit ihren Social-Media-Aktivitäten Deine Wahl der Social-Media-Plattformen. Andererseits legst Du mit Deiner Content-Marketing-Strategie Deinen Content fest. Daraus resultiert Deine Auswahl für die passenden Social-Media-Plattform (-en). Auf jeden Fall solltest Du im Hinterkopf den folgenden Zusammenhang behalten: Je mehr Social-Media-Plattformen ausgewählt sind, desto umfangreicher sind die alltäglichen Social-Media-Aufgaben, die zu bewältigen sind.

6. Schritt für Deine erfolgreiche Social-Media-Strategie: Content publizieren

Ohne Content brauchst Du mit Social Media als „Dialogkanal“ gar nicht erst anfangen. Umgekehrt bedeutet dies, wenn Du mit Social Media startest, dann muss täglich Content erstellt werden für Social Media [7]. Plane dafür reichlich Zeit in Deinen Arbeitsalltag ein und probiere einen Rhythmus zu finden wie beispielsweise die „5-3-2-Regel für Social Media“ [8]. Für diesen Schritt empfiehlt sich ein Redaktionsplan [9].

Titelbild auf webpixelkonsum Hamburg

Du sparst viel Zeit und Nerven mit Deinen alltäglichen Social-Media-Aktivitäten, wenn Du eine Social-Media-Strategie hast.

7. Schritt für Deine erfolgreiche Social-Media-Strategie: Mediathek aufbauen

Zuerst erkundige Dich über die Bildgrößen auf den Social-Media-Plattformen, auf denen Du aktiv bist. Anschließend lege Dir eine Struktur für Deine Mediathek fest, die Dir die Arbeit mit der Mediathek erleichtert und später im Alltag Zeit spart sowie Deine Nerven schont. Mithilfe der Mediathek hast Du einen stetig zunehmenden Pool an Content (Bilder, Videos Snackcontent) für Deine Social-Media-Posts. Probiere beim Aufbau Deiner Mediathek daran zu denken, dass der Content in der Mediathek zum Beispiel für Dein E-Mail-Marketing [10] Anwendung findet. Bedenke bei dem Aufbau Deiner Mediathek, dass der unterschiedliche Content Speicherplatz benötigt.

8. Schritt für Deine erfolgreiche Social-Media-Strategie: Beziehungen aufbauen

Auf jeden Fall ist Social Media Dialog und Beziehungsmanagement [11]. Daher plane für Deinen Alltag genügend Zeit ein, um mit Deinen Fans und Followers stetig im Kontakt zu sein. Währenddessen baust Du Dir rund um Dein Unternehmen und Deine Marke eine Community auf. Jene unterstützt Dich in schwierigen (z. Bsp. Shitstorm) und positiven (z.Bsp. Empfehlungsmarketing) Situationen.

Bei diesem Schritt kann ein Konflikt entstehen in folgender Art: Je mehr Social-Media-Plattformen bestimmt werden, desto mehr Zeit muss (!) für den Kontakt mit Deinen Fans und Followers eingeplant sein. Daher könnte dies cleverer sein, eine Social-Media-Plattform weniger auszuwählen, um am Ende des Tages wirklich aktives Community-Management zu leben, statt nur als „Floskel“ in der Social-Media-Strategie zu stehen. Entsprechend dokumentiere die Gründe für die gewählte Entscheidung. Damit beugst Du späteren Ärger vor.

9. Schritt für Deine erfolgreiche Social-Media-Strategie: Redaktionsplan nutzen

Bereits beim 6. Schritt verwies ich auf den Einsatz von einem Redaktionsplan. Weiterhin empfehle ich Dir einen Social-Media-Kalender einzusetzen [12]. Der Hauptgrund für einen Social-Media-Redaktionsplan sind die stetige Übersicht folgender Themen und Posts sowie ein fokussierteres Arbeiten.

10. Schritt für Deine erfolgreiche Social-Media-Strategie: Followers gewinnen

Mit „Fans & Followers gewinnen“ geht es vor allem darum, dass Du Deine Kunden und Interessierten dazu bringst, dass sie einem Deiner Social-Media-Accounts folgen. Infolgedessen hast Du die Möglichkeiten auf den Social-Media-Plattformen mit Deinen Fans & Followers in Dialog zu treten. Weiterhin vergrößert sich die Reichweite für Deine Social-Media-Posts und die Interaktionen mit Deinen Social-Media-Posts. Wofür Du diese Reichweite nutzt, entscheidest Du selbst. Zahlreiche Anregungen findest Du in dem Artikel: „12 Vorteile von Social Media für Unternehmen und Erfolgsfaktoren“ [13].

