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Marketingbudget: Anleitung für eine erfolgreiche Budgetplanung im B2B-Marketing

Marketingbudget: Anleitung für eine erfolgreiche Budgetplanung im B2B-Marketing 2000 1333 Ralph Scholze

Um ein Marketingbudget für das eigene Marketing zu erstellen, stehen Dir mehrere Wege und Methoden zur Auswahl. Dabei unterscheiden sich diese Methoden zur Planung von einem Budget für das B2B-Marketing erheblich. Das heißt für Dich, dass jede Methode ihre Vorteile und Nachteile besitzt. Ich probier darauf einzugehen, so dass Du wertvolle Anregungen für das Planen von Deinem Marketingbudget erfährst.

Denn die folgende Frage steht für Dich bestimmt im Raum: Nach welchen Kriterien entscheide ich, wie viel in das eigene Marketing bestmöglich investiert werden soll?

Inhaltsverzeichnis für diesen Artikel zum Thema Marketingbudget erstellen für das B2B-Marketing

Dich erwarten in diesem Artikel zu dem Thema professionell das eigene Marketingbudget erstellen folgende Schwerpunkte:

  1. Was ist ein Marketingbudget?
  2. Warum ist ein Marketingbudget wichtig?
  3. Welche Faktoren beeinflussen das Erstellen von Deinem Marketingbudget?
  4. Worauf solltest Du beim Erstellen von Deinem Marketingbudget achten?
  5. Fragen rund um das Erstellen und Planen von einem Marketingbudget im B2B-Marketing
  6. Mit dieser Anleitung zum Erstellen Deines Marketingbudgets kommst Du Schritt für Schritt voran
  7. Marketingbudget erstellen: Fixes oder flexibles Budget für Dein B2B-Marketing?
  8. Nach der Pro-Kopf-Methode Dein Marketingbudget erstellen
  9. Welche Kosten gehören in das Marketing Budget?
  10. Fazit für Marketingbudget erstellen im B2B-Marketing

Was ist ein Marketingbudget?

Zuerst ist wichtig: Das Marketingbudget ist ein finanzieller Plan. Darin festgelegt sind die Ausgaben für Deine Marketingaktivitäten. Dabei bezieht er sich auf Deine zukünftigen Aktivitäten im Marketing. Weiterhin beinhaltet er alle Kosten Deiner Marketingaktivitäten, die für die Umsetzung von Deinen Marketingkampagnen anfallen für beispielsweise LinkedIn oder Instagram (Social-Media-Kampagnen).

Warum ist ein Marketingbudget wichtig?

Erfolgreiches Marketing besitzt Ziele. Diese Marketingziele (SOLL-Situation) sind für Dein Unternehmen elementar, dass sie zum Unternehmenserfolg beitragen. Jedoch erfordern diese Marketingziele [1] konkrete Maßnahmen[2], die Kapital (Budget für Dein Marketing) zur Umsetzung benötigen. Das heißt, dass Deine Marketingaktivitäten ohne ein Budget für Dein B2B-Marketing schnell außer Kontrolle geraten und das Unternehmen unnötig Geld ausgibt.
Ferner hilft Dir ein festgelegtes Marketingbudget, die Effektivität von Deinen Marketingmaßnahmen und Marketingkampagnen zu messen und zu optimieren.
Daher ist es sehr wichtig, dass Du bei der Jahresplanung für die verschiedenen Budgets auch auf eine konkret Höhe für das Marketing-Budget achtest. Bei dieser Budget-Planung sind mehrere Faktoren zu betrachten.

Ein Marketingbudget ohne Bezug zu Marketingzielen (quantitativ/qualitativ) liefert keine Planungssicherheit für das Marketing-Team und seine Maßnahmen. Das passende Marketingbudget ist die Quadratur des Kreises; fast.

Welche Faktoren beeinflussen das Erstellen von Deinem Marketingbudget?

Abgesehen von Deiner aktuellen wirtschaftlichen Situation in Deinem Unternehmen existieren folgende Einflussfaktoren zum Erstellen von Deinem Marketingbudget:

  • Umsatz aus dem laufenden Geschäftsjahr.
  • Gewinn aus dem laufenden Geschäftsjahr.
  • Marketingziele für das kommende Geschäftsjahr.
  • Wirtschaftliche Rahmenbedingungen für das laufende und kommende Geschäftsjahr, die auf die Unternehmensziele wirken.
  • Preisentwicklung der Werbeträger (Werbedienstleister) für Deine geplanten Marketingaktivitäten für das kommende Geschäftsjahr.
  • Dein Marketing-Mix [3] für das kommende Geschäftsjahr.

Worauf solltest Du beim Erstellen von Deinem Marketingbudget achten?

Trotz der Wichtigkeit für erfolgreiche Marketingkampagnen und Marketingmaßnahmen beachten die stetige Kontrolle von dem Marketingbudget viele Unternehmen nicht. Ferner verändern viele Unternehmen ihre Finanzplanung in kritischen Unternehmenssituation, indem sie das Budget für ihr Marketing verringern aufgrund finanzieller Engpässe.

Außerdem solltest Du beim Erstellen von Deinem Marketingbudget Deine Marketingziele im Fokus behalten. Jedoch steht dieser Fokus nicht bei allen Methoden für das Planen von Marketingbudget im Mittelpunkt. Daher widmen wir uns jetzt den Methoden, wie Du Dein Marketingbudget erstellen kannst.

Fragen rund um das Erstellen und Planen von einem Marketingbudget im B2B-Marketing

Folgende Fragen geben Dir Anregungen, wenn Du für Dein B2B-Marketing das Budget planst:

  • Welche finanziellen Mittel sind einzusetzen, um die definierten Marketingziele zu erreichen?
  • Wo liegen die Prioritäten im Einsatz der Budgetmittel für Dein B2B-Marketing?
  • Wie sind diese Mittel bestmöglich aufzuteilen?
  • Welche neuen Produkte führst Du im neuen Geschäftsjahr ein?
  • Welchen Break-Even-Point [4] besitzen Deine Produkte?
  • Wer sind Deine ABC-Kunden und wie willst Du diese im neuen Geschäftsjahr mit Deinen Marketinginstrumenten [5] erreichen?
  • Welche Preispolitik [6] verfolgst Du in Deinem Marketing im neuen Geschäftsjahr?

Mit dieser Anleitung zum Erstellen Deines Marketingbudgets kommst Du Schritt für Schritt voran

Diese 6 Schritte helfen Dir beim Erstellen von Deinem Marketingbudget.

Analysiere Deine aktuelle Situation

Bevor Du das Marketingbudget erstellen kannst, solltest Du sehr genau die gegenwärtige Situation von Deinem Unternehmen analysieren. Dafür kommen die Marktanalyse und Konkurrenzanalyse sowie die SWOT-Analyse in Frage.

  • Marktanalyse, d.h. damit verstehst Du Deinen Markt und die Bedürfnisse Deiner Zielgruppe und Kunden besser. Dabei solltest Du die Faktoren wie Marktgröße, Wachstumspotenzial und Trends berücksichtigen.
  • Konkurrenzanalyse, d.h. damit identifizierst Du die Stärken und Schwächen Deiner Konkurrenz. Daraus bist Du in der Lage, Schlüsse für die eigene Marketingstrategie zu ziehen.
  • SWOT-Analyse, d.h. damit stellst Du die Stärken und Schwächen von Deinem Unternehmen sowie die Chancen und Risiken für Dein Unternehmen fest. Infolgedessen leiten sich Handlungsempfehlungen für Deine Marketingstrategie ab.

Die folgende Abbildung zeigt Dir die SWOT-Analyse [7]:

Diese Abbildung zeigt die SWOT-Analyse als Instrument zur Strategieplanung im Marketing mit der internen Analyse (Unternehmen) sowie externe Analyse (Umwelt).

Quelle: webpixelkonsum (SWOT-Analyse als Instrument zur Strategieplanung im Marketing: Unternehmen vs. Umwelt)

Lege Deine Ziele für Dein Marketing fest

Damit Deine Marketingstrategie von Erfolg gekrönt ist, sind konkrete Ziele festzulegen. Empfehlenswert solltest Du Deine Marketingziele nach dem bekannten SMART-Prinzip erstellen. Folglich sind Deine Ziele nach dem SMART-Prinzip – spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und terminiert. Folgendes Beispiele für ein Marketingziel nach dem SMART-Prinzip könnte wie folgt lauten: Zum Ende des laufenden Geschäftsjahres soll der Umsatzes um 25% gegenüber des Vorjahres steigen.

Kenne Deine Zielgruppe sehr genau

Mit Hilfe einer genauen Analyse Deiner Zielgruppe verstehst Du die Bedürfnisse Deiner Zielgruppe viel besser. Infolgedessen investierst Du Dein Marketingbudget in erfolgreiche Marketingmaßnahmen und Marketinginstrumente.

Bestimme die passenden Marketingkanäle

Dir stehen viele Marketingkanäle zur Auswahl, die Du nutzen kannst, um Deine Zielgruppe zu erreichen. Dazu zählen das Online-und Offline-Marketing, sowie das Social-Media-Marketing und Event-Marketing. Entsprechend hängt die Auswahl der Marketingkanäle von Deinen Zielen und Deiner Zielgruppe ab.

Berechne Dein Budget für Dein B2B-Marketing

Nachdem Du die Ziele und Marketingkanäle festlegtest, gilt es jetzt dem Budget für Deine verschiedenen Marketingkampagnen. Dabei solltest Du berücksichtigen, wie viel Budget zur Verfügung steht, wie viel Budget für welchen Marketingkanal zum Einsatz kommen soll und wie Dein Marketingbudget über das Jahr verteilt ist.

  • Wie viel Budget steht zur Verfügung? Es ist wichtig zu wissen, wie viel Budget insgesamt zur Verfügung steht, um Dein Marketingbudget festzulegen.
  • Wie viel Budget soll für welchen Marketingkanal zum Einsatz kommen? Je nach Zielgruppe und Marketingkanal kannst Du das Budget für das Marketing unterschiedlich aufteilen.
  • Wie verteilt sich das Budget für das Marketing über das Jahr? Du solltest Dein Marketingbudget über das Jahr so verteilen, dass es für all die geplanten Marketingaktivitäten ausreicht.

Umsetzen und Kontrolle

Sobald das Marketingbudget erstellt ist, folgt zum Beispiel die Umsetzung der Marketingkampagne. Folglich ist es sehr wichtig, den Erfolg Deiner Kampagne regelmäßig zu kontrollieren und das Budget gegebenenfalls anzupassen.

  • Marketingplan realisieren, d.h. nachdem das Marketingbudget erstellt ist, beginnt die Umsetzung Deines Marketingplans. Dabei ist es wichtig, den Plan genau zu befolgen und die Aktivitäten in Deinem B2B-Marketing regelmäßig zu kontrollieren.
  • Erfolgskontrolle, d.h. es ist sehr wichtig, dass Du den Erfolg Deiner Marketingkampagne regelmäßig kontrollierst. Infolgedessen stellst Du frühzeitig fest, ob Du Deine Ziele zum geplanten Zeitpunkt erreichst und erfüllst.
  • Anpassen des Marketingbudgets, d.h. je nach Erfolg Deiner Marketingkampagne kann es notwendig sein, das Du Dein Marketingbudget anpasst.

Nach welchen Kriterien kannst Du Dein Marketingbudget erstellen?

Beim Erstellen von Deinem Marketingbudget stehen Dir folgende Möglichkeiten zur Seite.

Betrag je Verkaufseinheit

Bei dieser Möglichkeiten orientiert sich das Marketingbudget an der Absatzmenge. Dabei legst Du je verkaufter Einheit einen konkreten Betrag fest, der Deinem Marketingbudget zur Verfügung steht.

Vorteil dieser Methode zum Erstellen eines Marketingbudgets ist:

  • Geringer Aufwand zum Berechnen eines Marketingbudgets.

Nachteilig sind:

  • die subjektive Festlegung des konkreten Betrags je verkaufter Einheit,
  • das Festlegen der Absatzmenge entweder nach Vergangenheitswerten oder geplanten Zukunftswerten. Einerseits ist die Absatzmenge nach Vergangenheitswerten für die Marketingstrategie nachteilig, da die Marketingziele für das kommende Geschäftsjahr andere sind gegenüber der Vergangenheit. Andererseits kann das Marketing bei diesem Vorgehen nur die Absatzmenge aus der Vergangenheit realisieren und damit die zukünftigen Marketingziele nicht erfüllen. Sinnvoller sind die geplanten Zukunftswerte als Grundlage bei dieser Methode, da das Marketing mit seinem Budget diese Ziele (Absatzmenge im kommenden Geschäftsjahr) realisieren soll,
  • die Abhängigkeit von der Absatzmenge. Jene kann sich aus unterschiedlichen Gründen im Laufe eines Geschäftsjahrs ändern; sowohl positiv wie negativ. Damit existiert keine Planungssicherheit für das Marketing.

