Strategie

Der Begriff „Strategie“ besitzt militärische Wurzeln und stammt aus dem Altgriechischen. Dementsprechend besitzt sie die Bedeutung „Heeresführung“ oder auch die „Art und Weise, das Heer ins Feld zu führen“. Im Laufe der Menschheitsgeschichte setzten sich zahlreiche Persönlichkeiten (mit meistens militärischer Laufbahn) mit ihr auseinander. Deswegen findet sich die Strategie auch in der Wirtschaft wieder, wo sie vor allem das Generieren von Wettbewerbsvorteilen fokussiert. Da bei Unternehmen an erster Stelle die Unternehmensstrategie positioniert ist, leiden sich aus dieser alle weiteren Strategien für zum Beispiel das Marketing und die PR ab. Demzufolge resultieren daraus die taktischen Aufgaben für zum Beispiel das Content Marketing oder das E-Mail-Marketing oder das Social-Media-Marketing, die wesentlich flexibler auf aktuelle Anforderungen eingehen können.

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Aus diesem Grund findest Du hier Artikel mit Anregungen, Tipps, Best Practices für Deine strategischen und taktischen (Marketing- und PR-) Aufgaben für Dein Unternehmen. Damit gewinnst Du glückliche Kunden und bist gleichzeitig völlig entspannt, da Du einer „roten Linie“ folgst. Für Deine Fragen rund um die Strategie bieten sich die Kommentare unter den jeweiligen Blogposts hervorragend an ;)

Erfolg für Corporate Blogs: Diese Schritte helfen weiter

Erfolg für Corporate Blogs: Diese Schritte helfen weiter 2000 1333 Ralph Scholze

Jedenfalls kam ich auf diesen Gedanken, als ich den Artikel von der Bloggerin Maria Aicher: „Strategische & operative Schritte für einen Unternehmensblog“ [1] las. Dafür stellt sie einen Fahrplan mit 13 Schritten vor. Entsprechend ihrer Ansicht unterteilt sie in zwei Themenbereiche; die Strategie und die Umsetzung.

Corporate Blog: Strategie und Umsetzung

Zwei Hauptaufgaben, die für den Erfolg Deines Corporate Blog bestimmend sind.

Unter Strategie subsummiert sie die folgenden Schritte:

  1. Definiere Dein Ziel und wähle Deine Zielgruppe aus.
  2. Analysiere Deine Konkurrenz.
  3. Führe eine SWOT Analyse durch.
  4. Recherchiere die Fokus-Keywords.
  5. Erstelle ein redaktionelles Konzept.

Dementsprechend zeigt die Anzahl dieser Schritte den Aufwand, welcher vor dem Start eines Corporate Blog betrieben werden muss. Diese können natürlich „salopp übersprungen“ werden. Jedoch treten spätestens im laufenden Betrieb unnötige Aufgaben auf den Plan. Diese kosten viel Zeit und Nerven und sollten im Vorfeld entschieden sein.

Infolgedessen spart das Erstellen eines redaktionelles Konzeptes zahlreiche Nerven und am Ende dem Unternehmen auch Geld. Dafür sind unterschiedliche Pläne hilfreich; vom Themenplan über den Produktionsplan bis hin zum Redaktionsplan [2]. Genauso wichtig ist die Recherche nach den Fokus-Keywords. Demzufolge inkludiert dieser Schritt die Frage, für wen Unternehmen bloggen sollen. Dafür in Frage kommen einerseits die Suchmaschinen und anderseits die Leserschaft [3]. Demgemäß einher gehen die Anforderungen an den Content [4] und deren Struktur [5]. Diese muss vor dem ersten publizierten Artikel bereits feststehen und für eine definierte Zeit existieren. Dadurch stellt sich auch der Erfolg für Dein Corporate Blog ein.

Unter Umsetzung positioniert sie diese Schritte:

  1. Wähle ein Content-Management-System.
  2. Bestimme ein Layout.
  3. Über Dein Unternehmen.
  4. Binde ein Kontaktformular ein.
  5. Installiere die wichtigsten Plugins.
  6. Veröffentliche und verbreite Deine Inhalte.
  7. Nutze Blog-Abonnements.
  8. Analysiere Dein Corporate Blog.

In diesem Themenbereich befinden sich viele Aufgaben, welche täglich zu erledigen sind. Darum benötigt ein Corporate Blog viel Zeit, soll dieser erfolgreich sein. Vor allem steigt die Komplexität, wenn ein Team das eigene Corporate Blog betreut. Dafür sollten klare Regeln für den „Roten Faden“ dienlich sein. Viel Zeit verlangt der Schritt: „Veröffentlichen und verbreiten Sie Inhalte.“. Dazu empfehle ich die beiden Artikel: „8 Schritte, die ich zum Verbreiten meiner Blogartikel ausführe“ [6] und „So gewinnst Du mehr Aufmerksamkeit für Dein Corporate Blog“ [7].

Fazit für: Erfolg für Dein Corporate Blog: Diese Schritte helfen weiter

Einerseits entsteht der Erfolg für Dein Corporate Blog kaum über Nacht, wie dieser Artikel zeigt. Dafür sind zahlreiche logische Schritte notwendig. Deswegen ist meiner Meinung nach die stetige Analyse des Blogs wichtig. Gerade in Zeiten von einer signifikanten Zunahme der mobilen Nutzung des Internets sollte eine regelmäßige Aufgabe darin bestehen, die Ladezeiten der Blogartikel zu messen [8]. Andererseits stellt sich immer die Frage nach dem Return on Investment (ROI) [9].

Unter dem Strich sind wichtige Punkte für das eigene erfolgreiche Corporate Blog zu beachten. Dabei hilft die eigene Corporate Identity, damit unsere Zielgruppe auf ihrer Customer Journey stetig eine einheitliche Präsentation von unserem Unternehmen erfährt. Diese einheitliche Präsentation erfolgt auch über das eigene Corporate Blog.

Was heißt für Dich „Erfolg für Dein Corporate Blog“? Hast Du noch weitere Tipps zu diesem Thema für mich beziehungsweise uns? Wenn ja, dann schreibe mir diese unten in einen Kommentar für einen regen Austausch!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 1. April 2022:

[1] Strategische & operative Schritte für einen Unternehmensblog
[2] Tipps für ein erfolgreichen Corporate Blog mit einem Themenplan, Redaktionsplan und Produktionsplan
[3] Was für eine Herausforderung beim Corporate Blogging
[4] Nutze die enorme Vielfalt an Content für Deine Content-Marketing-Strategie
[5] Gewinne mehr Zeit und Struktur beim Bloggen
[6] 8 Schritte, die ich zum Verbreiten meiner Blogartikel ausführe
[7] So gewinnst Du mehr Aufmerksamkeit für Dein Corporate Blog
[8] Tools für Corporate Blogs und Blogs vorgestellt
[9] So generiert die Content-Strategie einen positiven ROI für Dein Blog

Erfolgsversprechenden ROI für Corporate Blogs dank cleverer Content-Strategie generieren

Erfolgsversprechenden ROI für Corporate Blogs dank cleverer Content-Strategie generieren 2000 1333 Ralph Scholze

Eine Studie zu Corporate Blogs gibt Einblicke

Die Ergebnisse der folgenden Blog-Studie [1] geben Einblicke in die Content Strategie von Unternehmen. Wertvoll für den ROI für Corporate Blogs sind die Antworten auf die Frage: „Welche Themen werden kommentiert?“.

