Social Media

Social Media besitzt für Unternehmen viele interessante Facetten, die Deinen Unternehmenserfolg beflügeln. Entsprechend findest Du zahlreiche Beispiele von „gigantischen“, „außergewöhnlichen“, „amazing“ Social-Media-Kampagnen. Dessen ungeachtet existieren Aufgaben, die eine professionelle Planung erfordern. Dazu zählen zum Beispiel der Aufbau einer Community und Interaktionen rund um die eigenen Posts. Ansonsten bleibt das Potenzial für das Unternehmen ungenutzt. Deswegen schaue, was Du ganz genau hier erwarten kannst.

Dies findest Du unter diesem Schlagwort

Im Gegensatz zur Kategorie „Social Media“ findest Du hier Artikel, die einen indirekten Bezug zu Social Media besitzen. Dementsprechend findest Du hier Artikel aus den drei Kategorien „Marketing“, „Public Relations“ und „Tools“. Aus diesem Grund findest Du hier unter diesem Schlagwort eine Bandbreite an Themen, die Dich bei Deinen Social-Media-Aktivitäten unterstützen und Deine Social-Media-Strategie beflügeln soll. Dabei fokussieren sich die Artikel auf die Plattformen Facebook, Instagram und Twitter sowie indirekt WhatsApp. Für Deine Fragen sowie Erfahrungen mit dieser lebendigen Thematik bieten sich die Kommentare unter den jeweiligen Blogposts hervorragend an ;)

Abbildung zeigt den Instagram-Business-Account von webpixelkonsum für den Artikel Instagram für Unternehmen

Agorapulse: Social-Media-Management-Tool vorgestellt mit Einblicken

Agorapulse: Social-Media-Management-Tool vorgestellt mit Einblicken 2000 1333 Ralph Scholze

Der Einsatz von Social Media in Unternehmen ist eine sehr komplexe Aufgabe. In den meisten Unternehmen müssen die Verantwortlichen für Social Media mehrere Plattformen managen. Infolgedessen stehen unterschiedliche Lösungen für das Organisieren dieser sozialen Netzwerke zur Auswahl. Einerseits können diese Plattformen direkt über sich selbst bedient werden. Das heißt, dass man sich auf jeder Social-Media-Plattform wie Instagram, LinkedIn, Facebook, TikTok, YouTube usw. einzeln einloggt. Andererseits existieren Social-Media-Management-Tools. Dementsprechend loggen sich die Mitarbeiter einmal in ein solches Tool für Social Media ein und bedienen über diesen Weg all ihre verbundenen Social-Media-Accounts.

Agorapulse ist ein solches Social-Media-Management-Tool, welches webpixelkonsum für ein Jahr mit der Premium-Lizenz [1] aktiv nutzte.

Was ist Agorapulse für ein Social-Media-Management-Tool?

Mit Agorapulse stehen viele Funktionen für die alltäglichen Social-Media-Aufgaben parat. Diese reichen von dem Planen der Social-Media-Beiträge, dem einfachen Monitoring über dem Community Management im weitesten Sinne bis zum sehr wertvollen Reporting je verbundenem Social-Media-Account.

Bevor gleich die Einblicke aus der Praxis mittels der Abbildung folgen, noch kurz die Navigation von Agorapulse (linke Seite in den Abbildungen) erklärt. Die Reihenfolge ist von oben nach unten:

  • Inbox,
  • Social-Media-Monitoring,
  • Redaktionsplan als Kalender,
  • Clipboard als Übersicht über alle Arten von Posts,
  • Follower-Management,
  • Analytics/Insigths und,
  • Medien-Bibliothek.,

Gibt es für Agorapulse eine mobile App.?

Ja. Jedoch erstellte ich davon keine Screenshots. Im Alltag nutze ich die App am iPhone zu selten. Dies lag vor allem an dem stetigen Login-Problem, welches für mich in der Praxis frustrierend war.

Ein Tipp für Dich, wenn Du Google als Browser nutzt. Für diesen Browser existiert eine Browser-Erweiterung [2].

Facebook-Einblicke in Agorapulse

Die folgenden Abbildungen zeigen uns verschiedene Einblicke speziell für die Facebook Seite von webpixelkonsum.

Diese Abbildung zeigt für das Social-Media-Management-Tool Agorapulse einen Ausschnitt von dem Facebook-Reporting Global Publishing

Quelle: webpixelkonsum (Social-Media-Management-Tool Agorapulse: Facebook-Reporting Global Publishing)

Diese Abbildung zeigt für das Social-Media-Management-Tool Agorapulse einen Ausschnitt von dem Facebook-Reporting Global mit Best-Time der Posts je verbundener Social-Media-Plattform.

Quelle: webpixelkonsum (Social-Media-Management-Tool Agorapulse: Facebook-Reporting Global mit Best-Time der Posts)

Diese Abbildung zeigt für das Social-Media-Management-Tool Agorapulse einen Ausschnitt von dem Facebook-Reporting Global mit Best-Post-Type je verbundener Social-Media-Plattform.

Quelle: webpixelkonsum (Social-Media-Management-Tool Agorapulse: Facebook-Reporting Global mit Best-Post-Type)

Instagram-Business-Einblicke in Agorapulse

Selbst für einen Instagram-Business-Account liefert dieses Social-Media-Tool zahlreiche Einblicke und Insigths, die für die eigene Instagram-Strategie sehr wertvoll sind.

Diese Abbildung zeigt für das Social-Media-Management-Tool Agorapulse einen Ausschnitt von dem Instagram-Business-Reporting für die Audience.

Quelle: webpixelkonsum (Social-Media-Management-Tool Agorapulse: Instagram-Business-Reporting für die Audience)

Diese Abbildung zeigt für das Social-Media-Management-Tool Agorapulse einen Ausschnitt von dem Instagram-Business-Reporting für die Hashtags und ihre Interaktionen durch die Instagram-User.

Quelle: webpixelkonsum (Social-Media-Management-Tool Agorapulse: Instagram-Business-Reporting für die Hashtags und ihre Interaktionen durch die Instagram-User.)

LinkedIn-Business-Einblicke in Agorapulse

LinkedIn spielt für viele B2B-Unternehmen aufgrund der starken Veränderungen der Vertriebswege in den letzten Jahren eine extrem wichtige Rolle. Jedoch sind die Insights von LinkedIn extrem verbesserungswürdig. Agorapulse kann hier dank seiner Insights zu LinkedIn sehr förderlich für die B2B-Social-Media-Strategie sein.

Diese Abbildung zeigt für das Social-Media-Management-Tool Agorapulse einen Ausschnitt von dem LinkedIn-Business-Reporting für die verwendeten Labels.

Quelle: webpixelkonsum (Social-Media-Management-Tool Agorapulse: LinkedIn-Business-Reporting für verwendete Label)

Twitter-Einblicke in Agorapulse

Eine sehr wertvolle Matrix zeigt die folgende Abbildung; speziell für Twitter. Damit lassen sich die optimalen Zeiten für erfolgreichere Tweets finden. Diese Matrix existiert auch auf Twitter im Media-Studio, ist aber meiner Meinung nach sehr umständlich zu finden. Denn Twitter zeigt verschiedene Daten in unterschiedlichen Tools an.

Diese Abbildung zeigt für das Social-Media-Management-Tool Agorapulse einen Ausschnitt von dem Twitter-Business-Reporting für User Aktivitäten.

Quelle: webpixelkonsum (Social-Media-Management-Tool Agorapulse: Twitter-Business-Reporting für User Aktivitäten)

Allgemeine Social-Media-Einblicke in diesem Social-Media-Tool

Die folgenden Abbildungen geben weitere Einblicke in dieses Tool. Zuerst sehen wir ein sehr einfaches Social-Media-Monitoring. Wer Social-Media-Monitoring in seinem Unternehmen mittels Tools einsetzt, weiß um die hohen Lizenzkosten. Obwohl diese Lizenz für Agorapulse rund 2.500,00€ (Jahreslizenz) kostete, darf die Erwartung an diese Funktion – Social-Media-Monitoring – realistisch sein.

Diese Abbildung zeigt für das Social-Media-Management-Tool Agorapulse einen Ausschnitt von Social-Media-Monitoring zu ausgewählten Suchbegriffen je Social-Media-Plattform.

Quelle: webpixelkonsum (Social-Media-Management-Tool Agorapulse: Social-Media-Monitoring zu ausgewählten Suchbegriffen je Social-Media-Plattform)

Zu einem professionellen Social-Media-Tool gehört ein einfacher Redaktionsplan. Damit lassen sich die verschiedenen Status (geplant, veröffentlicht, fehlerhaft) darstellen:

Diese Abbildung zeigt für das Social-Media-Management-Tool Agorapulse einen Ausschnitt zum Redaktionsplan für Social-Media in Übersicht.

Quelle: webpixelkonsum (Social-Media-Management-Tool Agorapulse: Redaktionsplan für Social-Media in Übersicht)

Auf der folgenden Abbildung ist die Konkurrenzanalyse zu sehen. Diese ist leider für die Praxis kaum hilfreich, da sie zu wenig Daten liefert.

Diese Abbildung zeigt für das Social-Media-Management-Tool Agorapulse einen Ausschnitt von der Konkurrenzanalyse mit einigen Werten.