Ergebnisanteil als Bezugsgröße um das Marketingbudget zu erstellen

Hierfür bestimmst Du einen Prozentsatz von Erfolgsgrößen in Deinem Unternehmen. Davon erstellst Du Dein Marketingbudget.

Vorteil dieser Methode für die Planung eines Marketingbudgets ist:

  • wie bei der vorherigen Methode der geringe Aufwand zum Berechnen eines Marketingbudgets.

Nachteilig sind:

  • die subjektive Festlegung des Prozentsatzes, damit Du Dein Marketingbudget erstellen kannst,
  • der fehlende Bezug der Erfolgsgrößen zu den Marketingzielen im kommenden Geschäftsjahr,
  • vor allem die Abhängigkeit von zahlreichen Faktoren wie das Lebenszyklusstadium des Marktes, die auf die Erfolgsgrößen einwirken. Damit schwankt gleichfalls die Bezugsgröße für Dein Marketingbudget, so dass keine Planungssicherheit für Deine Marketingmaßnahmen und Kampagnen existiert.

Fortschreibung des Marketing-Budgets aus der Vergangenheit

In diesem Fall wird ein Budget für das B2B-Marketing aus der Vorperiode für die Gegenwart und Zukunft fortgeführt. Zum Beispiel erfolgt die Fortschreibung parallel zur Entwicklung der Erlös- bzw. Ertragssituation. Ebenso kannst Du Dich an den Faktorkosten (Kosten, die für Produktionsfaktoren wie Maschinen oder menschliche Arbeit im Rahmen der Produktion anfallen, z.B. Miete, Löhne und Gehälter) orientieren.

Vorteil dieser Methode ist:

  • das einfache Erstellen von dem Marketingbudget, d.h. geringer Aufwand zum Berechnen eines Marketingbudgets.

Nachteilig sind:

  • Getreu dem Motto: „So haben wir dies schon immer gemacht …“, könnte im Laufe der Zeit die Höhe von dem Marketingbudget so „festgefahren sein“, dass Änderungen und damit einhergehende Anpassungen zu internen Konflikten und Spannungen bei der Budgetplanung führt,
  • Fehlende Flexibilität von dem Marketingbudget auf sich veränderte Rahmenbedingungen im Marketing-Mix und Marketingziele.

Marketingbudget erstellen mittels Ziel-Mittel-Maßstab

Zuerst ist wissenswert, dass unter Mittel Dein Marketing-Budget zu verstehen ist. Während unter Ziel eine umfangreichere Erklärung subsumiert ist. Denn darunter zählt die Aufgabe, jedes Oberziel solange in Teilziele zu zerlegen, bis operationale Unterziele entstehen. Folglich lässt sich die Höhe Deines Marketingbudgets an definierte Ziele verknüpfen. Je nachdem, ob Dein Unternehmen einen konkreten Umsatz oder eine bestimmte Umsatzsteigerung oder eine weitere Zielgruppe für sich gewinnen will oder bei potenziellen Kunden die Sichtbarkeit steigern will, ist ein Budget in Höhe von X zu investieren.

Um die Zielerreichung zu einem späteren Zeitpunkt beurteilen zu können, müssen die Marketingziele konkrete Kriterien erfüllen. Dies nennt man im Marketing: Operationalisieren. Entsprechend sind Marketingziele operational definiert, wenn sie Aussagen zu:

  • Zielinhalt: Was soll erreicht werden?
  • Zielausmass: In welchem Umfang soll das Ziel erreicht werden?
  • Zielsegment: In welchem Marktsegment bzw. bezogen auf welche Zielgruppe soll das Ziel erreicht werden?
  • Zielgebiet: In welchem Gebiet soll das Ziel erreicht werden?
  • Zielperiode: Bis wann soll das Ziel erreicht werden?

beinhalten.

Vorteil dieser Methode ist:

  • ein direkter Ursache-Wirkung-Zusammenhang. Entsprechend ermöglicht dieser Ansatz ein antizyklisches Marktverhalten. Dies heißt, wenn die Umsätze rückläufig sind, so sollte im Vergleich zum Vorjahr mehr Budget für die Marketing-Maßnahmen zur Verfügung stehen. Damit die anvisierten Marketing-Ziele auf jeden Fall zu erfüllen sind.

Nachteilig ist:

  • der höherer Aufwand für die Kalkulation und damit für das Erstellen von Deinem Marketingbudget.

Fixbetrag für das Marketingbudget

Wie der Name bereits verdeutlicht, ist die Größe für Deine Marketingaktivitäten starr. Entsprechend wird vorab eine feste Summe für Dein Marketingbudget festgelegt.

Vorteile dieser Methode sind:

  • eine gewisse Planungssicherheit, da die Höhe bereits vorab festgelegt ist,
  • das einfache Erstellen des Budgets für das Marketing.

Nachteilig sind:

  • Sollte das Marketing-Team die vorgegebenen Ziele verfehlen, könnte daraus Unfähigkeit oder ineffiziente Mittelverwendung dem Marketing-Team unterstellt werden,
  • unter Umständen kann nicht eingesetztes Budget in der folgenden Periode gekürzt werden, so dass ungenutztes Budget im laufenden Geschäftsjahr ohne konkrete Ziele ausgegeben und damit fehlinvestiert werden. Damit kommt es zur Verschwendung von Ressourcen.
  • die „Zementierung“ des Fixbetrags für das Marketing, so dass das Budget für das Marketing über längere Zeit identisch bleibt und damit auf Marktveränderungen gar nicht agieren kann.

Dem Marketingbudget fällt ein – Restbetrag – zu

Diese Methode für das Planen und Erstellen von Deinem Marketingbudget sollte in Deinem Unternehmen nicht zum Einsatz kommen. Denn bei dieser Methode erhält das Marketing nach der Planung aller verfügbaren Finanzmittel ein noch offenen Restbetrag.

Vorteil dieser Methode:

  • existiert nicht!

Nachteilig sind:

  • ein falsches Verständnis von Marketing, denn Marketing investiert in Kundengewinnung (Recruitment) und Kundenbindung (Retention) sowie Kundenrückgewinnung (Recovery) (entsprechen die 3R’s) und damit in den zukünftigen Unternehmenserfolg.
  • die falsche Priorisierung von Unternehmensinvestitionen, so dass dem Marketing zu wenig Budget zum Erfüllen seiner Ziele zur Verfügung steht.
  • das Fehlen der Korrelation von Marketingzielen und Marketingbudget.

Prozentwert/-satz als Bezugsgröße für das Marketingbudget

Bei diesem Ansatz ermittelt sich die Höhe des Marketing-Budget als ein bestimmter Prozentwert einer zuvor definierten Bezugsgröße. Diese kann zum Beispiel sein:

  • Umsatz,
  • Gewinn,
  • Deckungsbeitrag oder
  • Marktanteil.

Vorteil dieser Methode:

  • die einfache und schnelle Handhabungen der Praxis.

Nachteilig sind:

  • die gewählten Bezugsgrößen, die zum Teil keinen Bezug zum Marketing-Budget aufzeigen aufgrund zum Beispiel von steuerlichen Abschreibungen sinkt der Gewinn und damit das Marketingbudget.
  • das teilweise Fehlen von Ursache und Wirkung bzgl. Marketingziele und Budget, um diese Ziele in einer bestimmten Zeit (Periode) zu erfüllen.

Marketingbudget orientiert sich an der Konkurrenz

Einerseits kannst Du Dich beim Planen und Erstellen von Deinem Budget für das Marketing an eigene (unternehmensinterne) Größen orientieren. Andererseits hast Du die Wahl, Dich mit Deinem Marketingbudget an Deine Konkurrenz zu orientieren. Genau dies ist der Idee von diesem Ansatz. Als Grundlage zum Berechnen dient die Gewichtung nach Marktanteilen.

Vorteil dieser Methode ist:

  • die Orientierung an Deinen Konkurrenten, die mit ähnlichen Produkten um die ähnliche oder gar identische Zielgruppe kämpfen.

Nachteilig sind:

  • das Gewinnen von validen Daten über das Marketing-Budget Deiner Konkurrenten,
  • der Zeitaufwand zum Gewinnen dieser Daten,
  • fehlender Bezug zu den eigenen Zielen im Marketing, da die Konkurrenz der „Nordstern“ ist,
  • möglicherweise das Verfolgen falscher Marketingziele, nämlich die der Konkurrenz.

Marketingbudget erstellen: Fixes oder flexibles Budget für Dein B2B-Marketing?

Ferner kannst Du das Erstellen von Deinem Budget für das Marketing unterteilen in ein fixes oder flexibles Marketingbudget. Mit dieser Möglichkeit setzt sich der Autor Hans Dieter Maier in seinem Artikel zum Marketingbudget auseinander [8].

Er verweist für das starre Marketingbudget als Vorteil die Planungssicherheit. Dazu ergänze ich als weiteren Vorteil die geringere Aufwand gegenüber eines flexiblen Marketingbudgets.

Demgegenüber besitzt das flexible Marketingbudget den Vorteil, extrem zeitnah auf sich ändernde Marktbedingungen und Konsumverhalten – damit auf sich bietende Verkaufsmöglichkeiten – anzupassen. Jedoch erfordert diese Budgetstrategie ein stetiges Monitoring seiner Marktsegmente und Zielgruppe sowie kurze Entscheidungswege, um das sich gegenwärtige Potenzial gezielt zu nutzen. Herausfordernd bei einem flexiblen Marketingbudget ist der Aspekt: Ab welcher prozentualen Schwankung passt sich das Marketingbudget an die neue Marktsituation an?

Nach der Pro-Kopf-Methode Dein Marketingbudget erstellen

Mit der Pro-Kopf-Methode steht Dir eine weitere Alternative zur Verfügung. Jene eröffnet vor allem für Deine Online-Werbung und Social-Media-Kampagnen eine genauere Planung der Kosten [9, 10]. Demnach legst Du einen Geldbetrag in der Höhe fest, wie Du bereits bist für einen neuen Kunden zu bezahlen. Oder anders formuliert: Wie viel darf Dich ein neuer Kunde maximal kosten?

Vorteile dieser Methode sind:

  • der Fokus auf die Gewinnung neuer Kunden mit konkretem Budget zu deren Gewinnung,
  • eine gewisse Planungssicherheit, da die Kundengewinnung ein elementarer Aspekt einer Unternehmens- und Marketingstrategie darstellt,
  • ein direkter Zusammenhang zwischen einem absoluten, quantitativen Marketingziel und dem dazugehörigen Marketingbudget, selbst bei steigender Neukundengewinnung.

Nachteilig sind:

  • subjektive Werte für die Neukundengewinnung,
  • erfordert weitere Berechnungen wie den Customer Lifetime Value (CLV),
  • der definierte Geldbetrag zur Gewinnung neuer Kunden ist aufgrund steigender Werbepreise in zum Beispiel Social Media zu niedrig, so dass die Kunden zur Konkurrenz gehen und dort den Umsatz generieren.

Welche Kosten gehören in das Marketing Budget?

Zuerst die allgemeine Antwort: Es kommt darauf an. Einerseits hängt dies von Deinem Marketing-Mix ab. Andererseits beeinflusst Deine Branche und Unternehmensart die Kostenstruktur.

Dennoch existieren typische Kosten im B2B-Marketing wie:

  • Social Media (organische Reichweite),
  • Social-Media-Marketing (Social Ads, Paid Media, Social-Media-Kampagnen),
  • Messen und Events,
  • Reisekosten,
  • SEM (Google Ads, Bing Ads),
  • Content-Erstellung (für Website, Produkte, Social Media, Blog, Whitepaper),
  • Marktforschung,
  • Mediaplanung [11],
  • Lead Management,
  • Schulungsmaßnahmen,
  • Tools (Marketing, SEO, Social Media, Kampagnen, Reporting, CRM) sowie
  • Externe Dienstleister (Social Media, Marketing, Kampagnen und Content).

Da Preise von externen Dienstleistern in dynamischen Zeiten wie diese sich ändern können im Laufe eines Geschäftsjahres, solltest Du einen Puffer für Deine Marketingkosten festlegen. Zum Beispiel kannst Du festlegen, dass 5 bis 10% Puffer in Deinen Marketingkosten existiert.