Auf Platz 1 rangieren die Gastbeiträge noch vor den Informationen zu Produkten/Dienstleistungen (Platz 2). Selbst die Erwartungshaltung der Leserschaft an den Content eines Corporate Blogs spielt eine wichtige Rolle für den ROI. Hier auf Platz 1 rangiert mit 5% Vorsprung Relevanz/Nutzwert und Produkttipps sowie Links mit Mehrwert. Hintergrundinfos zum Unternehmen und Produkte sowie Branchentrends sind auf den 2. Platz bei den Erwartungshaltungen der Leserschaft an den Content eines Corporate Blogs.

Dementsprechend gibt diese Blog-Studie Tipps für die eigene Strategie, damit am Ende ein erfolgsversprechender ROI steht. Demzufolge stehen für die Koordination des Contents in Deinem Corporate Blog folgende drei Pläne [2] am Besten zusammen wie ein stimmiges Orchester:

  • Themenplan,
  • Redaktionsplan und
  • Produktionsplan.

Indem diese sinnvoll mit hohen Nutzen für den ROI eingesetzt, lassen sich unproduktive Zeiten reduzieren. Damit erhöht sich der Return on Investment für Corporate Blogs signifikant. Jedoch sind diese drei Pläne kein Allheilmittel für den ROI. Weitere Faktoren spielen ebenso eine wichtige Rolle zum Erreichen von ROI. So stellt der Blogger Robert Weller Gründe vor: „Warum visueller Content im Online-Marketing besser funktioniert als reiner Text“ [3]. Auf diesen Design-Aspekt verweist der nächste Artikel: „10 Tipps für besser aussehende Blogposts“ [4] von dem Autor Dani Schenker.

Neue Wege …

Neue Wege mit seinem „Brandet Content“ zu gehen ist oft voller Unsicherheiten für den ROI. Dennoch sollten Unternehmen im Rahmen Ihrer Strategie daran denken, einmal „über den Tellerrand zu schauen“. Dafür anregend ist dieser Artikel: „Mediums Branded Content: Warum die Blogging-Plattform Zeit statt Views verkauft“ [5]. Natürlich muss dies zum Unternehmen und dem ROI passen. Dennoch stellt sich folgende Frage bezüglich des ROI: „Sind die richtigen Key Performance Indicators (KPIs) für das eigene Corporate Blog im Einsatz?“.

Damit der ROI für das eigene Corporate Blog erfolgreich ist, muss die Leserschaft von dem Unternehmensblog wissen. Deswegen gehört zur Strategie für Dein Unternehmensblog die Verbreitung in Social Media per Facebook oder Kampagnen. Entsprechend geben diese beiden Artikel hilfreiche Tipps, damit die Content Strategie auf den Return on Invest im Positiven wirkt:

  1. „5 Killer Tactics to Increase Your Blog Traffic“ [6],
  2. „Fünf Gratis-Tipps, mit denen Dir die perfekte Social-Media-Headline gelingt“ [7].

Zusammengefasst: Je relevanter der einzelne Inhalt ist, desto mehr Wert liefern diese Inhalte für die Kunden und Leserschaft. Infolgedessen steigt die Conversion. Deswegen müssen die einzelnen Maßnahmen für die Erstellung der relevanten Inhalte und ihre Themen auf der eigenen Website einen meßbaren Wert für den ROI liefern. Am Ende beeinflusst dies den ROI und damit den Gewinn des Unternehmens.

Fazit für: So generiert die Content-Strategie einen positiven ROI für Dein Blog

Diese Tipps sollen positiv auf den ROI Deines Corporate Blogs beziehungsweise Blog wirken. Jedoch setzen all diese Tipps voraus, dass ein Corporate Blog aktiv betrieben wird. Dadurch verursacht er sowohl kalkulierbaren als auch unkalkulierbaren Aufwand, der direkt auf den ROI als Einflussfaktor wirkt. Zum Letzten gehören die Themen Sicherheit und Kosten durch rechtliche Restriktionen genauso wie der „Verlust von geistigem Eigentum“ [8]. Da wir beim Aufwand (Einflussfaktor für den ROI) sind, ist der finanzielle Aspekt ganz in der Nähe. Sollte das finanzielle Budget für das eigene Corporate Blog knapp bemessen sein, können diese „8 Low Budget Marketingstrategien, die funktionieren“ [9] helfen.

Damit Deine Content-Strategie einen positiven ROI generiert, sind wichtige Punkte zu beachten. Dabei hilft die eigene Corporate Identity, damit unsere Zielgruppe auf ihrer Customer Journey stetig eine einheitliche Präsentation von unserem Unternehmen erfährt. Diese erfolgt zum Beispiel mithilfe des eigenen Corporate Blog. Denn am Ende soll der ROI erfolgsversprechenden sein dank klarer SMART-Ziele.

Welche Tipps empfiehlst Du für die Blog-Strategie, die am Ende positiv auf den ROI wirken? Schreibe mir Deine Tipps unten in einen Kommentar für einen regen Austausch!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 1. April 2021:

[1] Content Strategie: Von der Push- zur Pull-Ökonomie
[2] Tipps für ein erfolgreichen Corporate Blog mit einem Themenplan, Redaktionsplan und Produktionsplan
[3] Warum visueller Content im Online-Marketing besser funktioniert als reiner Text
[4] 10 Tipps für besser aussehende Blogposts
[5] Mediums Branded Content: Warum die Blogging-Plattform Zeit statt Views verkauft
[6] 5 Killer Tactics to Increase Your Blog Traffic
[7] Fünf Gratis-Tipps, mit denen Dir die perfekte Social-Media-Headline gelingt
[8] IT-Security-Studie: Verlust von geistigem Eigentum gang und gebe
[9] 8 Low Budget Marketingstrategien, die funktionieren

Einfluss von Content-Marketing im B2B-Marketing und in Social Media

Einfluss von Content-Marketing im B2B-Marketing und in Social Media 2000 1333 Ralph Scholze

Auf jeden Fall ist für viele Unternehmen der Einfluss von Content-Marketing im strategischen Einsatz von Content-Marketing ein sehr wichtiges Thema. Sei es, da immer mehr Informationen im Internet auf unser Nutzer einströmen (Informationsüberflutung) oder sinkende Aufmerksamkeitsspanne oder Google stärker auf relevanten Content für seine Suchmaschine setzt, die Liste der Herausforderungen für das Content-Marketing ist lang. Darauf, auf Anregungen für die Content-Marketing-Strategie für den „richtigen Content“, welcher in Social Media viral wird und die Auswirkungen von Content Marketing geht dieser Artikel näher ein.