Quelle: webpixelkonsum (Social-Media-Management-Tool Agorapulse: Konkurrenzanalyse mit Werten)

Dieser Einblick zeigt die Medien-Bibliothek. Das heißt, dass hier alle Medien für die Social-Media-Posts zur mehrfachen Verwendung gespeichert sind.

Diese Abbildung zeigt für das Social-Media-Management-Tool Agorapulse einen Ausschnitt der Medien-Bibliothek für Social-Media-Posts.

Quelle: webpixelkonsum (Social-Media-Management-Tool Agorapulse: Medien-Bibliothek für Social-Media-Posts)

Welches Tool für Social Media setzt Du im Alltag ein? Schreib in die Kommentare Deine Erfahrungen für einen Austausch!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 11. Mai 2022:

[1] Agorapulse: Preise
[2] Agorapulse-Chrome-Extension

Preispolitik im Marketing - Hier das KaDeWe Berlin

LinkedIn-Kampagnen-Manager: Mit diesen Funktionen LinkedIn Ads managen

LinkedIn-Kampagnen-Manager: Mit diesen Funktionen LinkedIn Ads managen 2000 1333 Ralph Scholze

Die Projekt- und Kundengewinnung im B2B-Marketing änderte sich in den letzten Jahren rasant. Die Ursachen sind vielfältig. Jene Wirkungen ebenso. Beispielsweise zählen Messen seit Jahrhunderten zum festen Bestandteil für die Akquise neuer Kunden. Jedoch sind diese seit Jahren regelrecht „verschwunden“. Infolgedessen müssen Unternehmen vor allem digitale Vertriebswege nutzen, um neue Kunden zu gewinnen. Daher boomt Social Media in vielen B2B-Unternehmen. Da B2B-Unternehmen und das B2B-Marketing andere Mechanismen unterliegen wie B2C-Unternehmen und ihrem B2C-Marketing, kommen nur wenige Social-Media-Plattformen in Betracht.

Zum Beispiel: LinkedIn.

Wohlgemerkt – wir reden hier von B2B-Marketing zum Gewinnen neuer B2B-Kunden. Selbstverständlich ist der Einsatz von zum Beispiel Instagram oder TikTok für B2B-Unternehmen lohnenswert. Der Einsatz der richtigen Social-Media-Plattform richtet sich bekanntermaßen nach dem eigenen Ziel.

LinkedIn Ads mit dem LinkedIn-Kampagnen-Manager managen

Um den Kampagnen-Manager von LinkedIn aufzurufen, musst Du lediglich in der Navigation ganz oben auf den Button mit den 9 kleinen Quadraten und der Bezeichnung – Mehr – klicken. Anschließend öffnen sich rechts die Auswahl mit der Überschrift: Unsere Produkte. Dort klickst Du auf den Button – Marketing wie auf dieser Abbildung zu sehen ist:

Diese Abbildung zeigt - So startest Du den LinkedIn-Kampagnen-Manager bei dem eigenen LinkedIn Profil.

Nach dem Klicken auf den Button – Marketing – erscheint der Kampagnen-Manager von LinkedIn wie die folgende Abbildung zeigt:

Die Abbildung zeigt das aktuelle Dashboard mit Hinweis auf das neue Design für den LinkedIn-Kampagnen-Manager

Auf jeden Fall siehst Du auf der 2. Abbildung noch das alte Design für den Kampagnen-Manager von LinkedIn.

Jetzt kommt die aktuelle „Überraschung“; der Hinweis.

Dieser Hinweis verweist auf das neue Design von dem LinkedIn-Kampagnen-Manager [1].

Der „neue“ LinkedIn-Kampagnen-Manager erhält eine neue Navigation. Diese unterteilt sich in folgende Bereiche:

  • Planen,
  • Werben,
  • Testen,
  • Analyse,
  • Assets,
  • Kontoeinstellungen und
  • den Link zur LinkedIn Seite (für das Unternehmen).

Unter dem Strich probiert LinkedIn mit dem neuen Design und Navigation Unternehmen im Umgang mit den LinkedIn Ads zu helfen, ihre LinkedIn Kampagnen effizienter zu managen. Aus diesem Grund befinden sich die neuen Kampagnen- und Kontoelemente im Dashboard auf der linken Seite.

Wenn Du gleich dabei bist, dann schau Dir zusätzlich den LinkedIn-Business-Manager an! Dieser Leitfaden zum LinkedIn-Business-Manager gibt Dir Antworten auf Deine Fragen und für das Einrichten.

Wer auf Facebook oder Instagram Kampagnen realisiert, entdeckt bestimmt eine gewisse Ähnlichkeit 😉

Wenn Du Unterstützung für Deine LinkedIn-Kampagnen oder Deine Unternehmensseite auf LinkedIn wünschst, dann vereinbare gleich online Dein kostenfreies Erstgespräch.

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 21. Oktober 2023:

[1] Neue Navigation Erfahrung in Kampagnen-Manager

Ziele für Social Media und Online-Marketing

Ziele für Social Media und Online-Marketing 2000 1333 Ralph Scholze

Ziele – quantitative und qualitative – sind sehr wichtig, um die Richtung aller Maßnahmen zu bestimmen. Sie dienen als Kompass für die sozialen Netzwerke und Dein Marketing.

Vor allem wichtig ist, dass die eigenen Ziele für Online-Marketing und Social Media quantifiziert werden. Dies heißt in relative und/oder absolute Zahlen definieren. Infolgedessen lassen sich diese besser messen und vergleichen. Dadurch kannst Du Deine Strategie und Taktik für Social Media wesentlich besser optimieren; dank SMART-Ziele.

Welche Ziele für Social Media und Online-Marketing können in Frage kommen?

Folgende Beispiele kommen in Frage:

  • Interaktionen steigern mit der Zielgruppe, zum Beispiel Gewinnen neuer Newsletter-Abonnenten für das E-Mail-Marketing oder das Steigern der Downloads für Whitepapers oder der Webinar-Anmeldungen
  • Bekanntheit des eigenen Unternehmens bzw. eigener Marke steigern, zum Beispiel die Steigerung der Zugriffszahlen für die Website (Traffic) oder Kundenbeziehungen und Loyalität stärken oder die Anzahl der Fans, Follower usw.
  • Umsatz steigern, zum Beispiel mittels gezielter Vertriebsaktivitäten per Social Media

Essentiell für den Erfolg dieser Ziele ist die Abstimmung aller Maßnahmen; Marketing und Social Media. Dazu zählt auf jeden Fall auf Kontinuität bei den Maßnahmen zu achten. Begünstigt wird diese Kontinuität vor allem in den sozialen Netzwerken durch die Algorithmen auf den jeweiligen Plattformen. Deswegen solltest Du auf diesen Punkt vor allem in Deinem Social-Media-Management achten.

Weitere Ziele sind zum Beispiel:

  • Kontaktziele: Hinter diesem Ziel steckt der Grundgedanke, die eingesetzten Content-Formate und Botschaften so oft wie möglich in Verbindung mit der Zielgruppe zu bringen. Dafür sind quantitative Ziele (Reichweite) und qualitative Ziele (Personen aus der Zielgruppe) aufzustellen und zu beobachten.
  • Psychologie Wirkungsziele: Dafür müssen die Einstellungen und Motivationen der Zielgruppe bekannt sein. Denn diese Ziele setzen auf das Beeinflussen der psychologischen Prozesse bei den einzelnen Menschen aus der Zielgruppe. Zur Auswahl stehen kognitive (Wissensvermittlung) und affektive (emotionale Beeinflussung) Wirkungsziele.
  • Verhaltensbezogene Wirkungsziele: Mit Hilfe dieses Zieles wollen Unternehmen vor allem das Kaufverhalten der Zielgruppe und potenziellen Kunden beeinflussen. Demzufolge sind Kennzahlen für verhaltensbezogene Wirkungsziele zum Beispiel Umsatz, Gewinn.
  • Finanzielle Ziele (Kosten-/Gewinnziele): Unternehmen unterliegen Marktgesetzen. Deswegen existieren ökonomische Werbeziele für Social Media und Online-Marketing. Unter dem Strich fokussieren die finanziellen Ziele auf die Effizienz Deiner Aktivitäten in Social Media und im Online-Marketing. Dadurch unterscheiden sich die finanziellen Ziele von den anderen, denn diese beziehen sich auf die Effektivität (Wirksamkeit) Deiner Social-Media-Aktivitäten.

Ziele für Social Media und ihre Abhängigkeit

Wenn Du für Deine Social-Media-Aktivitäten Ziele erstellst, dann kommst Du um ihre Einflussfaktoren (Abhängigkeiten) nicht vorbei.

Die Zielgruppe als Einflussfaktor für Deine Social-Media-Ziele

Unmittelbar verbunden mit den Zielen für Social Media und Online-Marketing ist Deine Zielgruppe. Ohne diese Zielgruppe sind Deine Ziele lediglich „leere Hüllen“. Deswegen kenne Deine Zielgruppe und Personas. Gleichzeitig kenne die Customer Journey Deiner Zielgruppe. Je genauer Du diese kennst, desto größer könnte Dein Vorsprung gegenüber Deiner Konkurrenten (Mitbewerber. Wettbewerbspartner) sein. Dies liegt daran, dass Deine Zielgruppe und potenziellen Kunden Dich frühzeitig in ihrem Kaufprozess kennenlernen. Der passende Social-Content eröffnet für das eigene B2B-Marketing und Lead Management zahlreiche Chancen.