Bezüglich der Kosten im Zusammenhang mit dem Marketingbudget verweise ich auf diese spannenden Fakten aus der Studie „Marketing Tech Monitor 2023“ [12]. Diese Studie „Marketing Tech Monitor 2023“ fasst die Meinung und Expertise von 1.400 Marketingentscheider in der DACH-Region zusammen. Die Absatzwirtschaft schreibt in ihrem Artikel [13], dass der “Anteil verfügbarer Lösungen wächst und der Budgetanteil für Marketing Tech – gemessen als Anteil der Technologie- und Systemkosten am gesamten Marketingbudget – liegt für mehr als 80 Prozent der Unternehmen derzeit bei rund zehn Prozent des gesamten Marketingbudgets. Es wird jedoch erwartet, dass dieser Budget-Anteil weiter ansteigen wird …“. Gleichzeitig erwartet die “Mehrheit (32 Prozent der Befragten) […], dass in den kommenden zwei bis drei Jahren der Anteil von Technologie- und Systemkosten am gesamten Marketingbudget auf 15 bis 20 Prozent“ steigt.

Fazit für Marketingbudget erstellen im B2B-Marketing

Das Marketingbudget ist ein wichtiger Bestandteil einer erfolgreichen Marketingstrategie im B2B-Marketing. Durch eine sorgfältige Analyse der aktuellen Situation, die Festlegung konkreter Ziele und die Auswahl geeigneter Marketingkanäle kannst Du ein effektives Marketingbudget erstellen. Ferner solltest Du eine regelmäßige Kontrolle und Anpassung des Budgets vornehmen, um den Erfolg Deiner Marketingkampagne zu maximieren.

Unter dem Strich sollte Dir bewußt sein, dass Dein Marketing-Budget eine starke Investition in die Zukunft für Deinen Unternehmenserfolg ist. Sehr oft kommt dies vor, dass Unternehmen ihr Budget für das Marketing zu gering planen. Demzufolge sind die Marketingziele bereits bei der Planung von dem Marketingbudget zum Scheitern verurteilt. Daher probier aus den vorgestellten Methoden die bestmögliche für Dein Marketingbudget zu finden. Vor allem sollte sich Dein Budget für Deine Marketingmaßnahmen an konkreten Marketingzielen in Deinem Marketing-Mix orientieren.

Einerseits steigt dadurch die Komplexität, wenn Du ein Marketingbudget erstellen willst. Andererseits existiert für Dich eine Flexibilität bezüglich der Höhe Deines Marketingbudgets, so dass Du auf veränderte Rahmenbedingungen zum Beispiel in Deinem Kampagnen-Management [14] zeitnah agieren kannst.

Ein Extra-Tipp für Deine Marketing-Budgetplanung

Wissenswert bezüglich der Budgetplanung für Dein B2B-Marketing sind noch diese beiden Ziele:

  1. Zuerst die Definition der Budgethöhe für die gesamten Marketingmaßnahmen und danach
  2. das Bestimmen der Verteilung des Marketingbudgets auf die einzelnen Marketingmaßnahmen.

Wenn Du Unterstützung für das Erstellen von Deinem Marketingbudget wünschst, dann vereinbare gleich ein kostenfreies Erstgespräch.

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 12. September 2023:

[1] Marketingziele definieren für strategische Ziele und Marketingerfolge
[2] Marketingformen: So vielfältig ist das Marketing
[3] Marketing-Mix: Was bedeutet dieser Mix und wofür ist er sinnvoll?
[4] Break-Even-Point im B2B-Marketing: Bedeutung und Berechnung
[5] ABC-Kundenanalyse im B2B-Marketing: Mit der ABC-Analyse Kunden segmentieren
[6] Preispolitik im Marketing-Mix: Anregungen für Deine Preisstrategie
[7] SWOT-Analyse: Instrument für erfolgreiches Marketing
[8] Das Marketingbudget – Wichtige Prozente vom Umsatz
[9] Abrechnungsmodelle für Werbung und Marketing-Kampagnen
[10] ROAS für Kampagnen im Online-Marketing und in Social Media: Nutzen und Berechnung
[11] Mediaplanung für Kampagnen: Aufgaben, Ziele und Nutzen für Dein Marketing
[12] Marketing Tech Monitor
[13] Budgets steigen, Herausforderungen bleiben
[14] Kampagnen-Struktur: Bedeutung der 3 Ebenen für Online-Kampagnen

Backend des LinkedIn-Profils von Ralph Scholze: Titelbild im Blog von webpixelkonsum

LinkedIn Ads-Bibliothek

LinkedIn Ads-Bibliothek 2000 1333 Ralph Scholze

Die LinkedIn Ads-Bibliothek bietet zahlreiche Einblicke für Deine Kampagnen auf LinkedIn.

Inhaltsverzeichnis für diesen Artikel zum Thema Ads-Bibliothek auf LinkedIn

Dich erwarten in diesem Artikel zu dem Thema LinkedIn Ads-Bibliothek folgende Schwerpunkte:

  1. Wie funktioniert die LinkedIn Ads-Bibliothek?
  2. Häufige Fragen zur LinkedIn Ads-Bibliothek

Wenn Du Social-Media-Kampagnen auf Facebook realisierst, dann kennst Du bereits die Ads-Bibliothek von Meta. Damit sind laufende Kampagnen transparent.

Wie sieht dies jetzt auf LinkedIn aus?

Ja, es existiert eine LinkedIn Ads-Bibliothek. Damit gewinnst Du Einblicke in LinkedIn-Kampagnen zum Beispiel Deiner Konkurrenz. Die folgenden Screenshots geben Dir einen Einblick. Infolgedessen bist Du viel besser in der Lage, Deine LinkedIn Kampagnen erfolgreicher zu realisieren und optimieren. Zum Beispiel kannst Du Deine Creatives so gestalten, dass sich Deine LinkedIn Ads stärker von der Konkurrenz differenzieren.

Dennoch besitzt die LinkedIn Ads-Bibliothek eine Kehrseite. Deine eigenen Anzeigen sind auf LinkedIn ebenfalls für jeden viel leichter zu finden. Vorteilhaft ist im Moment — gegenüber zum Beispiel der Facebook Ads-Bibliothek — die Tatsache, dass die Details noch sehr oberflächlich sind.

Mit der LinkedIn Ads-Bibliothek steigt auf dieser Social-Media-Plattform die Transparenz rund um LinkedIn-Kampagnen.

Wie funktioniert die LinkedIn Ads-Bibliothek?

Die Bedienung ist sehr einfach. Solltest Du gleich die Anzeigenbibliothek von LinkedIn anschauen, dann findest Du diese unter diesem Link [1].

Welche Daten muss ich in die LinkedIn Ads-Bibliothek eingaben?

Zuerst gib das entsprechende Unternehmen ein, welches Du analysieren willst. Dabei spielt dies keine Rolle, ob es sich um ein B2C- oder B2B-Unternehmen handelt. Danach empfehle ich Dir noch ein Land einzugeben. Infolgedessen ist das Ergebnis überschaubar. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, Deine Betrachtungszeit zu bestimmen. Die folgende Abbildung zeigt Dir dieses:

Diese Abbildung zeigt das Eingabenfenster in der LinkedIn-Ads-Bibliothek.

Quelle: webpixelkonsum (Eingabenfenster der LinkedIn-Ads-Bibliothek)

Sobald Du Deine Daten eingegeben hast, erscheint die Übersicht. Wenn diese Übersicht leer ist, dann schaltet das aufgerufene Unternehmen aktuell keine Anzeigen auf LinkedIn. Schaltet das gewünschte Unternehmen LinkedIn-Anzeigen, siehst Du diese aufgelistet.

Diese Abbildung zeigt die Übersicht von Anzeigen eines Unternehmens auf LinkedIn in der LinkedIn-Ads-Bibliothek.

Quelle: webpixelkonsum (Ergebnisse in der LinkedIn-Ads-Bibliothek)

Dementgegen findest Du Insigths zu Anzeigen, wenn in der eingegeben Zeit das Unternehmen eine LinkedIn Ads aktiv war. Wie diese Insigths aussehen können, zeigt Dir die folgende Abbildung. Dort siehst Du die vielfältigen Details wie:

  • Ads-Format,
  • werbendes Unternehmen,
  • bezahlendes Unternehmen,
  • Zeit der geschalteten Anzeigen,
  • Ad Impressions inkl. Region und
  • Informationen zum Targeting.
Diese Abbildung zeigt ein Ergebnis in der LinkedIn-Ads-Bibliothek.

Quelle: webpixelkonsum (Detailliertes Ergebnis in der LinkedIn-Ads-Bibliothek)

Unter dem Strich ermöglicht diese Bibliothek die Konkurrenzanalyse bezüglicher der Werbung viel übersichtlicher und schneller verfügbar. Damit ist sie ein Gamechanger für die aktive Mitbewerbsanalyse auf diesem sozialen Neztwerk! Folglich ermöglicht die Anzeigenbibliothek ihre Werbeaktivitäten für eigene Recherchen stetig zu beobachten.

Gleichzeitig spart sie uns Zeit. Abgesehen von der Werbebibliothek von LinkedIn kannst Du bei dem zu beobachteten Unternehmen auf der LinkedIn Seite [2] diese Info ebenfalls finden. Unter dem Tab Beiträge findest Du die Rubrik Anzeigen. Darunter aufgelistet sind die aktuellen Anzeigen.

Häufige Fragen zur LinkedIn Ads-Bibliothek

Was ist die Anzeigenbibliothek auf LinkedIn?

Dort kannst Du nach Anzeigen suchen, die auf LinkedIn aktiv waren bzw. sind.

Wie lange sind die Insights zu sehen?

Das soziale Netzwerk sagt, dass die Anzeigen ein Jahr lang zu sehen sind. Die Zeit beginnt nach der letzten Impression.

Benötigst Du zur Nutzung ein LinkedIn-Konto?

Nein.

Welche Anzeigenformate unterstützt LinkedIn in der Bibliothek?

Laut offizieller Mitteilung findest Du alle Anzeigenformate von LinkedIn [3] in der Anzeigenbibliothek. Damit kannst Du Deine LinkedIn-Ads-Kampagnen [4] erfolgreicher auf Dein Kampagnenziel [5] ausrichten.

Wie schnell sind die Insigths zu einer LinkedIn Anzeige zu sehen?

LinkedIn zeigt eine Anzeige innerhalb von 24 bis 48 Stunden, nachdem diese Anzeige eine erste Impression erzielt. Demzufolge finden sich keine Anzeigen, die noch keine Impressionen generierten.

Kann ich das Auflisten meiner Anzeigen vermeiden?

Nein. Demzufolge ist es genauso unmöglich, dem Erscheinen von Anzeigen in der Anzeigenbibliothek zu widersprechen.

Wenn Du Unterstützung für Deine LinkedIn-Kampagnen oder zu der Werbebibliothek von LinkedIn wünschst, dann vereinbare gleich ein kostenfreies Erstgespräch.

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 12. September 2023:

[1] Anzeigenbibliothek
[2] LinkedIn Unternehmensseiten: Welche existieren und wofür?
[3] Linkedin Ads und Anzeigenformate für B2B-Marketing
[4] Tipps für erfolgreiche LinkedIn-Ads-Kampagnen
[5] Social-Media-Kampagnen für B2B-Unternehmen

Social-Media-Redaktionsplan: Sein Aufbau und Tipps

Social-Media-Redaktionsplan: Sein Aufbau und Tipps 2000 1333 Ralph Scholze

Einen Social-Media-Redaktionsplan zu erstellen ist ein sehr wichtiger Baustein jeder erfolgreichen Social-Media-Strategie. Damit erreichst Du Deine Ziele in Social Media [1] mit Hilfe Deiner Contentplanung kostengünstig und termingerecht. Daher empfehle ich Dir das Erstellen von einem Social-Media-Redaktionsplan. Der folgende Artikel liefert Dir dafür wertvolle Anregungen.

Inhaltsverzeichnis für diesen Artikel zum Thema Social-Media-Redaktionsplan erstellen

Dich erwarten in diesem Artikel zu dem Thema Redaktionsplan für Social Media und die verschiedenen sozialen Netzwerke erstellen folgende Schwerpunkte:

  1. Warum ist ein Social-Media-Redaktionsplan wichtig?
  2. Welche verschiedene Arten existieren, um einen Redaktionsplan für Social Media zu erstellen?
  3. Tipps für einen erfolgreichen Social-Media-Redaktionsplan
  4. Schritt-für-Schritt-Anleitung für Deinen hervorragenden Social-Media-Redaktionsplan
  5. Fazit zum Social-Media-Redaktionsplan erstellen

Warum ist ein Social-Media-Redaktionsplan wichtig?