Wie wichtig ist Content Marketing im Zusammenspiel mit SEO?


Für eine erste Recherche im Internet nutzen die meisten Menschen Suchmaschinen. Wer also bei den Suchergebnissen erst auf Seite 2 steht, wird kaum aufgesucht. Deswegen verfolgen viele Unternehmen eine SEO-Strategie und setzen gezielt Content-Marketing in ihrem Marketing und Online-Marketing ein. Aus diesem Grund stellt sich die Frage: Welche Bedeutung besitzt Content-Marketing auf die Suchergebnisse? Darauf gibt die folgende Infografik von QuickSprout [1] eine Antwort:

How Content Marketing affects Search Engine Rankings by Quicksprout

Quelle: Quicksprout (How Content Marketing affects Search Engine Rankings)

Die Fakten auf der Infografik zeigen, dass das Thema Content-Marketing im Zusammenspiel mit SEO gerade für Unternehmen und Marken sowie Corporate Blogs sehr wichtig ist:

  • Over 27 million piece of content are shared everyday,
  • Companies with blogs generate twice as much leads as those without,
  • In-depth, long-form content get more shares.

Hilfsmittel für den Überblick im Content Marketing


Um dabei den Überblick zu bewahren, hilft der Einsatz von einem Themenplan, Produktionsplan und Redaktionsplan [2], denn Content Marketing hat eine gewisse Komplexität [3]. Oder wer ein Beispiel aus dem Interview von einem Konzern wünscht:

„Wir haben inzwischen mehr als 350 Social-Media-Kanäle weltweit und mehr als 500 Websites. Die Herausforderung ist es, die vielen unterschiedlichen Stimmen zu orchestrieren und mit einer übergeordneten Stimme zu sprechen – wenn auch in unterschiedlichen Sprachen. Das verbindende Element über die Kanäle hinweg ist unser Storytelling-Ansatz.“ [4]

Ansatzpunkte für den Einfluss von Content Marketing auf Suchresultate


Ansatzpunkte für den Einfluss von Content-Marketing auf Suchresultate beziehungsweise für das Zusammenspiel stellt der folgende Artikel vor: „Begriffsentwirrung: Das Zusammenspiel von SEO und Content Marketing“ [5]. Ein sehr wichtiger Hinweis in diesem Artikel ist der, dass das Denken für diese beiden Disziplinen sich unterscheidet. Auf jeden Fall zeigt mir dieser Hinweis, für das vollständige entfalten beider Potenziale ist ein Zusammenspiel der beste Weg. Dafür stellt der empfohlene Artikel folgende Ansatzpunkte für das Zusammenspiel von SEO und Content Marketing vor:

  • SEO braucht Content, welchen das Content-Marketing liefert.
  • Ferner gibt SEO Keywords vor, die das Content-Marketing nutzt.
  • Während SEO auf Backlinks abzielt, fördert Content-Marketing die Verlinkungen.
  • Vielmehr optimiert SEO Websites technisch und Content-Marketing profitiert von der guten UX.
  • SEO erfordert Regelmäßigkeit, Content-Marketing wird dem gerecht.

Herausforderungen für mehr Einfluss von Content-Marketing


Auf jeden Fall existieren vielfältige Herausforderung im Content-Marketing. Einerseits stellt der Artikel: „A fascinating visualization of how men and women see colors differently“ [6] eine erste Herausforderung im Content-Marketing bezüglich der Wahrnehmung der Farben vor [6, 7]. Andererseits bezieht sich der Artikel: „17 Key Content Marketing Metrics to Start Tracking Today“ [8] auf weitere Herausforderungen im Content-Marketing. Anders ausgedrückt zeigt dieser Artikel eindrucksvoll die Vielzahl an Aufgaben, die Unternehmen und Marken innerhalb ihrer Content-Marketing-Strategie lösen müssen.

Eine Content Distribution Matrix


Zufolge Owned, Earned und Paid Media (siehe die beiden folgenden Abbildungen) und seiner Verbreitung im Social Web gibt dieser Artikel“: „Introducing a new tool to help marketers review and improve the best options for promoting content“ [9] einige Anregungen. Dementsprechend sind jene Anregungen in diese 3 Schritte unterteilt:

  1. „Current use of media for content distribution.“
  2. „Review promotion gap against competitor or sector use of content distribution techniques.“
  3. „Select and prioritise new methods of content promotion.“

Des Weiteren helfen die 3 Schritte aus dem Artikel bei der Interpretation der „Content Distribution Matrix“ [9].

Owned-, Earned- und Paid-Media in der Content-Marketing-Strategie von webpixelkonsum - Der Einfluss von Content-Marketing auf Suchresultate

Quelle: webpixelkonsum (Owned, Earned und Paid-Media in der Content-Marketing-Strategie)

Owned, Earned und Paid-Media und deren Einflussmöglichkeiten von webpixelkonsum - Der Einfluss von Content-Marketing auf Suchresultate

Quelle: webpixelkonsum (Owned, Earned und Paid-Media und deren Einflussmöglichkeiten)

Eine „Content Matrix“ für das Content Marketing


Weiterhin wird in dem sehr lesenswerten Artikel: „No Words Wasted: A Guide to Creating Focused Content“ [10] die folgende Grafik erwähnt. Entsprechend gruppiert diese Grafik die Vielfalt an Content [11] in 4 Rubriken:

  1. Rational.
  2. Emotional.
  3. Awareness.
  4. Purchase.
The Content Mix by distilled

Quelle: distilled (The Content Mix)

Demzufolge zeigt sich anhand dieser Infografik die Komplexität im Zusammenhang mit dem Einfluss auf Content-Marketing auf die Suchresultate. Folglich wirkt jeder der vorstellten Content unterschiedlich auf die Suchresultate. Entsprechend priorisiert muss der Content anhand der Parameter Aufwand und Wirkung auf die Suchresultate werden.

Demgegenüber stellt der folgende Artikel einen weiteren Ansatz vor: „How to Use Visual Maps for a Balanced Content Marketing Strategy“ [12]. Auf jeden Fall beschreibt die folgende Abbildung [13], wie Content Marketing im Lead-Management eingesetzt werden kann.

Die Komplexität im Content-Marketing steigt, je mehr Content-Formate und Plattformen für Lead Management und B2B-Marketing zum Einsatz kommen.