Förderlich für Deine Zielgruppe ist die ARD/ZDF-Onlinestudie [1] mit ihren Nutzertypen. Damit stehen Dir zusätzliche Informationen zum Definieren Deiner Zielgruppe [2] zur Seite.

„Push“- und „Pull“-Kommunikation beeinflusst Deine Ziele für Social Media

Unter dem Strich tangieren diese Ziele das veränderte Kommunikationsverhalten durch den Wandel des Internet. Während andere Medien die „Push-Kommunikation“ – Unternehmen senden an viele Menschen per Massenmedien ungefragt ihre Werbebotschaften – präferieren, kennzeichnet moderne Unternehmenskommunikation die „Pull-Kommunikation“ – einzelne Online-User entscheiden selbst, wie und wann sie kommunizieren bzw. sich informieren. Dementsprechend sind Online-User bei der „Pull-Kommunikation“ für Unternehmensbotschaften empfänglicher. Andererseits verlieren wir als Unternemen bzw. Marke die Kontrolle. Denn die eigene aktive Suche der Online-User bedingt, dass sie selbst aktiv die Unternehmensbotschaften und Werbebotschaften finden und konsumieren. Daher solltest Du in Deinen Kampagnen stetig das Nutzerverhalten im Hinterkopf behalten. Infolgedessen bleibt Dein Marketingbudget [3] im definierten und geplanten Rahmen.

Welche Ziele für Social Media und Online-Marketing verfolgst Du für Dein Unternehmen? Schreib Deine Antwort unten als Kommentar für unseren Austausch!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 14. Juni 2023:

[1] ARD/ZDF-Onlinestudie
[2] Zielgruppenbestimmung im Marketing: So bestimmst Du Deine Zielgruppe
[3] Marketingbudget: Anleitung für eine erfolgreiche Budgetplanung im B2B-Marketing

Ralph Scholze telefonierend Geschäftstermin in Hamburg 2019 - Inhaber von webpixelkonsum

LinkedIn Sales Navigator: Grundlagen, Funktionen, Preise plus Nutzen für Dein B2B-Marketing

LinkedIn Sales Navigator: Grundlagen, Funktionen, Preise plus Nutzen für Dein B2B-Marketing 2000 1333 Ralph Scholze

Der LinkedIn Sales Navigator ist ein mächtiges Social-Media-Tool. Vertriebsleute sollten ihn kennen und nutzen.

Inhaltsverzeichnis für diesen Artikel zum Thema LinkedIn Sales Navigator für Dein B2B-Marketing

Dich erwarten in diesem Artikel zu dem Thema LinkedIn Sales Navigator folgende Schwerpunkte:

  1. Grundlagen oder was bedeutet der Sales Navigator von LinkedIn?
  2. Vorteile einer LinkedIn-Strategie für Dein Unternehmen
  3. Warum LinkedIn mit dem Sales Navigator nutzen?
  4. Voraussetzung für die Nutzung des Sales Navigators
  5. Funktionen und Preise für den Sales Navigator von LinkedIn
  6. Fazit für LinkedIn Sales Navigator: Grundlagen, Funktionen, Preise plus Nutzen für Dein B2B-Marketing

Grundlagen oder was bedeutet der Sales Navigator von LinkedIn?

Für das professionelle B2B-Marketing stehen uns zahlreiche Tools zur Verfügung. Ein solches Tool ist der Sales Navigator von LinkedIn.

Bestimmt verfolgst Du mit Deinem B2B-Marketing das Ziel, Deine Zielgruppe so genau wie möglich einzugrenzen. Damit minimiert sich kostenverursachende Streuverlust im B2B-Marketing. Hinter diesem Ziel steckt immer wieder die selbe Frage: Wie erreiche ich meine Zielgruppe effektiv und effizient auf zum Beispiel LinkedIn? Damit zeigt sich bereits das Potenzial und Einsatzgebiet.

Aktuelle Fakten zu LinkedIn

Während Social-Media-Plattformen wie Twitter bei einigen Marketing-Verantwortlichen an Bedeutung verlieren, gewinnt LinkedIn immer mehr an Bedeutung. So zeigt eine aktuelle Studie (Befragung von über 5.200 Marketing-Verantwortlichen) genau diese Entwicklung [1]. Zum Beispiel setzen über 15 % der Befragten Marketing-Verantwortlichen LinkedIn-Ads ein (Quelle [1] Seite 35 of 46).

Für Dein B2B-Marketing interessant sind die folgenden Fakten aus dieser Umfrage: LinkedIn steht mit 33 % nach Facebook mit 46 % auf Platz Zwei (Quelle [1] Seite 16 of 46).

Weiterhin nutzen LinkedIn weltweit mehr als 50 Millionen Unternehmen und über 700 Millionen Menschen wie die folgende Abbildung von LinkedIn Dir zeigt [2]:

LinkedIn-Statistik: Abbildung zeigt weltweite Fakten mit Stand Juli 2020

Quelle: LinkedIn (LinkedIn-Statistik: Abbildung zeigt weltweite Fakten mit Stand Juli 2020)

Für Dein B2B-Marketing und Lead Management noch ein sehr wichtiger Fakt zu LinkedIn: „LinkedIn 277% More Effective for Lead Generation Than Facebook & Twitter“ [3].

Wenn Du noch mehr Fakten zu LinkedIn wünschst, dann empfehle ich Dir diesen Artikel mit dem Hinweis, dass zu einigen Fakten neue Daten vorliegen: „LinkedIn in Zahlen | 35+ Statistiken, die du 2020 kennen solltest!“ [4].

Vorteile einer LinkedIn-Strategie für Dein Unternehmen

Die aktuellen vorgestellten Fakten zeigen eindrucksvoll: LinkedIn ist im Business als soziales Netzwerk etabliert. Die Pandemie verstärkte die Dynamik. Dadurch gewinnt Social Selling extrem an Bedeutung, denn Präsenzveranstaltungen wie Messen entfielen bzw. entfallen. Aufgrund eigener Erfahrungen mit LinkedIn bietet diese Social-Media-Plattform zahlreiche Vorteile wie:

  • Markenbekanntheit steigern,
  • organischen Reichweite für eigenen Content und eigene Corporate Website,
  • Expertenstatus zu Themen rund um B2B-Marketing und Social Media kostengünstig aufbauen,
  • qualifizierte Leads gewinnen.

Damit zeigt sich eindrucksvoll, dass LinkedIn in jede B2B-Social-Media-Strategie gehört. Dafür bietet sich neben dem Kampagnen-Manager zum Managen von LinkedIn Ads beispielsweise der Sales Navigator hervorragend an. Verstärkt wird diese Empfehlung durch weitere herausfordernde Entwicklungen, die vielen Marketingverantwortliche „Kopf zerbrechen“ verursacht [5].

Warum LinkedIn mit dem Sales Navigator nutzen?

Im modernen B2B-Marketing gewinnt Social Media signifikant an Bedeutung. Gleichzeitig steigt dadurch die Komplexität im B2B-Marketing. Einerseits sind potenzielle Kunden in den klassischen Marketingkanälen präsent und zu gewinnen. Andererseits bietet Social Media für das B2B-Marketing und Lead Management enormes Potenzial, da dort bisher unerreichte neue Kunden zu gewinnen sind. In diesem Zusammenhang eröffnen sich Chancen für das Gewinnen neuer Marketing Qualified Leads (MQL) und Sales Qualified Leads (SQL). Dafür bietet sich dieses kostenpflichtige LinkedIn-Tool an. Denn das Marketingteam sammelt durch den Einsatz für den Vertrieb wertvolle MQL. Unter dem Strich sparst Du für Dein Lead Management Kosten bzw. steigerst den Gewinn je Lead.

Voraussetzung für die Nutzung des Sales Navigators

Wenn Du den kostenpflichtigen Sales Navigator für Dein Unternehmen nutzen willst, dann benötigst Du eine LinkedIn Page wie diese LinkedIn Page von webpixelkonsum. Dafür brauchst Du lediglich eine E-Mail- Adresse, denn eine LinkedIn Page ist kostenlos. Anschließend richtest Du Dein LinkedIn-Unternehmensprofil ein mit Deinem Logo, einem Titelbild und Deinem Slogan sowie die Verlinkung zu dem Impressum auf Deiner Website [6].

Mit Deinem eingerichteten LinkedIn-Unternehmensprofil beginnt das Gewinnen neuer Kontakte (Leads) oder Kooperationspartner sowie Mitarbeiter. Damit zeigt sich das enorme Potenzial von LinkedIn für Dein B2B-Marketing. Denn der Beziehungsaufbau sowie die Bindung der Zielgruppe an Dein Unternehmen auf LinkedIn mit wertvollem Content entwickelt sich durch den regelmäßigen Dialog.