Zuerst ist festzuhalten, dass es sehr viele gute Gründe gibt, einen Redaktionsplan für Social Media zu erstellen. In vielen Unternehmen spielt Social Media eine sehr wichtige Rolle im Marketing-Mix [2]. Dementsprechend nutzen Social-Media-Teams mehrere soziale Netzwerke wie Instagram, Facebook, LinkedIn, TikTok, YouTube usw. Diese Vielfalt an Social-Media-Plattformen benötiget verschiedenen Social Content [3], welcher unterschiedliche Anforderungen beinhaltet. Daher widme ich mich umgehend der Frage, warum ein Redaktionsplan ein zentrales Element von Social-Media-Marketing [4] darstellt, denn Du:

  1. behältst den Überblick über Deinen Social-Content: Dank eines Social-Media-Redaktionsplans behältst du bei vielen sozialen Kanälen stetig den Überblick.
  2. bist wesentlich produktiver: Wenn Du die eigene Kommunikationsstrategie über mehrere Kommunikationskanäle hinweg an einem zentralen Ort planst, steigt Deine Produktivität rund um Deine Content-Planung.
  3. erkennst sehr schnell, wo Du optimieren kannst: Damit sparst Du wertvolle Ressourcen ein, die für andere Aufgaben zusätzlich zur Verfügung stehen. So kannst Du einzelne Bestandteile überprüfen, ob Dein Content-Marketing [5] auf Social Media abwechslungsreich ist oder wo aktuell das Risiko von strategischen Themen-Lücken existieren. Denn am Ende sollen Deine einzelne Bestandteile erfolgreich zusammenpassen.

Welche verschiedene Arten existieren, um einen Redaktionsplan für Social Media zu erstellen?

Es gibt mehrere Möglichkeiten, einen Redaktionsplan für Social Media zu erstellen. Einerseits besteht die Möglichkeit, Tabellen-Programme vom eigenen Betriebssystem (Numbers auf dem Mac, Exel auf Windows) zu nutzen. Andererseits existieren Online-Lösungen für die Planung von Content. Sinnvoll sind machmal Templates, die sich online finden und sofort einsatzfähig sind.

Ein Redaktionsplan für Social Media spart einerseits Ressourcen und gleichzeitig legt er einen roten Faden für die strategische Content-Planung fest.

Tipps für einen erfolgreichen Social-Media-Redaktionsplan

Wenn Du einen erfolgreichen Social-Media-Redaktionsplan erstellen willst, dann helfen Dir die folgenden Tipps. Damit holst Du von Beginn an das Meiste aus Deinem Redaktionsplan für Instagram, LinkedIn & Co. heraus.

Wie sollte der Aufbau von einem Redaktionsplan für Social Media aussehen?

Auf jeden Fall existiert kein eindeutiger Aufbau von einem Redaktionsplan für Social Media. Einerseits ist ein Redaktionsplan ein Werkzeug, welches sich aus Deiner Social-Media-Strategie ableitet. Andererseits hängt der Aufbau und das Erstellen von Deinem Social-Media-Redaktionsplan davon ab, welche Content-Formate Du auf den jeweiligen sozialen Netzwerken einsetzen willst.
Dennoch sollten die folgenden Punkte in Deinem Plan unbedingt vorhanden sein:

  • Geplantes Datum,
  • Interner Meilenstein für die Termintreue der Zuarbeiten,
  • Social-Media-Accounts, auf denen der Social-Media-Beitrag erscheinen soll,
  • Verantwortlicher Lektor,
  • Content-Format wie Text, Bild, Story, Reel, Umfrage, Video, Karussell, Link-Post usw.
  • Aktueller Status wie in Arbeit, geplant, in Freigabe, Publiziert,
  • Besondere Content-Formate wie Erwähnung und Hashtag
  • Ziel von diesem Social-Media-Beitrag,
  • Aufwand.

Sollest Du händische Programme für Deinen Redaktionsplan nutzen, dann empfehle ich Dir den Einsatz von Farben. Damit erzielst Du sehr schnell einen Überblick, selbst wenn Dein Redaktionsplan zu umfangreich ist. Persönlich bin ich ein sehr großer Fan von den 3 Ampelfarben — Rot, Gelb, Grün. Da ich diese konsequent mit der selben Bedeutung einsetze, spare ich sehr viel Zeit und erkenne sofort, ob die Zielvorgaben eingehalten werden. Zum Beispiel existiert die interne Vorgabe, dass Beiträge 2 Tage vor seiner Veröffentlichung vollständig fertiggestellt sein muss. Wird der Termin nicht eingehalten, dann signalisiert dies die Farbe Rot. Damit sehe ich, dass die internen Prozesse Verbesserungspotenzial besitzen.

Was gilt noch zu beachten, wenn Du einen Social-Media-Redaktionsplan erstellen willst?

Plane rechtzeitig im Voraus

Da jedes Content-Format unterschiedliche Zeiten zum Erstellen besitzen, solltest Du für mehrere Wochen bis Monate planen. Dies zeigt sich im Alltag als sehr vorteilhaft.

Jedoch bedeutet dies nicht, dass Dein Social-Media-Redaktionsplan für diese geplante Zeit in Stein gemeißelt ist. Schließlich weiß heute niemand, welche Ereignisse in ein paar Wochen oder Monaten Deine Content-Planung durcheinander bringen. Abgesehen von diesem Aspekt gibt Dir Dein Redaktionsplan Sicherheit und unterstützt reibungslose Abläufe. Des Weiteren liefert Dir dieser Rahmen feste Freiräume für ad-hoc-Nachrichten. Unter dem Streich ist das rechtzeitige Planen für Dich eine Win-Win-Situation.

Definiere eindeutige Verantwortlichkeiten und sorge für Transparenz

Falls Du in einem Team oder mit externen Partnern zusammen arbeitest, dann ist dieser Tipp für Deinen Alltag sehr wichtig. Du solltest in Deinem Redaktionsplan vermerken, wer wofür verantwortlich ist. Mithilfe von dieser Funktion lässt sich sofort nachvollziehen, wer wann was gemacht hat und wer gerade für was zuständig ist. Folglich kannst Du schnell entscheiden, ob bestimmte Ressourcen zusätzlich benötigt oder umdisponiert werden müssen. Damit gewinnst Du Zeit für das pünktliche Realisieren, wenn Du dies sehr frühzeitig entdeckst. Dieser Tipp ist unmittelbar mit dem nächsten Tipp vernetzt.

Markiere den Status von Beiträgen eindeutig

Für diesen Tipp gehört eine große Portion Selbstorganisation. Egal ob Du händisch oder mit einem Online-Tool arbeitest, markiere den aktuellen Stand von einem Social-Media-Beitrag zeitnah, korrekt und wahrheitsgemäß. Infolge besitzt jeder den selben Kenntnisstand.

Probier Sackgassen und Lücken in Deinem Freigabe-Prozess zu vermeiden!

Zuerst ist wichtig, dass eine Freigabe durch das 4-Augen- bzw. 6-Augen-Prinzip erfolgen kann. Dafür benötigen wir eine 2. oder 3. Person zu einer bestimmten Zeit. Gleichzeitig existiert sehr oft die Regel, dass ein Beitrag für Social Media ohne Freigabe nicht publiziert werden darf.

Daher besteht das Risiko, dass ein Beitrag zur Freigabe bei einer Person liegt, die gerade nicht zur Verfügung durch Krankheit, Urlaub, Weiterbildung steht. Vermeiden lässt sich so eine Situation, indem Du in Deinen Redaktionsplan die Abwesenheiten mit aufnimmst. Hierdurch kannst Du zeitnah einen Ersatz für die Freigabe suchen. Folglich hältst Du Deinen Zeitplan ein.

Beiträge plattformübergreifend in Social Media posten

Obgleich in Social Media viele Plattformen ähnliche Content-Formate anbieten, solltest Du beim plattformübergreifenden Social-Media-Marketing die Eigenheiten der verschiedenen Kanäle im Blick behalten. Entsprechend sollten Deine Posts nicht in derselben Form auf Facebook, LinkedIn und Instagram sein, sondern einen Mehrwert für die jeweiligen Fans auf diesen Plattformen liefern. Jedoch bietet es sich manchmal an, einen Beitrag auf einer anderen Plattform zu einer späteren Zeit zu veröffentlichen. Dafür heißt die Zauberformel: Content Recycling. Probiert die Vielfalt der Content-Formate bewußt zu sein, wenn Du Deinen Social-Media-Redaktionsplan erstellen willst.

Markiere Deine erfolgreichsten Beiträge in Deinem Social-Media-Redaktionsplan!

Dazu solltest Du wissen, wie diese Zauberformel heißt: Best Time to Post.

Wie bereits oben beschrieben, liefert uns ein Redaktionsplan eine Struktur zum Erstellen und Managen von Posts für Social Media. Dies bedeutet auf der einen Seite, dass Du für bestimmte Zeiten Deine Beiträge planst und publizierst. Jedoch kann es sein, dass Du mit Deinen geplanten Zeiten Potenzial brach liegen lässt. Daher empfehle ich Dir, besonders die Veröffentlichungszeiten zu beobachten, zu analysieren und unter Umständen zu optimieren.

Bleib trotz des Rahmens spontan

Trotz des Konstruktes und Rahmens von Deinem Social-Media-Redaktionsplan ist er eine Vorlage bzw. ein Werkzeug. Daher empfehle ich Dir und Deinem Team, bei Besonderheiten flexibel zu sein. Dies heißt, dass Du ein Thema den Vorrang geben kannst, wenn es für Deine Social-Media-Ziele wesentlich besser geeignet ist. Zum Beispiel kann dies ein Thema sein, welches Deine Zielgruppe gerade sehr intensiv beschäftigt. In unserer schnelllebigen Welt ist dies sehr oft möglich aufgrund zum Beispiel politischer Entscheidungen. Demzufolge plane diese Spontanität in Deinen Redaktionsplan mit ein. Dafür bietet sich der nächste Tipp hervorragend an.

Lege für spontane Lücken eine Themen-Reserve an

Durch Deine Themen-Reserve bist Du in der Lage, mögliche Lücken in Deinem Redaktionsplan gezielt, professionell und zeitnah zu schließen.

Redaktionspläne wachsen mit

Wennschon Du einen Redaktionsplan für Social Media erstellt hast, dann plane seine Weiterentwicklung mit ein. Denn der erste Redaktionsplan ist selten perfekt. Durch seinen Einsatz im Alltag gewinnst Du und Dein Team immer mehr Erfahrung. Infolgedessen steigt die eigene Erfahrungskurve signifikant, so dass die Abläufe reibungsloser klappen. Mit anderen Worten stärkst Du das Fundament für das taktische und strategische Social-Media-Marketing.

Beispielsweise sind wöchentliche Teamsitzungen eine hervorragende Gelegenheit, um das Verbesserungspotenzial in der Planung frühzeitig anzusprechen. Daraus leiten sich wichtige Aufgaben ab wie das regelmäßige Analysieren und Optimieren.

Nutze Content-Tools für Social Media!

Ob Du ein Instagram Story, TikTok-Video oder Pinterest-Karussell publizieren willst, erfolgreiches Social-Media-Marketing basiert größtenteils auf wertvollem Content für die Zielgruppe. Dafür bietet Tools wie Canva [6] oder Agorapulse [7] an. Die folgende Abbildung zeigt einen Redaktionskalender; also einen sehr vereinfachten Redaktionsplan in dem Tool Agorapulse:

Abbildung zeigt für das Social-Media-Management-Tool Agorapulse einen Ausschnitt zum Redaktionsplan für Social-Media in Übersicht — Social-Media-Redaktionsplan erstellen

Quelle: webpixelkonsum (Agorapulse: Redaktionsplan für Social-Media in Übersicht)

Schritt-für-Schritt-Anleitung für Deinen hervorragenden Social-Media-Redaktionsplan

Ein Social-Media-Redaktionsplan ist ein schriftliches Dokument. Darin befinden sich die Strategien, Taktiken und Zeitpläne für das Erstellen und Veröffentlichen von Inhalten auf verschiedenen Social-Media-Plattformen. Daher jetzt die Aufgaben zum Erstellen von Deinem Redaktionsplan für Social Media:

  • Setze klare SMART-Ziele [8] und lege Deine Strategien [9] fest
  • Führe eine Analyse Deiner Zielgruppe durch und definiere Deine Zielgruppe [10]
  • Erstelle eine Liste der relevanten Themen für die nächsten Monate
  • Nutze verschiedene Content-Formate für Deine Posts und beachte dies in dem Aufbau von Deinem Redaktionsplan
  • Fertige Deinen Planungs- und Veröffentlichungskalender an und strukturiere Deinen angefertigten Redaktionsplan

Die folgenden zusammengefassten Tipps helfen Dir weiter:

  • Analysiere Deine Kennzahlen regelmäßig!>/li>
  • Achte auf Qualität!
  • Sei strategisch mit Deinem Redaktionsplan!
  • Behalte den roten Faden stetig im Blick!