Infografiken zum Content Marketing zeigen, worauf es beim erfolgreichen Content Marketing ankommt


Tipps für den Einfluss von Content Marketing und für die eigene Content-Marketing-Strategie und ihren Erfolg anhand vieler Fakten rund um das Content Marketing liefern die folgenden Infografiken.

1. Infografik zum Content Marketing: 10 Tipps


Ferner stellt eine Art Leitfaden für die eigene Content-Marketing-Strategie die 1. Infografik dar [14] mit diesen 10 Tipps:

  1. Target Intenders (Zielgruppe)
  2. Topics of Interest (Themenfokus)
  3. Search Terms (Suchbegriffe)
  4. Gaps (Wissenslücke)
  5. Interest Overlap (Interessengemeinsamkeit)
  6. Competitive Audit (Konkurrenzanalyse)
  7. Interest Velocity (Themenhochzeit)
  8. Editorial Calendar (Redaktionsplan) [15]
  9. Formats (Format) [11]
  10. Devices (Hardware)

2. Infografik zum Content Marketing: 5 Tipps


Genauso stellt die Infografik [16] neben zahlreichen Fakten auch viele Tipps für das Content-Marketing vor. Das heißt, sie stellt vor allem den „visual Content“ ins Rampenlicht. Jedenfalls im Zusammenhang mit Social Media begründen die Zahlen die Bedeutung des „visual Content“. Mir zeigt diese Infografik deutlich, dass für erfolgreichen „visual Content“ eine Menge Know-how vorhanden sein muss und dies kein Selbstläufer ist. Dafür wird ein „5 Schritte Prozess“ empfohlen:

  1. Identify an Awesome Topic,
  2. Select the Best Content Type,
  3. Create an Attractive & Effective Design,
  4. Identify Potential Content Promoters,
  5. Create a Promotional Strategy.

3. Infografik — 3 Inhaltsformate für erfolgreiches Content Marketing


Im Folgenden stellt eine weitere Infografik [17] wie die 2. Infografik zahlreiche Fakten vor. Jedoch rückt sie das Thema Social Sharing [18] stärker in den Fokus. Folglich zeigt dies mir erneut, wie wichtig innerhalb einer Strategie für Social Media und Content-Marketing das Thema Social Sharing ist.

Ein Patentrezept für erfolgreichen Content im Social Web im Rahmen der Content-Marekting-Strategie existiert meiner Meinung nach nicht.

Hierzu empfehle ich meine Definition von Content Marketing zu lesen [19], um diese Aussage besser zu verstehen. Zudem lesenswerten, wegen der Fakten und Tipps, ist jener Artikel: „10 Reasons Why You Should Care About Visual Content Marketing“ [20]. Jedenfalls zeigt dieser Artikel eindrucksvoll die enorme Herausforderung, die jeder Informationsanbieter durch seine Leser lösen muss.

Content Marketing: Eine Matrix und viele Herausforderungen

Erfolge wollen gefeiert werden. Dies gilt auch für die eigene Content-Marketing-Strategie. Immerhin existiert für das eigene Content Marketing eine enorme Vielfalt an Möglichkeiten [11], um seine Informationen und/oder Emotionen im Social Web darzustellen. Ferner spielt neben der Vielfalt für erfolgreiches Content Marketing ein weiterer Faktor eine entscheidende Rolle: Die Generation. Schön wäre dies, wenn „die Generation“ so homogen wäre. Die Realität ist an dieser Stelle „brutaler“ bzw. ehrlicher: Es gibt Generationen wie der Artikel:“Übersicht und Merkmale der Generationen X, Y, Z: Ihre Auswirkungen auf die Strategie in Social Media und das Content Marketing“ [21] vorstellt.

Unter dem Strich erschwert dies die genaue Ansprache und die Erfolgsmessung. Wiewohl Unternehmen und Marken mit der Erfolgsmessung anfangen können, visualisiert folgende Infografik [22]:

Die wichtigsten KPIs im Content Marketing by plista

Quelle: plista (Die wichtigsten KPIs im Content Marketing)

Während diese Infografik für die ersten Schritte hilfreich ist, bietet die folgende Infografik eine weitere Vorarbeit und die darauf folgende Infografik eine umfangreiche Content-Marketing-Metrics an. Spannend an dieser Infografik zur Vorarbeit von Curate [23] finde ich den Fokus auf diese 4 Bereiche:

  1. Consumption Metrics,
  2. Sharing Metrics,
  3. Lead Metrics,
  4. Sales Metrics
Field Guide 4 Types-of Content Marketing Metrics by Curata

Quelle: Curata (Field Guide 4 Types-of Content Marketing Metrics)

Content-Marketing-Metrics: 7 Kategorien, 29 Messzahlen

Die folgende Infografik, die die obige Infografik erweitert, stellt ein umfangreiches Portfolio an KPIs vor. Um den Überblick zu bewahren, unterteilen sich die KPIs in 7 Kategorien:

  1. Consumption Metrics,
  2. Retention Metrics,
  3. Sharing Metrics,
  4. Engagement Metrics,
  5. Lead Metrics,
  6. Sales Metrics,
  7. Production/Cost Metrics.

Auffallend finde ich, dass die 3 Metrics:

  1. Consumption Metrics,
  2. Retention Metrics,
  3. Production/Cost Metrics.

jeweils 6 KPIs messen, während die restlichen Metrics nur aus 3 KPIs bestehen. Dafür listet die folgende Infografik alle 7 Kategorien mit den 29 KPIs [24] auf:

29 essential Content Marketing Metrics by Curata

Quelle: Curata (29 essential Content Marketing Metrics)

Fazit für: Einfluss von Content-Marketing im B2B-Marketing und in Social Media

Einerseits ist Content Marketing bei Unternehmen „in aller Munde“. Andererseits zeigt die Infografik von Curata, wie umfangreich eine Content-Marketing-Metrics sein kann. Deshalb finde ich die Unterteilung der 29 KPIs in 7 Kategorien begrüßenswert. Damit wird ein weiterer Überblick und somit Vergleich möglich. Begrüßenswert finde ich, dass Content Marketing bis in den Vertrieb gemessen wird. Immerhin kann Content Marketing im Lead-Management eingesetzt werden.

Letztendlich geht es Unternehmen und Marken darum, den ROI von der eigenen Content-Marketing-Strategie festzustellen. Hierfür zeigen diese Infografiken, dass die Berechnung des ROI von der eigenen Content-Marketing-Strategie herausfordernd ist. Darum werden bestimmt noch weitere Artikel zu dieser Thematik erscheinen, die Lösungen anbieten.

