Content Marketing

Content-Marketing ist für Unternehmen in Zeiten von sinkender Aufmerksamkeitsspanne und steigendem Angebot von Informationen in jeglicher Form (zum Beispiel Text, Bild, Snackcontent, Video) eine Lösung, um die eigene Bekanntheit zu steigern und neue Kunden zu gewinnen. Daher gilt für Unternehmen bereits vor der Erstellung von Content (zum Beispiel Informationsmaterial, Präsentationen, Infografiken) die Ziele zu definieren und die Mehrfachnutzung anzustreben. Dementsprechend steigt die Rentabilität von erstelltem Content zeitnah. Unter dem Strich notwendig ist eine Content-Marketing-Strategie. Diese beinhaltet die Erstellung und „Auffrischung“ von Content sowie die strategische Verbreitung per Social Media, Corporate Blog und E-Mail-Marketing.

Dies findest Du unter diesem Schlagwort

Zuerst zeigt sich die Vielfalt von Content, die Dir zur Verfügung steht. Darauf gehen einige Artikel unter diesem Schlagwort ein. Weiterhin findest Du unter diesem Schlagwort zahlreiche Anregungen für Deine Content-Marketing-Strategie. Vielleicht wirst Du im Laufe der Zeit ein Content-Hero ;) Für Deine Fragen bieten sich die Kommentare unter den jeweiligen Blogposts hervorragend an ;)

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Instagram Stories: 7 Tipps für Dein Social-Media-Marketing und Marketing

Instagram Stories: 7 Tipps für Dein Social-Media-Marketing und Marketing 2000 1333 Ralph Scholze

Inhaltsverzeichnis für diesen Artikel zum Thema Instagram-Stories-Strategie

Dich erwarten in diesem Artikel zu dem Thema Instagram-Stories-Strategie folgende Schwerpunkte:

  1. Was ist eine Story auf Instagram?
  2. Warum sind die Instagram Stories für Unternehmen und Marken so interessant?
  3. 7 Tipps und Schritte für Deine Instagram-Stories-Strategie
  4. Fazit für Instagram Stories: 7 Tipps für Dein Social-Media-Marketing und Marketing

Die Fakten zur Instagram Story sind beeindruckend. Dies liegt vor allem daran, dass die Instagram User dieses Content-Format für sich entdeckten, lieben und damit akzeptieren. Damit bieten Dir die Instagram Stories reichlich Potenzial für das eigene Social-Media-Marketing und Marketing.

Was ist eine Story auf Instagram?

Sollte Dir die Instagram Story noch unbekannt sein, dann stelle ich sie Dir kurz vor.

Entstanden ist das Content-Format Story dank Snapchat. In der Zwischenzeit findest Du das Content-Format Story beinah in ganz Social Media. Dennoch unterscheiden sich die Anforderungen an eine Story. Diese sind somit abhängig je Social-Media-Plattform.

Jetzt das Wichtigste: Mithilfe der Story auf Instagram kannst Du als Unternehmen eine kurze Geschichte erzählen. Vorteilhaft ist, dass die Stories den vollen Bildschirm des Smartphones für sich nutzen. Dies heißt, für die eigene Stories existiert beinah keine Ablenkung durch andere Instagram Posts.

Die Story auf Instagram beinhaltet Fotos und Videos mit maximal 15 Sekunden je Foto, Video und Boomerangs. Diese Dauer nennt man Frame. Demzufolge besitzt eine Story auf Instagram mindestens ein Frame. Wenn Du Deine Videos clever für Deine Instagram Story vorbereitest, dann gewinnst Du durch die Frames für Deine Videobotschaften eine relativ lange Zeit die Aufmerksamkeit der User auf Instagram.

Wenn Du eine ausführlichere Erklärung zur Instagram Story wünschst, dann empfehle ich Dir den Artikel: „Story auf Instagram: Anleitung, Tipps und Tricks für Dich“ [1].

Warum sind die Instagram Stories für Unternehmen und Marken so interessant?

Mithilfe der Stories können wir als Unternehmen Einblicke in unseren Alltag geben. Spricht: Der Blick hinter die Kulissen; quasi exquisite und exklusive Informationen. Hinzu kommen zahlreiche spezielle Funktionen (zum Beispiel Sticker) und kreative Möglichkeiten zum Individualisieren Deiner Instagram Story.

7 Tipps und Schritte für Deine Instagram-Stories-Strategie

Die folgenden Tipps sollen Dir Anregungen liefern für Deine Instagram-Stories-Strategie, denn das Erstellen von einem Social-Media-Post benötigt in Unternehmen doch einige Zeit [2, 3]. Vielleicht ergänzt Du diese Anregungen noch, damit sie für Dich besser passen.

Arbeite einen mittel- bis langfristigen Contentplan für Deine Instagram Stories aus: Tipp 1

Ganz ehrlich!

