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Ralph Scholze

SEO optimieren: Tipps und SEO-Tools für besseres Ranking in Suchmaschinen für mehr Traffic

SEO optimieren: Tipps und SEO-Tools für besseres Ranking in Suchmaschinen für mehr Traffic 150 150 Ralph Scholze

Inhaltsverzeichnis für diesen Artikel zum Thema SEO-Tipps und SEO-Tools für Blogs und Websites

Zuerst für Dich ein Hinweis. Bevor wir uns in den Artikel zum Thema – SEO optimieren und SEO-Tools – vertiefen, lass uns eine Basis zum Thema Suchmaschinenoptimierung (SEO) schaffen. Dich erwarten in diesem Artikel zu dem Thema SEO-Tipps und SEO-Tools für Dein Blog folgende Schwerpunkte:

  1. Was bedeutet Suchmaschinenoptimierung (SEO)?
  2. Potenzial von SEO nutzen dank SEO-Maßnahmen
  3. Was sind absolute und relative URLs?
  4. Wie wichtig ist die URL-Länge für SEO?
  5. Blog SEO optimieren: Zwei „größere“ Möglichkeiten für erfolgreiches SEO
  6. Absolute und relative URLs: Wie bewertet Google diese 2 Arten von URLs?
  7. Duplicate Content
  8. Das Knowledge Panel bei Google
  9. SSL-Zertifikat oder Mixed Content verursacht Crawling-Probleme für Google
  10. Keyword-Kannibalismus
  11. Metadaten: Arten, Merkmale und richtig einsetzen
  12. Für Dich eine Auswahl an SEO-Tools
  13. Fazit für Blog SEO optimieren: Tipps und Tools

Was bedeutet Suchmaschinenoptimierung (SEO)?

Einerseits würden wir ohne passende Suchmaschinen kaum relevante Informationen schnell und einfach finden. Andererseits sind Suchmaschinen für Websites, Corporate Blogs und Online-Shops ein (sehr) wichtiger Traffic-Lieferant. Aus diesem Grunde sind Unternehmen bestrebt, dieses Potenzial für das eigene Marketing und vor allem Online-Marketing sowie die eigene PR zu nutzen. Mit anderen Worten besteht das Ziel darin, Besucher auf die eigene Website zu bekommen. Denn dort kann die eigene Markenwelt auf die Leserschaft ohne Drittanbieter wie Facebook, Twitter und Co wirken.

Dummy Image

SEO bedeutet Search Engine Optimization und ist ein Bestandteil von Suchmaschinenmarketing (SEM).

Potenzial von SEO nutzen dank SEO-Maßnahmen

Um das Potenzial von SEO (Search Engine Optimization) zu nutzen, sind sogenannte SEO-Maßnahmen notwendig wie Backlinks. Infolgedessen sollen bessere Platzierungen in den Suchergebnissen als „organische Reichweite“ generiert werden. Im Grunde genommen bedeutet die „organische Reichweite“ nichts anderes als unbezahlte Suchergebnisse mit hohem Trafficpotenzial in den Suchmaschinen zu erzeugen und zu optimieren.

Bestimmt erkennst Du, dass die Realisierung solcher SEO-Maßnahmen keine „Aufgabe für nebenbei“ ist wie zum Beispiel das Thema UTM-Parameter zeigt. Entgegen des Suchmaschinenmarketings (SEM, d.h. Search Engine Marketing) – Schaltung von Anzeigen bei Suchanfragen – bestehen die SEO-Maßnahmen aus vielfältigen und komplexen Maßnahmen. Zum Beispiel erschwert der unbekannte Algorithmus und die stetige Optimierung auf Seiten der Suchmaschinen die eigenen SEO-Maßnahmen. Demzufolge spielen im Alltag gewonnene Erfahrungswerte eine signifikante Rolle.

Ziele von SEO

Einerseits spielt Social Media eine immer stärkere Rolle und damit teilweise eine größere Rolle als die Suchmaschinen [1]. Andererseits stellt der alleinige Fokus auf Social Media für mich keine Option dar, da die Ziele unterschiedlich sind. Zu diesen Zielen von Suchmaschinenoptimierung findest Du in dem Glossar bei Searchmetrics [2] Beispiele. Von den vorgestellten Beispielen spielt der folgende Punkt – Schaffung eines zusätzlichen Absatzkanals – den Hauptgrund für den Einsatz von SEO neben Social Media.

Weiterhin ist ein typisches Ziel der SEO-Maßnahmen, die eigenen Webseiten (Website und/ oder Corporate Blog) bei einer potenziellen Suchanfrage mit den relevanten Suchbegriffen (eigene Keywords) in den Suchergebnissen auf den ersten Plätzen präsent zu sein. Genau deswegen ist SEO eine große Herausforderung, da viele Webseiten zu einer potenziellen Suchanfrage das Ziel verfolgen.

Spannend!

Genau jetzt wird der Einsatz von SEO-Maßnahmen eine herausfordernde Aufgabe wie all die anderen Aufgaben rund um das Corporate Blogging.

Absolute und relative URLs: Wie bewertet Google diese 2 Arten von URLs?

Der Heise-Verlag geht der Frage nach, ob Google einen Unterschied zwischen absoluten und relativen URLs macht.

Was sind absolute URLs?

Zuerst gleich ein Beispiel für eine absolute URL: https://www.webpixelkonsum.de/blog-seo-optimieren-tipps-und-tools/ (Link zu diesem Blogartikel). Demzufolge finden sich alle relevanten Informationen in dieser absoluten URL wie Hostnamen. Vorteilhaft ist diese absolute URL, dass sie überall im Internet funktioniert. Demgegenüber ist der Nachteil deren Länge.

Wie sehen relative URLs aus?

Gegenüber der absoluten URL ist der größte Vorteil einer relativen URLs ihre Kürze. Zum Beispiel für eine relative URL ist: /blog-seo-optimieren-tipps-und-tools/

Wie bewertet Google absolute und relative URLs?

Laut des erwähnten Heise-Artikels unterscheidet Google zwischen diesen beiden URLs nicht.

URL: Wie wichtig ist die URL-Länge für SEO?

Auf diese Frage liefert John Mueller, öffentlichen Stimmen von Google, in dem folgenden YouTube-Video einzigartige hilfreiche Antworten. Daher empfehle ich Dir gleich das Video auf YouTube: Does URL length matter?.

Blog SEO optimieren: Zwei „größere“ Möglichkeiten

Wenn Du Deine Website oder Dein Blog für die Suchmaschinen optimierst, dann stehen Dir dafür zwei „größere Möglichkeiten zur Verfügung:

  • White Hat und Black Hat sowie
  • Onpage und Offpage.

White Hat und Black Hat (SEO optimieren)

In dem o.g. Glossar beschreibt Searchmetrics [2] kurz den Unterschied zwischen diesen beiden Möglichkeiten. Dafür bilden die „Webmaster Guidelines“ die Grundlage.

Wenn Du Dich an diese „Webmaster Guidelines“ hältst, dann gehört Dein Vorgehen zur Kategorie – White-Hat-SEO. Dementgegen kannst Du probieren bewusst die Suchergebnisse der Suchmaschinen zu manipulieren. Dieses Vorgehen gehört zu Black Hat. Searchmetrics und auch ich warnen Dich vor dem Einsatz von Black Hat, denn damit verletzt Du die Richtlinien der Suchmaschinenanbieter und gegen Gesetze.

Zeitaufwendig!

Bestimmt bemerkst Du, dass White-Hat-SEO sehr zeitintensiv ist.

Blog SEO optimieren: Onpage und Offpage

Mit Fleiß und Know how kannst Du mithilfe der Onpage-Optimierung für Dein Blog und Deine Website für Deine Suchmaschinenoptimierung eine sehr gute Basis aufbauen.

Basis aufbauen.

Warum ist die Onpage-Optimierung so wichtig für Dein SEO-Erfolg?

Die Antwort ist einfach: Die Ergebnisse dieser Maßnahme, die Du selbst auf Deiner Website und/oder in Deinem Blog realisieren kannst, erfreuen Deine Leserschaft und die Suchmaschinen. Denke immer daran, dass Suchmaschinen Deinen Content anderes als wir Menschen lesen. Sie sind Maschinen und lesen den Code, der für uns Menschen ohne Hilfsmittel wie Webwerkzeuge unsichtbar ist. Deswegen solltest Du regelmäßig mittels SEO-Tools Deine Website analysieren.

Maßnahmen der Onpage-Optimierung

Welche Maßnahmen gehören zur Onpage-Optimierung, die Du unbedingt beachten solltest? Dafür verweise ich kurz noch auf den Artikel: „Was ist ein Blog und wie ist ein Blogsystem aufgebaut?“ [3], denn etwas technisches Wissen benötigen wir für die erfolgreiche Onpage-Optimierung.

Zu den SEO-Maßnahmen gehören die [2]:

  • technische Optimierung,
  • mobile Optimierung wegen „Mobil First“ [4, 5] und damit unmittelbar zusammenhängend die
  • Content-Optimierung

Unter dem Strich zählen zur Onpage-Optimierung also die Maßnahmen, die wir unmittelbar auf der eigenen Website und im HTML-Code realisieren können. Beispielsweise können wir in unseren Blogartikel unsere gewünschten Schlagwörter bestens positionieren.

Erfolgreiche SEO-Maßnahmen.

SEO: OnPage-Optimierung und OffPage-Optimierung von webpixelkonsum - Blog SEO optimieren: Tipps und Tools

Quelle: webpixelkonsum (SEO: OnPage-Optimierung und OffPage-Optimierung)

Tipps für Deine OnPage-Optimierung

Die OnPage-Optimierung ist kein Hexenwerk, sondern fordert Fleiß und Genauigkeit. Daher ein paar Tipps für Deine OnPage-Optimierung, die Du selbst umgehend umsetzen kannst:

  • Domain, die ein Keyword beinhaltet,
  • Verwendung von sprechenden URLs,
  • fehlerfreier HTML-Code, der häufig beim Bloggen im „Visuell-Modus“ aufgrund zahlreicher Projekterfahrung nicht existiert,
  • Strukturierung der Website,
  • responsiv Design,
  • einzigartiger und vielfältiger Content,
  • logische (!) Überschriften-Formate und Formatierungen (h1-h6),
  • Strukturierung der Texte mittels Absätze, Aufzählungen und Zitate,
  • achte auf die Bildoptimierung,
  • interne Verlinkung, die korrekt ist,
  • ausgefüllte Meta-Dascription,
  • Einsatz von Social-Sharing-Buttons für Social Signals,
  • Verwendung von Call-to-Action.

Spezielle SEO-Tipps für Dich: Title und Description

Falls Du jetzt in Deinen Augen ein „großes P“ wie Panik bekommst, dann lies meine folgenden Gedanken. Während der Title oft als SEO-Tipp anerkannt ist, findet die Description als SEO-Tipp nur ungläubige Blicke. Dadurch kann dies passieren, dass sie kaum ausgefüllt wird. Meiner Meinung nach erfüllt die Description eine ganz wichtige Aufgabe, die indirekt SEO tangiert.