Wie kannst Du den Erfolg Deines Redaktionsplans messen?

Auf der einen Seite erfordert das Erstellen von einem Redaktionsplan für Social Media viel (Arbeits-)Zeit. Demgegenüber solltest Du regelmäßig Analysen durchführen, um den Erfolg Deines Redaktionsplans zu kennen.

Was kannst Du für den Erfolg Deines Redaktionsplans messen? Ich denke, dass die interne Qualität wie:

  • das Einhalten der Prozesse,
  • die Termintreue der Zuarbeiten und Freigaben sowie des Publizieren auf den jeweiligen Social-Media-Plattformen

Erfolgsfaktoren für den Erfolg Deines Redaktionsplans sind.

Was solltest Du beim Erstellen Deines Redaktionsplans vermeiden?

Ein Redaktionsplan liefert Dir eine Struktur. Damit siehst Du sehr schnell, ob Du regelmäßig neuen Content für Deine Social-Media-Accounts zur Verfügung stellst.

Solltest Du den Aufwand für Deinen Social-Media-Redaktionsplan meiden wollen, dann ist dies keine Lösung. Denn ohne Planung von Deinem Social Content kann keine Erfahrungskurve und kein roter Faden entstehen. Gleichzeitig ist der Zusammenhang zwischen Aufwand für Deinen Social Content und das Erreichen Deiner Ziele dadurch sehr schwierig.

Ebenfalls solltest Du überlegen, wie Du in Deinem Redaktionsplan den vertriebsorientierten im Gegensatz zu dem unterhaltenden Content priorisierst.

Wie oft solltest Du Deinen Redaktionsplan aktualisieren?

Auf jeden Fall solltest Du Deinen Social-Media-Redaktionsplan in Abständen aktualisieren. Damit stellst Du sicher, dass dieser stetig auf dem aktuellen Stand ist und bleibt.

Vielmehr stellt sich die Frage, wie oft Du diesen aktualisieren sollst. Eine allgemein gültige Antwort existiert dafür nicht. Je nachdem kannst Du monatlich oder quartalsweise Deinen Redaktionsplan aktualisieren.

Wie viele Personen und viel Zeit sollte das Erstellen von Deinem Redaktionsplan erfordern?

Arbeitest Du in einem kleinen bzw. kleinerem Unternehmen, dann bietet sich eine Person zum Erstellen von einem Social-Media-Redaktionsplan an. Bei umfangreicheren Redaktionsplänen können daran mehrere Personen oder externe Partner arbeiten, damit Dein Redaktionsplan effektiv und effizient für Dich arbeitet.
Bezüglich des zeitlichen Aufwands gebe ich Dir den Tipp, dass Dein Redaktionsplan zwar ein Werkzeug ist, aber sich stetig weiterentwickelt. Demzufolge investiere so viel Zeit, dass ein Grundgerüst vorhanden ist und sich entwickeln kann.
Aus meiner Erfahrung entwickelt sich ein Social-Media-Redaktionsplan im Laufe der Zeit stetig. Damit investiere ich sehr wenig Zeit in das Erstellen in meinen Social-Media-Redaktionsplan bei gleichzeitig hoher Flexibilität.

Wie kann Dein Redaktionsplan effektiv sein im Alltag?

Zuerst solltest Du eine klare und präzise Sprache in Deinem Social-Media-Redaktionsplan einsetzen. Damit stellt Du sicher, dass jeder das Anliegen von dem Redaktionsplan versteht und keine unnötigen Meetings zur Klärung von Missständen rund um den Redaktionsplan abzuhalten sind.

Fazit zum Social-Media-Redaktionsplan erstellen

Unter dem Strich ist ein Redaktionsplan für Social Media ein Dokument, in welchem Du Deine Beiträge für die sozialen Netzwerke planst. Infolgedessen ergibt sich ein roter Faden mittels dieser 6 einfache Content-Formeln für Social Media und Content-Marketing [11], den Deine Fans erkennen. Damit dies weiterhin so bleibt, hilft Dir das Erstellen und Nutzen von einem Social-Media-Redaktionsplan und diese Tipps für erfolgreiche Social-Media-Post [12].

Wenn Du Unterstützung wünschst, dann vereinbare gleich ein kostenfreies Erstgespräch.

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 29. August 2023:

[1] Ziele für Social Media und Online-Marketing
[2] Marketing-Mix: Was bedeutet dieser Mix und wofür ist er sinnvoll?
[3] Was zeichnet hervorragenden Social-Media-Content aus?
[4] ROAS für Kampagnen im Online-Marketing und in Social Media: Nutzen und Berechnung
[5] 3 Ansätze für den Start mit Content-Marketing
[6] Canva
[7] Agorapulse: Social-Media-Management-Tool vorgestellt mit Einblicken
[8] SMART-Ziele im Marketing sind eigenartig und doch wichtig
[9] Strategie-Fallen im Marketing: Tipps zum Umschiffen
[10] Zielgruppenbestimmung im Marketing: So bestimmst Du Deine Zielgruppe
[11] 6 einfache Content-Formeln für Social Media und Content-Marketing
[12] Social-Media-Post erstellen: Viele Tipps für Dich

Preispolitik im Marketing - Hier das KaDeWe Berlin

ROAS für Kampagnen im Online-Marketing und in Social Media: Nutzen und Berechnung

ROAS für Kampagnen im Online-Marketing und in Social Media: Nutzen und Berechnung 2000 1333 Ralph Scholze

Werbeanzeigen kosten Geld. Daher probiert jeder von uns, dieses Kapital so effektiv und effizient in seinen Kampagnen im Marketing und in Social Media einzusetzen. Grundsätzlich lohnt sich diese Ausgabe nur dann, wenn die Kampagnen ihre Kampagnenziele wie neue Leads und Kunden gewinnen sowie Umsatz generieren erfüllt. Dabei spielt es keine Rolle, ob Deine Kampagnen Offline oder Online stattfindet. Auf jeden Fall ist das Messen der Wirksamkeit von Werbung ein sehr wichtiger Schritt zur effizienten Marketing-Budgetierung.

Inhaltsverzeichnis für diesen Artikel zum Thema ROAS für Kampagnen

Dich erwarten in diesem Artikel zu dem Thema erfolgreiche Kampagnen im B2B-Marketing und in Social Media folgende Schwerpunkte:

  1. Warum ist der ROAS für Kampagnen im Marketing und in Social Media so wichtig?
  2. Was bedeutet der ROAS für Kampagnen im Marketing und in Social Media?
  3. Welche Fragen probiert der Return on Advertising Spend zu beantworten?
  4. Wie berechnet sich der ROAS für Kampagnen im Marketing und in Social Media?
  5. Welche Vorteile besitzt der ROAS für Dich?
  6. Fazit zum ROAS für Kampagnen im Marketing und in Social Media

Warum ist der ROAS für Kampagnen im Marketing und in Social Media so wichtig?

Wenn Du mehrere Kampagnen im Marketing und in Social Media realisierst, dann wäre es sehr hilfreich diese vergleichen zu können. Dafür dienen uns verschiedene Kennzahlen [1]. Mit denen kannst Du den Erfolg von Werbeanzeigen messen. Jedoch ergibt sich dabei ein Problem: Wie kann der Erfolg der verschiedenen Kampagnen im Marketing und in Social Media anhand Fakten gemessen werden? Dafür bietet sich der ROAS für Kampagnen im Marketing und in Social Media an.

Sobald der ROAS Deiner Kampagnen als Wert berechnet ist, kannst Du ganz verschiedene Kampagnen [2] über unterschiedliche oder den selben Werbeträger vergleichen. Infolgedessen findest Du umgehend heraus, welche Werbeanzeigen:

  • lohnenswert für Dein Kampagnen-Ziel sind oder
  • unter Umständen Dein Kampagnen-Budget vergeuden und damit beendet werden sollte.

Was bedeutet der ROAS für Kampagnen im Marketing und in Social Media?

ROAS ist die Abkürzung für „Return on Advertising Spend“ oder die kürzere Form „Return on Ad Spend“. Letztendlich stellt der ROAS einen Wert dar. Dieser erfolgt auf Grund einer Berechnung. Des Weiteren beziffert der ROAS den – tatsächlichen – erzielten Gewinn pro Werbeausgabe in Geldeinheiten (EURO, Dollar, usw.).

Ebenfalls gehört der ROAS als Teilbereich zum ROI (Return-on-Investment).

Was unterscheidet den ROAS von dem ROI?

Zuerst gilt zu wissen, dass der ROAs ein Teilbereich von dem ROI ist. Vereinfacht stellt der ROI das Verhältnis zwischen Umsatz und Kosten dar. Infolgedessen kannst Du auf der Unternehmensebene entscheiden, in Marketing-Maßnahmen [3] und Vertriebswege, Tools und Weiterbildungen [4] Du Dein Kapital investieren solltest und in welche nicht.

Dementgegen fokussiert sich der Return on Advertising Spend konkret auf Werbeanzeigen und -kampagnen. Kurzum, dieses Marketing-Werkzeug bezieht sich sehr stark auf das Marketing und damit auf einen kleineren Teil des Unternehmens.

Weiterhin gilt zu wissen, dass der ROAS einen positiven Wert darstellt, während der ROI-Wert einen negativen Wert besitzt. Dies liegt in ihrer unterschiedlichen Bedeutung.

Welche Fragen probiert der Return on Advertising Spend zu beantworten?

Wenn Du den ROAS kennst, dann kannst Du folgende Fragen besser beantworten:

  • Welche Werbeanzeigen (Ads) konvertieren hervorragend, welche zu schlecht?
  • Bei welchen Werbeanzeigen sollte das Kampagnen-Budget erhöht werden?
  • Wie verhalten sich die eigenen Werbeausgaben je nach Abrechnungsmodell zu deren Verkäufen (Umsätzen)?

Was bedeuten ein hoher ROAS?

Zuerst gilt zu beachten, dass für den Erfolg von Kampagnen noch weitere Marketing-Kennzahlen wichtig sind; zum Beispiel der Break-Even-Point.

Ferner hängt die ROAS-Kennzahl von Deinen Kampagnenvorbereitungen und der jeweiligen Ziele ab.

Grundsätzlich zeigt ein höherer ROAS einen größeren Erfolg Deiner Kampagne ab. Dementgegen vermittelt ein niedriger ROAS den Hinweis, dass diese entsprechende Kampagne Budget vergeudet.

Wie berechnet sich der ROAS für Kampagnen im Marketing und in Social Media?

Die Berechnung von dem ROAS lautet:

  • ROAS = (Umsatz/Werbekosten)

Alternativ kannst Du den ROAS-Wert als prozentualen Wert berechnen:a

  • ROAS (in Prozent) = (Umsatz/Werbekosten) x 100

Deine Kampagne funktioniert, wenn der ROAS größer als 1 ist.

Wenn der Return on Advertising Spend kleiner als 1 ist, generiert Deine Kampagne Verluste. Folglich kosten Deine Werbeanzeigen wesentlich mehr, als sie als Umsatz generieren.

Ein Hinweis: Oft wird der ROAS als ein Maß für den durch Werbemaßnahmen erzielten Gewinn. Jedoch ist dies falsch, denn diese Berechnung bezieht sich alleinig auf den erzielten Umsatz.

Beispiele für den ROAS-Wert

Du realisierst eine Werbekampagne in Höhe von 100.000 EURO. Dadurch realisierst Du einen Umsatz in Höhe von 500.000 EURO. Daraus ergibt sich:

  • ROAS = Umsatz/Werbeausgaben
  • ROAS = 500.000 €/100.000 €
  • ROAS = 5

Unter dem Strich heißt dies jetzt, dass Du für jeden investierten Euro an Werbeausgaben das 5-fache an Umsatz generierst.

Dementgegen der prozentuale ROAS:

  • ROAS % = Umsatz/Werbeausgaben * 100
  • ROAS % = 500.000 €/100.000 € * 100
  • ROAS % = 500%

Demnach generiert Deine Kampagne eine 500%ige Rendite auf Deine investierten Werbeausgaben.

Welche Vorteile besitzt der ROAS für Dich?