Dieser Tipp birgt die größte Herausforderung, da sich der Blick auf Monate voraus fokussiert. Demzufolge lege Dir Themencluster fest. Dadurch besitzt Du den groben Überblick und Dir fallen neue Ideen für Deine Instagram Stories leichter ein. Achte bei Deinen Themen auf den Unterhaltungswert, so dass Deine Fans sehr gern mit Deinen Stories interagieren. Hole Dir für Deine Themen alle rechtlichen Einwilligungen! Anschließend definiere die Kalenderwochen, in denen Du die verschiedenen Themen ausspielst. Achte dabei auf Feiertage und Veranstaltungen in Deiner Branche.

Sei kreativ in der Erstellung Deiner Stories: Tipp 2

Selbst wenn Du eine sehr konservative Zielgruppe ansprichst, gilt dieser Tipp. Vielleicht kannst Du nicht so kreativ sein wie Du willst, aber experimentiere mit den verschiedenen Möglichkeiten in kleinen Schritten. Dadurch können sich Deine Fans langsam an die „kreativen“ Stories gewöhnen.

Denke daran, dass die Stories auf Instagram sehr kreativ sind!

Publiziere regelmäßig: Tipp 3

Am Anfang starten die meisten neuen Projekte voller Elan. Dies gilt genauso für die Instagram Story. Die Herausforderung besteht darin, regelmäßig eine Story zu publizieren.

Lege Dir einen Rhythmus fest!

Achte darauf, dass Du diesen Rhythmus auf jeden Fall einhältst; quasi ein Versprechen gegenüber Deinen Fans. Durch das regelmäßige Publizieren bleibt Deine Marke bei Deinen Instagram Fans in Erinnerung. Gleichzeitig baust Du dadurch eine Beziehung (Loyalität) auf.

Blick über den Tellerrand: Tipp 4

Social Media bietet einen idealen „Nährboden“ für die Konkurrenzanalyse. Deswegen schau regelmäßig nach, ob und wie Deine Konkurrenz die Instagram Stories gestalten und publizieren! Dies sollte in Deiner Social-Media-Strategie fester Bestandteil sein [4].

Wandle Deine Instagram Stories um in Story-Highlights: Tipp 5

Du weißt, dass Stories (auf legalem Wege) nur 24 Stunden sichtbar sind. Anschließend verschwinden sie. Jedoch bietet Instagram die Funktion – Story-Highlight – an. Damit werden Deine Stories für Deine Fans länger sichtbar.

Behalte das Engagement Deiner Fans im Blick: Tipp 6

Das Engagement ist viel zu wertvoll als dieses unbeachtet zu lassen. Deswegen schaue regelmäßig innerhalb der „Lebensdauer einer Instagram Story“ in die Instagram-Story-Analytics! Je höher das Engagement ist, desto kleiner sollten die Abstände des Nachschauens sein. Unter dem Strich kann dies bedeuten, dass Dich eine „coole“ Story den ganzen Tag sinnvoll beschäftigt. Plane dies ein!

Hinweis: Das Engagement aktivierst Du, in dem Du die Nachrichtenfunktion aktivierst und die erwähnten Stickers für die Instagram Stories einsetzt.

Nutze Stories Ads: Tipp 7

Plane in Deine Instagram-Stories-Strategie Budget für den Einsatz von Stories Ads innerhalb Deiner Instagram-Kampagne ein. Damit kannst Du Deine Marketingziele zum Beispiel noch schneller erreichen. Beachte: Für die Instagram-Stories-Ads existieren exakte Design-Anforderungen [5].

Fazit für Instagram Stories: 7 Tipps für Dein Social-Media-Marketing und Marketing

Die vorgestellten 7 Tipps für Deine Instagram-Stories-Strategie sind einfach zu realisieren. Wenn Du die Instagram Stories clever einsetzt, dann kannst Du damit Deine Marketingziele wie Reichweite, Traffic, Branding, Conversions relativ kostengünstig realisieren.

Wie gehst Du strategisch mit den Stories auf Instagram vor? Teile mir unten per Kommentar für einen Austausch Deine Gedanken und Ideen mit!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 1. Juli 2023:

[1] Story auf Instagram: Anleitung, Tipps und Tricks für Dich
[2] Wie lange dauert das Erstellen von einem Social-Media-Post?
[3] Social-Media-Post erstellen: Viele Tipps für Dich
[4] Optimiere Deine Social-Media-Strategie mithilfe der BBB-Methode
[5] Design-Anforderungen für Instagram Stories Ads

Corporate Identity: Ihre Bedeutung und Instrumente sowie Ihr Nutzen

Corporate Identity: Ihre Bedeutung und Instrumente sowie Ihr Nutzen 2000 1333 Ralph Scholze

Inhaltsverzeichnis für diesen Artikel zum Thema Corporate Identity

Dich erwarten in dem folgenden Artikel zu dem Strategie-Thema folgende Schwerpunkte:

  1. Die rasante Entwicklung, die Unternehmen herausfordert
  2. Was bedeutet Corporate Identity?
  3. Welche Instrumente besitzt die Corporate Identity?
  4. Wie lange dauert die Erstellung einer Corporate Identity?
  5. Welchen Nutzen generiert die Corporate Identity?
  6. Fazit für Corporate Identity: Ihre Bedeutung und Instrumente sowie Ihr Nutzen

Früher war alles besser!