Title als SEO-Tipp

Der Title ist wichtig. Vor allem spielt der Title in der Google-Suche bzw. Google-Suchergebnissen eine bedeutende Rolle. Damit Du die Wichtigkeit von dem Title verstehst, stelle ich Dir den Title für diesen Blogartikel vor: „Blog SEO optimieren: Tipps und Tools für Suchmaschinenoptimierung“. Wenn Du auf Google danach suchst, dann solltest Du diesen schnell finden.

Damit Du in Zukunft erfolgreiche Title schreibst, folgen jetzt drei wichtige Tipps:

  • Nutze einen einzigartigen Title (Unique Title)!
  • Setze in Deinem Title das relevante Keyword ein; wenn möglich, dann soweit wie möglich an den Anfang!
  • Pass auf, dass der Title weniger als 70 Zeichen besitzt!
Description als SEO-Tipp mit stärkerem Fokus auf Deine potenzielle Leser

Persönlich empfehle ich Dir das Ausfüllen der Description. Warum? Sie dient in den Google-Suchergebnissen als Entscheidungskriterium. Demzufolge steigert eine „wertvolle Description“ die Klickrate in den Google-Suchergebnissen. Deswegen für Dich drei wichtige Tipps:

  • Denke daran, dass die Description als Entscheidungskriterium in den Google-Suchergebnissen dient. Deshalb schreibe konkret und komprimiert darüber, was der potentielle Leser nach dem Klick bei Dir erwartet.
  • Nutze die Zeichenanzahl optimal aus!
  • Integriere einen Call-to-Action!

Dir zeigt die folgende Abbildung das Zusammenspiel zwischen Title, Description und sprechende URL (Permalink):

Infografik zeigt das Zusammenspiel von Title, Description und sprechende URL für Deine SEO-Tipps und für Dein Blog - Blog SEO optimieren: Tipps und Tools

Quelle: webpixelkonsum (Zusammenspiel Title, Description und sprechende URL: SEO-Tipps für Dein Blog)

SEO optimieren dank Überschriften

Überschriften helfen Deiner Leserschaft. Sie dienen der Orientierung. Dabei achte auf die Struktur Deiner Überschriften, da die Einhaltung ein Qualitätsmerkmal darstellt. Für das bessere Verständnis der richtigen Struktur Deiner Überschriften schau Dir die folgende Abbildung an:

Infografik zeigt die richtige und falsche Struktur der Überschriften für Online-Artikel - Blog SEO optimieren: Tipps und Tools

Quelle: webpixelkonsum (Struktur der Überschriften)

Da Überschriften für Deine Artikel extrem wichtig sind, empfehle ich Dir den folgenden Artikel mit zahlreichen Tipps und Kniffen: So gelingt Dir eine tolle Überschrift für einen Blogartikel. Damit werden Deine Überschriften bestimmt noch etwas besser.

Deine Bilder und SEO

Bilder sind sehr wertvoll für Deine Blogartikel. Gleichzeitig sind SEO-optimierte Bilder wertvoll für Dein Blog-Traffic. Wie umfangreich diese Aufgabe für Deine Bilder ist, zeigt Dir die folgende Abbildung:

Infografik zeigt die Aufgaben rund um Bilder in Online-Texten für Deine SEO-Strategie - Blog SEO optimieren: Tipps und Tools

Quelle: webpixelkonsum (Bilder in Online-Texten: SEO-Tipps für Dein Blog)

Duplicate Content

Im Grunde genommen entsteht Duplicate Content vorwiegend bei Blogs und komplexeren Websites sowie Online-Shops. Entsprechend wichtig ist für Deine SEO-Strategie dieses Thema, da Google Duplicate Content überhaupt nicht mag. Deswegen empfehle ich Dir diesen Artikel zum Thema Duplicate Content.

Das Knowledge Panel bei Google

Das Knowledge Panel bei Google befindet sich oben auf der rechten Seite. Damit befindet sich das Knowledge Panel an einem sehr wichtigen Ort bei den Suchergebnissen, um Traffic für die eigene Website zu gewinnen. Dafür stehen zwei Möglichkeiten zur Verfügung:

  1. Lokale Panele: Der Fokus liegt auf der geografischen Eingrenzung. Dafür ist Google My Business hilfreich.
  2. Marken- und persönliche Panele: Dieses Panel wählt Google selbst aus.

Dir empfehle ich zu diesem Thema diesen sehr interessanten Artikel: Knowledge Panel: Was ist das eigentlich?

SSL-Zertifikat oder Mixed Content verursacht Crawling-Probleme für Google

Ein sehr wichtiges Thema für Deine SEO-Strategie und wegen der DS-GVO ist das SSL-Zertifikat. Gleichzeitig entsteht bei unsachgemäßer Einbindung von SSL-Zertifikaten sogenannter Mixed Content. Darauf verweist der t3n-Artikel: Google: Mixed Content kann zu Crawling-Problemen führen.

In diesem t3n-Artikel findet sich eine Empfehlung für ein Tool. Mit deren Hilfe kannst Du Deine eigene Website auf Mixed Content überprüfen. Die Erkenntnisse helfen Dir dabei, die Qualität Deiner Website oder Deines Corporate Blog zu verbessern. Das sinnvolle SSL-Tool heißt: Missing Padlock – SSL Checker.

Bevor ich Dir gleich einige SEO-Tools vorstelle, noch eine Anregung. Der folgende sehr ausführliche Artikel stellt eine Methodik zur nutzerzentrierten Website-Analyse vor. Diese Methodik basiert auf einem 7-Ebenen-Modell. Dadurch verstehst Du am Ende Deine Nutzer besser. Dieses bessere Verständnis wirkt sich positiv auf die Optimierung Deiner Website für die Suchmaschinen aus.

Aktuelle SEO-Studie mit 11.8 Millionen Google-Suchergebnissen liefert Einblicke und Anregungen

Entsprechend dieser englisch-sprachigen Studie lassen sich zahlreiche Anforderungen an Deine Content-Strategie und SEO-Maßnahmen ableiten. Zuerst bestätigt diese aktuelle SEO-Studie eine andere Studio speziell zu Blogs. Daher gilt für Dich Zeit in das Erstellen von Content zu investieren, wenn Du als Unternehmen zum Beispiel bloggst. Folglich erzielst Du bessere Google-Suchergebnisse.

Falls Du eine schnelle Zusammenfassung dieser SEO-Studie mit 11.8 Millionen Google-Suchergebnissen willst, dann schau:

  • Je Backlinks, desto besser,
  • Längerer Content erzeugt besseres Ranking,
  • Performance wirkst sich nur gering auf das Google-Suchergebnis aus,
  • Kürzere URLs besitzen einen kleinen Vorteil gegenüber längeren URLs.

Jedoch denke daran, dass diese Zusammenfassung nur einen Teil dieser SEO-Studie mit 11.8 Millionen Google-Suchergebnissen liefert. Kurzum, schau Dir diese Studie selbst an [6]

Mit Core Web Vitals fordert Google bessere Page Experience auf Webseiten

Zuerst kurz eine erste und einfache Erklärung: Was bedeutet Core Web Vitals von Google? Dahinter verbirgt sich ein neuer Rankingfaktor von Google. Dieser misst die Nutzerfreundlichkeit von Webseiten. Die folgende Abbildung von Google liefert Dir einen ersten Überblick:

Diese Abbildung zeigt für SEO optimieren den neuen Rankingfaktor von Google: Core Web Vitals.

Quelle: Google (Core Web Vitals)

Mit diesem Rankingfaktor Core Web Vitals (Page Experience) rückt Google den User in den Mittelpunkt. Demzufolge rückt Google mit Page Experience die Nutzererfahrung stärker in den Fokus. Folgende Werte existieren [7]:

  • LCP: Largest Contentful Paint (Ladezeit): Wert gibt an, wie lange dauert das Laden einer Webseite? Ziel für LCP: Weniger als 2.5 Sekunden. Dafür liefert Dir Google Tipps zu Largest Contentful Paint.
  • FID: First Input Delay (Interaktivität): Wert liefert die Antwort auf die folgende Frage: Wie viel Zeit benötigt die Webseite auf die Eingabe eines Users (wie Klick auf einen Button)? Ziel von FID: Unter 100 Millisekunden. Abgesehen von dieser Kurzbeschreibung findest Du direkt von Google Tipps zu First Input Delay.
  • CLS: Cumulate Layout Shift (Visual Stability): Wert zeigt das Ergebnis auf die Frage: Wie stabil bleiben die Elemente auf einer Webseite? Ziel von CLS: Niedriger als 0,1. Ebenfalls dafür liefert Dir Google Tipps zu Cumulative Layout Shift.

Damit Du über Page Experience mehr erfährst, empfehle ich Dir diesen Artikel [8] oder jenen Artikel Google Update: Page Experience – Das musst du wissen.

Die WDF-IDF-Analyse

Bevor wir uns gleich den Empfehlungen für SEO-Tools widmen, lenken wir noch kurz den Blick auf die WDF-IDF-Analyse. Was verbirgt sich dahinter?

Die Abkürzung WDF steht für „Within Document Fequency“. Demnach beschreibt die WDF-Analyse folgendes Verhältnis in einem Text: Häufigkeit von einem Wort in einem Text im Verhältnis mit allen anderen Wörtern des selben Textes.

Hinter der Abkürzung IDF verbirgt sich ausgeschrieben „Inverse Document Frequency“. Dies heißt: Wie häufig findet sich ein Wort (Term) in der Gesamtheit aller Dokumente. Dafür kommt folgendes Verhältnis zum Einsatz: Gesamtanzahl aller bekannten Dokumente durch die Anzahl der Dokumenten, die den gewünschten Term besitzen.

Die klingt ziemlich mathematisch.

Dennoch existieren für die WDF-IDF-Analyse Grenzen; also Vorteile und Nachteile. Daher empfehle ich Dir zu der WDF-IDF-Analyse diesen Artikel.

[tweetshare tweet=“SEO-Maßnahmen der Onpage-Optimierung und Offpage-Optimierung sowie viele SEO-Tipps für Dein Blog“]

Keyword-Kannibalismus

Zuerst wissen wir, dass wir unseren Content per SEO auf bessere Rankings optimieren. Dabei müssen wir auf viele Punkte achten. Ein solcher Punkt ist Keyword-Kannibalismus.

Jetzt fragst Du Dich bestimmt: Was verbirgt sich dahinter?

Eine erste Antwortet lautet: Mehrere Webseiten sind mit dem selben Keyword mit dem selben Fokus optimiert. Dafür wichtig ist der Fokus bzw. die dahinterliegende Absicht.

Positiv ist, dass Du vorhandenen Keyword-Kannibalismus mithilfe von SEO-Tools auffinden kannst. Mit diesem Thema und deren Lösungen setzt sich dieser Artikel: „Leiden Ihre Rankings unter Keyword-Kannibalismus?“ [9] ausführlich auseinander.

Metadaten: Arten, Merkmale und richtig einsetzen

Metadaten stellen strukturierte Daten dar. Sie beinhalten ganzheitliche Informationen über unterschiedliche Ressourcen. Bezogen auf Blogs und Websites sowie Online Shops sind Suchmaschinen in der Lage, diese Daten zu lesen und – vor allem – automatisiert zu verarbeiten. Demzufolge sollte beim SEO optimieren darauf geachtet werden, dass die Metadaten zur SEO-Strategie gehören.