Wie denkst Du über den Einfluss von Content-Marketing auf Suchergebnisse. Berechnest Du für Deine Content-Marketing-Strategie den ROI und wenn ja, wie? Schreibe mir Deine Meinung und Erfahrungen zum Austauschen als E-Mail oder in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 1. April 2017:

[1] How Content Marketing Affects Search Engine Rankings [INFOGRAPHIC] #smlondon
[2] Tipps für einen erfolgreichen Corporate Blog mit einem Themenplan, Redaktionsplan und Produktionsplan [Blogparade]
[3] Mit Inhalten überzeugen, Zielgruppen individuell erreichen: Content Marketing 2015
[4] Content Marketing bei Bosch: “Unsere Nutzer werden zu Storytellern”
[5] Begriffsentwirrung: Das Zusammenspiel von SEO und Content Marketing
[6] A fascinating visualization of how men and women see colors differently
[7] His And Hers Colors
[8] 17 Key Content Marketing Metrics to Start Tracking Today
[9] Introducing a new tool to help marketers review and improve the best options for promoting content
[10] No Words Wasted – A Guide to Creating Focused Content
[11] Die enorme Vielfalt an Content für Deine Content-Marketing-Strategie
[12] How to Use Visual Maps for a Balanced Content Marketing Strategy
[13] The Content Marketing Mix [INFOGRAPHIC]
[14] 10 Easy Steps to Crafting a Successful Content Strategy
[15] Redaktionsplan für den Blog: Darum nutze ich einen
[16] How to Increase Your Visual Content Engagement [Infographic]
[17] 3 Contagious Content Formats Your Content Strategy Needs [Infographic]
[18] Was ist Social Sharing und welchen Nutzen bringt der Einsatz?
[19] Blogparade zu Content Marketing: Was ist Content Marketing für mich?
[20] 10 Reasons Why You Should Care About Visual Content Marketing
[21] Übersicht und Merkmale der Generationen X, Y, Z: Ihre Auswirkungen auf die Social-Media-Strategie und Content-Marketing-Strategie
[22] Infografik: Die wichtigsten KPIs im Content Marketing
[23] The Comprehensive Guide to Content Marketing Analytics & Metrics
[24] Content Marketing Measurement: 29 Essential Metrics [Infographic]

Lead Management und Corporate Blog: Starke Partner für Dein Marketing

Lead Management und Corporate Blog: Starke Partner für Dein Marketing 2000 1333 Ralph Scholze

Inhaltsverzeichnis für diesen Artikel zum Thema Starke Partner für Dein Marketing

Dich erwarten in diesem Artikel zu dem Thema starke Partner für Dein Marketing folgende Schwerpunkte:

  1. Was verbirgt sich hinter Lead Management?
  2. Was bedeutet „Call-to-Action“?
  3. Fazit für Verbessere Dein Lead Management mithilfe Deines Corporate Blogs und „Call-to-Action“

Was verbirgt sich hinter Lead Management?

Zuerst ist für Lead Management festzuhalten, dass im Prozess der Neukundengewinnung damit die Beschreibung der „Generierung und Qualifizierung von Interessenten“ [1] zu verstehen ist. Demnach erfolgt über die verschiedenen Informations- beziehungsweise Kaufphasen eine kontinuierliche Entwicklung von Interessenten. Dazu erfolgt mithilfe der Verknüpfung von Content, Prozessen und Werkzeugen über das Marketing die Generierung und Qualifizierung potentieller Interessierte. Ziel dabei ist aus Sicht eines Unternehmens der minimale Streuverlust. Anschließend probiert der Vertrieb aus den Interessierten (Leads) Kunden zu gewinnen [1]. Weiterhin erklärt der Autor Reinhard Janning in seinem Artikel: „Was ist Lead Management und warum ist es für Unternehmen wichtig?“ [1] die folgenden, unterschiedlichen Prozesse im Lead-Management:

  • Gewinnung von Kotakten; d.h. Lead Generierung,
  • Weiterentwicklung der Kontakte; d.h. Lead Nurturing,
  • Bewertung der Kontakte; d.h. Lead Scoring,
  • Bewertung von Kampagnen; d.h. Web-Controlling,
  • Kampagnenautomatisierung; d.h. Marketing Automation.

Folgende Abbildung zeigt uns die verschiedenen Prozesse im Lead Management:

4 Prozesse im Lead Management von Lead Generierung bis Lead Routing

Quelle: webpixelkonsum (4 Prozesse im Lead Management)

Das Corporate Blog und Lead Management

Da Lead Management probiert, dass Online-Verhalten von Interessenten zu eruieren und potentiellen Kunden relevanten Content mit Mehrwert anbietet, bietet sich das Corporate Blog zur Gewinnung von Kontakten eine hervorragende Rolle. Dafür spricht, dass ein qualifizierter Interessent durch die Blogartikel sein Interesse am Unternehmen kundtut und daraufhin seine Kontaktdaten (Lead = Datensatz) für einen weiteren Dialogaufbau überlässt [2].

[tweetshare tweet=“Was verbirgt sich hinter Lead Management und warum ist dies für Dein Marketing wichtig?“]

Für welches Unternehmen ist Lead Management interessant?

Im Grund genommen kann Lead Management für jedes Unternehmen interessant sein. Doch unterscheidet sich die Komplexität auf Grund der gewonnenen Leads, die bei Unternehmen mit einer Vielzahl an Leads steigt. Da Lead Management die Gewinnung von Kontakten beinhaltet und diese aus unterschiedlichen Quellen stammen, sind CRM-Tools sehr förderlich. Daher bietet Lead Management bestens für Unternehmen an, die ein Corporate Blog und ein CRM-Tools einsetzen. Dementsprechend stehen im weiteren Dialog- und Marketingprozess die Kontakte für zum Beispiel das E-Mail-Marketing zu Verfügung.

Weiterhin zum Einsatz kommt das Social Selling [3], das ebenfalls über die Blogartikel im Corporate Blog möglich ist. Demzufolge betreiben bereits heute Kunden aktiv Social Buying [4]. Das heißt, potenzielle Kunden informieren sich vor Ihrem Kaufabschluss im Social Web über Dein Unternehmen und Deine Angebote. Da Dein Corporate Blog Blogartikel mit Mehrwert beinhaltet, gewinnt der potenzielle Kunde einen positiven Eindruck auf seiner Recherche (Customer Journey).

Was bedeutet „Call-to-Action“?

Unter „Call-To-Action“ ist eine „Aufforderung zu einer Handlung“ mit einem Ziel zu verstehen. Das heißt jemand durch die gezielte Platzierung zu einer gewünschten (geplanten) Handlung auffordern.

Der Autor Kim Rixecke widmet sich diesem Thema in seinem Artikel: „Call-to-Action: 8 Wege, um mehr aus deinem Blog zu holen“ [5]. Da ich mich auf das eigene Blog fokussiere, hebe ich diese drei Empfehlungen hervor:

  1. Smarte CTAs unterhalb eures Artikels,
  2. CTA: Kommentiere diesen Beitrag und
  3. In-Line-CTAs.

Persönlich setze ich diese drei „Handlungsaufforderungen“ in meinem Corporate Blog ein. Wichtig ist herauszufinden, was die eigene Leserschaft, also Du, wünschst. Dazu gehört auch eine gewisse Kenntnis über die menschliche Psychology: „The Complete Guide to Understand Customer Psychology“ [6] und manchmal auch eine direkte Frage.