Warum?

Die rasante Entwicklung, die Unternehmen herausfordert

Da existierten neben Rauchzeichen und Brieftauben kein Fernsehen oder Radio noch Telefon. Genauso gab es keine digitale Welt, kein Internet und Social Media. Die technologische Entwicklung war quasi – „hinter dem Mond“ – aus heutiger Sicht. Heute steht das Marketing mit seinem Marketing-Mix und die Markenkommunikation wegen der Vielfalt an analogen und digitalen Kontaktpunkten vor einer Vielzahl an Herausforderungen.

Einerseits eröffnen sich Chancen für das eigene Unternehmen wie die direkte Kommunikation mit den Kunden. Andererseits entstehen Herausforderungen aufgrund der technologischen Entwicklung. Eine dieser Herausforderungen betrifft das einheitliche Erscheinungsbild des Unternehmens oder der Marke an allen Kontaktpunkten (Customer Journey). Dies ist eine Anforderung, welche mithilfe der Corporate Identity zu lösen ist.

Neben diesem sehr herausfordernden Aspekt spielt ein weiterer Punkt eine entscheidende Rolle: Die globale Verfügbarkeit von Produkten mit ähnlicher Qualität. Aufgrund der globalen Wirtschaft steigt das Produktangebot. Wir wissen, dass Unternehmen Umsatz generieren müssen. Gleichzeitig existieren Marktplätze, wo Unternehmen mit ähnlichen Produkten um die Kaufbereitschaft der Kunden kämpft. Dabei ändert sich das Kaufverhalten der Kunden. Zunehmend interessieren die Kunden neben der Produktwelt (zum Beispiel: Umweltverträglichkeit, Nutzungsdauer, Arbeitsbedingungen, Kinderarbeit) auch die Unternehmen mit ihren Werten.

Folgen dieser rasanten Entwicklung

Dies bedeutet für Unternehmer, sich mit ihren eigenen Unternehmenswerten zu beschäftigen und klar zu kommunizieren. Infolgedessen erhalten potenzielle Kunden ein klares Bild von einem Produkt und den Menschen hinter diesem Produkt (Unternehmen), so dass eine bessere Überprüfung der beiden Wertewelten – Kunde und Unternehmen – erfolgen kann. Wir kennen die monetäre Auswirkung als Markenwert [1].

Titelbild auf webpixelkonsum Hamburg

Ein Hinweis für Dich: Denke daran, dass sich das CD von der CI unterscheidet und nicht gleichgestellt sind.

Was bedeutet Corporate Identity?

Zuerst und wichtig ist zu wissen, dass Corporate Identity (kurz: CI) ein Prozess bzw. Konzept darstellt. Damit zeigt sich, dass sie einer stetigen Entwicklung und Dynamik unterliegt. Sie ist lebendig. Dem Management steht sie als ein strategisches und operatives Werkzeug zur Verfügung, um die Außenwahrnehmung des eigenes Unternehmens zu beeinflussen und zu optimieren. Dabei verfolgt das Unternehmen ein Ziel; die völlige Übereinstimmung von Corporate Image mit Corporate Personality.

Dies zeigt Dir die folgende Abbildung. Bei der ersten Version fehlt die Übereinstimmung komplett, so dass das Unternehmen kaum diesen Kunden gewinnt. Die zweite und dritte Version sind besser für das Unternehmen; ideal ist Version Nummer drei.

Corporate Identity mit verschiedenen Schnittmengen von Corporate Personality und Corporate Image

Quelle: webpixelkonsum (Corporate Identity mit verschiedenen Schnittmengen von Corporate Personality und Corporate Image)

Gleichzeitig hilft sie dabei, sich von anderen Unternehmen abzugrenzen. Dies ist vor allem sinnvoll von den Unternehmen aus der eigenen Branche. Damit meine ich nicht den alleinigen Unterschied in der Preispolitik oder Unternehmenskommunikation oder im Marketing-Mix, sondern auf das gesamte Erscheinungsbild und Verhalten eines Unternehmens. Dementsprechend beschreibt sie eine Strategie für das Unternehmen. Dabei verfolgt sie das Herausarbeiten einer Unternehmensidentität verbunden mit einer Unternehmenskultur. Unter dem Strich stellt dies das Selbstbild des Unternehmens dar.

Worauf bezieht sich die Corporate Identity?