Funktionen und Preise für den Sales Navigator von LinkedIn

Der Funktionsumfang unterteilt sich in folgende 3 Bereiche [7]:

  • Target, d.h. Die richtigen Personen und Unternehmen finden.
  • Understand, d.h. Veränderungen bei den potenziellen Personen und Unternehmen im Fokus behalten.
  • Engage, d.h. Mit den aussichtsreichsten Personen und Unternehmen im Dialog stehen.

Im Detail stehen Dir folgende Funktionen zur Verfügung, die abhängig von der ausgewählten kostenpflichtige Lizenz sind:

  • Erweiterte Suchfunktion, d.h. mithilfe verschiedener Suchkriterien untersuchst Du das LinkedIn-Netzwerk gezielt nach interessanten Kontakten. Weiter unten widmet sich dieser Artikel dieser Suchfunktionen.
  • Speichern der Suchergebnisse als Leads/Accounts, d.h. abhängig von Deiner Suchanfrage und der resultierenden Suchergebnisse kannst Du eine bestimmte Anzahl von Kontakten als Lead im Dashboard speichern. Zusätzlich helfen Dir Tags und eigene Notizen das Organisieren Deiner gespeicherten Leads.
  • Automatische vertrauliche Updates, d.h. damit bist Du stetig aktuell rund um Deine gespeicherten Leads. Dazu zählen sämtliche Beiträge dieser Kontakte, Updates des Kontakt-Profils (z. B. Jobwechsel). Da Dir LinkedIn diese Informationen vertraulich anbietet, erfährt die gespeicherte Person nichts davon.
  • Lead-Empfehlungen automatisiert, d.h. Du erhältst automatisch neue Vorschläge von für Dich interessanten Kontakten. Diese Empfehlungen beruhen beispielsweise auf Deine gespeicherten Leads oder Deinen Suchverlauf. Infolgedessen vergrößert sich Dein LinkedIn-Netzwerk. Gleichzeitig sparst Du Arbeitszeit, denn Du die Zeit zur Recherche minimiert sich.
  • Kontaktaufnahme über LinkedIn InMails, d.h. mittels InMails sprichst Du bei Bedarf Deine Leads per private Nachrichten direkt an. Je nach Deiner Lizenz steht Dir ein konkretes Kontingent an InMails je Monat zur Verfügung.

Funktion Suche auf LinkedIn

Eine der wichtigsten Funktion ist die Suche auf LinkedIn. Hierfür notwendig ist eine sehr genaue Vorarbeit. Je genauer Du Dir über Dein Ziel auf LinkedIn im Klaren bist, desto exakter kannst Du die Suche auf LinkedIn nach Leads und Accounts einrichten. Unter Lead versteht LinkedIn private LinkedIn-Accounts (LinkedIn Profil), also Menschen. Während LinkedIn unter Account Unternehmen mit ihren LinkedIn Page gruppiert.

Damit Du ein eigenes Bild von dieser Such-Funktion gewinnst, folgt jetzt ein Screenshot:

Folgende Abbildung zeigt den LinkedIn-Sales-Navigator aus dem Jahre 2021 mit der Funktion

Quelle: webpixelkonsum (LinkedIn-Sales-Navigator 2021: Suche mit Filtern eingrenzen)

Wie Du selbst siehst, besteht diese Suche aus einer sehr groben Suchanfrage. Infolgedessen findet LinkedIn über 82.000 potenzielle Leads auf seiner Social-Media-Plattform. Je spezifischer die Suchanfrage stattfindet, desto geringer die potenziellen Ergebnisse. Daher erwäge vor Deiner Suchanfrage auf LinkedIn genau zu überlegen und zu wissen, wen Du finden willst auf LinkedIn.

Damit Du Dein Ergebnis besser verstehst, beachte den folgenden Punkt: LinkedIn zeigt Dir nur die Personen, die logischerweise ein LinkedIn Profil besitzen und jenes pflegen. Dabei spielt dies keine Rolle, ob Du mit den entsprechenden Personen vernetzt bist. Demzufolge vergrößert sich der Radius auf LinkedIn über Dein eigenes LinkedIn-Netzwerk hinaus.

Preise für den kostenpflichtigen Sales Navigator

Einerseits bietet der Sales Navigator für Dein B2B-Marketing und Lead Management viele Vorteile und Möglichkeiten. Andererseits ist er kostenpflichtig. Daher folgt jetzt für Dein Budget eine aktuelle Preisliste von LinkedIn inklusive der dazugehörigen Funktionen [8]:

Diese Abbildung zeigt die Preise für eine Jahreslizenz für den Sales Navigator 2021 von LinkedIn

Quelle: webpixelkonsum (LinkedIn-Sales-Navigator 2021: Preise für Jahreslizenz via LinkedIn)

Auf jeden Fall gilt bei der Budgetierung auf den folgenden Punkt zu achten: Wie viel Arbeitszeit spare ich mir durch den Einsatz von dem Sales Navigator gegenüber anderer – händischer – Lösungen? Falls Du dieses LinkedIn-Tool intensiv einsetzt für Dein B2B-Marketing und Lead Management, kann sich diese Investition zeitnah amortisieren. Bedenke bei Deiner Entscheidung, dass die Suche im Sales Navigator wesentlich umfangreicher funktioniert gegenüber der Standard-Suche auf LinkedIn.

Mobile App für Sales Navigator

Vor allem für Vertriebsprofis wäre eine mobile App extrem nützlich. Mithilfe der mobilen App für den Sales Navigator arbeitest Du zeit- und ortsunabhängig für Dein B2B-Marketing und Lead-Management. Dies heißt, dass Dir beinah der selbe Funktionsumfang wie die Desktop-Variante auf Deinem Smartphone und Tablet zur Verfügung steht. Damit generierst Du jederzeit neue Leads für Dein Unternehmen.

Jetzt der Link zu Deiner mobilen App für Dein Smartphone und/oder Tablet (iOS, Android) [9].

CRM-Verknüpfung erleichtert Lead Management

Abgesehen von den vorgestellten Funktionen bietet LinkedIn die CRM-Integration an. Dadurch kannst Du eine Verknüpfung zu ausgewählten CRM-Systemen herstellen. Infolgedessen optimierst Du Deine Vertriebsaktivitäten, denn relevante Informationen rund um Deine Leads befinden sich zeitnah in Deinem CRM-System. Damit sparst Du Zeit, da der stetige Wechsel zwischen LinkedIn und Deinem CRM-System entfällt. Unter dem Strich bleibt Dir mehr Zeit für Dein B2B-Marketing und Deinen Vertrieb mithilfe LinkedIn.

Wissen solltest Du, dass einige Funktionen nur für die Lizenz – Sales Navigator Enterprise – seitens LinkedIn zur Verfügung steht. Diese sind zum Beispiel die Datenvalidierung und Kontakte erstellen. Daher empfehle ich Dir diese beiden Links, wenn Du eine CRM-Verknüpfung wünschst [10, 11].

Fazit für LinkedIn Sales Navigator: Grundlagen, Funktionen, Preise plus Nutzen für Dein B2B-Marketing

Mithilfe von Tools für das Social-Media-Management professionalisiert sich der Alltag für Unternehmen enorm. Denn diese Tools übernehmen zahlreiche Aufgaben, die sonst mit hohen Kosten verbunden wären. Zu diesen Tools gehört der vorgestellte Sales Navigator aus dem Hause LinkedIn. Zu Achten bei seinem Einsatz ist der alleine Fokus auf das Business-Netzwerk LinkedIn. Jedoch eröffnet dieser Fokus für Dein B2B-Marketing und Lead-Management wesentlich mehr Funktionen gegenüber der Standard-Funktionen auf LinkedIn.

Um das Potenzial für Dein Unternehmen bestmöglich zu nutzen, sollte der Sales Navigator stetig zum Einsatz kommen. Gerade für Unternehmen mit einem CRM kann die Verknüpfung mit LinkedIn ein kostengünstiger Kanal sein, um neue Kunden und Projekte sowie neuen Umsatz zu gewinnen.

Wenn aus Deiner Zielgruppen ein großer Personenkreis sich auf LinkedIn befindet, dann kannst Du mit dem LinkedIn Sales Navigator neue Leads finden. Damit zeigt sich der Nutzen für Dein B2B-Marketing. Dafür bietet sich das bereits vorgestellte kostenlose Unternehmensprofil auf LinkedIn an. Das Potenzial von LinkedIn gezielter für das eigene Lead Management neben der LinkedIn Page zu nutzen, ist die Stärke von dem LinkedIn Sales Navigator. Folglich kannst Du LinkedIn hervorragend optimal in Dein B2B-Marketing integrieren – von der Lead-Recherche bis zum Geschäftsabschluss.

Unter dem Strich lässt sich festhalten: Ausprobieren, denn eine Demo-Nutzung bietet LinkedIn an [12]! Daher empfehle ich Dir, dafür ein Budget in Deinem Marketingbudget einzuplanen [13].

Nutzt Du aktiv den Sales Navigator von LinkedIn für Dein B2B-Marketing?