Wie umfangreich das Thema – Metadaten – sind, zeigt dieser empfehlenswerte und umfangreiche Artikel zum Thema: „Metadaten richtig anlegen – Verstecken Sie Ihre Seiten nicht!“ [10].

SEO optimieren dank Auswahl an SEO-Tools

Die folgende Auswahl an SEO-Tools zeigt Dir einen Auszug von Tools. Einige dieser SEO-Tools nutze ich selbst, da sie einfach zu bedienen und zu verstehen sind. Manche dieser SEO-Tools sind sehr komplex, so dass eher für SEO-Profis sind.

In dem Artikel: Tools für Corporate Blogs und Blogs vorgestellt stelle ich Dir bereits einige SEO-Tools vor. Stellvertretend nenne ich Dir – Pingdom [11]. Mithilfe dieses SEO-Tools erfasst Du die Performance einer Website.

Ladezeit für Blogs testen mit Pingdom - Blog SEO optimieren: Tipps und Tools

Quelle: Pingdom (Ladezeit für Blogs testen)

searchVIU

Wenn Du Dein (Corporate) Blog oder Deine Website oder Dein Online-Shop einem Relaunch ohne Rankingverlust unterziehen willst, dann solltest Du Dir dieses SEO-Tool – searchVIU – anschauen.

PageRangers

Willst Du mit einem SEO-Tool anfangen, dann schau Dir dieses Tool an. Dieses SEO-Tool ist aktuell mein Begleiter rund um SEO.

SISTRIX

Seit Jahren am Markt und im „SEO-Himmel“ ist das SEO-Tool von SISTRIX, welches ich seit seinem Start kenne und nie ausprobierte. Der Grund ist einfach: Es verlangt schon fundiertes SEO-Wissen und tägliche Nutzung dieses Tools. Der Preis spricht genau diese Sprache. Schau Dir dennoch dieses Tool an:

Searchmetrics

Zur Kategorie – professionelle SEO-Tools – gehört auf jeden Fall das SEO-Tool Searchmetrics dazu. Persönlich lernte ich dieses SEO-Tool auf dem Stammtisch Corporate Blog kennen und stellte sofort fest: Dieses SEO-Tool ist für Profis.

Seorch

Dieses SEO-Tool kannst Du ohne Registrierung sofort online ausprobieren. Infolgedessen erstellt Du mit Seorch schnell einen ersten Überblick von der Qualität einer Webseite. Unter dem Strich erhältst Du eine IST-Analyse. Diese zeigt Dir die sehr guten und die verbesserungswürdigen Punkte auf. Damit besitzt Du eine Liste mit Aufgaben, um die Qualität Deiner Webseite zu verbessern. Natürlich können mit diesem SEO-Tool die Webseiten Deiner Konkurrenten analysiert werden; quasi eine Konkurrenzanalyse. Warum empfehle ich Dir dieses SEO-Tool? Die Antwort laut ganz einfach: Qualität ist ein sehr wichtiger SEO-Faktor.

HyperSuggest

Mithilfe dieses SEO-Tool findest Du Keywords und wertvolle Anregungen für Dein Content. Damit steht Dir eine Alternative neben Google zur Verfügung. Dabei sucht dieses Tool neben Google in zum Beispiel Amazon. Wenn Du einen Online Shop vertreibst, dann schau Dir dieses Tool auf jeden Fall an:

Wenn Du weitere SEO-Tools benötigst oder ausprobieren willst, dann schau Dir diesen Artikel von dem Autor Reinhardt Neuhold an. Er schreibt über die: besten externen Tools, um Website-Traffic zu messen.

[tweetshare tweet=“Auswahl an SEO-Tools für Dein Blog vorgestellt“]

Fazit für: SEO optimieren: Tipps und Tools für Dein SEO und besseres Ranking

Wie lebendig und herausfordernd SEO ist, zeigt Dir der folgende Artikel: „Hört bitte auf von Mobile First zu sprechen“ [12]. Demzufolge spielt „Mobile First“ keine größere Rolle mehr oder doch wie dieser Artikel: SEO-Chance: Google zeigt mobil deutlich mehr Thumbnails in lokalen SERPs?

Auf jeden Fall ist jetzt „Customer First“ angesagt. Abgesehen von dieser Entwicklung sind die stetig aktualisierten Algorithmen der Suchmaschinen herausfordernd. Aus diesem Grund bedeutet SEO ein stetiger Lernprozess mit zahlreichen Experimenten und der Auswertung gewonnener Daten. Deswegen gehört der datenschutzkonforme Einsatz von Google Analytics zum Thema Blog SEO optimieren dazu.

Weiterhin solltest Du ein SEO-Tool einsetzen wie dieses von Google „URL inspection“ [13]. Dieses neue SEO-Tool aus dem Hause Google stellt Dir in einer Übersicht unterschiedliche Informationen zur Verfügung wie:

  • Wurde die Webseite indexiert?
  • Wann wurde die Webseite zuletzt von Google crawlt?
  • Welches ist die zugehörige Canonical-URL?

Durch solche SEO-Tools bist Du in der Lage technische und/oder sicherheitsrelevante Probleme frühzeitig zu erkennen. Immerhin bist Du für das reibungslose und sichere Funktionieren der Website und/oder Corporate Blog auch unter strafrechtlichen Gesichtspunkten verantwortlich.

All diese Tipps und vorgestellten Tools helfen Dir Dein SEO zu optimieren nur, wenn Du die Ladezeit von Deiner Website oder Deinem Online Shop oder Corporate Blog im Blick hast. Im Grunde genommen empfehle ich Dir den folgenden Artikel zum Thema: Page Speed als Rankingfaktor [14].

Extra-Tipps für Deine SEO-Strategie

Empfehlenswert für Deine Blog-SEO-Strategie ist der Einsatz der SWOT-Analyse. Infolgedessen steht Dir ein Stärken-Schwächen-Profil zur Seite, so dass Du gezielt Maßnahmen für eine bessere Suchmaschinenoptimierung ableiten kannst.

Zuletzt für Dich noch eine „besondere“ Tool-Empfehlung: „Nutze BuzzSumo gezielt für Social Media und Dein Blog“ [15].

Aktuell weckte meine Neugierde diese „Mitschrift von einem „Webmasters Hangout“ zum Thema Blogs und SEO. Die Essenz: „Google unterscheidet nicht zwischen Blogs und „normalen“ Websites“ [16]. Du solltest Dir Zeit nehmen für dieses kurzen und lesenswerten Artikel. Infolgedessen kannst Du Deine SEO-Strategie für Dein Blog anpassen.

Den folgenden Artikel solltest Du auf jeden Fall lesen. Warum solltest Du ihn unbedingt lesen? Dies liegt an seinem Fokus, denn er setzt sich mit der Zukunft der Suchmaschinenoptimierung auseinander. Persönlich finde ich dies sehr spannend wegen des Einsatzes von künstlicher Intelligenz. Für Dich jetzt der Artikel bei t3n: „KI in der Suchmaschinenoptimierung: Das Ende von Backlinks?“ [17].

Aufgrund einer eigenen Recherche gebe ich Dir noch einen weiteren Tipp speziell für die Suchmaschine Google mit. Vielleicht kennst Du bereits diesen Google-Befehl – site:domain – sehr lange. Was jener Google-Befehl bedeutet und was Du damit alles herausfindest, stellt Dir der folgende Artikel von Markus mit zahlreichen Beispielen vor: „Google’s SITE-Befehl und seine Verwendung“ [18].

Weitere SEO-Tipps für Dich

Je genauer Du die Probleme Deiner Zielgruppe kennst, desto besser. Infolgedessen sollten die Antworten so relevant wie nur möglich auf diese gefundenen Probleme Deiner Zielgruppe ausfallen. Je genauer die Antworten, desto stärker die Bindung und das potenzielle Empfehlungsmarketing in Social Media dank Social Sharing. Unter dem Strich bedeutet dies, dass hochwertiger Content Deine SEO-Maßnahmen unterstützt.

Solltest Du mit SEO aufhören?

Mit diesem interessanten Thema setzt sich der folgende Artikel: „Was passiert, wenn Du mit SEO aufhörst?“ [19] auseinander. Ehrlicherweise dachte ich bisher nicht an dieses Thema. Erst durch meine Recherche zu diesem SEO-Artikel rückte dieses Thema in meinen Blickwinkel. Vor allem interessant finde ich diesen Abschnitt: „Wenn Sie aufhören, auf gestohlene Inhalte zu achten“. Darin befindet sich ein sehr wertvoller Tipp: „Gehen Sie einmal auf die Startseite Ihrer Website. Kopieren Sie dort einen Textblock von etwa drei Sätzen Länge. Setzen Sie diesen Text in Anführungszeichen und suchen Sie ihn in Google.“ [19].

Unter dem Strich gilt für Unternehmen: SEO optimieren ist eine kontinuierliche Aufgabe. Daher noch einen SEO-Tipp zu Referral Traffic [20]. Zuletzt empfehle ich Dir zum Lesen noch diesen umfangreichen SEO-Artikel: „Google-Ranking-Faktoren für 2021: 200+ Fakten, Mythen und (begründete) Spekulationen“ [21].

Wie denkst Du über das Thema: SEO-Tipps und SEO-Tools? Nutze für Deine Antwort den Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 21. Februar 2021:

[1] Social-Media-Strategie wird immer wichtiger, da Suchmaschinen an Bedeutung verlieren
[2] Searchmetrics Glossar: Suchmaschinenoptimierung
[3] Was ist ein Blog und wie ist ein Blogsystem aufgebaut?
[4] Google indexiert die Mobilversion von Webseiten
[5] So funktioniert der Mobile-First Index – Was du als SEO jetzt tun solltest
[6] We Analyzed 11.8 Million Google Search Results. Here’s What We Learned About SEO
[7] Nutzerfreundlichkeit von Seiten in den Google-Suchergebnissen
[8] Neuer Rankingfaktor bei Google: Page Experience stellt User in den Mittelpunkt
[9] Leiden Ihre Rankings unter Keyword-Kannibalismus?
[10] Metadaten richtig anlegen – Verstecken Sie Ihre Seiten nicht!
[11] Pingdom: Product
[12] Hört bitte auf von Mobile First zu sprechen
[13] New URL inspection tool & more in Search Console
[14] Page Speed als Rankingfaktor: Warum die Ladezeit so wichtig ist und wie ihr sie verbessert
[15] Nutze BuzzSumo gezielt für Social Media und Dein Blog
[16] Google unterscheidet nicht zwischen Blogs und „normalen“ Websites
[17] KI in der Suchmaschinenoptimierung: Das Ende von Backlinks?
[18] Google’s SITE-Befehl und seine Verwendung
[19] Was passiert, wenn Du mit SEO aufhörst?
[20] Referral Traffic
[21] Referral Traffic

SWOT-Analyse: Instrument für erfolgreiches Marketing

SWOT-Analyse: Instrument für erfolgreiches Marketing 150 150 Ralph Scholze

Strategisches erfolgreiches Marketing baut auf den Einsatz von Methoden und Modellen. Eins davon ist die SWOT-Analyse. Mit ihr können Unternehmen vor der Konkurrenz rechtzeitig Chancen nutzen und damit den Unternehmenserfolg sichern. Finde jetzt heraus, was sich hinter dieser Methode verbirgt!