Sie bezieht sich auf ein Unternehmen und seine Identität. Wie bei uns Menschen zeigt sich die Identität eines Unternehmens in seinen Werten und Zielen sowie Verhaltensweisen. Diese Identität eines Unternehmens erkennen wir in der Realität. Sie wirkt im Kleinen wie im Großen; am Telefon wie am Messestand; beim Markenfit wie bei der Einstellung neuer Teammitglieder. Damit wird deutlich, dass die Identität eines Unternehmens (CI) nach innen und außen wirkt sowie gelebt werden muss. Dementsprechend leiten sich Aufgaben ab wie die interne Schulung rund um die CI oder im Kampagnenmanagement für die Erfüllung der Erwartungshaltung aufgrund der Werbebotschaften. Wenn mir eine Werbebotschaft zum Beispiel auf Facebook Werte (Identität des Unternehmens) vermittelt und ich diese während oder nach dem Kauf gar nicht vorfinde, dann bin ich als Kunde verärgert. Warum? Die Corporate Identity wirkt in sich konträr. Anscheinend passten die folgenden Instrumente nicht bestens zusammen.

Welche Instrumente besitzt die Corporate Identity?

Vielleicht fragst Du Dich, wie sich die Corporate Identity zusammensetzt. Immerhin schrieb ich, dass sie nach innen und außen wirkt. Damit besitzt sie unterschiedliche Anspruchsgruppen – Mitarbeiter und Kunden. Jede Anspruchsgruppe verfolgt eigene Ansprüche an das Unternehmen. Die Mitarbeiter leben die „Identität ihres Unternehmens“ (Unternehmensidentität) von innen nach außen; das Selbstbild (Corporate Personality). Die Kunden betrachten und vergleichen von außen nach innen; das Fremdbild (Corporate Image).

Mit der folgenden Abbildung probiere ich Dir dieses Thema visuell näher bringen. Wenn Du Dir diese Abbildung anschaust und mit anderen Abbildungen zum Thema vergleichst, dann fällt Dir ein gravierender Unterschied auf. Auf meiner Abbildung fügte ich die Mitarbeiter als – Extra – hinzu. Warum? Meistens sind die Mitarbeiter im Unternehmen subsumiert. Dies bedeutet, dass sie lediglich die interne Sichtweise inne haben. Meiner Meinung nach stimmt dies zur Hälfte. Denn Mitarbeiter kennen die internen Prozesse und doch betrachten sie „ihr Unternehmen“ von außen. Da die Mitarbeiter gegenüber den Kunden wesentlich mehr von „ihrem Unternehmen“ sehen, müssen Unternehmen ihre Energie für das Verständnis ihrer CI-Strategie investieren und intensivieren.

Corporate Identity mit Sichtweisen (intern und extern) auf Unternehmen

Quelle: webpixelkonsum (Corporate Identity mit Sichtweisen auf Unternehmen)

Demzufolge zeigt sich die Aufgabe, die Identität seines Unternehmens mithilfe von bestimmten Instrumenten intern und extern zu kommunizieren.

Diese Instrumente sind:

  • CD: Corporate Design.
  • CC: Corporate Communication.
  • CB: Corporate Behaviour.

Erstes Instrument der Corporate Identity: Corporate Design

Das wichtigste Merkmal von Corporate Design (CD) stellt das visuelle Erscheinungsbild eines Unternehmens dar, welches die CI bekräftigt [2]. Demzufolge soll das CD visuell die Identität eines Unternehmens und die Unternehmensstrategie in die Öffentlichkeit (innen und außen) vermitteln. Dabei hervorzuheben ist der folgende Punkt: „Das Corporate Design soll das Unternehmen […] als Einheit erscheinen lassen“ [2]. Unter dem Strich subsumiert das Corporate Design alle „… bewusst gestalteten Objekte wie Logo, Visitenkarte oder Website, die ein Unternehmen für die Unternehmenskommunikation zum Zweck der Erreichung der Unternehmensziele einsetzt.“ [3]. Oft startet das Design für das eigene Unternehmen mit der Erstellung eines Logos und einer Visitenkarten, aber häufig beinhaltet das CD beispielsweise Werbegeschenke (Give Aways), Firmenfahrzeuge und Arbeitskleidung sowie Messestände.

Anregungen für Deinen Styleguide

Wenn Du Anregungen für Dein CD und vor allem für das folgende Styleguide wünschst, dann findest Du in diesen 100 Brand Style Guides und jenen 25 herausragenden Styleguides zahlreiche Ansätze.

Zweites Instrument der Corporate Identity: Corporate Communication

Was nutzt einem Unternehmen eine eigene Unternehmensidentität mit einem gewünschtem Unternehmensdesign, wenn niemand davon erfährt? Nichts! Daher muss dies kommuniziert werden mithilfe der Corporate Communication. Wie beim Unternehmensdesign gilt bei der Corporate Communication die Anforderung, dass das Unternehmen intern und extern als „Einheit erscheint“. Demzufolge basiert die Corporate Communication auf einer Kommunikationsstrategie. Sie beinhaltet und kommuniziert ein klares Bild der Unternehmenswerte und -ziele bei allen Anspruchsgruppen wie Gesellschafter, Mitarbeiter, Journalisten, Kunden. Dabei gilt ein Augenmerk auf die Art der Kommunikation – verbal und non-verbal – zu legen.