Wer mit seinem Blog Geld verdienen will, kann dafür ebenfalls „Call-to-Action“ gezielt einsetzen. Für den ersten Schritt bietet dieser Artikel: „Die 9 besten Tipps zur Blog Promotion“ sehr viele Anregungen für die eigene Blog Strategie [7].

[tweetshare tweet=“Was bedeutet Call-to-Action und wie kannst Du dies in Deinem Blog einsetzen?“]

Fazit für: Verbessere Dein Lead Management mithilfe Deines Corporate Blogs und „Call-to-Action“

Zuerst ist wichtig daran zu denken, dass Dein Lead Management in einer Marketingstrategie verankert ist. Demzufolge steigt der Erfolg Deines Lead Managements mithilfe Deines Corporate Blogs, wenn Du wichtige Punkte beachtest. Einerseits hilft dabei die eigene Corporate Identity, damit unsere Zielgruppe auf ihrer Customer Journey stetig eine einheitliche Präsentation von unserem Unternehmen erfährt.

Andererseits ist auf jeden Fall der Einsatz von „Call-to-Action“ im eigenen Corporate Blog ein wichtiges Puzzleteil in der Marketingstrategie; vor allem im Online-Marketing. Meiner Meinung nach gilt ein zuviel an „Aufforderung zu einer Handlung“ für die Leserschaft wohlmöglich hemmend. Dementsprechend gilt den richtigen Mix für Deine Blog-Strategie zu finden.

Nutzt Dein Unternehmen auf dem Corporate Blog „Call-to-Action“? Welche Maßnahmen setzt Du zur Gewinnung von Leads mithilfe des Corporate Blogs ein? Schreibe mir Deine Erfahrung unten in einen Kommentar für einen gemeinsamen Austausch!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 31. August 2019:

[1] Was ist Lead Management und warum ist es für Unternehmen wichtig?
[2] Leadgenerierung
[3] Social Selling: Wie du das Potenzial der Strategie richtig ausschöpfst
[4] Social Selling: Worum es geht, warum es für Sie wichtig ist – und wie Sie es richtig machen
[5] Call-to-Action: 8 Wege, um mehr aus deinem Blog zu holen
[6] The Complete Guide to Understand Customer Psychology
[7] Die 9 besten Tipps zur Blog Promotion

Emotionen in Social Media: Wichtig für Dein Marketing und Content-Marketing

Emotionen in Social Media: Wichtig für Dein Marketing und Content-Marketing 2000 1333 Ralph Scholze

Emotionen in Social Media sind allgegenwärtig und ein spannendes Thema für Unternehmen und Marken. Entsprechend findet sich ein „markantes Wort“ in dem Zusammenhang mit den Emotionen in Social Media. Jenes Wort ist: „Shitstorm“. Dieser Artikel stellt eine Studie zum Thema vor. Des Weiteren werden Einblicke in die Emotionen auf Twitter geliefert.

Emotionen und Social Media: Eine Studie gibt wertvolle Einblicke

Der stetige Zustrom an Informationen bei gleichzeitig gefühlter oder tatsächlich weniger Zeit ist präsent. Demzufolge selten bis gar nicht werden Artikel gelesen, bevor kommentiert wird [1].

Der Autor Alexander Becker schrieb im Blog von ethority einen Blogartikel über eine Studie mit dem Thema „Emotionen und Social Media“ [2]. Darin stellt er das „Social Sharing Motivation Hexaglon von NMS“ vor. Entsprechend dieses Modells mit seinen 6 Punkten spielen die wichtigste Rolle die „Social Currency“ und die „Emotion“. Weiterhin geben einige Infografiken [3] das Ergebnisse aus dieser Studie wieder.

Emotionen auf Twitter: Verkehrte Welt auf Twitter bei Aufregung?

Nicht nur Facebook bietet der Wissenschaft genügend Datenmaterial, sondern genauso existiert die Twitter Forschung. Diesmal stelle ich keine Fakten rund um Twitter vor, sondern eine interessante Studie. Interessant ist sie vor allem für Unternehmen. Gerade für Unternehmen die Veranstaltungen planen und realisieren (Event-Management) ist dieser Artikel: „Bei Aufregung wird mehr, aber kürzer gewittert“ [4] empfehlenswert.

[tweetshare tweet=“Emotionen auf Twitter: Verkehrte Welt auf Twitter bei Aufregung?“]

Titelbild auf webpixelkonsum Hamburg

Die vorgestellte Studie kam zu dem Ergebnis: „Je emotionaler sich jemand befindet, desto kürzer die Tweets.“.

Grundlage für diese Untersuchung waren rund 40 Millionen Tweets für ein Sportereignis. Daraus wertete das Forschungsteam am Ende 400 000 Tweets aus. Das Ergebnis beeindruckt mich: „Bei Emotion: Mehr, aber kürzere Kommunikation“ [4]. Menschen in starker emotionaler Umgebung reduzieren ihre Kommunikation auf das Wesentliche. Merkwürdig ist für mich, dass die oft kritisierte Begrenzung der Zeichen von 140 überhaupt keine Rolle in solchen Momenten spielt. Demgemäß reduzierte sich laut dieser Studie die Zeichenanzahl bis auf 40. Also laut Adam Ries [5] herrscht noch Platz für 100 weitere Zeichen. Sie bleiben schlicht und ergreifend ungenutzt.

Diese Studie greift dieses Thema erneut auf. Sie meint, dass diese 140 Zeichen um 30 Zeichen zu erweitern sind. Entsprechend wären viele Twitteratis freier in ihren Meinungsäußerungen. Wo am Ende die tatsächliche Begrenzung der Zeichen für Twitter ist, bleibt der Twitter Forschung aktuell noch ein Rätsel.

Diese Studie zeigt unser kommunikatives Verhalten in Social Media und speziell auf Twitter. Dieses verändert sich. Ein Teil dieser Veränderung beruht auf dem technischen Wandel. Zusätzlich beeinflussen uns Menschen unsere Emotionen. Für Unternehmen bedeutet diese Studie, dass Social Media keine Einbahnstraße ist. Sobald Unternehmen Emotionen bei ihrer Zielgruppe aufwühlen wollen, entwickelt sich eine andere Art von Kommunikation. Darauf sollten sich Unternehmen vorbereiten.

Emotionen auf Twitter in Echtzeit selbst visuell weltweit entdecken

Emotionen auf Twitter in Echtzeit anzeigen zu lassen und innerhalb von einem Augenlidschlag zu wissen, wie die Welt sich gerade auf Twitter fühlt, ist verrückt. Dadurch können Unternehmen und jeder für sich selbst heraus finden, wie sich eine ganz bestimmte Regionen auf unserer Erde gerade fühlt.