Falls Du noch Argumente für die Vorteile zum Berechnen von dem Return on Advertising Spend Deiner Kampagnen suchst, dann findest Du hier noch folgende Punkte:

  • Verringerung Deiner Werbekosten: Dank Deiner ROAS-Berechnungen erkennst Du, welche Werbemaßnahmen wenig einbringen. Jene Werbemaßnahmen kannst Du somit vermeiden. Entsprechend bist Du in der Lage, Deine Werbekosten zu minimieren bei gleichbleibenden Ergebnissen.
  • Verbesserung Deiner Werbeergebnisse: Wenn Du Deinen ROAS kennst, kannst Du herausfinden, welche Werbekanäle, Content-Typen und Werbe-Strategien hervorragend funktionieren. Folglich kannst Du Deine Kampagnen im Laufe der Zeit stetig optimieren.
  • Vergleich Deiner Werbemaßnahmen mit weiteren Prozessen:
Mittels des ROAS kannst Du ermitteln, welcher Anteil des Umsatzes durch Deine Werbemaßnahmen und andere Marketing-Maßnahmen (zum Beispiel After Sales) generiert. Demzufolge kannst Du Dein Marketing-Budget bzw. Kampagnen-Budget strategisch besser aufteilen und optimieren.

Fazit zum ROAS für Kampagnen im Marketing und in Social Media

Für Deine Werbeanzeigen und damit für Deinen Kampagnenerfolg ist das Berechnen des ROAS ein sehr wichtiges Werkzeug. Infolgedessen kannst Du den Erfolg Deiner Marketing-Kampagnen und Social-Media-Kampagnen messen und Deine Marketingstrategie anpassen. Daher empfehle ich Dir, den Return on Advertising Spend regelmäßig zu überwachen. Dementsprechend kannst Du fundierte Entscheidungen für zukünftige Werbemaßnahmen viel genauer anhand Fakten treffen. Je nachdem gewinnst Du wertvolle Zusammenhänge, so dass Du gezielt Deine Marketingstrategie frühzeitig mittels der 5Ds im Digital Marketing [5] optimieren oder Dein Marketingbudget [6] anpassen kannst.

Wenn Du Unterstützung wünschst, dann vereinbare gleich ein kostenfreies Erstgespräch.

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 21. Oktober 2023:

[1] Social Media KPIs: Erfolg von Social Media messen
[2] Prospecting für B2B-Marketing und Kampagnen [Leitfaden]
[3] Marketing-Leistungen aus Dresden für B2B-Unternehmen
[4] LinkedIn Workshops für B2B-Unternehmen
[5] 5Ds im Digital Marketing: Ihre Bedeutung
[6] Marketingbudget: Anleitung für eine erfolgreiche Budgetplanung im B2B-Marketing

Preispolitik im Marketing - Hier das KaDeWe Berlin

Prospecting für B2B-Marketing und Kampagnen [Leitfaden] 

Prospecting für B2B-Marketing und Kampagnen [Leitfaden]  2000 1333 Ralph Scholze

Das Prospecting für B2B-Marketing gehört fest in das Kampagnen-Management von B2B-Unternehmen. Ohne dem Prospecting funktioniert zum Beispiel kein Re-Targeting und Lead Management. Hierbei zeigt sich die Bedeutung von Prospecting für B2B-Marketing und Deine Social-Media-Kampagnen.

Inhaltsverzeichnis für diesen Artikel zum Thema Prospecting für B2B-Marketing

Dich erwarten in diesem Artikel zu dem Thema Prospecting für Kampagnen im Marketing für B2B-Unternehmen folgende Schwerpunkte:

  1. Warum ist Prospecting für B2B-Marketing so bedeutsam?
  2. Was bedeutet Prospecting im Kampagnen-Management?
  3. Welche Bedeutung besitzt Prospecting für B2B-Unternehmen und ihre Kampagnen?
  4. Wie funktioniert das Prospecting für B2B-Unternehmen?
  5. Was ist der Unterschied zwischen Prospecting und Retargeting?
  6. Fazit für Prospecting für B2B-Marketing und Kampagnen

Warum ist Prospecting für B2B-Marketing so bedeutsam?

Im Gegensatz zu B2C-Unternehmen besitzen viele B2B-Unternehmen einen überschaubaren potenziellen Kundenkreis. Obendrein existiert um diesen potenziellen Kundenkreis ein enormer Wettbewerb mit anderen konkurrierenden B2B-Unternehmen. Daher sollten sich Deine Marketing- und Sales-Aktivitäten genau auf die Kontakte fokussieren, die erfolgsvorsprechend sind. Dies heißt, am Ende sind dies die Menschen mit der höchsten Wahrscheinlichkeit auf einen Abschluss und somit Umsatz. Dafür kannst Du verschiedene Methoden einsetzen, um Deinen idealen Kunden zu finden. Einerseits kannst Du Deine Kunden (customer) in ABC-Kunden gliedern. Andererseits solltest Du das Ideal Customer Profile (ICP) kennen. Darunter ist ein Konzept zu verstehen, welches die idealen Merkmale Deiner Kunden darstellt.

Was bedeutet Prospecting im Kampagnen-Management?

Unter einem Prospect ist ein potenzieller B2B-Kunde zu verstehen, der zur eigenen Zielgruppe gehört. Weiterhin interessiert er sich für die Lösung Deines Unternehmens. Entsprechend kannst Du mit Prospecting eine neue Zielgruppen erreichen, die sich für Deine Produkte oder Serviceleistungen interessieren könnten. Daher solltest Du in Deiner Strategie für das Marketing, den Vertrieb und Social Media die passenden Informationen erstellen, um mittels Content das Interesse zu stärken. Jene Content-Formeln können Dir dabei helfen.

Jedoch gilt noch ein wichtiges Merkmal.

Der (potentielle) B2B-Kunde besitzt ein Problem (Bedürfnis), welches euer Unternehmen mittels Produkt oder Leistung lösen kann und dieser B2B-Kunde ist an dieser Lösung interessiert. Damit zeigt sich offen für Angebot, die sein Problem lösen. Gleichzeitig folgen Maßnahmen im Lead Management, die diesen (potentiellen) B2B-Kunde aktiv begleiten hin zur kostenpflichtigen Lösung, denn letztendlich willst Du mit Deinen Kampagnen [1] Kunden und Umsatz gewinnen.

Ohne erfolgreiches Prospecting können B2B-Unternehmen keine erfolgreiche Kampagnen für das Lead Management realisieren.

Welche Bedeutung besitzt Prospecting für B2B-Unternehmen und ihre Kampagnen?

Je nachdem verfolgt Prospecting das Ziel, (potentielle) B2B-Kunde zu identifizieren und zu kontaktieren. Entsprechend solltest Du für den Erfolg Deiner B2B-Kampagnen [2] Deine Kundendaten analysieren. Infolgedessen findest Du eindeutige Merkmale. Folglich sollten Deine (potentiellen) B2B-Kunden – Prospecting – mit ihnen eine sehr hohe Schnittmenge besitzen. Hierdurch entsteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass Deine Prospecting-Kampagnen erfolgreich sind.

Wie funktioniert das Prospecting für B2B-Unternehmen?

Prospecting hilft Dir, neue Kunden und damit Umsatz für euer B2B- Unternehmen zu finden und generieren. Dafür solltest Du Nutzerdaten in Deiner Marketingstrategie sammeln. Ferner gilt es, Deine Kampagnen auf das Angebot zu optimieren, welches Deine (potentiellen) B2B-Kunden höchstwahrscheinlich in Anspruch nehmen.

Welche Nutzerdaten sind für das Prospecting und B2B-Marketing sinnvoll?

Entsprechend Deiner Produkt- und Preispolitik (Marketing-Mix) sowie Deiner Zielgruppe können zum Beispiel folgende Nutzerdaten für Dich relevant sein:

  • Position im Entscheidungsprozess.
  • Alter.
  • Region bzw. Geografie.
  • Nutzerverhalten.
  • Device inkl. Software (Aktualität).
  • Anzeigenformate.
  • Anzeigen-Platzierung.

Was ist der Unterschied zwischen Prospecting und Retargeting?

Einerseits erhalten beim Prospecting neue Personen Deine Werbebotschaften (Ads), die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit Deine Lösungen beanspruchen werden und sich damit in weiteren Schritten zu Neu-Kunden entwickeln. Andererseits erhalten beim Re-Targeting die Menschen noch einmal von Dir Werbeanzeigen, da sie vorher zum Beispiel Deine Website besuchten, aber diese ohne dass sie Kunden geworden sind, verlassen haben.

Unter dem Strich zeigt sich, dass sich Prospecting vom Re-Targeting unterscheidet. Jedoch gehören sie in Deine B2B-Kampagnen und damit in Dein Lead Management [3], wenn Du mit Deinen Ressourcen das beste Ergebnis erzielen willst.

Wie sieht der ROAS für Prospecting-Kampagnen im B2B aus?

Höchstwahrscheinlich kennzeichnen Deine Prospecting-Kampagnen einen niedrigeren ROAS gegenüber Deinen Re-Targeting-Kampagnen.

Entsprechend der Bedeutung von Prospecting ist dieser Zusammenhang logisch. Folglich besteht der Zweck von Prospecting-Kampagnen darin, eure Produkte und Leistungen einer Zielgruppe vorzustellen, die euer B2B-Unternehmen noch unbekannt ist. Da die meisten Menschen nach einem Erstkontakt kaum ein Produkt bzw. eine Leistung kaufen, ist der ROAS wesentlich höher gegenüber den folgenden Marketingmaßnahmen.

Entsprechend solltest Du Dir keine Sorgen über den niedrigeren ROAS in Deinen Prospecting-Kampagnen machen. Zumal erfolgreiche Prospecting-Kampagnen die Basis für Deine Re-Tagreting-Kampagnen sind. Obwohl in Deine Top-of-Funnel-Kampagnen (TOFU-Kampagne) der größte Teil Deines Kampagnen-Budgets fließen wird, solltest Du immer an den Zusammenhang zwischen Prospecting und Re-Targeting denken.

Welcher Budget-Zusammenhang existiert zwischen Prospecting und Re-Targeting?

Falls Du Dir Gedanken über die Budget-Aufteilung zwischen Deiner Prospecting- und Re-Targeting-Kampagnen machst, solltest Du auf jeden Fall Deine Akquisitionskosten kennen. Dafür solltest Du den Break-Even-Point von jedem Produkt kennen [4]. Solange Deine Kosten unterhalb von dem Break-Even-Point sich befinden, ist alles in Ordnung. Entgegen der Situation, wenn Deine Kosten sich über den Break-Even-Point befinden. Empfehlenswert ist, beim Überschreiten von dem Break-Even-Point die Ausgaben für Deine Prospecting-Kampagnen zu reduzieren und dafür mehr in Deine Re-Targeting-Kampagnen zu investieren.

Kombiniere Deine Prospecting- mit den Re-Targeting-Kampagnen clever

Beispielsweise erreichst Du mit Re-Targeting-Kampagnen die Kunden, die bereits Interesse an euren Produkten oder Serviceleistungen zeigten. Entsprechend sprichst Du mit Deinen Prospecting-Kampagnen die Menschen an mit ähnlichen Merkmalen wie Deine Kunden. Infolgedessen vergrößert sich Dein „Pool an Menschen“, die für euer B2B-Unternehmen relevant sind. Ferner vergrößerst Du die Chance, diese in Kunden umzuwandeln und damit in Umsatz zu generieren.

Fazit für Prospecting für B2B-Marketing und Kampagnen

Das Thema Prospecting für B2B-Marketing spielt dann für Dich eine sehr wichtige Rolle, wenn Du Kampagnen und Werbemaßnahmen realisierst. Dabei markiert Prospecting die erste Phase einer Kampagne, in welcher Deine zukünftigen Kunden euer B2B-Unternehmen zum ersten Mal kennenlernen.

Bedenke bei dem Thema, dass zwischen den Creatives (Ads) und der Größe Deiner Zielgruppe sowie dem Budget für Deine Prospecting-Kampagnen ein Zusammenhang existiert. Probier den Break-Even-Point stetig im Auge zu behalten, damit das Kampagnen-Budget mit den verschiedenen Abrechnungsmodellen [5] bestmöglich auf das Ziel Deiner Kampagnen wirkt. Ebenso gilt es Nutzerdaten zu gewinnen und analysieren, um Deine Prospecting-Kampagnen zu optimieren und für die folgenden Re-Targeting-Kampagnen besser auszurichten. Oft helfen Tools, Deine Kampagnen zu optimieren.

Prospecting und Re-Targeting sind zwei Schlüsselstrategien für Dein Kampagnen-Management, die eurem B2B-Unternehmen dabei helfen können, die eigenen Marketingziele effektiv und effizient zu erreichen. Dafür sollten beide Kampagnenstrategien zusammen zum Einsatz kommen. Dadurch steigert sich das Potenzial für Deinen Kampagnenerfolg und Deine Marketingstrategie [6]. Ferner entlastest Du Dein Marketingbudget [7], wenn Deine Kampagnen erfolgreich sind.