Inhaltsverzeichnis für diesen Artikel zum Thema SWOT-Analyse als Instrument für erfolgreiches Marketing

Dich erwarten in diesem Artikel zu dem Thema rund um Methoden für Marketing folgende Schwerpunkte:

  1. Was bedeutet die SWOT-Analyse?
  2. Wofür steht die SWOT-Analyse?
  3. Wie erstellt man eine SWOT-Analyse?
  4. Die SWOT-Analyse und ihre 4 Kombinationen
  5. Der Fehlerteufel und die SWOT-Analyse
  6. Fazit für: SWOT-Analyse als ein Instrument für Dein Marketing und Social Media

So kreativ und manchmal verrückt Marketing und Online-Marketing ist, dafür notwendig ist eine Marketingstrategie. Dafür benötigst Du eine strategische Analyse. Deren Ziel ist so einfach wie herausfordernd.

Warum?

Die folgende Aufgabe gilt zu lösen: „Stelle und überprüfe die aktuelle und zukünftige Situation des eigenen Unternehmens im Zusammenhang auf die aktuelle und zukünftige Situation im Unternehmensumfeld fest!“.

Genau dafür kannst Du die SWOT-Analyse einsetzen. Obgleich sie oft mit der Stärken-Schwäche-Analyse synonym verwendet wird, gehört zu ihr auf jeden Fall die Chancen-Risiken-Analyse.

Was bedeutet die SWOT-Analyse?

Wie bereits geschrieben, dient Dir die SWOT-Analyse für folgende zwei Blickrichtungen:

  1. Unternehmensanalyse und
  2. Umfeldanalyse.

Mit der Unternehmensanalyse führst Du eine Stärken-Schwäche-Analyse durch, so dass Du die Stärken und Schwächen des Unternehmens erkennst. Infolgedessen liefert diese Stärken-Schwäche-Analyse wertvolle Informationen für die Vorgehensweise. Diese wirken sich auf mehrere Bereiche und Prozesse (technologische, finanzielle) im Unternehmen aus.

Am Ende der SWOT-Analyse kennst Du Deine:

  • Stärken,
  • Schwächen,
  • Chancen und
  • Risiken beziehungsweise Bedrohungen.

Je ehrlicher und genauer Du Deine SWOT-Analyse ausarbeitest, desto klarer ist Dein Ergebnis. Infolgedessen kannst Du die Schritte beziehungsweise Maßnahmen mit ihren Veränderungen einleiten, die Dein Marketing und Deine Strategie zum Erfolg führen.

Moment!

Wofür steht die SWOT-Analyse?

Bestimmt fiel Dir bereits auf, dass SSCR ungleich SWOT ist. Jetzt fragst Du Dich, was heißt SWOT? Die schnellste und kürzeste Antwort: Strenghts (Stärken) – Weaknesses (Schwächen) – Opportunities (Chancen) – Threads (Risiken). Zusammengeführt werden all diese vier Punkte in einer Matrix:

Diese Abbildung zeigt die SWOT-Analyse als Instrument zur Strategieplanung im Marketing.

Quelle: webpixelkonsum (SWOT-Analyse als Instrument zur Strategieplanung im Marketing: Vereinfachte Darstellung)

Bisher war dies einfach.

Wie erstellt man eine SWOT-Analyse?

Gehen wir ins Detail! Bei der Analyse Deines Unternehmens kommt die Sicht aus der Kundenperspektive (Outside-in-Perspektive), also eine wertschöpfungsbezogene Sichtweise, zum Einsatz. Mithilfe dieser Sicht auf Dein Unternehmen werden die Werttreiber Deines Unternehmens sichtbar, denn Deine Kunden kaufen ja nicht Deine Verwaltung beziehungsweise Deine Organisation.

Diese Abbildung zeigt die SWOT-Analyse als Instrument zur Strategieplanung im Marketing mit der internen Analyse (Schwäche und Stärken) sowie externe Analyse (Chancen und Risiken).

Quelle: webpixelkonsum (SWOT-Analyse als Instrument zur Strategieplanung im Marketing: Interne und externe Analyse)

Die beiden Analyseschwerpunkte – Strenghts (Stärken) und Weaknesses (Schwächen) – beziehen sich auf Dein Unternehmen oder zum Beispiel auf Dein Marketing. Dementgegen stellen die anderen beiden Analyseschwerpunkte – Opportunities (Chancen) und Threads (Risiken) – die Umwelt (besser Umfeld) in den Fokus. Die folgende Abbildung zeigt das Zusammenspiel interne und externe Analyse mit ihren Zugehörigkeiten (Unternehmen vs. Umwelt):

Diese Abbildung zeigt die SWOT-Analyse als Instrument zur Strategieplanung im Marketing mit der internen Analyse (Unternehmen) sowie externe Analyse (Umwelt).

Quelle: webpixelkonsum (SWOT-Analyse als Instrument zur Strategieplanung im Marketing: Unternehmen vs. Umwelt)

Fragen für die Analyse: Unternehmen vs. Umfeld (Umwelt)

Am Besten helfen Fragen zum Finden der eigenen Stärken und Schwächen, die sich auf Dein Unternehmen beziehen:

  • Wo sind wir besser als die Konkurrenz?
  • Halten die Stärken mit den aktuellen Entwicklungen mit? Damit zeigt sich, ob wir zukunftsfähig sind.

Dementgegen sind Fragen genau so hilfreich für die Chancen und Risiken im Rahmen der Umfeldanalyse:

  • Welche Konkurrenten sind besonders erfolgreich bzw. erfolgreicher als wir?
  • Welche externen Faktoren (politisch, gesellschaftlich, ökologisch, ökonomisch) beeinflussen – positiv (Chancen) bzw. negativ (Risiken) – den Unternehmenserfolg?
  • Existieren neue Trends (Zeitgeist) oder Gesetze mit Bezug für die eigene Branche und damit auf das eigene Unternehmen?
  • Ändert sich das Verhalten der Kunden? Welche Bedürfnisse präferieren diese jetzt stärker?

Unter dem Strich helfen diese und weitere Fragen, eine nachvollziehbare Grundlage für die unternehmensrelevanten Entscheidungen zu bilden.

Die SWOT-Analyse und ihre 4 Kombinationen

Des weiteren gehören zur SWOT-Analyse diese SWOT-Kombinationen [1]. Dahinter verbergen sich die SWOT-Matrix mit spezifische Fragestellungen. Diese sind für Deine Entscheidungen für Dein Marketing und Deine Strategie förderlich. Infolgedessen kannst Du erfolgreiche Wettbewerbs-Maßnahmen ableiten und Deinen Marketingerfolg signifikant steigern vor Deiner Konkurrenz.

Welche Kombinationen in der SWOT-Analyse existieren?

Durch die Bewertungen ergeben sich verschiedene Kombinationen in der SWOT-Analyse. Gleichzeitig erhältst Du Know How für Deine strategische Planung. Dafür liefert eine Antwort Wikipedia [1]:

  • SO — Stärke-Chancen-Kombination. Dahinter verbergen sich Fragen wie „Welche Stärken passen zu welchen Chancen?“ oder „Wie können Stärken genutzt werden, so dass sich die Chancenrealisierung erhöht?“
  • ST — Stärke-Risiken-Kombination. Diese Fragen stehen zum Beispiel „Welche Risiken können wir mit welchen Stärken begegnen? Wie können vorhandene Stärken eingesetzt werden, um den Eintritt bestimmter Risiken abzuwenden?“
  • WO — Schwäche-Chancen-Kombination. Spannende Fragen sind hier: „Wie können trotz Schwächen Chancen genutzt werden?“ oder „Wie können Schwächen zu Stärken entwickelt werden?“
  • WT — Schwäche-Risiken-Kombination. Hier helfen Dir beispielsweise diese Fragen: „Wie können wir trotz Schwächen den Risiken trotzen – oder auf welche Risiken dürfen wir uns nicht einlassen, da entsprechende Stärken fehlen?“, „Wie können wir uns sonst vor Risiken schützen?“ weiter.
Dummy Image

Im besten Falle hilft Dir die SWOT-Analyse auf ein sich veränderndes Umfeld rechtzeitig zu reagieren, neue Ideen auszuprobieren und die Risiken minimal zu halten. Ein SWOT-Analyse-Workshop mit uns hilft Dir bei deiner Stärken-Schwächen- sowie Chancen-Risiko-Analyse.


Jetzt fragst Du Dich vielleicht, was Du mit diesen Kombinationen anfangen sollst. Darauf gibt uns dieser Artikel: „SWOT Analyse: Stärken und Schwächen nutzen“ [2] diese Anregungen:

  • SO-Strategie – Ausbauen,
  • ST-Strategie – Absichern,
  • WO-Strategie – Aufholen und
  • WT-Strategie – Vermeiden.

Der Fehlerteufel und die SWOT-Analyse

Den meisten Spaß hat der Fehlerteufel mit den Begriffen. Zum Beispiel können die Chancen (extern) mit den Stärken (intern) verwechselt werden. Deswegen stellte ich oben die Begriffe vor und auf der Abbildung siehst Du sie in der SWOT-Matrix im Zusammenhang Unternehmensanalyse und Umfeldanalyse noch einmal visuell.

Der Fehlerteufel will uns gern dazu verführen. Er will uns Glauben lassen, dass wir mit der SWOT-Analyse eine Strategie gewinnen. Dem ist nicht so, denn mit diesem Werkzeug erarbeiten wir uns die IST-Situation und deren möglichen Maßnahmen.

Achte darauf, dass Du vor dem Start mit dem Werkzeug ein klares und verständliches Ziel (SOLL-Zustand) definierst.

Nachdem wir über mögliche Fehler mit der SWOT-Analyse sprachen, folgt jetzt das Vorgehen.

SWOT-Analyse: So kannst Du vorgehen

Der erste Punkt stellte ich Dir bereits bei den Fehlern vor:

  • Definiere Dir ein Ziel.
  • Erstelle die interne Analyse.
  • Führe die externe Analyse durch.
  • Leite die passenden Maßnahmen inklusive Meilenstein und Zuständigkeiten ab.

Wenn Du im Team dieses Werkzeug einsetzt, dann erkläre zum Start dieses Werkzeug und das Ziel. Damit schaffst Du die beste Basis, damit Deine SWOT-Analyse erfolgreich wird.

Diese Abbildung zeigt die SWOT-Analyse als Instrument zur Strategieplanung im Marketing ihn Form einer vollständigen Matrix inklusive interne und externe Analyse.

Quelle: webpixelkonsum (SWOT-Analyse als Instrument zur Strategieplanung im Marketing: Darstellung als Matrix)

2 Extra-Tipps für Deine SWOT-Matrix

Für Dein Unternehmen und deren strategischen Planung wichtig ist, dass das Zusammenfassen der Stärken, Schwächen und Chancen, Risiken ein sehr wichtiger erster Prozess ist. Diese Zusammenfassung solltest Du in einer SWOT-Matrix darstellen.