11. Schritt für Deine erfolgreiche Social-Media-Strategie: Social-Media-Tools einsetzen

Ohne Social-Media-Tools kannst Du Social Media auch realisieren. Wesentlich leichter und mit viel mehr Spaß kannst Du Social Media mit dem Einsatz der passenden Social-Media-Tools erleben. Herausfordernd ist die große Auswahl an Social-Media-Tools [14], die von kostenlosen Versionen bis hin zu extrem teuren Versionen reichen. Unter dem Strich musst Du genau Deine Anforderungen an Deine Social-Media-Tools vorab definieren, sonst verlierst Du viel Zeit beim Testen potenzieller Social-Media-Tools.

12. Schritt für Deine erfolgreiche Social-Media-Strategie: Ergebnisse eruieren

Jetzt wird es Ernst, denn nach all Deiner Vorarbeit und Deiner alltäglichen Social-Media-Aktivitäten findet der IST-SOLL-Vergleich statt. Deinen Social-Media-KPIs stehen die Ergebnisse gegenüber. Der Champagner fließt, wenn das Ergebnis wie erwartet oder gar übertroffen wird.

Die folgende Abbildung fasst die 12 Schritte für Deine Social-Media-Strategie grafisch zusammen:

12 Schritte einer Social-Media-Strategie by webpixelkonsum - Nutze diese 12 Schritte für Deine Social-Media-Strategie

Quelle: webpixelkonsum (12 Schritte einer Social-Media-Strategie)

Fazit für: Nutze diese 12 Schritte für Deine Social-Media-Strategie

Im Grunde genommen muss jedes Unternehmen eine Social-Media-Strategie aufgrund der hohen Bedeutung von Social Media in der Gesellschaft besitzen. Jedenfalls fördert eine Social-Media-Strategie das Bewusstsein für den gezielten Einsatz von Social Media im Rahmen der eigenen Corporate Identity. Gleichzeitig schärfen die Ziele den Blick für das Wesentliche. Dafür empfehle ich Dir die Tabelle in dem Artikel: „Welche Social Media Kanäle du nutzen solltest“ [15]. Ein solcher Social-Media-Kanal kann zum Beispiel für Dein Unternehmen Instagram sein.

Einen interessanten strategischen Ansatz von Social Media speziell für den Tourismus stellt die Bloggerin Kristine Honig in ihrem Artikel: „Die Basis für Social Media: Eine Strategie (#koblenzdigital)“ [16] vor. Ihr vorgestelltes „Ringmodell“ ist eine gute Vorlage für die grafische Darstellung Deiner Social-Media-Strategie.

Denke daran, dass Fehler in Social Media dazu dienen, etwas zu lernen. Weiterhin beachte, dass Social-Media-Plattformen „technische Konstrukte“ sind und häufig unerwartet Fehler auftreten. Ebenso nimm zur Kenntnis, dass Facebook & Co stetig neue Features auf ihren Social-Media-Plattformen ausprobieren, die häufig nur einem kleinen Kreis unerwartet zur Verfügung stehen.

Wie realisierst Du Deine Social-Media-Strategie? Persönlich interessiert bin ich an Deiner Meinung. Schreibe mir Deine Erfahrungen unten in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 14. August 2021:

[1] Plane Deine Social-Media-Strategie anhand dieser 4 Phasen
[2] Auf jeden Fall gehören in Deine Social-Media-Strategie diese 3 Merkmale
[3] Ziele SMART formulieren: SMARTe Ziele und wie sie formuliert werden
[4] Darum ist eine Persona für die Online Strategie wichtig
[5] Was ist Social Sharing und welchen Nutzen bringt der Einsatz?
[6] Anbieter Social Media Monitoring
[7] Tipps und Ideen für regelmäßige Posts in Social Media
[8] Was ist die 5-3-2-Regel für Social Media?
[9] Tipps für ein erfolgreichen Corporate Blog mit einem Themenplan, Redaktionsplan und Produktionsplan
[10] Was bedeutet E-Mail-Marketing und welche Vorteile besitzt Marketing per E-Mail?
[11] Was ist Social Media?
[12] Nutze die Vorteile von einem Social-Media-Kalender für Dein Marketing und Deine PR
[13] 12 Vorteile von Social Media für Unternehmen und Erfolgsfaktoren
[14] Tools für Twitter vorgestellt
[15] Welche Social Media Kanäle du nutzen solltest
[16] Die Basis für Social Media: Eine Strategie (#koblenzdigital)

Titelbild auf webpixelkonsum Hamburg Serienbild 3

12 Vorteile von Social Media für Unternehmen und Erfolgsfaktoren

12 Vorteile von Social Media für Unternehmen und Erfolgsfaktoren 2000 1333 Ralph Scholze

Zuerst starten wir mit Fakten zu Social Media.