Wenn in Deinem Unternehmen eine Unternehmensidentität eingeführt oder modernisiert werden soll, dann probiere das Team zu motivieren und mit auf diese Reise zu nehmen. Ideal wäre, wenn dies die Unternehmensleitung präsentiert. Infolgedessen steigt die Wertigkeit und die Bereitschaft zur Integration in den Alltag. Dafür bietet sich an, wenn die interne Unternehmenskommunikation Fragen eindeutig beantwortet wie:

  • Warum wird die Corporate Identity eingeführt oder modernisiert?
  • Welche allgemeine Veränderungen resultieren daraus?
  • Was bedeutet dies konkret für uns als Team?

Zusätzlich gilt für die externe Unternehmenskommunikation aus Kundensicht die ersten beiden Fragen zu beantworten und kommunizieren.

Drittes Instrument der Corporate Identity: Corporate Behaviour

Das Corporate Behaviour transportiert das „Verhalten des Unternehmens“ intern und extern in die Öffentlichkeit. Dabei besitzt das Corporate Behaviour drei Verhaltensbereiche [4]:

  1. Instrumentales Unternehmensverhalten (Führungsstil, Preispolitik).
  2. Personenverhalten (Miteinander und mit externen Personen).
  3. Medienverhalten (Art der Öffentlichkeitsarbeit, Umgang mit Pressevertretern).

Die folgende Abbildung zeigt Dir die CI-Instrumente im Zusammenhang mit dem Selbst- und Fremdbild:

Corporate Identity mit CI-Instrumenten wie Corporate Design, Corporate Behaviour, Corporate Communication

Quelle: webpixelkonsum (Corporate Identity mit CI-Instrumenten wie Corporate Design, Corporate Behaviour, Corporate Communication)

Hilfreich für die Corporate Behaviour ist die Beantwortung der folgenden Fragen: Wie verhält sich das Unternehmen gegenüber:

  1. … seinen Kunden (Preispolitik, Qualität, Servicequalität)?
  2. … den Geschäftspartner und Gesellschafter?
  3. … der Öffentlichkeit als Teil der Gesellschaft? sowie
  4. Welches Verhalten kennzeichnet das Unternehmen (Führungsstil, Hierarchie)?

Wie lange dauert das Erstellen einer Identity?

Die Frage ist sehr wichtig und berechtigt. Denke daran, was Corporate Identity bedeutet. Wenn Du ein professionelles Logo gestalten lassen willst, dann gehört jener Auftrag klar zum Unternehmensdesign. Denn die Gestaltung von zum Beispiel einem Logo ist eine Designaufgabe. Viele verwechseln im Alltag die „wahre Bedeutung“ von CD. Dieses erfordert je nach Planungswunsch Tage oder zwei, drei Wochen. Anders bei der CI, die komplexer ist. Falls Du noch nie mit diesem Thema in Berührung kamst und jetzt anfängst, dann überrascht Dich bestimmt die folgende Antwort: Plane Wochen oder Monate ein.

Welchen Nutzen generiert die Corporate Identity?

Der Nutzen unterteilt sich in immateriell und materiell; in schwer und leicht messbar.

Der immaterielle Nutzen für die Corporate Identity stellt sich im Laufe der Zeit ein. Dazu zählen ein klares Unternehmensprofil in der Öffentlichkeit (Anspruchsgruppen), der Gewinn von Vertrauen und die Identifikation des Teams mit den Unternehmen (aufgrund seiner Werte). Den immaterielle Nutzen in Zahlen auszudrücken erfordert einen hohen Aufwand, da dieser naturgemäß „weiche Faktoren“ stärkt und erst zu späterer Zeit positiv auf den Umsatz/Gewinn wirkt.

Dementgegen der materielle Nutzen, welcher Zahlen für die Entscheidung liefert. Bezüglich der Unternehmensidentität heißt dies, dass Arbeitsstunden zur Kosteneinsparung führen. Wenn Dein Unternehmen aktives Content-Marketing [5] betreibt, dann erstellt ihr sehr viel Content. Sollte noch kein Design für Dein Unternehmen existieren, dann kann dies passieren, dass sich jeder eigene Vorlagen für seinen Content erstellt. Infolgedessen steigt der Arbeitsaufwand in Form von Arbeitszeit je erstellter Content und gleichzeitig entsteht in der Öffentlichkeit kein einheitliches Unternehmens-Image (Corporate Image). Letztendlich ist man produktiv, aber nicht produktiv. Diese Arbeitszeit lässt sich quantifizieren und damit als materieller Nutzen für die eigene Unternehmensidentität bestimmen.

Fazit für Corporate Identity: Ihre Bedeutung und Instrumente sowie Ihr Nutzen

Jedes Unternehmen besitzt bereits eine Unternehmensidentität. Manchen Unternehmern wissen nur nicht davon. Für diese Unternehmen wäre die Auseinandersetzung und Einführung ihrer eigenen Unternehmensidentität sinnvoll, denn sie stellt einen wichtigen strategischen Erfolgsfaktor dar. Dennoch oder gerade deswegen erfordert der Aufbau und die Pflege der Corporate-Identity-Strategie (CI-Strategie) von der Unternehmensleitung volle Unterstützung.