  1. Der 1. Extra-Tipp: Führe die SWOT-Analyse regelmäßig durch. Dadurch erfährst Du frühzeitig von potenziellen Gefahren und wichtige Entwicklungen auf dem Markt und in der Branche.
  2. Mit dem 2. Extra-Tipp für die SWOT-Matrix rückt der Zeitpunkt der SWOT-Analyse in den Fokus. Fange so früh wie möglich mit SWOT-Analyse an, um frühzeitig wichtige Erkenntnisse zu sammeln und zu wissen.

Fazit für: SWOT-Analyse als ein Instrument für Dein Marketing und Social Media

Mit dieser vorgestellten SWOT-Analyse analysierst Du die Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken für Dein Unternehmen. Mit ihrer Hilfe erscheinen dank der Unternehmensanalyse und Umweltanalyse wertvolle Einblicke und Ergebnisse. Diese sichern den Unternehmenserfolg.

Zum Einsatz kommt die vorgestellte SWOT-Analyse in vielen Situationen. Beispielsweise, wenn Du für Deine Strategieentwicklung mit der Analyse der Ausgangssituation beginnen willst oder Du Deine Corporate Identity modernisieren willst.

Jedenfalls ist das einfache Realisieren der SWOT-Analyse der größte Vorteil. Denn Du kannst sie allein oder im Team einsetzen. Trotz dieser einfachen Realisierung ist sie ein wirkungsvolles Werkzeug. Denn am Ende weißt Du, wo Du mit Deinem Marketing oder gar Deinem Unternehmen stehst und wohin die Reise gehen soll. Ferner liefert sie Dir einen weiteren Vorteil dadurch, dass Du bei Deinen Marketing-Kampagnen den Streuverlust minimiert. Demzufolge behilflich ist sie bei der passenden Auswahl Deiner Marketingformen für Deine Marketingstrategie und Deinen Marketing-Mix.

An dieser Stelle stelle ich Dir ein Best Practice zur SWOT-Analyse vor: „SWOT Analyse Beispiel für einen Malermeisterfachbetrieb“ [3].

Unter dem Strich steht Dir und auch mir mit der SWOT-Analyse ein etabliertes Werkzeug zur Verfügung, um den IST-Zustand für zum Beispiel Dein Marketing zügig auf den Punkt zu bringen.

Welche Erfahrungen sammeltest Du bisher mit diesem Werkzeug? Schreibe mir Deine Erfahrung und Meinung unten sehr gern in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 21. Juni 2022:

[1] Wikipedia: SWOT-Analyse
[2] SWOT Analyse: Stärken und Schwächen nutzen
[3] SWOT Analyse Beispiel für einen Malermeisterfachbetrieb

Abbildung zeigt den Instagram-Business-Account von webpixelkonsum für den Artikel Instagram für Unternehmen

Facebook App Analytics für Dein Smartphone: Erste Schritte

Facebook App Analytics für Dein Smartphone: Erste Schritte 2000 1333 Ralph Scholze

Wenn Du für eine oder mehrere Facebook Seiten verantwortlich bist, dann wirst Du Facebook bestimmt per Smartphone häufig nutzen. Genau dafür – also für Dein Smartphone – stellt Dir Facebook eine neue App vor.

Facebook kannst Du auf vielfältige Weise nutzen – am Desktop oder mobil am Smartphone per Facebook Seitenmanager. Solltest Du so vorwiegend Facebook am Smartphone nutzen, dann kennst Du bestimmt auch die Herausforderung: Wie soll ich mobil die Facebook Insights vernünftig lesen können. Dies ist beinah unmöglich. Dafür gibt es jetzt von Facebook selbst eine neue Lösung: Die Facebook App Analytics für Dein Smartphone.

Vielleicht fragst Du Dich, was sich hinter Facebook Analytics verbirgt. Genau darauf geht der folgende Abschnitt ein.

Was ist Facebook Analytics?

Mithilfe von Facebook Analytics [1] steht Dir ein Werkzeug ähnlich wie Google Analytics zur Verfügung. Somit gewinnst Du dank Facebook Analytics wertvolle Einblicke beispielsweise rund um Deine Website, wenn Du die passenden KPIs definiertest [2].

Eine ausführliche Einführung findest Du bei allfacebook.de in dem Artikel: „Einführung in die neuen Facebook Analytics – eine Plattform für Insights aus Apps, Seiten und Websites“ [3].

Unter dem Strich stellt Facebook seine Analytics wie folgt vor: „Facebook Analytics ist eine Analyselösung, die dir dabei hilft, zu verstehen, wie Personen dein Produkt verwenden“ [4].

Facebook App Analytics für Dein Smartphone

Zuerst solltest Du wissen, dass Du mit dieser Facebook App Analytics nur einen Teil der gewonnenen Daten aus dem Business Manager [5] siehst.

Aufgebaut ist die Facebook App Analytics in diese Bereiche (Siehe auch die folgenden Abbildungen):

  • Übersicht, d.h. Wird Dir von Facebook zusammen gestellt.
  • Berichte, d.h. Diese kannst Du individuell einrichten.
  • Insights, d.h. Abweichungen, die Facebook erkannte.

Wenn Du auf Deinem Smartphone Facebook Analytics einsetzen willst, dann zeigen Dir die folgenden Abbildungen die ersten Schritte:

Facebook App Analytics: Erste Schritte beim Start dieser App von Facebook von webpixelkonsum

Facebook App Analytics: Erste Schritte beim Start dieser App von Facebook (iPhone von webpixelkonsum)

Während Dir diese Abbildung die ersten Schritte als Einsteig zeigt, findest Du in der folgenden Abbildung Möglichkeiten der Einstellung wie die Quelle der Daten oder die Einrichtung eines Diagramms:

Facebook App Analytics: Erste Schritte mit Auswahl der Facebook Seite

Facebook App Analytics: Erste Schritte mit Auswahl der Facebook Seite (iPhone von webpixelkonsum)

Auf der nächsten Abbildungen siehst Du für die KPIs die detaillierten Einstellungen und das Ergebnis:

Facebook App Analytics: Erste Schritte mit KPIs-Auswahl (iPhone von webpixelkonsum)

Facebook App Analytics: Erste Schritte mit KPIs-Auswahl (iPhone von webpixelkonsum)

Fazit für: Erste Schritte mit der Facebook App Analytics für Dein Smartphone

Einerseits bietet Dir diese Facebook App Analytics Einblicke für unterwegs. Andererseits finde ich den aktuellen Stand der App noch verbesserungswürdig. Weiterhin zeigt die App auf dem Smartphone wesentlich weniger Informationen gegenüber des Business Manager.

Auf jeden Fall findest Du weitere Informationen und Einblicke zur neuen Facebook App Analytics für Dein Smartphone im Blog von Facebook: „At F8, More Ways to Help Grow Your Business with Facebook Analytics“ [6].

Merkwürdig finde ich, dass Facebook für seine Dienste immer mehr eigene Apps anbietet. Wahrscheinlich spricht Facebook mit seiner Facebook App Analytics die Analysten an, die auch auf dem Smartphone von unterwegs Einblicke auf wichtige KPIs wünschen.

Wie denkst Du über diese App Facebook Analytics für Dein Smartphone? Planst Du diese App einzusetzen? Schreibe mir Deine Erfahrung und Meinung unten sehr gern in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 11. Mai 2018:

[1] People-first analytics for an omni-channel world
[2] Measure and Understand Your Business With These 5 Metrics
[3] Einführung in die neuen Facebook Analytics – eine Plattform für Insights aus Apps, Seiten und Websites
[4] Facebook Analytics: Erste Schritte
[5] Business Manager von Facebook: Einrichten und sofort nutzen
[6] At F8, More Ways to Help Grow Your Business with Facebook Analytics

Abbildung zeigt den Instagram-Business-Account von webpixelkonsum für den Artikel Instagram für Unternehmen

Facebook Werbung: Was bedeuten Kampagne, Anzeigengruppe und Werbeanzeige auf Facebook?

Facebook Werbung: Was bedeuten Kampagne, Anzeigengruppe und Werbeanzeige auf Facebook? 2000 1333 Ralph Scholze

Es lebe die Facebook Werbung und das Facebook Marketing!

Dies denkst Du bestimmt auch.

Vielleicht bemerktest Du auch, dass die organische Reichweite für die eigenen Facebook Posts im Verhältnis zu Deinen Fans beinah „unbedeutend“ geworden ist. Gleichzeitig hörtest Du, dass für das Marketing auf Facebook reichlich Möglichkeiten existieren, um zum Beispiel neue Kunden zu gewinnen oder die Beziehung zu Deinen Fans zu intensivieren.

Daher willst Du endlich Werbung auf Facebook (Facebook Ads) schalten. Denn im Gegensatz zu Google AdWords steht Dir bei Facebook eine andere Werbestrategie zur Verfügung, die weniger auf Paid Search (d.h. Werbung, die zur Suchanfrage passt) [1] ausgerichtet ist. Wenn Du Dich für den Unterschied zwischen diesen beiden Giganten Google AdWords und Facebook Ads interessierst, dann empfehle ich Dir den Artikel von dem Autor Daniel Heller: „Facebook Ads vs. Google AdWords: Was sollten Sie nutzen? *2018 Update“ [1].

Struktur von Facebook-Werbeanzeigen: Kampagne, Anzeigengruppe und Werbeanzeige

Solltest Du jetzt wegen des Begriffs „Struktur“ erschrecken und denken: „Jetzt wird dies komplex“, dann kann ich Dich an dieser Stelle beruhigen. Im Grunde genommen handelt es sich um eine Mini-Struktur mit drei Kategorien. Diese sind in der Reihenfolge:

  1. Kampagne,
  2. Werbeanzeigengruppe und
  3. Werbeanzeige.

Schließlich bilden alle drei Kategorien die Kampagnenstruktur. Für das erste Verständnis: Die drei Kategorien arbeiten zusammen, so dass Deine Werbeanzeige nach Deinen Anforderungen geschalten wird und auch die richtigen Personen erreicht.

Jetzt widmen wir uns diesen drei Kategorien einzeln, denn jede Kategorie hat konkrete Aufgaben. Entsprechend müssen wir diese lösen, wollen wir eine erfolgreiche Facebook Ad.

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Facebook Ads sind hervorragend zum Erreichen zahlreicher Marketingziele aufgrund ihres Potenzials und geringen Streuverlustes. Daher integrieren viele Unternehmen in ihr Marketing die Facebook Werbung.

Facebook Werbung: Kampagne

Die folgende Abbildung zeigt Dir die Kategorie: Kampagne. Wie Du selbst erkennst, legst Du an dieser Kategorie Dein Marketingziel fest. Dir stehen von links nach rechts zur Auswahl:

  • Bekanntheit mit
    • Markenbekanntheit und
    • Reichweite.
  • Erwägung mit
    • Traffic,
    • Interaktionen,
    • App-Installationen,
    • Videoaufrufe,
    • Leadgenerierung und
    • Nachrichten.
  • Conversion mit
    • Conversions,
    • Katalogverkäufe,
    • Besuche im Geschäft.

Wissenswert für Dich ist, dass hinter jeder einzelnen Auswahl andere Schritte für die Anzeigengruppe und Werbeanzeige folgen. Daher überlege genau Dein Kampagnenziel, bevor Du mit der Werbeanzeigengruppe fortfährst.