Fakten zu Social Media

Entsprechend des Artikels: „Fakten zu Social Media für Deine Social-Media-Strategie und Dein Marketing“ [1] und der folgenden Infografik sind die Herausforderungen und die Vorteile von Social Media für Unternehmen diese:

Percentage of people who purchase because of Social Media by sproutsocial - Vorteile von Social Media für Unternehmen und Erfolgsfaktoren

Quelle: sproutsocial (Percentage of people who purchase because of Social Media)

Überdies liefert die aktuelle Studie von Bitkom: „Jedes zweite Unternehmen hat Richtlinien für Social Media“ [2] zahlreiche Fakten rund um Social Media von deutschen Unternehmen. Einerseits dienen diese Fakten rund um Social Media für das eigene Unternehmen als Benchmark. Zum Beispiel schulen nur wenige deutsche Unternehmen ihre eigenen Mitarbeiter laut dieser Bitkom-Studie 25 Prozent. Andererseits geben Sie Anregungen für die eigene Social-Media-Strategie.

Vielfältige Vorteile von Social Media

Auf Grund der erwähnten Bitkom-Studie ist bekannt, dass Social Media mit 96 % für das Marketing und den Vertrieb zum Einsatz kommt. Dennoch bietet Social Media viel mehr Vorteile für Unternehmen als lediglich nur für den Einsatz im Marketing. Beispielsweise können Unternehmen Social Media einsetzen für:

  • den Aufbau einer eigenen Community,
  • die Gewinnung neuer Kunden,
  • das Lead Management [3],
  • mehr Umsatz durch den gezielten Einsatz von Sonderangebote,
  • die stärkere Imagebildung,
  • das eigene Recruiting,
  • den Test neuer Produkte oder Dienstleistungen sowie Beta-Versionen von Apps,
  • Umfragen zur Peissensibilität der eigenen Fans,
  • die Verbesserung der SEO-Performance,
  • die Beobachtung von Trends,
  • die Beobachtung der Konkurrenz,
  • die eigene F & E-Abteilung durch Kundenbewertungen.

Die meisten Vorteile von Social Media wirken sich positiv auf den Return on Investment (ROI) aus.

Fazit für: 12 Vorteile von Social Media für Unternehmen und Erfolgsfaktoren

Im Grunde genommen können Unternehmen und Marken mithilfe der unterschiedlichen Social-Media-Plattformen mehrere Ziele unter Ausnutzung der Vorteile von Social Media einsetzen. Dabei solltest Du stets Deine eigene Corporate Identity beachten. Zum Beispiel Qualität bei Produkten, Dienstleistungen und Kundensupport zeigen sich als Empfehlung in Social Media. Dadurch verbreiten sich Inhalte in Social Media „beinah von allein“. Aus diesem Grund empfiehlt sich zum Beispiel für das eigene Blog der Einsatz von Social Buttons. Vor allem teilen Social-Media-User sehr gern Bilder und Videos sowie Zitate. Deswegen setze sie clever im Rahmen Deiner Content-Marketing-Strategie ein. Anders formuliert: Damit kannst Du den viralen Marketingeffekt zu minimalen Kosten ausnutzen. Infolgedessen steht Unternehmen und Marken durch Social Media ein riesiges Potenzial zur Erhöhung der eigenen Reichweite zur Seite. Gleich oder gar wesentlich größer als eine TV-Kampagne.