We Feel … — Visualisierung von Emotionen auf Twitter in Echtzeit

Auf diese Visualisierung von Emotionen in weltweiten englischsprachigen Tweets bin ich durch diese beiden Artikel: „This Twitter Map Shows The Mood Of The World In Real Time“ [6] und „CSIRO uses Twitter to tap the world’s emotions“ [7] aufmerksam geworden. Aus dem letzten Artikel folgt die Beschreibung von „We Feel …“ [8]:

„The emotional state of the world is being mapped in real time through Twitter, which could give insights into how events affect the mood at different times, in different locations and genders.“ [7]

Folgende beispielhafte Abbildung zeigt für das Beispiel „surprise“ die Visualisierungen und somit die Ergebnisse. Unerklärlich bleibt für mich, wieso für die BRD Europa/Bern angezeigt wird und die Schweiz als Land auf der Karte fehlt.

Emotionen "surprise" auf Twitter 16.8.2014 Global by We-Feel

Quelle: We-Feel (Emotionen „surprise“ auf Twitter 16.8.2014 Global)

Für Unternehmen und sogar für Investoren sind Emotionen auf Twitter für eine bestimmte Region entscheidend. Entweder um die Zielgruppe persönlicher anzusprechen oder um zu erfahren, wie die Menschen in einer Region sich fühlen. Baue ich als Unternehmen zum Beispiel eine neue Fabrik in einer Region auf, wo die Menschen sehr optimistisch zum Leben eingestellt ist, werde ich als Unternehmen eine bessere Ausgangssituation vorfinden als in einer Region wo die Menschen ängstlich eingestellt sind.

[tweetshare tweet=“Entdecke Emotionen auf Twitter in Echtzeit selbst visuell ganz einfach“]

Fazit für: Emotionen in Social Media: Wichtig für Dein Marketing und Content-Marketing

Wer Social Media beruflich aktiv nutzt weiß, dass jede Social-Media-Plattform einen eigenen Charakter besitzt. Deswegen muss der Inhalt daran angepasst werden. Dies bekräftigt diese Studie. Ganz gezielt für die Emotionen. Während auf einigen Social-Media-Plattformen positive Artikel stärker viral gingen, waren auf anderen Social-Media-Plattformen die negativen Artikel stärker nachgefragt. Paradox. Auf jeden Fall sollten dies Unternehmen und Marken beachten. Auf jeden Fall zeigt sich, dass Emotionen und Social Media Wirkungen erzeugen, aber unterschiedlich angesprochen werden müssen.

Jedenfalls kann Dein Marketing und Content-Marketing erfolgreicher sein, wenn die Inhalte emotional die Zielgruppe anspricht. Demzufolge beeinflussen Emotionen auch die KPIs Deiner Content-Marketing-Strategie [9]. Daher probiere diese aus Tipps für Deinen Social-Media-Alltag aus. Noch ein Tipp für Dich: Schau in Deine Corporate Identity und achte auf die dort notierten Unternehmenswerte, wenn Du Dein Unternehmen emotionaler in Social Media präsentieren willst!

Wie denkst Du über diese Studie über Emotionen in Social Media? Hast Du selbst schon entdeckt, dass Du anders kommunizierst, wenn Emotionen ins Spiel kommen? Schreibe mir Deine Erfahrungen unten in einen Kommentar für unseren Austausch!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 1. April 2017:

[1] Studie gibt Einblicke über Lesegewohnheiten in Social Media
[2] Social Media Engagement – Die richtige Emotion als unterschätzter Social Sharing Erfolgsfaktor bei Facebook, LinkedIn & Co.
[3] Infografiken aus Studie „Emotionen und Social Media“
[4] Bei Aufregung wird mehr, aber kürzer getwittert
[5] Wikipedia — Adam Ries
[6] This Twitter Map Shows The Mood Of The World In Real Time
[7] CSIRO uses Twitter to tap the world’s emotions
[8] We Feel …
[9] KPIs für Deine optimale Content-Marketing-Strategie

Abbildung zeigt den Instagram-Business-Account von webpixelkonsum für den Artikel Instagram für Unternehmen

Tipps für eine Social-Media-Strategie

Tipps für eine Social-Media-Strategie 2000 1333 Ralph Scholze

Unternehmen und Marken benötigen für ihre Social Media-Aktivitäten folgendes: Eine Social Media Strategie. Dieser Artikel bezieht sich nicht darauf, welche Unternehmen und Marken noch keine Social Media Strategie besitzen, sondern fokussiert Tipps für eine Social Media Strategie.

Ein langer, doch lesenswerter Artikel über eine Social-Media-Strategie ist dieser: “Nestlés Abwehr gegen Shitstorms” [1]. Darin stellt das Unternehmen Nestlés das zentrale Element der eigenen Strategie vor; das Digital Acceleration Team (DAT) [1]. Diesbezüglich interessant ist das Titelbild des Artikels. Zur Strategie heißt es in diesem Artikel weiter:

“Sie baut auf drei Säulen auf: Auf die Konsumenten hören, mit den Konsumenten in einen Dialog treten, die Konsumenten inspirieren.” [1]

Wesentlich umfangreicher als diese drei Tipps beschreibt die folgende komplexe Infografik über den so genanten “Social Media Lifecycle” von Tenfore [2] eine Social Media Strategie für Unternehmen und Marken:

Social Media Life Cycle by Tenfore - Tipps für eine Social-Media-Strategie

Quelle: Tenfore (Social Media Life Cycle)

Entsprechend dieser Abbildung hast Du dies einfacher, Deine eigene Social-Media-Strategie zu verfeinern. Weiterhin liefert Dir der englischsprachige Artikel: „Understanding the Life Cycle of Social Media“ [3] wertvolle Anregungen zu dem Social Media Life Cycle von Tenfore als Tipps für eine Social-Media-Strategie.

Aktuelle Studie über Social Media

Eine aktuelle Studie gibt Einblicke über Traffic-Lieferanten für Websites, Online-Shops oder Blogs. Entsprechend dieser Studie existiert ein ganz klarer Sieger wie die folgende Abbildung von Shareaholic zeigt [4]:

Social Media Traffic Referrals Report October 2014 by Shareaholic

Quelle: Shareaholic (Social Media Traffic Referrals Report October 2014)

Fazit für: Tipps für eine Social-Media-Strategie

Einerseits stellt sich die Frage: Sollen sich demnach alle Unternehmen und Marken nur noch auf Facebook konzentrieren? Immerhin hat Facebook den aktuellen Trend erkannt. In einem Interview stellt Facebook klar, dass bewegte Bilder (Video) die Zukunft in Social Media gehört. Deswegen räumt Facebook Videos auf seiner Social Media-Plattform mehr Priorität ein.