Facebook Werbung: Werbeanzeigenmanager mit Kampagne, Anzeigengruppe und Werbeanzeige von webpixelkonsum

Facebook Werbung: Werbeanzeigenmanager mit Kampagne, Anzeigengruppe und Werbeanzeige von webpixelkonsum

[tweetshare tweet=“Facebook Werbung: Ziele einer Kampagne“]

Facebook Werbung: Werbeanzeigengruppe

Die Werbeanzeigengruppe folgt der Kampagne und bestimmt, mit welchen Parameter Deine Werbeanzeige geschaltet wird. Die erwähnten Parameter sind beispielsweise Deine Zielgruppe, Dein Budget, Dein Zeitplan und die Platzierungen Deiner Werbeanzeige auf Facebook.

Unter Zielgruppe legst Du zum Beispiel den Standort, die Interessen, die Sprache, das Geschlecht und Alter fest.

Des Weiteren stehen Dir bei dem Budget ein Tagesbudget und ein Laufzeitbudget zur Auswahl. Weiterhin legst Du ein Maximalbudget fest, welches Facebook laut eigener Aussage auf keinen Fall überschreitet.

Wissenswert für Dich ist, dass Du einer Kampagne mehrere Werbeanzeigengruppen subsumieren kannst. Dabei kannst Du für jede Werbeanzeigengruppe die Parameter individualisieren.

Bisher weißt Du für Deine Facebook Werbung bereits, was auf Facebook eine Kampagne und Werbeanzeigengruppe bedeuten. Infolgedessen fehlt nur noch die Werbeanzeige auf Facebook. Folglich widmen wir uns jetzt der Werbeanzeige auf Facebook.

Facebook Werbung: Werbeanzeige

Zuerst solltest Du wissen, dass Deine Fans und/ oder potenziellen Fans Deine Werbeanzeige sehen. Das heißt, dass Du sie hochwertig erstellen solltest, damit sie erfolgreich wird.

Was legst Du bei Deiner Werbeanzeige auf Facebook fest?

Zuerst bestimmst Du den Inhalt für Deine Werbeanzeige. Dafür kannst Du Deine Bilder, Videos und Texte einarbeiten sowie einen „Call to Action“ [2] integrieren.

Wissenswert für Dich ist, dass eine Werbeanzeigengruppe mehrere Werbeanzeigen integrieren kann.

[tweetshare tweet=“Facebook Werbung: Struktur von Facebook-Werbeanzeigen für Dich vorgestellt“]

Werbebudget und Zeitplan für die Werbung festlegen

Bei der Erstellung Deiner Facebook-Werbeanzeigen stehen Dir viele Parameter zur Verfügung. Diese kannst selbst einstellen. Einige dieser Parameter stelle ich Dir gleich vor:

  • Budget, d.h. an dieser Stelle stehen Dir zwei Möglichkeiten für Dein Werbebudget zur Verfügung: Tagesbudget und Laufzeitbudget.
    • Tagesbudget, d.h. maximales Budget, welches für ein Tag für Deine Facebook Werbung zur Verfügung steht.
    • Laufzeitbudget, d.h. maximales Budget, welches für die komplette Laufzeit für Deine Facebook Werbung zur Verfügung steht.
  • Gebotswert, d.h. dafür stehen Dir ebenfalls zwei Möglichkeiten parat: manuelle vs. automatische Gebotsbestimmung.
  • Werbezeitplan, d.h. hier legst Du neben der Dauer Deiner Werbeanzeige auf Facebook „besondere“ Zeiten (Tag, Stunde) für das Ausspielen Deiner Facebook-Ads.

Fazit für: Facebook Werbung: Was bedeuten Kampagne, Anzeigengruppe und Werbeanzeige auf Facebook?

Einerseits weißt Du jetzt für Deine Facebook Werbung die Bedeutung und den Zusammenhang von Kampagne, Werbeanzeigengruppe und Werbeanzeige auf Facebook. Andererseits empfehle ich Dir, damit Deine Werbung auf Facebook erfolgreicher wird, Dich mit dem Thema Facebook-Pixel zu beschäftigen.

Im Grunde genommen gehört der folgende Hinweis bereits an diese Stelle. Die Rede ist von der Facebook-Werbebibliothek. Mit deren Hilfe sind all Deine Werbeanzeigen für die Öffentlichkeit sichtbar. Daher empfehle ich Dir diesen Artikel, damit Deine Facebook-Ads-Kampagne noch erfolgreicher wird.

Unter dem Strich ist noch wissenswert, dass nur Du die beiden Kategorien Kampagne und Werbeanzeigengruppe siehst. Die Öffentlichkeit – also Deine definierte Zielgruppe – sieht einzig und allein Deine Werbeanzeige.

Da für die ersten Schritte für Deine Werbung auf Facebook die Sicht klar ist, fragst Du Dich bestimmt jetzt: Was kostet eine Werbeanzeige auf Facebook beziehungsweise ein Klick auf eine solche? Über dieses Thema schreibe ich später einen Artikel.

Wenn Du noch weitere Informationen zur Facebook Werbung wünschst, dann empfehle ich Dir von Facebook den Leitfaden für Facebook-Werbeanzeigen [3].

Noch ein Extra-Tipp für Dich. Wenn Du zwei Facebook-Seiten zusammenführen willst, dann spielt das Thema – aktuelle Kampagnen auf Facebook – eine große Bedeutung.

Wie denkst Du über diese Struktur auf Facebook zur Erstellung einer Werbeanzeige? Schreibe mir Deine Erfahrung und Meinung unten sehr gern in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 9. Mai 2018:

[1] Facebook Ads vs. Google AdWords: Was sollten Sie nutzen? *2018 Update
[2] Verbessere Dein Lead Management mithilfe Deines Corporate Blogs und „Call-to-Action“
[3] Was ist der Leitfaden für Facebook-Werbeanzeigen?

Titelbild auf webpixelkonsum Brasilien Serienbild 31

Erfolgreichere Facebook Post: Anregungen für Unternehmen

Erfolgreichere Facebook Post: Anregungen für Unternehmen 2000 1333 Ralph Scholze

Einen Facebook Post von Unternehmen zu schreiben, der „durch die Decke“ geht und das eigene Gesicht zum Strahlen bringt, ist eine enorme Herausforderung. Dafür gibt Dir dieser Artikel passende Anregungen.

Bevor wir überhaupt an Reichweite und Interaktionen sowie die Facebook Insights denken können, steht er ganz am Anfang: Der Facebook Post. Mit ihm gewinnen wir unsere gewünschte Reichweite und Interaktionen oder auch nicht.

Du könntest jetzt argumentieren, dass die Reichweite mithilfe von Facebook Ads gekauft – äh – gesteigert werden kann. Dies ist absolut richtig. Dafür gilt wie bei der organischen Reichweite auch: Was mir als Nutzer unpassend erscheint, nehme ich nicht wahr. In beiden Fällen gilt die selbe Maxime: Der Facebook Post muss passend für die Fans sein, ansonsten verfehlt er sein Ziel.

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Die Maxime für einen erfolgreichen Facebook Post: Er muss passend für die Fans und nicht (!) für die Geschäftsleitung sein, ansonsten verfehlt er sein Ziel.

Einflussfaktoren für den Erfolg eines Facebook Post

Der wichtigste Punkt gleich an erster Stelle: Wir kommunizieren von Mensch zu Mensch. Dies bedeutet, dass wir bei unseren Posts für Facebook keine Schablone zur Hand haben, die wir einsetzen können und anschließend wird auf jeden Fall jeder Posts erfolgreich. Vielmehr spielen mehrere Einflussfaktoren für den Erfolg eines Facebook Post eine entscheidende Rolle. An dieser Stelle erwähne ich für Dich das Schlagwort: Customer Journey. Zum Vertiefen empfehle ich Dir den Artikel: „Anregungen rund um die Touchpoints für ein erfolgreiches Kundenerlebnis (Customer Journey)“ [1].

Was sind nun Einflussfaktoren für den Erfolg eines Facebook Post? Hier einige Einflussfaktoren, die Du im Blick haben solltest:

  • Tonalität,
  • Textlänge,
  • Content-Typ (Text, Bild, Video),
  • Zeitpunkt des Posts,
  • eingesetzte Emojis,
  • Hashtags,
  • Kulturkreis,
  • Zielgruppe (B2C, B2B).

[tweetshare tweet=“Einflussfaktoren für den Erfolg eines Facebook Post“]

Diesen Artikel schreibe ich Dir, da mir von dem Facebook-Experten Thomas Hutter ein Artikel mit einer Studie zum Thema vorliegt. Sein Artikel mit der Studie: „Facebook: Der perfekte Facebook-Post in der DACH-Region“ [2] setzt sich gezielt mit den Anforderungen für einen erfolgreichen Facebook Post im deutschsprachigen Kulturraum (D-A-CH) auseinander. Für Dich interessant sind die unterschiedlichen Annahmen und deren Ergebnisse. Folgende Annahmen wurden „unter die Lupe genommen“:

  • Weniger Text führt zu mehr Interaktionen.
  • Posts unter der Woche sind erfolgreicher als an Wochenenden.
  • Video-Posts erhalten die meisten Interaktionen.
  • Posts mit Emojis sind erfolgreicher.
  • Posts ohne Hashtags sind für Facebook besser geeignet.

Fakten zur Studie

Erstellt hat diese Studie quintly. Die Datengrundlage beträgt 2,3 Millionen Facebook-Posts aus Deutschland, Österreich und der Schweiz (D-A-CH). Diese Daten stammen aus der Zeit von 1. Januar bis 31. März 2018 und sind somit aktuell.

Ergebnisse aus dieser Studie

Dir empfehle ich die Ergebnisse in dem Artikel von Thomas Hutter zu lesen, denn damit können Deine Posts auf Facebook erfolgreicher werden. Zum Beispiel sollen Posts mit bis zu „50 Zeichen Text besonders viele Interaktionen erhalten“ [2]. Demzufolge wirkt hier das kkk-Prinzip. Weiterhin helfen Dir diese Ergebnisse als Argument gegenüber der Geschäftsleitung, wenn diese unbedingt eine Pressemitteilung auf Facebook veröffentlichen möchten.

[tweetshare tweet=“Ergebnisse aus einer Studie für erfolgreiche Facebook Post“]

Fazit für: Erfolgreichere Facebook Post: Anregungen für Unternehmen

Einerseits sind die Ergebnisse aus der Studie zu dem erfolgreichen Post auf Facebook im D-A-CH-Bereich zu erwarten. Andererseits überraschen sie doch. Unter dem Strich gewinnst Du zahlreiche Anregungen für Deinen Post auf Facebook, wenn Du deutschsprachige Fans auf Deiner Facebook Seite ansprichst. Falls Dich Deine Kreativität gerade im Stich lassen sollte, dann helfen Dir bestimmt diese Kreativitätstechniken.

Wenn Du noch Tipps für Deine organische Reichweite auf Facebook wünschst, dann lies Dir den folgenden Artikel von dem Autor Clemens Lotze durch: „Facebook bestraft Links mit Verlust an Reichweite: 10 Alternativen“ [3].