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 21. Oktober 2023:

[1] 2020 Social Media Marketing Industry Report
[2] LinkedIn Statistics Juni 2020
[3] LinkedIn 277% More Effective for Lead Generation Than Facebook & Twitter [New Data]
[4] LinkedIn in Zahlen: 35+ Statistiken, die du 2020 kennen solltest
[5] Die Mehrheit der Marketingentscheider ist nicht auf die Post-Cookie-Ära vorbereitet
[6] Social Media und das Impressum: Achte darauf!
[7] Sales Navigator
[8] Pick the Sales Navigator plan that works best for you
[9] Sales Navigator Mobile App: Available on iPhone and Android
[10] CRM-Integration
[11] Integration zwischen Sales Navigator und Ihrem CRM – Überblick
[12] Demo-Version beantragen für LinkedIn Sales Navigator
[13] Marketingbudget: Anleitung für eine erfolgreiche Budgetplanung im B2B-Marketing

Konzept der Quelle für Social-Media-Strategie

Mediaplanung für Kampagnen: Aufgaben, Ziele und Nutzen für Dein Marketing

Mediaplanung für Kampagnen: Aufgaben, Ziele und Nutzen für Dein Marketing 2000 1333 Ralph Scholze

Inhaltsverzeichnis für diesen Artikel zum Thema Mediaplanung für Kampagnen

Dich erwarten in diesem Artikel zu dem Thema Planung für Marketing- und Social-Media-Kampagnen folgende Schwerpunkte:

  1. Diese Grundlage benötigt Deine Mediaplanung
  2. Folgende Ziele verfolgt die Mediaplanung für Kampagnen
  3. Aufgaben der Mediaplanung
  4. Fazit für Mediaplanung für Kampagnen: Aufgaben, Ziele und Nutzen für Dein Marketing

Diese Grundlage benötigt das Planen Deiner Kampagne

Wenn Du im Marketing aktiv bist, dann probierst Du für Deine Produkte bzw. Dienstleistungen Interessierte und Kunden zu finden. Dementgegen probiert die Mediaplanung herauszufinden, welche Medien potenzielle Interessierte und Kunden nutzen. Die Basis dafür sind zahlreiche Daten aus verschiedenen Quellen. Dazu später mehr.

Sobald Du gegen Entgelt Werbeflächen in zum Beispiel Social Media wie Facebook oder Sendezeiten in TV, Radio oder Podcast schaltest, kommt die Mediaplanung ins Spiel. Ohne sie verschenkst Du viel Potenzial Deiner Marketing-Kampagnen und Werbebotschaften. Demzufolge tangiert das Planen der Werbeträger und Werbemittel zahlreiche Marketinginstrumente. Gleichzeitig beeinflusst die Planung den Streuverlust für Deine Marketing-Kampagne und natürlich Dein Marketing-Budget.

Titelbild auf webpixelkonsum Hamburg

Kernfragen für Deine strategische Mediaplanung sind:

  • Wer ist die gewünschte Zielgruppe für die Kampagne?
  • Welches Ziel steht im Fokus?
  • Was ist der ideale Media-Mix zur Zielerreichung?
  • Welche Kosten entstehen für das Erreichen des Kampagnenziels?
  • Welchen Preis besitzen die einzelnen Werbemittel in der Kampagne?

Folgende Ziele verfolgt die Mediaplanung für Kampagnen

Zuerst soll die Mediaplanung den Erfolg einer Kampagne auf Basis einer systematischen Media-Analyse und strukturierten Media-Planung sichern.

Gleichzeitig verfolgt sie das weitere Ziel, die fokussierte Zielgruppe unter ökonomischen Gesichtspunkten mit der passenden Werbebotschaft in Verbindung zu bringen. Demzufolge muss die Mediaplanung unter wirtschaftlichen Aspekten bestimmte Kennzahlen und Werbeträger anvisieren. Diese Werbeträger sollen bei der definierten Zielgruppe mittels einer bestimmten Menge an Werbekontakten die gewünschte Reaktion erzielen. Dabei existieren einige Restriktionen. Auf jeden Fall zählen das Media-Budget und die Unternehmensstrategie zu diesen Restriktionen. Entsprechend verfolgt die Mediaplanung als Ziel die Beantwortung der folgenden Frage: Wie oft und wann sollen welche Medien innerhalb einer definierten Zeit mit dem zur Verfügung stehenden Ressourcen (Budget) bespielt werden? Daraus leitet dies das Ziel ab, mit den gegebenen Ressourcen die optimale Lösung zu finden. Mit anderen Worten notwendig ist für das Planen erfolgreicher Kampagnen ein strukturiertes Vorgehen.

Werbeziele für Deine Marketing- und Social-Media-Kampagnen

Ohne Ziele findest Du keinen Weg für Deine Kampagnen im Marketing und in Social Media. Einerseits empfehle ich Dir die SMART-Ziele [1]. Andererseits stehen uns die folgenden vier verschiedenen Werbeziele zur Verfügung:

  1. Generelle Werbeziele,
  2. ökonomische Werbeziele,
  3. kommunikative Werbeziele sowie
  4. taktische und strategische Werbeziele.

Jene 4 Werbeziele leiten sich aus der Unternehmensstrategie ab und sollen mithilfe von Kommunikationsmittel erreicht werden [2]:

Abbildung zeigt die Webseite von Facebook zum Anmelden über Facebook in Creator Studio

Quelle: webpixelkonsum (4 Werbeziele für Kampagnen und die Mediaplanung)

Titelbild auf webpixelkonsum Hamburg

Achte auf das folgende Ziel bei Deiner Mediaplanung: Probiere Dich in die Welt Deiner Kunden mit ihren individuellen Bedürfnissen zu versetzen. Anschließend fokussiere Dich mit Deiner Kampagne auf diese Bedürfnisse.

Denn das primäre Ziel bei der Planung ist der effiziente Einsatz des Werbebudgets in Verbindung mit Deinem Kampagnenziel.

Aufgaben der Mediaplanung

Bevor Du denkst, dass das Planen einer Kampagne nur eine Aufgabe besitzt, muss ich Dich enttäuschen. Vielmehr begleiten zahlreiche Aufgaben die Planung rund um die Werbeträger für Deine Kampagne. Damit einher musst Du wissen, dass viele Wege nach Rom führen. Dies heißt, dass Du zahlreiche Entscheidungen treffen musst. Zum Beispiel musst Du bei Deiner Budgetplanung zwischen 3 Punkten entscheiden. Diese sind:

  1. Reichweite, d.h. Anzahl der Personen, die mindestens einmal in einer Kampagne zu erreichen sind.
  2. Frequenz, d.h. Durchschnittliche Anzahl an Werbekontakte einer Person in einer Kampagne.
  3. Eindrucksqualität, d.h. Geschätzter Wert für die gewonnen Aufmerksamkeit einer Werbebotschaft in einem bestimmten Werbekanal.

An der Stelle könnte man meinen, dass dies doch ganz einfach sei. Dies ist ganz und gar nicht so trival. Zahlreiche Faktoren beeinflussen diese Entscheidung wie die Markenbekanntheit oder der Bekanntheitsgrad des beworbenen Produktes. Je neuer ein Unternehmen oder ein Produkt sind, desto stärker liegt der Fokus auf der Reichweite. Dies begründet sich beispielsweise darin, dass die Zielgruppe noch ungenau ist und im Laufe der Kampagne verfeinert werden soll. Entgegen dieser Situation könnte der Fokus bei etablierten Produkten auf der Frequenz liegen. In diesem Fall kämpfen zahlreiche Unternehmen mit ähnlichen und substituierbaren Produkten um wenige Kunden. Demzufolge verstärkt sich die notwendige Frequenz (Häufigkeit). Doch hier zeigt sich, dass das Finden der passenden Frequenz eine herausfordernde Aufgabe ist. Folglich zeigt sich die komplexe Herausforderung: Wo ist das Optimum dieser 3 Faktoren?

Fazit für Mediaplanung für Kampagnen: Aufgaben, Ziele und Nutzen für Dein Marketing

Mithilfe einer gezielten Planung für Kampagnen gewinnst Du deine gewünschten Nutzer. Denn der Einsatz einer Mediaplanung beantwortet mehrere Fragen in Deinem Marketing-Mix. Zum Beispiel liefert sie auf die Frage: Wie intensiv im Einzelfall in welchen Medien Werbung geschalten werden soll, damit das Kampagnenziel erfolgreich realisiert wird? Infolgedessen existieren vielfältige Aufgaben für das Planen einer erfolgreichen Kampagne. Diese Aufgaben unterscheiden sich. Einerseits zum Beispiel bieten Unternehmen (zum Beispiel News-Websites, Blogger) als Anbieter Mediadaten auf der eigenen Website für werbende Unternehmen an. Andererseits analysieren Unternehmen zahlreiche Daten, damit die eigene Marketing-Kampagne erfolgreich wird.

Titelbild auf webpixelkonsum Hamburg

Die Planung für erfolgreiche Kampagnen im Marketing und in Social Media muss aus einem Bündel an Daten, Restriktionen und Möglichkeiten das passende Bündel schnüren wie ein Blumenstrauß.

Unter dem Strich lässt sich festhalten: Erfolgreiche Kampagnen zu planen ist ein komplexer Prozess. Damit Deine Planung für Deine Marketing-Kampagnen erfolgreich ist, müssen zahlreiche Fachgebiete wie Content-Marketing, Webanalyse, SEO, Social Media, PR, Vertrieb zusammenarbeiten und wirken. Erst dadurch kann das Potenzial Deiner Werbebotschaften vollständig zum Erfolg beitragen.