Wegen der zunehmenden Vernetzung der analogen und digitalen Welt sowie des veränderten Kundenverhaltens und der globalen Wirtschaft sollten sich Unternehmen mit ihrem Corporate Image – Selbstbild (Corporate Personality) und Fremdbild (Corporate Image [6]) – auseinandersetzen. Bedenke bei Deinem Corporate Image, dass zwei Einflussgrößen auf Dein Corporate Image wirken. Einerseits bestimmst Du selbst mit Deinen unternehmenseigenen Maßnahmen Dein Corporate Image. Andererseits wirkt Deine Konkurrenz mit ihrer Corporate Personality (Selbstbild) und ihren unternehmenseigenen Maßnahmen auf Dein Corporate Image. Daher achte auf Deine Konkurrenz und sei cleverer als sie. Dies ist notwendig, da sich das eigene Unternehmen durch seine eindeutige Selbstdarstellung deutlich von seinen Konkurrenten abgrenzen muss.

Dabei spielt dies keine Rolle, ob Dein Unternehmen ein Konzern oder ein KMU oder ein sogenanntes 1-Personen-Unternehmen (Freelancer) ist. Eine eigene Unternehmensidentität zu besitzen und sie zu kommunizieren hilft Entscheidungsträger bei der Angebotsvergabe. Gleichzeitig spart sie Kosten in Form von eingesparter Arbeitszeit (materieller Nutzen), bei Kampagnen minimiert sie den Streuverlust und stärkt das Unternehmensimage in der Öffentlichkeit (immaterieller Nutzen) wie zum Beispiel auf Instagram.

Grundlage für den Erfolg Deiner CI-Strategie

Unter dem Strich zusammengefasst erzielst Du Erfolg mit Deiner CI-Strategie, wenn Dein Corporate Image und Deine Corporate Personality übereinstimmen. Vor allem hilft Dir Deine CI-Strategie in „stürmischen Zeiten“ am Markt. Denn in solchen Situationen liefert Dir und Deinen Anspruchsgruppen Deine CI-Strategie Orientierung, da sich Dein Unternehmen mit klaren Werten und eindeutiger Kommunikation in der Öffentlichkeit präsentiert.

Wie denkst Du darüber? Welche Erfahrungen sammeltest Du zum Thema? Schreibe mir Deine Meinung oder Erfahrung unten in den Kommentaren für einen Austausch!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 29. Juni 2022:

[1] Liste der wertvollsten Marken
[2] Corporate Design: Ausführliche Definition
[3] Was ist das eigentlich? Corporate Identity, Corporate Design, Corporate Behaviour und Corporate Communication
[4] Corporate Behavior: Ausführliche Definition
[5] Nutze die enorme Vielfalt an Content für Deine Content-Marketing-Strategie
[6] Corporate Image – Das Unternehmensimage

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Content-Format Story in Social Media: Von Snapchat, Instagram, Facebook, Twitter bis YouTube

Content-Format Story in Social Media: Von Snapchat, Instagram, Facebook, Twitter bis YouTube 2000 1333 Ralph Scholze

Was für ein Siegeszug das Format – Story in Social Media – bis jetzt „auf das Parkett legt“ ist sprichwörtlich Wahnsinn. Die Fakten sprechen für sich. Wir finden die Stories auf Snapchat und Instagram genauso auf Facebook, Twitter und YouTube. Deshalb widmet sich dieser Artikel den Stories in Social Media; von den Fakten bis Tipps für Dich, damit Deine Stories erfolgreich sind. Deswegen lies den ganzen Artikel.

Bevor Du gleich voller Neugierde diesen Artikel lesen willst, biete ich Dir für Deine Orientierung das Inhaltsverzeichnis an.

Inhaltsverzeichnis für diesen Artikel zum Thema Content-Format Story in Social Media

Dich erwarten in diesem Artikel zu dem Thema Content-Format Story in Social Media folgende Schwerpunkte:

  1. Fakten zur Nutzung von Stories in Social Media
  2. Start der Story in Social Media
  3. Verrückte Besonderheit der Stories
  4. Das Content-Format Story und Unternehmen: Passen beide zusammen?
  5. Tipps für Deine Facebook Stories
  6. Tipps für Deine Stories auf Instagram
  7. Snapchat oder Instagram Stories?
  8. Fazit für Story in Social Media

Auf jeden Fall ist das Potenzial von den Stories enorm. Einerseits sprechen einige von Reichweitenboost auf Instagram [1]. Andererseits betrachten wie Facebook das Story-Format als neuen Newsfeed [2]. Wiederum andere sehen die Stories gar als essentiell für die eigene Zukunft [3].

Lorbeeren für die Story in Social Media wo wir hinschauen. Warum ist dies so? Dafür liefern uns die folgenden Fakten eine Antwort.