Weiterhin empfehlenswert ist für Dich als Admin einer Facebook Seite dieser Artikel: „Facebook App Analytics für Dein Smartphone: Erste Schritte“ [4].

Wie denkst Du über das Facebook-Pixel? Schreibe mir Deine Erfahrung und Meinung unten sehr gern in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 23. Juni 2018:

[1] Anregungen rund um die Touchpoints für ein erfolgreiches Kundenerlebnis (Customer Journey)
[2] Facebook: Der perfekte Facebook-Post in der DACH-Region
[3] Facebook bestraft Links mit Verlust an Reichweite: 10 Alternativen
[4] Facebook App Analytics für Dein Smartphone: Erste Schritte

Titelbild auf webpixelkonsum Hamburg Serienbild 3

Facebook-Pixel: Was ist das Facebook-Pixel und welchen Nutzen bringt es?

Facebook-Pixel: Was ist das Facebook-Pixel und welchen Nutzen bringt es? 2000 1333 Ralph Scholze

Wenn Du Facebook in Deiner Marketingstrategie und Social-Media-Strategie einsetzt, dann wirst Du bestimmt schon einmal von dem Facebook-Pixel gehört haben. Solltest Du Dich jetzt fragen, was sich hinter dem Pixel von Facebook verbirgt und wofür dieses besagte Facebook-Pixel gut ist beziehungsweise Deine Marketingerfolgt steigert, dann ist der folgende Artikel für Dich genau richtig.

Zuerst findest Du das Inhaltsverzeichnis für diesen Artikel, da dieser Artikel zum Facebook-Pixel ausführlich ist.

Inhaltsverzeichnis für diesen Artikel zum Thema Facebook-Pixel

Dich erwarten in diesem Artikel zu dem Thema Facebook-Pixel folgende Schwerpunkte:

  1. Was ist das Facebook-Pixel?
  2. Was brauche ich zur Nutzung des Facebook-Pixels?
  3. Das Facebook-Pixel und seine 2 Varianten
  4. Welchen Nutzen generiert das Facebook-Pixel?
  5. So überprüfst Du, ob Dein Facebook-Pixel funktioniert
  6. Facebook-Pixel und das Gesetz
  7. Fazit für Was ist das Facebook-Pixel und welchen Nutzen bringt es?

Für Unternehmen bietet Facebook mit seinen Facebook Ads zahlreiche Möglichkeiten für die eigene PR und das eigene Marketing. Wenn Du bereits Facebook Ads beziehungsweise Facebook Werbung einsetzt, dann weißt Du um all die Möglichkeiten zur Minimierung des Streuverlustes Deiner Anzeigen auf Facebook (Region, demografischen Faktoren, Zielgruppe anhand von Interessen, Budget, Laufzeit, Ziel).

Bestimmt willst Du den Erfolg Deiner Facebook Ads aus vielen Gründen wissen. Dies ist herausfordernd, denn die Messung des Erfolgs Deiner Werbeanzeigen auf Facebook durch Facebook selbst endet ohne das Pixel von Facebook mit dem Festhalten der Interaktionen wie Klicks. Sobald jemand aufgrund Deiner Werbeanzeige auf Facebook die Social-Media-Plattform verlässt, da er auf Deiner Website zum Beispiel ein Whitepaper herunterladen soll oder ein Produkt kaufen soll oder sich zu einem Webinar anmelden soll, dann wäre es hilfreich, wenn Facebook dies weiß und Du Deine Facebook Ads optimieren kannst.

Dafür gibt es ein „Wundermittel“: Das Facebook-Pixel.

Unweigerlich stellt sich jetzt die Frage: Was ist dieses Facebook-Pixel?

Was ist das Facebook-Pixel?

Die Frage ist ganz einfach zu beantworten. Das Pixel von Facebook ist ein Tracking beziehungsweise JavaScript-Code. Dieses kannst Du auf Deiner Website integrieren. Infolgedessen kannst Du nach einigen notwendigen Schritten den Erfolg Deiner Werbeanzeigen auf Facebook genauer messen und zielführender optimieren.

Wissenswert für Dich ist noch, dass das Pixel für Deine Website-Besucher unsichtbar ist und das Design Deiner Website unverändert lässt.

Solltest Du Dich jetzt voller Elan und Vorfreude sofort an die Realisierung begeben, dann hier ein Hinweis. Der Einsatz von diesem Facebook-Pixel erfährt aus rechtlicher Sicht Einschränkungen. Zu diesem Thema findest Du weiter unten in diesem Artikel Hinweise, denn Du weißt ja: Nur der Anwalt Deines Vertrauens darf Dir per Gesetz rechtliche Beratung geben und ich bin Wirtschaftswissenschaftler und kein Jurist, so dass ich Dir (und auch meinen Kunden) per Gesetz keine rechtliche Beratung geben darf.

Was brauche ich zur Nutzung des Facebook-Pixels?

Damit Du das Pixel von Facebook nutzen kannst, brauchst Du [1]:

  • Einen Facebook Account beziehungsweise eine Facebook Seite.
  • Eine Webseite für Dein Unternehmen.
  • Die Möglichkeit, den Code Deiner Webseite aktualisieren zu können.

Sofern Du jetzt starten willst mit dem Facebook-Pixel, dann öffne den Werbeanzeigenmanager von Facebook. Dort wählst Du in der globalen Navigationsleiste unter Elemente „Pixel“ aus und klickst auf „Pixel erstellen“. Anschließend gib einen Namen für Dein Pixel ein, der nicht öffentlich ist und damit beispielsweise Deine Domain sein kann. Die Nutzungsbedingungen musst Du auch noch zur Kenntnis nehmen durch Annahme oder Ablehnung.

[tweetshare tweet=“Was brauche ich zur Nutzung des Facebook-Pixels?“]

Das Facebook-Pixel und seine 2 Varianten

Wenn Du das Pixel von Facebook auf Deiner (Corporate) Website installieren willst, dann stehen Dir seitens Facebook zwei Varianten zur Auswahl:

  1. Pixel-Basiscode, d.h. damit werden Handlungen auf Deiner Webseite verfolgt, die Grundlage für die Messung mithilfe des Event-Codes sind. Demzufolge sollte dieser Basiscode auf jeder Webseite Deiner Website installiert sein und am Besten im Headbereich.
  2. Event-Code, d.h. damit werden Handlungen, die auf Deiner Website wegen Deiner Werbeanzeichen auf Facebook stattfinden, verfolgt.
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Allgemein versteht Facebook unter Event Handlungen, die „entweder aufgrund von Facebook-Werbeanzeigen (bezahlt) oder organischer Reichweite (unbezahlt) stattfinden“ [2].

[tweetshare tweet=“Das Facebook-Pixel und seine 2 Varianten“]

Standard-Events

Unter einem Event versteht Facebook Handlungen, die „entweder aufgrund von Facebook-Ads oder organischer Reichweite stattfinden“ [2].

Mit Standard-Events im Facebook-Pixel-Code kannst Du konkrete Events erfassen und analysieren sowie für eine bessere Conversions optimieren und zum Aufbau Deiner Zielgruppen. Dafür stehen Dir durch Facebook diese 9 Standard-Events zur Verfügung [2]:

  1. Inhalt anzeigen, d.h. Nachverfolgen der Aufrufe von Schlüsselseiten (z. B. Produktseite, Zielseite, Artikel),
  2. Search, d.h. Nachverfolgen von Suchvorgängen auf deiner Webseite (z. B. Suche nach Produkten),
  3. In den Einkaufswagen, d.h. Nachverfolgen, wenn Artikel zum Warenkorb hinzugefügt werden (z. B. Klicken, Zielseite für Button „In den Einkaufswagen“),
  4. Zur Wunschliste hinzufügen, d.h. Nachverfolgen, wenn Artikel zur Wunschliste hinzugefügt werden (z. B. Klicken, Zielseite für Button „Zur Wunschliste hinzufügen“),
  5. Kaufvorgang starten, d.h. Nachverfolgen, wenn Personen den Kaufbestätigungsablauf starten (z. B. Klicken, Zielseite für Button „Kaufbestätigung“),
  6. Zahlungsinformationen hinzufügen, d.h. Nachverfolgen, wenn Zahlungsinformationen im Kaufbestätigungsablauf hinzugefügt werden (z. B. Klicken, Zielseite für Rechnungsdaten),
  7. Kauf abschließen, d.h. Nachverfolgen von Käufen oder Abschlüssen des Kaufbestätigungsablaufs (z. B. Erreichen der Seite „Danke“ oder der Bestätigungsseite),
  8. Lead, d.h. Nachverfolgen, wenn jemand Interesse an deinem Angebot äußert (z. B. Anfrage, Anmeldung für Demo, Erreichen der Seite mit den Preisangaben),
  9. Registrierung abschließen, d.h. Nachverfolgen, wenn ein Anmeldeformular ausgefüllt wurde (z. B. Abschluss von Abonnement, Anmeldung für Service).

Standard-Event-Code für die Standard-Events

Für diese Standard-Events findest Du entsprechenden Standard-Event-Code, den Du in den Facebook-Pixel-Code integrieren musst, bei Facebook [2]. Weiterhin findest Du in dem selben Artikel ein Beispiel, wie der Code für Deine Website aussieht, wenn Standard-Events installiert sind.

Wissenswert ist, dass Du mehrere Event-Codes implementieren kannst. Damit erreichst Du ein möglichst spezifischeres Retargeting (d.h. Ein markierter Besucher Deiner Website wird markiert und infolgedessen auf anderen Websites mit gezielter Werbung wieder angesprochen [3]).

Hinweis: Facebook schreibt selbst, dass im Standard-Event-Codes zwischen Groß-/ Kleinschreibung unterschieden wird. Deshalb achte genau darauf, den Code-Ausschnitt genau so zu kopieren, wie Dir dieser angezeigt wird.

Die Abbildung zeigt den LinkedIn Social Selling Index als Beispiel von Ralph Scholze des Unternehmens webpixelkonsum.

Quelle: webpixelkonsum (Abbildung zeigt für das Facebook Pixel die zahlreichen Verknüpfungen plus zwei Event-Arten)

Welchen Nutzen generiert das Facebook-Pixel?

Wenn Du das Pixel von Facebook auf Deiner Website integrierst und damit Zeit investierst, dann willst Du bestimmt auch den Nutzen wissen.

Hauptnutzen des Facebook-Pixels

Zuerst der Hauptnutzen von dem Pixel: Du (und auch Facebook) erhältst Daten über den Erfolg Deiner Werbung auf Facebook. Aufgrund dessen kannst Du viel besser Deine Werbeanzeige im Rahmen Deiner Marketingformen optimieren. Infolgedessen steigerst Du ihren Erfolg signifikant. Beispielsweise reduziert sich dadurch für Deine Werbung auf Facebook der Streuverlust.