Tipps für eine erfolgreiche Social-Media-Strategie

Folgende Faktoren spielen für Deinen Erfolg in Social Media eine sehr wichtige Rolle:

  1. Aktualität, d.h. Aktueller Content zeigt Respekt gegenüber seiner Kunden. Diese honorieren dies mit einem hohen Interesse und der Empfehlung in Social Media.
  2. Kontinuität, d.h. Publiziere regelmäßig Content, damit Dein Unternehmen stetig „auf dem Radar“ der Fans bleibt, denn die Algorithmen der Social-Media-Plattformen sind „gnadenlos“.
  3. Authentizität [4], d.h. Spiel mit offenen Karten, denn die Social-Media-User werden dies am Ende sowieso bemerken und begrüßen.
  4. Monitoring, d.h. mithilfe von Social-Monitoring-Tools findest Du sehr früh heraus, wer und wo sowie wann, worüber und mit welcher Tonalität über Dein Unternehmen spricht.
  5. Kundenkontakt, d.h. nutze die Chance der stetigen Kommentierung in Social Media. Danke für Anregungen Deiner Fans und agiere sachlich auf angemessen auf Kritik.

Wenn Du an dieser Stelle noch mehr Tipps und Anregungen für Deine Social-Media-Aktivitäten wünschst, dann findest Du diese in dem Artikel: „Social-Media-Strategie für Dein Unternehmen: Tipps für Deinen Alltag“.

Kurzum noch eine Empfehlung für Dich: Damit Du in Deinem Unternehmen diese Vorteile von Social Media erfolgreich nutzen kannst, empfehle ich Dir die Einführung einer Social-Media-Guidelines für Dein Unternehmen.

Falls Du stattdessen einen professionellen Partner für Social Media suchst, dann denkt an uns.

Zum Abschluss noch ein Tipp aus meiner Erfahrung: Unterschätze den Aufwand zum Erstellen von einem Social-Media-Post nicht!

Welche Vorteile von Social Media für Unternehmen sind Deiner Meinung nach die treibende Kraft für den Einsatz von Social Media in Unternehmen? Hast Du noch weitere Vorteile für den Einsatz von Social Media in Unternehmen? Da ich persönlich interessiert bin ich an Deiner Meinung, schreibe mir diese und Deine Erfahrungen sehr gern unten in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 18. Mai 2023:

[1] Fakten zu Social Media für Deine Social-Media-Strategie und Dein Marketing
[2] Jedes zweite Unternehmen hat Richtlinien für Social Media
[3] Was ist Lead Management?
[4] Authentizität: Die Kunst authentisch zu sein

Plane Deine Social-Media-Strategie anhand dieser 4 Phasen

Plane Deine Social-Media-Strategie anhand dieser 4 Phasen 2000 1333 Ralph Scholze

Die eigene Social-Media-Strategie anhand dieser 4 Phasen zu planen klingt einfach, aber dahinter steckt doch ein hoher Aufwand. Jedoch ist uns klar, dass Social Media in eine moderne Public-Relations- und Marketingstrategie dazu gehört wie das Atmen für uns Menschen.

Bereits der Artikel: „Auf jeden Fall gehören in Deine Social-Media-Strategie diese 3 Merkmale“ [1] widmete sich dem Thema Social-Media-Strategie für Unternehmen und Marken. Darin kannst Du auch die starke Bedeutung und die Vorteile von Social Media selbst lesen. Der folgende Artikel widmet sich diesem Thema — Social-Media-Strategie — jetzt spezieller, so dass Du Deine Social-Media-Strategie anhand dieser 4 Phasen gezielter aufbauen kannst.

4 Phasen für Deine Social-Media-Strategie

Bedenke, dass diese 4 Phasen nur eine Art Rahmen für Deine Social-Media-Strategie liefert. Dies bedeutet für Dich, dass diese 4 Phasen keine tiefen Details für eine Social-Media-Strategie fokussieren. Du wirst dies gleich anhand der folgenden Abbildung feststellen. Diese Abbildung stellt Dir diese 4 Phasen für den Aufbau einer Social-Media-Strategie vor:

4 Phasen einer Social-Media-Strategie by webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (4 Phasen einer Social-Media-Strategie)

Falls Du Dich fragst, was — #SoMe — auf dieser Abbildung bedeutet, dann hier die Antwort. Dabei handelt es sich um ein Hashtag für Social Media (weitere Hashtags sind #sm oder #socialmedia). Wenn über Deinem Kopf bei dem Begriff Hashtag jetzt viele Fragezeichen sind, dann findest Du hier auf jeden Fall eine Antwort: „Hashtag: Was bist Du? Was bringst Du mir? Wie setze ich Hashtags in Social Media ein?“ [2].