Fakten zur Nutzung von Stories in Social Media

Der Artikel von TechCrunch: „Inside Facebook Stories’ quest for originality amidst 300M users“ [3] stellt eine interessante Infografik zur Nutzung von Stories in Social Media vor. Demzufolge schauen sich täglich auf den folgenden Social-Media-Plattformen Millionen von Nutzern Stories an:

  • Snapchat (Stand 8.2018): 188 Millionen.
  • Facebook (Stand 9.2018): 300 Millionen.
  • Instagram (Stand 6.2018): 400 Millionen.
  • WhatsApp (Stand 5.2018): 450 Millionen.

Demzufolge ist das Format Story in Social Media bei den Nutzern sehr beliebt. Daher stellt sich die Frage: Warum ist das Format Story so beliebt? Einerseits kann dies daran liegen, dass das Format Story die Kreativität der Nutzer anregt und freien Lauf lässt. Andererseits spielt die höhere Reichweite eine sehr bedeutende Rolle für die Unmenge an Stories.

Letzteres spüren Unternehmen zum Beispiel auf Instagram mit ihren Stories wie Socialbakers publizierte: „Instagram Engagement: Everything You Need to Know [Exclusive Stats]“ [4]. Genau dies ist meiner Meinung nach für das eigene Marketing einer der wichtigsten Gründe für den Einsatz von Content-Format Story in Social Media.

[tweetshare tweet=“Fakten zu den Stories in Social Media“]

Bevor wir uns mit dem Thema Story in Social Media intensiver beschäftigen, findest Du in dem Artikel: Verrückte Fußball-Welt: Instagram-Story geht viral ein aktuelles Wahnsinns-Ereignis aus der Fußballwelt. Damit steht die Instagram Story direkt in Verbindung. Schau am Besten selbst!

Start der Story in Social Media

Der Pionier für die Stories ist Snapchat. Diese Social-Media-Plattform begeisterte vor allem sehr junge Menschen, die meistens mehr experimentieren als die älteren Menschen.

Da die Social-Media-Plattform attraktiv für ihre Nutzer sein müssen, schauen sie sich Trends in Social Media genauer an. Deswegen finden wir heute Stories neben Snapchat auch auf Instagram, Facebook, Twitter (Twitter Moments) und YouTube.

Ihr Unterschied liegt in der Beliebtheit und Nutzung. Sehr eindrucksvoll verdeutlicht dies die Grafik in dem Artikel von Recode: „‘Stories’ was Instagram’s smartest move yet“ [5]. Dort ist zu sehen, dass auf Instagram die Stories extrem beliebt gegenüber den Ideengeber Snapchat.

Verrückte Besonderheit der Stories

Ein ganz besonderes Merkmal zeichnet das Content-Format Story aus. Dies ist so verrückt, dass SEO-Experten graue Haare bekommen würden.

Welche verrückte Besonderheit besitzen die Stories?

Ihre verrückte Besonderheit ist ihre Sichtbarkeit. Stories sind in Social Media gerade einmal 24 Stunden sichtbar. Danach verschwinden sie, außer sie sind vorher gespeichert. Dies bedeutet aber, dass die Story bereits angeschaut wurden ist. Wenn nicht, dann sieht man sie nie wieder.

Hier kommt das – Prinzip der künstlichen Verknappung in Social Media – zum Einsatz.

Das Content-Format Story und Unternehmen: Passen beide zusammen?

Einerseits findet im Web eine stetige Entwicklung und Ausprobieren von neuen Content-Formaten. Andererseits besitzen Unternehmen ihre Sichtweise auf die Nutzung von neuen Content-Formaten.

Lohnt sich das Content-Format Story für Unternehmen?

Wegen der hohen Beliebtheit der Stories in Social Media werden Unternehmen zunehmend auf das Content-Format Story aufmerksam. Einige Unternehmen probieren Stories bereits aus und erzielen hohe Reichweite auf einfachem Wege [4].

Daher stellt sich die Frage, ob das Marketingbudget zugunsten von Stories verlagert werden soll. Dafür empfehle ich Dir den Artikel von Martin Gardt: „Warum Stories für Facebook und Marketer ein Problem sind – und gleichzeitig eine Chance“ [6]. Er stellt die Probleme vor, die für das Marketing beim Einsatz von Stories und Story Ads existieren. Daher lies Dir diesen Artikel durch, wenn Du für Dein Content-Marketing das Content-Format Story einsetzen willst.

Die Social-Media-Plattformen leben von den Werbeeinnahmen der Unternehmen (Social Ads). Dies ist bekannt. Dementsprechend öffnen sie sich notwendigerweise für Unternehmen mit unterschiedlichem Tempo und führen neue Ads-Formate wie zum Beispiel Instagram [7] ein.

Gründe für den Einsatz von Stories in Social Media

Die folgenden Gründe beziehen sich allgemein auf das Content-Format Story. Bedenke, dass die exakten Zahlen und der Erfolg abhängig von den Algorithmen der jeweiligen Social-Media-Plattformen sind.