Weiterer Nutzen

Sobald Du das Pixel auf Deiner Website integriert ist, sammelt Facebook Daten über die Besucher solange das Pixel aktiviert ist. Demzufolge trackt Facebook Deine Website-Besucher über längere Zeit. Infolgedessen kann Dir Facebook für Deine aktuelle und zukünftigen Facebook Ads eine viel genauere Zielgruppe anbieten. Dies basiert darauf, dass die eingeloggten Facebook-Nutzer mit ihren Interessen Deine Website besuchen und Facebook dadurch ein klareres Bild Deiner Zielgruppe im Laufe der Zeit gewinnt. Hier kommt das Thema Lookalike Audience ins Spiel.

Zusammengefasst kannst Du mit dem Facebook-Pixel für Dein Marketing folgende Punkte erfahren beziehungsweise realisieren:

  1. Lookalike Audiences: Zielgruppe mit Personen ähnlicher Eigenschaften und Interessen wie schon bestehende Webseitenbesucher wird erstellt.
  2. Geräteübergreifenden Conversions: Du erfährst, ob Deine Kunden ihr Gerät wechseln, bevor die Conversion durchgeführt wird.
  3. Zielgruppenstatistiken: Statistiken werden erstellt über die Besucher Deiner Website.
  4. Dynamic Product Ads schalten, die ideal für alle Online-Shops sind. Anhand von angesehenen Produkte auf der Website oder App werden relevante Werbeanzeigen auf Facebook erstellt.

So überprüfst Du, ob Dein Facebook-Pixel funktioniert

Einerseits kann ich Dir schreibe, dass das Überprüfen der Funktionsfähigkeit Deines Pixels möglich ist [4]. Andererseits steht Dir durch Facebook ein eigenes Tools zur Verfügung. Sein klangvoller name lautet: Facebook-Pixel-Hilfe [5].

Du kannst selbst testen, ob Du alles richtig installiertest. Sobald Du das Pixel installiertest, besuche Deine Website. Wenn alles passt, dann sendet das Pixel an Facebook Informationen. Du siehst auf Facebook die entsprechenden Aktivitäten. Parallel ändert sich der Status des Pixels auf „Aktiv“.

Einerseits kannst Du die vorgestellten Möglichkeiten direkt von Facebook für das Facebook-Pixel nutzen. Andererseits findest Du in dem folgenden Artikel: „Facebook Pixel Check-up: Mit diesen 5 Tools überprüfst du die Funktionalität deines Facebook Pixels“ [6] eine sehr ausführliche Anleitung. Damit bist Du bestens informiert, was das Pixel von Facebook angeht.

Facebook-Pixel und das Gesetz

Sobald Du das Pixel auf Deiner Website installiertest und anschließend aktiviertest, sammelt dieses Daten (Was Du auch willst, denn sonst hättest Du dieses gar nicht erst installiert). Die von Facebook gesammelten Nutzerdaten setzt Facebook gezielt für Kampagnen auf seiner Social-Media-Plattform ein. Wegen der neuen EU-DSGVO musst Du daran denken, Deine Datenschutzerklärung auf der Webseite bezüglich des Pixels von Facebook (und auch der Plugins) anzupassen.

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Die gute Nachricht ist: Facebook agiert wegen der neuen EU-DSGVO [7].

Datenschutzrechtliche Herausforderungen

Aus Sicht des Datenschutzes ist der Einsatz und die Verwendung des Facebook-Pixels kritisch zu betrachten. Immerhin erlaubt der Tracking Code Facebook, Besucher über Deine und andere Websites (die ebenfalls ein Pixel nutzen) hinweg zu tracken. So gewinnt Facebook Daten über Demografie, Interessen und Verhalten, die bei Facebook weder eingeloggt oder registriert sind. Die gewonnenen Daten und Rückschlüsse setzt Facebook für die Anzeigenschaltung und für das websiteübergreifende Remarketing ein.

Das Hauptproblem aus Sicht des Datenschutzes ist: Facebook erhebt beim Conversion Tracking keine anonymen oder pseudonymisierte Daten.

Zu diesem rechtlichen Thema empfehle ich Dir folgende Artikel ohne Gewähr einer rechtlichen Richtigkeit und Gültigkeit (siehe Hinweis weiter oben mit dem Anwalt Deines Vertrauens):

  • Facebook Pixel: Ist das Tracking per Interaktions Pixel eigentlich erlaubt? [8]
  • Facebook-Pixel und Datenschutz – Anleitung für einen rechtssicheren Einsatz [9]

Die dies in der Praxis aussehen kann, stellt Dir dieser Artikel: „Facebook Pixel und Datenschutz: So erstellst du eine Opt-Out-Möglichkeit für den Pixel“ [10]. Denke daran, dass sich diese Artikelempfehlung mit der technischen Seite der DSGVO-Anforderungen auseinander setzt.

Nutzt Du WordPress für Deine Website? Wenn ja, dann empfehle ich Dir diesen Artikel:“ Wie Sie Facebook-Pixel in WordPress hinzufügen“ [11].

Da sich Facebook & Co. im Visier des EuGH befindet, ändern sich die rechtlichen Rahmenbedingungen. Deswegen empfehle ich Dir den folgenden aktuellen Artikel: „Fanpages, Facebook-Pixel und Like-Button – Der Trend geht leider zur Mithaftung“ [12]. Wenn Du diesen Artikel lesen willst, dann plane reichlich Zeit und Nerven ein.

[tweetshare tweet=“Das Facebook-Pixel und das Gesetz“]

Fazit für: Was ist das Facebook-Pixel und welchen Nutzen bringt es?

Das Facebook-Pixel bietet Dir für Dein Marketing und Online-Marketing enormes Potenzial. Einerseits gewinnst Du (und auch Facebook) wichtige Daten über die Besucher Deiner Website. Andererseits kannst Du damit Deine Facebook Ads optimieren und noch erfolgreicher realisieren. Wenn Du noch mehr über das Facebook-Pixel und seine Möglichkeiten für Dein Marketing lesen willst, dann empfehle ich Dir den lesenswerten Artikel von der Autorin Bettina: „Facebook Pixel, Custom Audience, Lookalike Audience“ [13].

Herausfordernd ist der Datenschutz.

Zwei Beispiele für den Einsatz des Facebook-Pixels

Wer Veranstaltungen organisiert, der kennt bestimmt Eventbrite. Wie Du das Facebook-Pixel für Eventbrite einsetzt, stellt Dir dieser Artikel vor: „Facebook Pixel & Co. – Conversion-Tracking für dein Event“ [14].

Das zweite Beispiel fokussiert sich auf Instant Articles. Dieser Artikel: „Wie du Instant Articles mit Google und Facebook Tracking Pixel einrichtest“ beschreibt Dir sehr ausführlich, wie Du das Potenzial der Instant Articles mithilfe von dem Facebook-Pixel erkennst und den Erfolg steigerst [15].

Wie denkst Du über das Facebook-Pixel? Schreibe mir Deine Erfahrung und Meinung unten sehr gern in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 31. August 2019:

[1] Facebook-Pixel benutzen
[2] Best Practices zu Standard-Events
[3] Wikipedia: Retargeting
[4] Wie kann ich überprüfen, ob mein Facebook-Pixel funktioniert?
[5] Hilfsprogramm für das Facebook-Pixel
[6] Facebook Pixel Check-up: Mit diesen 5 Tools überprüfst du die Funktionalität deines Facebook Pixels
[7] Facebook und die neue EU-DSGVO: Passt dies zusammen?
[8] Facebook Pixel: Ist das Tracking per Interaktions Pixel eigentlich erlaubt?
[9] Facebook-Pixel und Datenschutz – Anleitung für einen rechtssicheren Einsatz
[10] Facebook Pixel und Datenschutz: So erstellst du eine Opt-Out-Möglichkeit für den Pixel
[11] Wie Sie Facebook-Pixel in WordPress hinzufügen
[12] Fanpages, Facebook-Pixel und Like-Button – Der Trend geht leider zur Mithaftung
[13] Facebook Pixel, Custom Audience, Lookalike Audience
[14] Facebook Pixel & Co. – Conversion-Tracking für dein Event
[15] Wie du Instant Articles mit Google und Facebook Tracking Pixel einrichtest

Facebook und die neue EU-DSGVO: Passt dies zusammen?

Facebook und die neue EU-DSGVO: Passt dies zusammen? 150 150 Ralph Scholze

Die neue EU-DSGVO ist seit Wochen in aller Munde. Häufig ist in ihrem Zusammenhang zu hören, dass sie sich vorwiegend gegen die amerikanischen Unternehmen Facebook, Apple, Google & Co. richtet und jeder ist gespannt, wie Facebook bezüglich der neuen EU-DSGVO agiert.

Was für eine Nachricht aus dem Hause Facebook!

Der Reihe nach!

Der Facebook-Experte Thomas Hutter setzt sich in seinem Artikel mit dem „Daten sammeln von Facebook“ auseinander. Lesenswert ist er vor allem deswegen, da er die folgenden Fragen behandelt [1]:

  • Wann erhält Facebook Daten über Personen von anderen Websites und Anwendungen?“
  • Welche Daten erhält Facebook von diesen Websites und Apps?
  • Wie verwendet Facebook die Daten, die es von anderen Websites und Anwendungen erhält?
  • Welche Kontrollen habe ich?

Am 17. April 2018 publizierte Facebook im eigenen Newsroom diesen Artikel: „Complying With New Privacy Laws and Offering New Privacy Protections to Everyone, No Matter Where You Live“ [2].

Welche Möglichkeiten Nutzer bald auf Facebook zur Verfügung haben, stellt dieser Artikel vor: „Facebook rollt neue Datenschutzeinstellungen offiziell aus“ [3].

[tweetshare tweet=“Facebook und die neue EU-DSGVO: Könnte bald zusammenpassen laut Facebook“]

Fazit für: Facebook und die neue EU-DSGVO: Passt dies zusammen?

Facebook nimmt die neue EU-DSGVO an und agiert dafür. Infolgedessen bietet Facebook speziell für europäische Nutzer, die unter die neue EU-DSGVO fallen, im Laufe dieser Woche eine angepasste Datenschutzerklärung an.

Seien wir also gespannt, was da Facebook „aus dem Hut zaubert“. Immerhin ist die neue EU-DSGVO sehr komplex wie dieser Artikel zeigt: „DSGVO, Marketing und PR: Zahlreiche Herausforderungen“ [4].

Interessant sind die Auswirkungen der neuen EU-DSGVO für Facebook wie Heise berichtet. Demnach soll Facebook (und auch andere amerikanische Unternehmen) vor dem In­kraft­tre­ten der neuen EU-DSGVO am 25. Mai 2018 extrem viele Nutzerdaten in die USA verschöben haben [5].

[tweetshare tweet=“Auswirkungen der neuen EU-DSGVO für Facebook: Facebook verschiebt Nutzerdaten“]

Wie denkst Du über dieses Thema – Facebook und die neue EU-DSGVO? Schreibe mir Deine Meinung unten sehr gern in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 19. April 2018:

[1] Facebook: Welche Daten werden gesammelt wenn ich Facebook nutze und warum?
[2] Complying With New Privacy Laws and Offering New Privacy Protections to Everyone, No Matter Where You Live
[3] Facebook rollt neue Datenschutzeinstellungen offiziell aus
[4] DSGVO, Marketing und PR: Zahlreiche Herausforderungen
[5] Wegen der DSGVO: Facebook verschiebt Daten von 1,5 Milliarden Nutzern von Irland in die USA

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