Zuletzt noch eine Empfehlung für Dich, wenn Du Social-Media-Kampagnen realisierst: Richte Deine Business-Accounts in Social Media vollständig ein!

Wie sind Deine Erfahrungen mit dem Planen für Deine Kampagnen im Marketing und in Social Media?

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 21. Oktober 2023:

[1] SMART-Ziele im Marketing sind eigenartig und doch wichtig
[2] Werbeziele

Abbildung zeigt einen Teil der IAA 2019. Einen Teil von dem Pavillon Mercedes.

Targeting im Marketing für erfolgreiche Kampagnen

Targeting im Marketing für erfolgreiche Kampagnen 2000 1500 Ralph Scholze

Inhaltsverzeichnis für diesen Artikel zum Thema Targeting

Dich erwarten in diesem Artikel zu dem Kampagnen-Thema folgende Schwerpunkte:

  1. Targeting-Definition: Was ist unter Targeting zu verstehen?
  2. Methoden für das Targeting im Marketing
  3. Targeting-Methoden mit ihren Vorteilen und Nachteilen
  4. Fazit für Targeting im Marketing: Wissenswertes für Dein Kampagne-Targeting

Bevor wir uns genauer mit dem Kampagnen-Thema beschäftigen, empfehle ich Dir den folgenden Artikel zum Thema Streuverlust minimieren. Warum empfehle ich Dir diesen Artikel? Die Antwort ist einfach: Beide Themen hängen eng zusammen und beeinflussen sich gegenseitig.

Was ist unter Targeting im Marketing zu verstehen?

Zuerst stelle ich Dir eine Vielzahl an Begriffe vor, die eng mit dem Begriff – Targetings – verbunden sind. Die Rede ist von:

  • Re-Targeting,
  • Realtime Targeting,
  • Personalisierung,
  • Soziodemografisches Targeting,
  • Mobiles Targeting,
  • Personalisiertes Targeting und
  • Targeting.

All diese Methoden verfolgen unterschiedliche Ziele.

Bei der Personalisierung wird ein User namentlich angesprochen, zum Beispiel beim Versand eines Newsletter.

Re-Targeting

Dementgegen ist die Ansprache eines User in folgender Situation: Schreibt ein Unternehmen eine E-Mail an einen sogenannten Warenkorbabbrecher, dann gehört diese Maßnahme auf der inhaltlichen Ebene zum Retargeting. Dagegen gehört diese Maßnahme auf der technischen Ebene zum Marketing-Automation [1]. Weiterhin zählen zum Retargeting Marketingmaßnahmen, bei denen Unternehmen per Online-Anzeigen User im Web ansprechen, die vorher bei diesen Unternehmen ein Online-Angebot gezielter anschauten oder Warenkorbabbrecher sind. Demzufolge erfolgt das Retargeting auf den Websites der Werbepartner und damit außerhalb der eigenen Corporate Website.

Realtime Targeting

Kennzeichnend für das Realtime Targeting ist deren Komplexität aufgrund zahlreicher Daten. Diese gewonnenen Daten werden beim Realtime Targeting in Echtzeit zum Erstellen eines individuellen Angebots umgewandelt. Damit zeigt sich, dass jeder User aufgrund vorher festgelegter Parameter sein persönliches Angebot in Echtzeit vorfindet. Dabei wird der unbekannte User nicht namentlich angesprochen, da Realtime Targeting in diesem Fall keine persönliche Daten eines User nutzen und damit nicht das Ziel der Personalisierung verfolgt. Die vorher festgelegten Parameter für das Realtime Targeting sind zum Beispiel die Geo-Daten, das Klickverhalten, die Hardware oder das Betriebssystem.

Soziodemografisches Targeting

Kennzeichnend für das soziodemografisches Targeting sind bestimmte Merkmale wie Geschlecht, Alter. Zu gewinnen sind diese Daten und Informationen durch Marktforschung und das eigene CRM.

Mobiles Targeting

Smartphones und Tablets bestimmen immer mehr den Alltag um Medien zu konsumieren. Aus diesem Grunde genommen steigt die Bedeutung für erfolgreiche mobile Kampagnen. Folglich existieren besondere Nutzungsverhalten dieser Nutzer. Infolgedessen kann Werbung als störend wahrgenommen werden. Entsprechend muss mobiles Targeting Mehrwert für den Nutzer liefern. Demzufolge müssen die Bedürfnisse mithilfe mobilen Targetings sehr gut angepasst werden.

Personalisiertes Targeting

Merkmal des personalisierten Targeting sind (in der Regel anonym erhobene) Nutzerprofile.

Targeting: Was heißt dies?

Eine Definition von Targeting lautet: „Targeting (engl. target = Ziel) bezeichnet die genaue Ansprache der Zielgruppe im Onlinemarketing.“ [2]. Demzufolge ist dies ein wichtiger Baustein für Kampagnen (Advertising), die eine bestimmte Zielgruppe fokussieren. Andererseits kann dies mit – Ausrichtung – übersetzen.

Unter dem Strich fasst „die Ausrichtung“ die Strategien und Kampagnen zusammen, die Werbung nur ganz bestimmten Nutzern zu zeigen. Infolgedessen minimiert sich der Streuverlust. Dieser verursacht unnötige Kosten. Gleichzeitig sollen definierte Handlungen (CTA) steigen.

Welche Methoden für das Targeting existieren?

Eine Grundlage für die genaue Ansprache der Zielgruppe, speziell im Online-Marketing, ist die Verwendung von Cookies. Sie sind Hilfsmittel. Sie speichern das Surfverhalten von einem User. Infolgedessen ist das Erstellen einer relevanten Zielgruppen aufgrund der gewonnenen Daten und Informationen möglich. Daher gilt das Thema EU-DS-GVO zu beachten bei den unterschiedlichen Methoden für das Targeting.

Targeting-Methoden und ihre Wirkung

Ausgesteuert werden die eingesetzten Werbemittel mithilfe von Targeting anhand mehrerer Parameter automatisiert und zielgerichtet. Ziel der folgenden Targeting-Methoden ist die Wirkung (Response) der Kampagne zu erhöhen:

  • Behavioral Targeting,
  • Content Targeting,
  • Contextual Targeting,
  • Social-Media-Targeting.

Behavioral Targeting

Behavioral Targeting basiert und zielt auf das Verhalten des Users ab. Damit die Anzeigen erfolgreich sind, nutzt das Behavioral Targeting zahlreiche Daten. Infolgedessen entsteht ein Profil für das Nutzerverhalten. Ergänzt werden die Daten durch Statistiken. Ziel dieses Vorgehens ist das Nutzerverhalten vorauszusagen. Dies nennt man Predictive-Behavioral-Targeting, d.h. vorhersagende, verhaltensbezogene Zielgruppenansprache zur zielorientierten Aussteuerung der Werbung. Behavioral Targeting beruht auf den Einsatz von Cookies. Diese analysiert zum Beispiel auf einer Website seine Interaktion mit Werbebannern. Mit deren Zukunft ohne Cookies setzt sich dieser Artikel auseinander [3].

Content Targeting

Mithilfe deren Hilfe erfolgt das Ausspielen der Werbung nur bei Webseiten mit dem gleichen Content. Dadurch richtet sich das Ausspielen der Werbeanzeigen nach dem Thema und bestimmter Schlüsselbegriffe des Webseiten-Contents. Da sich der User auf der eigenen Corporate Website (oder im eigenen Online Shop) mit einem konkreten Thema auseinandersetzte, zeichnet ihn eine hohe Affinität zu diesem konkreten Thema in seiner weiteren Recherche aus. Diese positive Affinität probiert das Content Targeting zu nutzen.

Contextual Targeting

Kennzeichnend für das Contextual Targeting ist der Einsatz von bestimmten Keywords. Aufgrund dieser Keywords erfolgt das Ausspielen der Werbeanzeigen. Grenzen existieren, wenn die bestimmten Keywords in einem negativen Kontext auftreten. Infolgedessen negiert sich die Werbewirkung durch diese Fehlplatzierung der Werbeanzeige. Diesem negativen Aspekt wirkt die semantische Analysen entgegen. Damit wird eine relevante Website nach Kriterien wie Stimmungen (positiv/negativ) oder Mehrdeutigkeit analysiert. Folglich unterstützt die semantische Analyse die Werbewirkung einer Anzeige, da der Content die Werbebotschaft positiv unterstützt, denn negative Widersprüche sind durch ihr minimiert.

Social-Media-Targeting

Social Media bietet einen hohen Grad an personalisierte Werbemöglichkeiten (Social Ads). Der Grund ist einfach. Aufgrund der zahlreichen Aktivitäten der User auf einer Social-Media-Plattform wie Facebook, Twitter, Instagram hinterlassen diese eine Unmenge an Daten. Genau diese Daten ermöglichen das Social-Media-Targeting für zum Beispiel Kampagnen auf Facebook.

Social-Media-Targeting und seine Möglichkeiten

Welche Möglichkeiten dies für Social-Media-Kampagnen bietet, stelle ich Dir für Facebook und Twitter vor.