Andererseits sollte Deine Social-Media-Strategie die Abhängigkeit von einer Social-Media-Plattform minimieren. Immerhin setzen Facebook & Co. Algorithmen ein, die die Reichweite Deiner Social-Media-Posts beeinflussen. Entsprechend empfehle ich Dir für Dein Unternehmen die Social-Media-Strategie auf mindestens Social-Media-Plattformen aufzubauen. Dafür liefert Dir folgender Artikel zahlreiche Anregungen: „Nutze diese 12 Schritte für Deine Social-Media-Strategie“ [5], die Du gezielt einsetzen kannst in Deinem Unternehmen.

Unter dem Strich musst Du mit Deiner Social-Media-Strategie auf die Einhaltung der eigenen Corporate Identity achten.

Titelbild auf webpixelkonsum Hamburg

Social Media hat viele Vorteile für Unternehmen [6]. Diese für das eigene Unternehmen zu realisieren, erfordert Zeit. Daher achte bei Deiner Social-Media-Strategie auf diesen Punkt. Der Erfolg belohnt Dich am Ende.

Damit Deine Social-Media-Strategie erfolgreich im Alltag bleibt, findest Du in dem Artikel: „Social-Media-Strategie für Dein Unternehmen: Tipps für Deinen Alltag“ zahlreiche Tipps.

Welche weiteren Tipps für eine Social-Media-Strategie hast Du, damit am Ende eine erfolgreiche Social-Media-Strategie für Unternehmen und Marken entsteht? Schreibe mir diese sehr gern als E-Mail oder unten in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 1. April 2017:

[1] Nestlés Abwehr gegen Shitstorms
[2] Artikel ist offline
[3] Understanding the Life Cycle of Social Media
[4] In Q3, Facebook Drove 4x More Traffic Than Pinterest [REPORT]
[5] Nutze diese 12 Schritte für Deine Social-Media-Strategie
[6] 12 Vorteile von Social Media für Unternehmen und Erfolgsfaktoren

Titelbild auf webpixelkonsum Hamburg Serienbild 3

Nutze diese 6 Nutzertypen auf Twitter für Deine Twitter Strategie

Nutze diese 6 Nutzertypen auf Twitter für Deine Twitter Strategie 2000 1333 Ralph Scholze

Wie heißen die 6 Nutzertypen auf Twitter?

Auf Grund der Studie unterteilte Pew Research Nutzertypen auf Twitter [1] wie folgt:

  1. Polarized Crowd„: Darunter wird ein Publikum verstanden, welches über das selbe Thema diskutiert, aber sich in zwei Gruppen unterteilt. Kennzeichnend ist, dass zwischen beiden Gruppen eine geringe Vernetzung existiert. Wissenswert ist der Punkt, dass oft zum selben Thema verschiedene Hashtags [2] eingesetzt werden.
  2. Tight Crowd„: Jetzt wird ein Publikum festgestellt, welches stark vernetzt ist, so dass es nur wenig isolierte Teilnehmer gibt. Gemeinsam diskutiert man über ein Thema. Diese Art von Publikum entsteht meistens um bestimmte Themen wie ein Fachthema oder gar ein Hobby.
  3. Brand Clusters„: Hierbei handelt sich es um einen Sender und „seinem Publikum“ wie zum Beispiel bei einer Marke oder einer prominenten Person. Obwohl sehr häufig auf den Sender geantwortet wird, kommuniziert das Publikum untereinander wenig. Diese Gruppe ist ähnlich dem Konzept der Megafone [3].
  4. Community Clusters„: Sie bilden sich um Themen, die breitgefächert in unterschiedlichen Zusammenhängen diskutiert werden.
  5. Broadcast Clusters„: Diese Form tritt häufig bei Tweets zu Neuigkeiten auf. Dabei erhält der Ursprung-Tweet viele Retweets oder Antworten.
  6. Support Network„: Jenes findet sich bei zum Beispiel dem Kundenservice großer Unternehmen oder Marken, welches sich um einen Sender entwickelt. Ähnlichkeiten zum „Brand Cluster“ existieren. Beim Support Network entwickeln sich mehrere Untergruppen, in denen über die Tweets des Senders diskutiert wird.

Fazit für: Nutze diese 6 Nutzertypen auf Twitter für Deine Twitter Strategie

Diese Studie gibt weitere Einblicke in die Welt auf Twitter. Die Ergebnisse sind für all die verständlich, die sich bereits mit der Netzwerktheorie beschäftigen. Logisch ist, dass jedes Unternehmen sein „spezielles Publikum“ auf Twitter hat. Je größer und bekannter ein Unternehmen oder eine Marke ist, desto wahrscheinlicher ist, dass dieses Unternehmen oder diese Marke alle 6 Nutzertypen auf Twitter antrifft. Da diese Typen eigene Charaktere besitzen und sich somit unterscheiden, kann das „Gießkannenprinzip auf Twitter“ keine 1. Wahl für die Kommunikation und den Dialog auf Twitter sein. Dies müssen Unternehmen sowohl bei der Wahl ihrer Twitter-Strategie als auch bei der Auswahl seines Twitter-Teams beachten.

Tweets bewirken unterschiedliche Reaktionen

Die Studie zeigt weiterhin, dass Tweets von unterschiedlichen Sender und Themen auch unterschiedliche Reaktionen hervorrufen. Zum Beispiel besitzen Marken auf Twitter viele Followers (d.h. breites Publikum), aber die Followers tauschen sich kaum untereinander aus. Sie lesen nur oder lassen sich von der Marke unterhalten. Mischt man die Themen mit politischen Themen, steigt der Austausch untereinander rasant. Die selbe Reaktion rufen Meldungen zum politischen Geschehen hervor. Deswegen müssen Unternehmen oder Marken individuell entscheiden, ob sie zur Steigerung des Dialogs zu politischen Themen hinreißen lassen: Es ist ein „Spiel mit dem Feuer„.

Eine weitere Studie über die Welt auf Twitter

Eine andere Studie stellte weitere Einblicke über die Welt auf Twitter vor. Dabei handelt es um die Favoriten auf Twitter [4]. Auch diese Studie hilft Unternehmen die eigene Twitter-Strategie zu verfeinern.

Welcher dieser 6 Nutzertypen auf Twitter ist für Dein Unternehmen präsent? Wie denkst Du über diese vorgestellten Nutzertypen auf Twitter? Schreibe Deine Meinung in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 1. April 2017:

[1] Mapping Twitter Topic Networks: From Polarized Crowds to Community Clusters
[2] Hashtag: Was bist Du? Was bringst Du mir? Wie setze ich Hashtags in Social Media ein?
[3] Konzept der Megafone für Deine Social-Media-Strategie
[4] Das neue Twitter Fav – Herz (#heartgate) gewinnt an Fahrt

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