Wenn Du professionelle Unterstützung für Dein Kampagnen-Management suchst, dann lass es mich wissen oder vereinbare gleich ein kostenfreies Erstgespräch.

Wie denkst Du über das Thema Prospecting für B2B-Marketing? Schreib Deine Meinung gleich in die Kommentare 👇

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 07. Oktober 2023:

[1] Warum ist LinkedIn für eine Marketingkampagne so wichtig?
[2] Marketing-Leistungen aus Dresden für B2B-Unternehmen
[3] Lead Management für B2B-Unternehmen
[4] Break-Even-Point im B2B-Marketing: Bedeutung und Berechnung
[5] Abrechnungsmodelle für Werbung und Marketing-Kampagnen
[6] 5Ds im Digital Marketing: Ihre Bedeutung
[7] Marketingbudget: Anleitung für eine erfolgreiche Budgetplanung im B2B-Marketing

Backend des LinkedIn-Profils von Ralph Scholze: Titelbild im Blog von webpixelkonsum

Tipps für erfolgreiche LinkedIn-Ads-Kampagnen

Tipps für erfolgreiche LinkedIn-Ads-Kampagnen 2000 1333 Ralph Scholze

Für erfolgreiche LinkedIn-Ads-Kampagnen können wir im B2B-Marketing einige förderliche Vorbereitungen treffen. Des Weiteren beziehen sich einige der folgenden Tipps für Deine erfolgreiche LinkedIn-Ads-Kampagne während dessen.

Inhaltsverzeichnis rund um die Tipps für erfolgreiche LinkedIn-Ads-Kampagnen

Dich erwarten in diesem Artikel zu dem Thema LinkedIn-Ads-Kampagnen folgende Schwerpunkte:

  1. Setze das LinkedIn Insight-Tag für Deine erfolgreiche LinkedIn-Ads-Kampagnen ein
  2. Achte auf das passende Targeting bei Deinen LinkedIn-Kampagnen
  3. Lass LinkedIn lernen
  4. Nutze wenn möglich das A/B-Testing für Deine LinkedIn-Ads
  5. Beobachte Deine LinkedIn-Ads-Kampagne
  6. Behalte Dein Kampagnen-Ziel stets im Auge
  7. Wähle die passende Budget- und Gebotsstrategie für Deine LinkedIn-Ads aus
  8. Denk neben Deiner Paid-Kampagnen an den Rest Deiner LinkedIn-Strategie
  9. Verwende Re-Targeting für Deine erfolgreiche LinkedIn-Ads-Kampagnen
  10. Benutze eindeutige Kampagnennamen mit einer klaren Namensstruktur

Setze das LinkedIn Insight-Tag für Deine erfolgreiche LinkedIn-Ads-Kampagnen ein

Wenn Du Deine Kampagnen auf LinkedIn erfolgreich realisieren, verstehen und optimieren willst, dann benötigst Du Daten. Ferner sollten Dir diese Daten in Echtzeit zur Verfügung stehen. Dafür steht Dir das Insight-Tag von LinkedIn zur Verfügung [1]. Denn das Insight-Tag liefert Dir wertvolle demographische Informationen über die Besucher Deiner Unternehmens-Website (Corporate Website). Dafür benötigst Du Zugang zu dem Kampagnen-Manager von LinkedIn [2] und zu Deiner Corporate Website.

Achte auf das passende Targeting bei Deinen LinkedIn-Kampagnen

Da sich das soziale Netzwerk auf das Networking, die Karriere und die B2B-Geschäftswelt fokussiert, ist das Targeting speziell. Im Grunde genommen bezeichnet das Targeting das Schalten von Anzeigen (zum Beispiel: LinkedIn Ad) innerhalb einer definierten Zielgruppe mit speziellen Eigenschaften. Entsprechend bestehen für Deine LinkedIn-Werbeanzeigen wegen der demografischen Daten von den LinkedIn-Nutzern zum Beispiel folgende Möglichkeiten:

  • Du kannst Deine Zielgruppe sehr genau ansprechen.
  • Die Interessen und Ziele sowie das Verhalten und Engagement Deiner Zielgruppe viel besser verstehen.

LinkedIn selbst beschreibt seine „Vielfalt an Targeting-Optionen [als …] ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal der Anzeigenschaltung […], dem weltweit größten beruflichen Netzwerk.“ [3]. Unter dem Strich erhältst Du wegen der genauen demografischen Daten aufgrund des Charakters von diesem sozialen Netzwerk Hinweise darüber, bei welchem Unternehmen eine erreichte Person arbeitet. Diese berufsbezogene Information fehlt bei vielen anderen sozialen Netzwerken wie Instagram.

Entsprechend verlockend ist das Targeting nach Berufsbezeichnungen, da viele B2B-Unternehmen gezielt Entscheider mit ihren LinkedIn-Ads ansprechen. Jedoch beachte, dass Deine Konkurrenz den selben Gedanken und Weg verfolgen. Weiterhin sind manche Berufsbezeichnungen nicht eindeutig. Daher überlege bei dem Targeting, welche Optionen für Deine LinkedIn-Kampagne am Besten sind.

Für erfolgreiches B2B-Marketing gehören LinkedIn-Kampagnen meiner Meinung dazu. Diese Tipps helfen dabei.

Lass LinkedIn lernen für Deine erfolgreichen LinkedIn-Ads-Kampagnen

Abgesehen von den zahlreichen Vorarbeiten für erfolgreiche LinkedIn-Ads-Kampagnen zählt die Dauer Deiner Kampagne für ihren Erfolg. Sollte Deine Kampagne nur wenige Tage laufen, dann lernt der Algorithmus kaum. Je mehr der Algorithmus über Deine Kampagne und die anvisierte Zielgruppe lernt, desto schneller und genauer kann LinkedIn Deine Anzeigen an die passenden Personen ausspielen.

Nutze wenn möglich das A/B-Testing für Deine LinkedIn-Ads

Zuerst gilt zu wissen, dass A/B-Testing für Deine LinkedIn-Ads Kosten verursacht. Beachte diesen Punkt bei der Planung von Deinem Kampagnen-Budget.

Abgesehen von diesem Aspekt, hilft das A/B-Testing für LinkedIn-Ads beim Vergleichen folgender Punkte:

  • Anzeigenformate,
  • Creatives,
  • Zielgruppe,
  • Platzierung.

Wenn Du mehr zu dem Thema – A/B-Testing für Deine LinkedIn-Ads – erfahren willst, dann empfehle ich Dir den Artikel: „How to Create an A/B Testing Strategy for Your LinkedIn Ads“ [4]. Des Weiteren probier die verschiedenen Content-Formeln aus, um Dein Ergebnis Deiner Kampagnen auf LinkedIn zu steigern. Dein Marketingbudget dankt es Dir [5].

Beobachte Deine LinkedIn-Ads-Kampagne

Ebenfalls sehr wichtig ist Deine laufende Kampagne zu beobachten. Damit bist Du in der Lage, zeitnah auf Veränderungen aktiv zu agieren. Einerseits können negative Meldungen zu eurem Unternehmen Deine laufende LinkedIn-Ads-Kampagne negativ beeinflussen. Zum Beispiel steigen infolgedessen die Kosten für Dein Kampagnenziel (Abrechnungsmodell wie CPM, CPC, …) oder die Kommentare unterhalb Deiner LinkedIn-Ads erhalten immer mehr negative Äußerungen. Andererseits hast Du die Chance frühzeitig einzugreifen, wenn Deine LinkedIn-Ads-Kampagne erfolgreicher als geplant verläuft und Du mit zusätzlichem Budget diesen Kampagnenerfolg steigerst.

Behalte Dein Kampagnen-Ziel stets im Auge

Da Du mit Deinen Werbeanzeigen verschiedene Kampagnenziele verfolgen kannst, solltest Du vorab dieses festlegen. Ehrlicherweise geht dies sogar gar nicht anders, da die Social-Media-Plattformen im ersten Schritt das Ziel der entsprechenden Kampagne abfragen. Anschließend optimieren die Social-Media-Plattformen die entsprechenden Anzeigen (Ads). Wenn Du zum Beispiel eine LinkedIn-Kampagne für Reichweite (CPM) realisierst, dann erfolgt die Erfolgsmessung in Netto-Kontakte und nicht auf Traffic (Webseiten-Besucher).

Wähle die passende Budget- und Gebotsstrategie für Deine LinkedIn-Ads aus

Für diesen Tipp empfehle ich Dir diesen Artikel: „Tages- vs. Laufzeit-Budget für Social-Media-Kampagnen“ [6].

Diese Abbildung zeigt den Unterschied der beiden Arten von Budget für Social-Media-Kampagnen und LinkedIn-Ads-Kampagnen. Einerseits das Tagesbudget. Andererseits das Laufzeitbudget.

Quelle: webpixelkonsum (Tages- vs Laufzeit-Budget für Social-Media-Kampagnen)

Denk neben Deiner Paid-Kampagnen an den Rest Deiner LinkedIn-Strategie

Trotz der Einfachheit von Paid-Kampagnen auf dieser Social-Media-Plattform empfehle ich Dir LinkedIn vollständig zu nutzen. Dies bedeutet, dass Du dieses soziale Netzwerk organisch mit Deinem Content zu bespielen. Des Weiteren solltest Du neben Deinen Paid-Kampagnen auf dieser Plattform Dein Team integrieren und dieses Potenzial gezielt nutzen. Ebenfalls wichtig ist eine professionell eingerichtete LinkedIn-Seite. Benötigst Du dafür Unterstützung, dann schau Dir unsere Linkedin-Leistungen an oder vereinbare gleich ein kostenfreies Erstgespräch.

Verwende Re-Targeting für Deine erfolgreiche LinkedIn-Ads-Kampagnen

Wenn möglich, dann solltest Du Re-Targeting einsetzen. Dadurch steigerst Du den Erfolg Deiner LinkedIn-Kampagnen.

Benutze eindeutige Kampagnennamen mit einer klaren Namensstruktur

Zuerst; ja dieser Tipp hat weniger mit einer laufenden LinkedIn-Ads-Kampagne zu tun. Vielmehr um diese herum. Dieser Tipp widmet sich dem Kampagnennamen. Benutze eindeutige Namen für Deine LinkedIn-Kampagnen. Solltest Du weitere Werbe-Kampagnen auf anderen Social-Media-Plattformen oder Werbekanäle schalten, dann schaffst Du bei einer klaren Namensstruktur eine bessere Organisation. Daher benutze für eine klare Namensstruktur und eindeutige Kampagnennamen diese Tipps [7].

Für Deine erfolgreichen LinkedIn-Ads-Kampagnen könnte Dir die LinkedIn Ads-Bibliothek [8] weiterhelfen. Diese Werbebibliothek von LinkedIn liefert Dir Einblicke von anderen LinkedIn Anzeigen mit wertvollen Daten. Denk bei all diesen Tipps für erfolgreiche LinkedIn-Ads-Kampagnen daran, Deine LinkedIn Seite optimal einzurichten [9].

Wenn Du Unterstützung für Deine LinkedIn-Kampagnen oder Deine Unternehmensseite auf LinkedIn wünschst, dann vereinbare gleich online ein kostenfreies Erstgespräch.

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 21. Oktober 2023:

[1] Insight-Tag von LinkedIn einrichten [Leitfaden]
[2] LinkedIn-Kampagnen-Manager: Mit diesen Funktionen LinkedIn Ads managen
[3] Die richtige Zielgruppe erreichen: Targeting auf LinkedIn
[4] How to Create an A/B Testing Strategy for Your LinkedIn Ads
[5] Marketingbudget: Anleitung für eine erfolgreiche Budgetplanung im B2B-Marketing
[6] Tages- vs. Laufzeit-Budget für Social-Media-Kampagnen
[7] Kampagnen und ihre Namensgebung: Anregungen für eine klare Kampagnenstruktur
[8] LinkedIn Ads-Bibliothek
[9] LinkedIn Seite einrichten: Optimieren Sie Ihre Unternehmensseite

Ralph Scholze telefonierend Geschäftstermin in Hamburg 2019 - Inhaber von webpixelkonsum

Warum ist eine LinkedIn-Strategie für B2B-Unternehmen wichtig?

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Die strategische Nutzung der sozialen Netzwerke ermöglicht B2B-Unternehmen zahlreiche verschiedene Ziele zu erreichen. Je nach der Unternehmensstrategie bieten sich die Social-Media-Plattformen zur Gewinnung neuer Kunden, zur Beobachtung der Konkurrenz oder zur intensiveren Bindung der eigenen Kunden an. Dies gilt genauso für eine LinkedIn-Strategie für B2B-Unternehmen. Daher widme ich mich in diesem Artikel dem Thema.