Targeting auf Facebook

Auf Facebook stehen Dir zwei allgemeine Ansätze zum Erstellen einer Zielgruppe zur Auswahl:

  • Breites Targeting, d.h. Man überlässt dem Auslieferungssystem von Facebook, „die beste Zielgruppe für [die] Werbeanzeige zu ermitteln. Bei dieser Vorgehensweise können wir potenzielle Kunden finden, die du sonst niemals entdeckt hättest. Obwohl du weiterhin zumindest einige Parameter für das Targeting verwenden musst, ist dies ein guter Ansatz, wenn du deine Zielgruppe nicht genau kennst.“ [4]
  • Detailliertes Targeting, d.h. Nach der Auswahl des Kampagnenziels und der Anzeigengruppe mit den Einstellungen für die gewünschte Zielgruppe (Standort, Alter, Geschlecht, Sprache) erfolgt das detaillierte Targeting. Damit erfolgt das weitere Eingrenzen der gewünschten Zielgruppe folgendermaßen:
    „Demografische Angaben, Interessen oder Verhaltensweisen in die Zielgruppe aufnehmen: Gib mindestens ein Wort oder einen Begriff im Textfeld ein, um Vorschläge zu erhalten. Du kannst auch „Durchsuchen“ wählen, um nach Optionen zu suchen.
    Hinweis von Facebook: Die gewählten Details sind voneinander unabhängig. Wenn Du zum Beispiel drei Interessen hinzufügst (z.B. Filme, Bücher und Fernsehen), sucht Facebook nach den Personen, die dem Ort, Alter, Geschlecht und der Sprache Deiner Auswahl entsprechen und entweder mit „Filmen“, „Büchern“ oder „TV“ übereinstimmen. [5]

Wie Facebook selbst hinweist, besitzen beide Targeting-Arten Vor- und Nachteile. Oft beeinflussen beide eine Anzeigengruppe. Deren Einsatz hängt davon ab, welche Ressourcen vorhanden sind und welches Ziel erreicht werden soll mit Deiner Facebook-Kampagne.

Targeting auf Twitter

Wenn Du auf Twitter Werbung (Twitter Ads) schaltest, dann steht Dir diese Auswahl auf der Social-Media-Plattform zur Verfügung:

  • Sprachen-Targeting, d.h. Erreiche Personen, die eine bestimmte Sprache sprechen.
  • Geschlechterspezifisches Targeting, d.h. Auswahl des Geschlechts (männliche oder weibliche Nutzer)
  • Interessen-Targeting, d.h. Ansprache von Twitter-User mit dem gewünschten Interesse.
  • Follower-Targeting, d.h. Ermöglicht die gezielte Ansprache von Follower relevanter Accounts.
  • Geräte-Targeting, d.h. Eingrenzen auf konkrete Mobilgeräte, mit denen Twitter-User Twitter nutzen.
  • Verhaltens-Targeting, d.h. Fokus auf eine Zielgruppe mit hoher Kaufabsicht auf Twitter basierend auf ihren Einkäufen und anderem Verbraucherverhalten.
  • Targeting mit maßgeschneiderten Zielgruppen, d.h. Dieses Targeting basiert
    auf Daten aus dem eigenen CRM, um bestimmte Nutzergruppen auf Twitter zu erreichen.
  • Keyword-Targeting, d.h. Grundlage sind die Tweets, mit denen die gewünschte Zielgruppe kürzlich interagierten.
  • Geografisches Targeting, d.h. Damit kann die Reichweite der Kampagne auf ein bestimmtes Land, eine Region oder eine Stadt beschränkt werden. [6]

Targeting-Methoden mit ihren Vorteilen und Nachteilen

Wenn Unternehmen die verschiedenen Targeting-Methoden einsetzen, dann befolgt dies unter wirtschaftlichen Aspekten. Deswegen gilt das Gegenüberstellen der Vor- und Nachteile zu beachten.

Vorteile von Targeting im Kampagnen-Management

Der gezielte Einsatz der Targeting-Methoden im Kampagnen-Management bietet Unternehmen viele Vorteile wie:

  • Werbung bezieht sich stärker auf die individuellen Wünsche einzelner Kunden, d.h. Vorteilhaft für die Nutzer: Sie erhalten in höherem Maße für sie relevante Werbung.
  • Stärkung des Markenimages und der Markenbindung aufgrund der gezielteren Werbung auf die individuellen Wünsche einzelner Kunden.
  • Kosteneinsparung durch genaueres Targeting, d.h. Streuverlust minimiert sich und
  • der Umsatz steigt.

Nachteile von Targeting im Kampagnen-Management

Neben der zahlreichen Vorteile existieren einige Nachteile beim Einsatz dieser Targeting-Methoden für Deine Kampagnen:

  • Ein Nachteil ist der Aufwand, denn das Targeting erfordert Vorarbeit und den Aufbau relevanter Prozesse.
  • Eng verbunden mit dem ersten Nachteil ist der Datenschutz, da vor der Verwendung der personbezogenen Daten eine Einwilligung durch die Nutzer erfolgt sein muss.
  • Technische Hürden sind zu lösen, damit die gewonnenen Daten für das Targeting sinnvoll sind.
  • Falsche Rückschlüsse führen bei einem User zur Anzeige „falscher“ Produkte, wenn dieser für eine dritte Person einkauft.

Fazit für: Was ist unter Targeting für Dein Marketing zu verstehen?

Täglich erreichen uns im Social Web und Internet zahlreiche Werbebotschaften. Viele dieser Werbebotschaften erreichen im Alltag die Zielgruppe nicht. Deswegen funktionieren nur die wenigsten Werbebotschaften. Damit die Werbebotschaften besser funktionieren, stehen uns zahlreiche Marketing-Methoden im Marketing-Mix zur Verfügung. Dadurch minimiert sich der Streuverlust. Dies liegt daran, dass potentielle Kunden das Angebot dort erhalten, wo sie sich aufhalten.

Meistens kommt nicht nur eine Form des Targetings zum Einsatz. Das heißt, in der Realität kommt ein Mix aus den vielfältigen vorgestellten Ansätzen zur Anwendung. Auf Grund dessen gilt für erfolgreiche Kampagnen durch experimentieren den bestmöglichen Mix zu finden und einzusetzen.

Gezieltes Targeting stärkt positives Image der Werbebotschaften

Werbung verfolgt viele Ziele. Einerseits stehen viele Unternehmen um das selbe Produkt in direkter Konkurrenz und müssen deswegen auf sich aufmerksam machen. Andererseits erhalten wir als Konsumenten täglich eine Vielzahl an Werbebotschaften. Zusätzlich besitzen die verschiedenen Werbeformen unterschiedliche Akzeptanzgrade bei den Konsumenten.

Dies heißt, dass Unternehmen und Marken ihre Werbebotschaften ins Bewusstsein der Konsumenten bringen können, aber unter Umständen das Markenimage kaum verbessern. Deswegen sind gezielte Vorarbeiten vor einer Kampagne notwendig. Denn relevante, nützliche oder unterhaltende Werbebotschaften besitzen ein positiveres Image bei den Konsumenten. Aus diesem Grunde stärkt gezieltes Targeting das erwähnte positive Image der Werbebotschaften. Dadurch können die Effektivität der Kampagnen gesteigert und der Streuverlust minimiert werden.

Wie sind Deine Erfahrungen mit dem Targeting in Deinem Kampagnen-Management?

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 21. Mai 2022:

[1] Was ist Marketing-Automation?
[2] Definition Targeting
[3] Cookie-Alternativen: Wie geht Targeting ohne Cookies in der Zukunft?
[4] Facebook: Breites Targeting
[5] Facebook: Detailliertes Targeting
[6] Twitter: Detailliertes Targeting

Preispolitik im Marketing - Hier das KaDeWe Berlin

Abrechnungsmodelle für Werbung und Marketing-Kampagnen

Abrechnungsmodelle für Werbung und Marketing-Kampagnen 2000 1333 Ralph Scholze

Wenn Du eine Marketing-Kampagne oder eine Social-Media-Kampagne realisierst, dann müssen wir dafür bezahle. Entsprechend existieren unterschiedliche Abrechnungsmodelle für verschiedene Kampagnenziele. Nur, welche Abrechnungsmodelle existieren für kostenpflichtige Werbe-Kampagnen und was bedeuten sie?

Inhaltsverzeichnis für diesen Artikel zum Thema Abrechnungsmodelle für Marketing-Kampagnen

Dich erwarten in diesem Artikel zu dem Thema Abrechnungsmodelle für Marketing-Kampagnen, die genauso für Social-Media-Kampagnen gelten, folgende Schwerpunkte:

  1. CPC: Cost per Click
  2. CPM (TKP): Cost per Mille
  3. CPO: Cost per Order
  4. CPL: Cost per Lead
  5. CPI: Cost per Install
  6. CPE: Cost per Engagement
  7. Fazit für Marketing-Kampagne: Verschiedene Abrechnungsmodelle

Die folgenden Abrechnungsmodelle kannst Du in Deinen Marketing-Kampagnen vielfältig einsetzen. Zum Beispiel stehen Dir diese für Deine Facebook Ads genauso zur Verfügung wie für das Affiliate Marketing oder teilweise bei Deinen Printanzeigen.