Social-Media-Strategie: Die Planungsphase

Bedenke, dass die Planungsphase genau so lange dauert wie notwendig. Social Media ist sehr lebendig und ein umfangreiches Konzept für eine Social-Media-Strategie für 3 bis 5 Jahre halte ich persönlich für den falschen Weg. Vielmehr gilt in dieser Phase darauf zu achten, dass das Konzept einfach zu verstehen, schnell zu realisieren und praktisch ist. Ja, diese Anforderungen verlangen Know how und Erfahrung wie ich immer wieder in Projekten erlebe. Dazu gehören auch das Festlegen der relevanten KPIs für Social Media und die Integration von Social Media mit zum Beispiel dem E-Mail-Marketing [3] und Lead Management [4].

Social-Media-Strategie: Die Realisierungsphase

Nach der Planungsphase muss sofort die Realisierung des strategischen Social-Media-Konzepts erfolgen. Dies bedeutet zum Beispiel:

  • der Aufbau eines Social-Media-Teams,
  • die Weiterbildung und interne Schulung für das eigene Social-Media-Team durch zum Beispiel Externe,
  • das Integrieren von Social-Media-Tools,
  • die Etablierung des Prozesses für die Erstellung von Social-Media-Content.

Social-Media-Strategie: Die Aktivitätsphase

Diese Phase ist die lebendigste Phase von allen 4 Phasen, denn sie beinhaltet das „Tagesgeschäft des Social-Media-Teams“. Zum Tagesgeschäft gehören diese 3 Schritte [1]:

3 Schritte für Deine Social-Media-Strategie by webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (3 Schritte für Deine Social-Media-Strategie)

Social-Media-Strategie: Die Optimierungsphase

War die Aktivitätsphase die lebendigste Phase von allen 4 Phasen, so ist diese Optimierungsphase die Phase mit den meisten Fakten. Jetzt zeigt sich, wie stark die gesetzten KPIs für Social Media erfüllt sind. Weiterhin können anhand der Fakten Maßnahmen getroffen werden, welche den erfolgreichen Einsatz von Social Media fördern. Dazu gehört auch die Optimierung der Prozesse rund um Social Media. Eine Aufgabe, die weitreichend ist. So kann zum Beispiel passieren, dass die eingesetzten Social-Media-Tools ungenügend für die eigene Social-Media-Nutzung sind und Alternativen gefunden werden müssen.

Fazit für: Plane Deine Social-Media-Strategie anhand dieser 4 Phasen

Wie dieser Artikel zeigt, gehört der Aufbau einer Social-Media-Strategie in „professionelle Hände“. Vor allem wichtig ist beim Aufbau Deiner Social-Media-Strategie Deine eigene Corporate Identity. Damit erfährt Deine Zielgruppe auf ihrer Customer Journey stetig eine einheitliche Präsentation von Deinem Unternehmen. Dies erhöht im ersten Schritt zwar den finanziellen Aufwand, aber für mich stellt dies eine Investition dar. Jedenfalls sind Investitionen für mich immer positiv besetzt, da sie sinnvoll sind und ich am Ende mehr zurück erhalte. Weiterhin erzielt eine praktische und eine schnell zu realisierende Social-Media-Strategie auch Synergieeffekte (also Einsparungspotenzial). Wie umfangreich ein Social-Media-Kanal sein kann, siehst Du anhand Instagram hervorragend.

Da ich ein Freund von machbaren Konzepten bin, empfehle ich Dir Deine Social-Media-Strategie anhand dieser 4 Phasen gezielt aufzubauen und zu realisieren.

Wie denkst Du über diese 4 Phasen für eine Social-Media-Strategie? Verfolgst Du den selben oder einen ähnlichen Rahmen für Deine Social-Media-Strategie? Existiert in Deinem Unternehmen überhaupt eine Social-Media-Strategie? Persönlich interessiert bin ich an Deiner Meinung und Deinen Erfahrungen rund um Social Media beziehungsweise Social-Media-Strategie. Deswegen schreibe mir Deine Erfahrungen und Meinung für einen Austausch unten in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 10. Juni 2017:

[1] Auf jeden Fall gehören in Deine Social-Media-Strategie diese 3 Merkmale
[2] Hashtag: Was bist Du? Was bringst Du mir? Wie setze ich Hashtags in Social Media ein?
[3] Was bedeutet E-Mail-Marketing und welche Vorteile besitzt Marketing per E-Mail?
[4] Was ist Lead Management?

Für Ihr Unternehmen realisieren wir ihr Marketing und Social-Media-Management sowie das Erstellen von Content. Dabei legen wir sehr großen Wert auf eine langfristige Kooperation für Ihren Erfolg.

Social Media

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Strategie

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