Obwohl die Möglichkeiten für B2B-Unternehmen in Social Media so vielfältig sind, sollte die eigene Strategie diese Möglichkeiten sehr genau analysieren. Zu schnell könnten die eigenen Ressourcen nicht zielführend zum Einsatz kommen. Damit könnte der Einsatz von Social Media wertvolle Ressourcen vergeuden, die an anderer Stelle dringender benötigt werden.

Jedoch existiert eine Plattform in Social Media, die für Unternehmen im B2B-Marketing enormes Potenzial bietet. Die Rede ist von LinkedIn.

Nur, warum ist LinkedIn für B2B-Unternehmen wichtig?

Inhaltsverzeichnis für diesen Artikel zum Thema LinkedIn-Strategie für B2B-Unternehmen mit praktischen Tipps

Dich erwarten in diesem Artikel zu dem Thema strategisch das soziale Netzwerk LinkedIn für das B2B-Marketing nutzen folgende Schwerpunkte:

  1. Warum ist eine LinkedIn-Strategie für B2B-Unternehmen wichtig?
  2. Welche Werbemöglichkeiten stehen einer LinkedIn-Strategie für B2B-Unternehmen zur Verfügung?
  3. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Erstellen einer LinkedIn-Strategie für B2B-Unternehmen
  4. Praktische Tipps für eine erfolgreiche Strategie auf LinkedIn
  5. Fazit für die Frage: Warum ist eine LinkedIn-Strategie für B2B-Unternehmen wichtig?

Warum ist eine LinkedIn-Strategie für B2B-Unternehmen wichtig?

Zuerst ist wissenswert, dass LinkedIn ein Business-Netzwerk. Ferner ist es eine der wichtigsten Plattformen für das B2B-Marketing. Dies zeigt sich anhand mehrerer Fakten. Gegenwärtig nutzen über 950 Millionen Menschen das Business-Netzwerk. Dabei kommen die User aus über 200 Ländern. Sogar für B2B-Unternehmen mit Fokus auf den deutschen Markt gewinnt LinkedIn immer mehr an Wichtigkeit in den letzten Jahren. Jenes zeigen diese Fakten zu LinkedIn. Je nach der eigenen Unternehmensstrategie bietet dieses Potenzial eine sehr gute Basis für die Customer Journey [1]. Entsprechend sollte das Marketing seine Marketinginstrumente für das Lead Management und den Vertrieb strategisch zielführend nutzen.

Welche Beweggründe zur Nutzung von LinkedIn existieren?

Die Beweggründe zur Nutzung von LinkedIn sind vielfältig. Manche nutzen dieses soziale Netzwerk für die eigene Karriere. Andere User verwenden dieses Business-Netzwerk für die eigene fachliche Expertise und den Austausch. Sehr oft finden sich Entscheidungsträger, Unternehmensinhaber, Geschäftsführer und CEO auf dieser Plattform. Entsprechend setzen sie LinkedIn für das eigene Personal Branding ein. Infolgedessen können B2B-Unternehmen sehr schnell einen Erstkontakt herstellen und damit den erfolgreichen Start für die Customer Journey initiieren. Diese Erstkontakte mit Entscheidungsträgern können dank kurzer Prozesse zu schnellen Entscheidungen und damit zu zusätzlichen Umsatz führen. Daher hilft eine sehr gut durchdachte LinkedIn-Strategie, diese Vorteile zu nutzen und das volle Potenzial von LinkedIn auszuschöpfen.

Für erfolgreiches B2B-Marketing gehört LinkedIn meiner Meinung nach aus mehreren Gründen definitiv in die Unternehmensstrategie.

Welche Werbemöglichkeiten stehen einer LinkedIn-Strategie für B2B-Unternehmen zur Verfügung?

Abgesehen von den Möglichkeiten das Business-Netzwerk ohne Budget mittels der unterschiedlichen Content-Formate zu nutzen, besteht dank der LinkedIn Ads diese werbetechnisch im B2B-Marketing einzusetzen. Folglich bieten die verschiedenen Anzeigenformate spannende Werbemöglichkeiten, um zum Beispiel neue Leads und Kunden oder neues Personal gewinnen. Selbst den Entscheidungsträger bietet LinkedIn mit den Thought-Leader-Ads einen neuen Ansatz, um die Kundenbeziehungen vor der Konkurrenz für das Marketing und den Vertrieb zu stärken. Dies könnte der Grundstein sein, um die Kosten zu minimieren für die Kundengewinnung beziehungsweise den Umsatz und Gewinn zu steigern. Selbstverständlich solltest Du für den Erfolg Deiner LinkedIn-Kampagne den eigenen Break-Even-Point kennen.

Oft findet sich die Aussage, dass die Werbung auf dieser Plattform sehr kostenintensiv ist. Daher solltest Du für Deinen Kampagnenerfolg bereits eine LinkedIn-Strategie besitzen, die definierte KPIs zum Messen beinhaltet [2]. Letztendlich soll die eigene Zielgruppe vor der Konkurrenz (Wettbewerber) dank der Ads auf diese sozialen Business-Netzwerk gezielt mit Deinen Lösungen auf deren Probleme angesprochen werden. Re-Targeting-Kampagnen steigern wie auf vielen anderen Social-Media-Plattformen den Erfolg Deiner Kampagnen auf LinkedIn. Experimentiere mit den verschiedenen Gebotsstrategien (Bidding) und Budget-Arten für Kampagnen.

Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Erstellen einer LinkedIn-Strategie für B2B-Unternehmen

Obwohl die folgenden Schritte zum Erstellen einer LinkedIn-Strategie für B2B-Unternehmen einige wichtige Fragen beantwortet, ist eine Social-Media-Strategie in der Praxis oft komplexer, wenn sie erfolgreich die Unternehmensziele erfüllen soll.

Mit dem 1. Schritt die eigene Zielgruppe auf LinkedIn identifizieren

Bevor Du Deine Strategie für LinkedIn entwickelst, gilt es die Zielgruppe zu identifizieren. Folgende Fragen können dabei helfen:

  • Wer sind Deine potenziellen Kunden oder Partner?
  • Welche Branchen und Positionen sind für euer Unternehmen relevant?
  • Welche Interessen verfolgt die Zielgruppe?
  • Wer entscheidet über den Kauf?
  • Mit welchen Content-Formaten agiert Deine Zielgruppe bevorzugt innerhalb der Customer Journey?

Setze im nächsten Schritt SMART-Ziele für Deine LinkedIn-Strategie ein

Der Volksmund sagt: „Ohne Ziel kein Weg.“ und dies gilt genauso für diese Plattform.

Daher achte darauf, dass Deine LinkedIn-Strategie klare Ziele verfolgt. Dafür hilft Dir die folgende Formel: SMART-Ziele.

Der 3. Schritt widmet sich den Arten von Inhalten, die auf LinkedIn funktionieren

Auf LinkedIn funktionieren vor allem die Inhalte, welche informativ, relevant und ansprechend sind. Daher empfehle ich Dir eine Content-Strategie für LinkedIn, die sich auf diese Inhalten konzentriert. Förderlich für ihren Erfolg auf dieser Social-Media-Plattform ist, neue Beiträge regelmäßig zu veröffentlichen. Hierfür spielt der LinkedIn-Algorithmus eine sehr wichtige Rolle.

Der kommende Schritt widmet sich der Frage: Wie baust Du auf LinkedIn ein Netzwerk auf?

Vor allem ein starkes Netzwerk auf dieser Plattform kann sehr stark helfen, Deine Ziele auf LinkedIn und in Social Media zu erreichen. Daher solltest Du in Deiner Strategie auch Dein Team als Corporate Influencer integrieren. Um ein Netzwerk auf dieser Plattform aufzubauen, probiere Beziehungen zu Entscheidungsträger herzustellen und beteilige Dich an Diskussionen für euer Unternehmen.

Noch ein wichtiger Schritt: Wie Du auf LinkedIn aktiv bleibst

Eine LinkedIn-Strategie für B2B-Unternehmen sollte regelmäßige Aktivität umfassen. Damit erhöhst Du die Sichtbarkeit für eure Themen steigerst die Reichweite von relevanten Themen. Du solltest regelmäßig Beiträge veröffentlichen, Dich an Diskussionen beteiligen und Deine Beziehungen stetig pflegen.

Praktische Tipps für eine erfolgreiche Strategie auf LinkedIn

Im Folgenden gebe ich Dir noch einige praktische Tipps mit, die sich im Alltag immer wieder ergeben.

Wie oft sollten B2B-Unternehmen auf LinkedIn posten?

Wenn es möglich für Dich ist, dann poste regelmäßig. Du solltest mindestens einmal pro Woche einen neuen Beitrag veröffentlichen.

Was ist möglich, um auf LinkedIn Interaktion zu fördern?

Wie auf vielen sozialen Netzwerken ist Interaktion sehr wichtig, um die eigenen Beiträge zu verbreiten und damit die Reichweite zu steigern. Daher empfehle ich Dir auf jeden Kommentar zu antworten und an Diskussionen sich beteiligen. Folglich gilt dies für die Nachrichten.

Nutze eine eigene und fremde Gruppe auf LinkedIn

Abgesehen von eigenen Posts sind Gruppen auf dieser Plattform eine großartige Möglichkeit, um sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen und die eigene Expertise zu demonstrieren. Probier mithilfe der Suchfunktion auf LinkedIn relevante Gruppen zu finden und sich darin aktiv zu beteiligen.

Welches Profil ist auf LinkedIn sinnvoll?

Dir stehen auf dieser Social-Media-Plattform zahlreiche Profilarten zur Auswahl wie das

  • kostenlose Profil,
  • Premium-Profil und
  • der Creator Modus.

Einerseits bietet das LinkedIn Premium-Profil auf LinkedIn zusätzliche Funktionen und Tools, um Deine LinkedIn-Strategie zu optimieren. Daher solltest Du Dich über die verschiedenen Optionen informieren und entscheiden, ob dieser Account-Typ für sinnvoll ist. Andererseits steht mit dem Creator Modus ein sehr interessanter und vor allem kostenloser Account-Typ zur Verfügung. Entsprechend empfehle ich Dir diesen Artikel zum Creator Modus auf LinkedIn.

Fazit für die Frage: Warum ist eine LinkedIn-Strategie für B2B-Unternehmen wichtig?

LinkedIn bietet als soziales Business-Netzwerk zahlreiche Möglichkeiten, um erfolgreich dank Social Content und Paid Content neue Kunden zu gewinnen und bestehende Kundenbeziehung zu intensivieren. Entsprechend Deiner strategischen Nutzung von Social Media bietet eine durchdachte LinkedIn-Strategie für B2B-Unternehmen enormes Potenzial. Welches Potenzial dieses Business-Netzwerk bietet, zeigen diese Vorteile von LinkedIn:

  • Erhöhung der Sichtbarkeit und des Bekanntheitsgrades,
  • Generierung von Leads (MQL, SQL) und neuer Kunden,
  • Stärkung des eigenen Branding und der fachlichen Expertise,
  • Networking zu Entscheidungsträgern,
  • Gewinnen von neuem Personal,
  • Event-Marketing und Promotion,
  • Weiterbildung dank LinkedIn Learning.

Unter dem Strich ist eine LinkedIn-Strategie für B2B-Unternehmen zielführend, solange Du die verschiedenen Möglichkeiten in Deinem Marketing verfolgst. Dafür bieten die verschiedenen Content-Formate (organisch, paid) und Unternehmensseiten wie die Fokusseite [3] enormes Potential für unterschiedliche Ziele in Deiner Strategie. Wenn Du dann die vorhandenen Ressourcen effektiv und effizient nutzt, dann ist der strategische Erfolg bei Deiner Zielgruppe auf dieser Social-Media-Plattform sicher. Dafür gilt auf LinkedIn genauso die eigene Unternehmensseite optimal einzurichten [4].

Wenn Du Unterstützung für Deine LinkedIn-Kampagnen oder Deine Unternehmensseite auf LinkedIn wünschst, dann vereinbare gleich online ein kostenfreies Erstgespräch.

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 21. Oktober 2023:

[1] Touchpoints für ein erfolgreiches Kundenerlebnis in der Customer Journey
[2] Anleitung zum Erstellen einer erfolgreichen LinkedIn-Kampagne: Umfassende Einblicke und praktische Tipps
[3] Was ist eine LinkedIn Fokusseite?
[4] LinkedIn Seite einrichten: Optimieren Sie Ihre Unternehmensseite

Für Ihr Unternehmen realisieren wir ihr Marketing und Social-Media-Management sowie das Erstellen von Content. Dabei legen wir sehr großen Wert auf eine langfristige Kooperation für Ihren Erfolg.

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