Erste Übersicht der Abrechnungsmodelle für Marketing-Kampagnen

Anfänglich gebe ich Dir eine erste Übersicht. Dadurch vereinfacht sich die Vielfalt. Uns stehen folgende zwei grobe Preismodelle für Kampagnen im Online-Marketing und Social-Media-Marketing zur Verfügung:

  • volumenbasierte Preismodelle, d.h. Anzeigenkosten sind unabhängig von der Werbewirkung und
  • performancebasierte Preismodelle, d.h. Anzeigenkosten sind abhängig von der Werbewirkung.
Abbildung zeigt grobe Übersicht der Abrechnungsmodelle für Marketing-Kampagnen

Quelle: webpixelkonsum (Grobe Übersicht der Abrechnungsmodelle für Marketing-Kampagnen)

CPC: Cost per Click

Dieses Abrechnungsmodell findet sich oft in Online- und Social-Media-Kampagnen. Dies liegt vor allem an einem besonderen Merkmal. Mithilfe von CPC (alternativ Pay-per-Click, PPC) steht uns ein sehr genaues messbares Preismodell für unsere Werbemaßnahmen zur Seite. Denn dieses Modell basiert auf der Einheit: Klick. Dies bedeutet, dass ein werbetreibendes Unternehmen für eine Werbeanzeige erst zahlt, wenn ein User tatsächlich auf die Werbeanzeige klickt und dadurch auf die Seite des werbetreibenden Unternehmens gelangt. Erfolgt die Abrechnung einer Werbeanzeige nach diesem CPC-Modell, besteht die Gefahr einer Manipulation. Diese kann durch einen Anbieter erfolgen, indem diese/-r die Anzahl der Klicks in die Höhe treibt.

Vorteile sind:

  • Bezahlung erfolgt erst durch Klick auf die Werbeanzeige,
  • Bessere Kontrolle über das Werbebudget,
  • Effiziente Ermittlung der Klick-Anzahl.

Nachteile sind:

  • Mehrfachklicks potenziell möglich und
  • Möglichkeiten zur Manipulation existieren.

CPM (TKP): Cost per Mille

Während das CPC-Modell nach Klicks abrechnet, erfolgt die Bezahlung bei CPM (alternativ TKP: Tausender Kontakt-Preis) pro 1000 Impressionen. Dabei spielt es bei CPM (Cost per Mille) überhaupt keine Rolle, dass ein User auf die Werbeanzeige klickte. Vielmehr ist das Ziel, dass so viele Menschen wie möglich im Rahmen Deines Kampagnenbudgets Deine Werbeanzeige und Werbebotschaft sehen. Damit bietet sich dieses Abrechnungsmodell in einer frühen Phase in der Customer Journey als ein potenzielles Einsatzszenario an. Deswegen findet das CPM-Preismodell sehr oft Anwendung. Dies liegt vorwiegend daran, dass der User nicht aktiv werden muss und es dem werbenden Unternehmen um Aufmerksamkeit geht. Entsprechend ungeeignet ist das Abrechnungsmodell CPM, wenn Du mit Deinen Werbemaßnahmen Umsatz generieren willst.

Vorteil ist:

  • Zu minimalen Kosten sind viele Menschen erreichbar.

Nachteile sind:

  • Relativ wenig Klicks und deswegen eine geringe Click-Through-Rate (CTR),
  • Werbetreibendes Unternehmen besitzt wenig Einfluss auf die Platzierung der Anzeige.

CPO: Cost per Order

Sehr beliebt bei werbetreibenden Unternehmen ist das CPO-Abrechnungsmodell.

Warum?

Der größte Vorteil für den Merchant: Das Risiko der Werbeinvestitionen liegt zum größten Teil beim Publisher. Denn dieser erhält erst sein Geld, wenn eine tatsächliche Bestellung erfolgte. Infolgedessen generiert der Merchant realen Umsatz.

Eine Win-Win-Situation.

Die Vergütung erfolgt entweder absolut oder relativ als prozentuelle Beteiligung (Provision) auf den Wert der Bestellung oder mithilfe einer hybriden Lösung (d.h. ein fixer Preis plus prozentuelle Beteiligung).

Vorteile sind:

  • Werbekosten entsteht erst nach Verkauf und
  • Unternehmen generiert tatsächlichen Umsatz.
  • Publisher vermittelt nur hochwertige Kontakte.

Nachteile sind:

  • Publisher generiert keinen Umsatz bei ausbleibenden Verkäufen und
  • Publisher muss in die Qualität der Kontakte investieren.

CPL: Cost per Lead

Zwischen der CPL-Abrechnung und der bereits vorgestellten Möglichkeit CPO existieren große Ähnlichkeiten. Bei der CPL-Abrechnung erfolgt die Bezahlung durch das werbetreibende Unternehmen, wenn eine Kontaktaufnahme eines Nutzers mit diesem geschah. Dabei muss sich diese Kontaktaufnahme eines Nutzers über die Website (zum Beispiel mittels einer LandingPage) vollziehen.

Zum Einsatz kommt dieses Preismodell, wenn ein Unternehmen erklärungsbedürftige Produkte bzw. Dienstleistungen anbietet. Mit anderen Worten: Setzt ein Unternehmen Lead Management ein, dann kommt dieses CPL-Abrechnungmodell höchstwahrscheinlich auch zum Einsatz.

Kampagnen im Online-Marketing und Social-Media-Marketing mit dem Abrechnungsmodell – Cost per Lead – sind hervorragend für Performance-Kampagnen geeignet. Dementgegen eignen sich CPL-Kampagnen weder für Awareness-Kampagnen noch für andere Image- bzw. Bekanntheits-Kampagnen.

Vorteile sind:

  • Skalierbarkeit der Werbemaßnahmen und
  • das Generieren von potenziellen kaufwilligen Kunden.

Nachteil ist:

  • relativ hohe Kosten gegenüber den anderen Abrechnungsmodellen.

Die folgende Abbildung zeigt Dir die vorgestellten Abrechnungsmodelle grafisch:

Abbildung zeigt mehrere unterschiedliche Abrechnungsmodelle für Marketing-Kampagnen

Quelle: webpixelkonsum (Abrechnungsmodelle für Marketing-Kampagnen)

CPI: Cost per Install

Wenn Dein Unternehmen eine eigene App seinen Kunden anbietet, dann ist dieses Abrechnungsmodell wichtig. Denn bei diesem Modell erfolgt die Bezahlung für einen Lead erst, wenn die eigene App tatsächlich installiert wurde.

CPE: Cost per Engagement

Diese Abrechnungsform – Cost per Engagement – kommt zum Einsatz, wenn eine Interaktion mit einem Werbemittel erfolgt. Jedoch definieren Vermarkter diese Abrechnungsform unterschiedlich. Beispielsweise zählt das Anhalten eines Videos zu dieser Abrechnungsform. Demzufolge müssen werbetreibende Unternehmen mit ihren Marketing-Kampagnen sehr genau wissen, welches Ziel sie mit ihrer Marketing-Kampagne verfolgen.

Fazit für Abrechnungsmodelle für Werbung und Marketing-Kampagnen sowie Social-Media-Marketing

Zuerst fällt auf jeden Fall auf, dass es kein einzig richtiges Abrechnungsmodell für Deine Marketing-Kampagnen existiert. Vielmehr hängt das passende Abrechnungsmodell von den (SMART-)Zielen [1] deiner Marketing-Kampagne ab. Denn die Liste der Abrechnungsmodelle im Online-Marketing und Social-Media-Marketing – Cost per Click, Cost per Order, Cost per Lead, Cost per Engagement – ist außerordentlich lang. Und Dein Marketingbudget [2] wird wohl kaum unendlich viel Kampagnen-Budget beinhalten oder?

Unter dem Strich wichtig ist für Dich zu wissen, dass all diese Preismodelle eine große Rolle im Online- und Social-Media-Marketing spielen. Dies ermöglicht Dir unterschiedliche Werbemaßnahmen aufgrund harter Fakten (d.h. nachweisbare Zahlen) zu vergleichen. Natürlich spielen neben dieser vorgestellten Abrechnungsmodelle weitere Kriterien eine signifikante Rolle für den Erfolg Deiner Kampagnen. Zum Beispiel zählen dazu die Customer Journey, die Qualität Deines Content und die Performance (wie SEO [3]) sowie das Targeting.

Wenn Du noch mehr zu dem Thema erfahren willst, dann schau Dir diese Übersicht an [4].

Mit welchen Abrechnungsmodellen arbeitest Du in Deinen Marketing-Kampagnen? Teile mir unten per Kommentar für einen Austausch Deine Erfahrungen mit!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 16. Oktober 2023:

[1] SMART-Ziele im Marketing sind eigenartig und doch wichtig
[2] Marketingbudget: Anleitung für eine erfolgreiche Budgetplanung im B2B-Marketing
[3] Blog SEO optimieren: Tipps und Tools
[4] Abrechnungs-Einstellungen

Für Ihr Unternehmen realisieren wir ihr Marketing und Social-Media-Management sowie das Erstellen von Content. Dabei legen wir sehr großen Wert auf eine langfristige Kooperation für Ihren Erfolg.

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