Die Gründe für den Einsatz von Stories in Social Media sind zum Beispiel:

  • Mehr Sichtbarkeit.
  • Höhere Interaktionsraten.
  • Traffic erzeugen.
  • Größere Reichweite durch spezielle Story-Formate.
  • Konzentriertes Storytelling aufgrund der Sichtbarkeit von 24 Stunden.
  • Schaltung von Ads (Werbeanzeigen) in den Stories.

Unter dem Strich verdeutlichen diese Gründe lohnende Social-Media-Ziele. Zum Beispiel kannst Du für Deine Facebook Seite die Option freigeben, dass jeder Deine Facebook-Seiten-Beiträge in die eigenen Stories publizieren darf [8]. Infolgedessen erhältst Du mehr Sichtbarkeit und erzeugst Traffic.

Jetzt noch ein Grund für den Einsatz von Stories in Deiner Social-Media-Strategie. Die Erstellung, der Umfang und die Nutzung der Stories auf den Social-Media-Plattformen ist aktuell sehr ähnlich. Sogar YouTube führt jetzt seine – YouTube Stories – ein [9], die beinah identisch sein sollen wie auf Snapchat und Instagram.

[tweetshare tweet=“Diese Gründe sprechen für den Einsatz von Stories in Social Media“]

Auswirkungen für Unternehmen durch das Content-Format Story

Für Unternehmen und ihr Marketing wird Social Media und Social-Media-Marketing komplexer und aufwendiger durch das Content-Format Story. So entwickelt Snapchat stetig seine Stories weiter [10] genauso wie Instagram mit zum Beispiel Location und Hashtag Stories [11] oder den „questions sticker“ [12]. Wie oben schon berichtet, etabliert Facebook das Content-Format Story auf seiner Plattform. Dementsprechend bringt Facebook die Stories jetzt in die Gruppen [13] und führt einen Call-to-Action in seinen Stories ein [14] ein. Wer hier als Unternehmen die beste Mischung an Unterhaltung für seine Fans im Newsfeed, in den Stories und mit seinen Influencer erzeugt, gewinnt. Das Potenzial ist enorm wie Lele Pons mit ihren „four million viewers on average per Story“ [5] verdeutlicht.

Tipps für Deine Facebook Stories

Für Dich fand ich den folgenden interessanten Artikel, der Dir schrittweise das Anlegen einer Facebook Story erklärt: „Was du über Facebook Stories wissen musst“ [15]. Bedenke, dass sich dieser Artikel auf Unternehmen mit ihren Facebook Seiten fokussiert. Dafür sind die vorgestellten Schritte:

  1. Finden der Facebook Stories,
  2. Funktionen der Facebook Stories nutzen,
  3. veröffentlichen Deiner Facebook Stories und
  4. Facebook Stories Analytics.

Tipps für Deine Stories auf Instagram

Der folgende englischsprachige Artikel: „Instagram Stories Quiz Stickers Could be a Step Closer, Another Tool Worth Considering“ [16] gibt Dir einen wertvollen Tipp. Damit kannst Du in Deine Instagram Stories ein Quiz einarbeiten. Infolgedessen steigt die Interaktion Deiner Stories auf Instagram. Dementsprechend erfolgreich werden Deine Stories auf Instagram.

Einen ganz speziellen Fundus liefert Dir diese Analyse von Buffer mit über 15.000 Instagram Stories [17]. Dir helfen die gewonnenen Erkenntnisse speziell für Deine Instagram Stories. Zum Beispiel findest Du in diesem Artikel Anregungen über die optimale Länge Deiner Stories, die beste Tageszeit, die Intensität Deiner Stories aus Instagram. Du siehst, diese Analyse liefert Dir wertvolle Anregungen, damit Deine Instagram-Stories-Strategie erfolgreich ist. Interessant sind die Anregungen von dem Autor Udo Michel, die er in seinem Artikel: „Instagram Stories – Statistisches Grundwissen für die Best Practice“ [18] publiziert. Lesen lohnt sich!

Wenn Du auf Instagram nach einer Story suchst oder eine Story anonym anschauen willst, dann stellt Dir der folgende Artikel eine Lösung vor. Damit Du die beiden folgenden Tipps anwenden kannst, benötigst Du den Google-Browser Chrome und das Plugin „Chrome IG Story“. In dem Artikel: „Instagram Stories anonym betrachten und durchsuchen“ [19] findest Du die zwei Tipps:

  1. So betrachtest Du anonym Instagram Stories.
  2. So suchst Du in den Instagram Stories.

Eine Alternative zum Anschauen von einer Instagram Story existiert noch. Positiv daran ist, dass Du dafür den Browser von Google nicht benötigst. Demzufolge kannst Du Deinen Lieblingsbrowser nutzen, um eine Instagram Story im Browser anzuschauen. Dafür gehe auf diese Website von Storiesig.com. Anschließend tippe den Instagram-Account ein und bestätige diesen! Wenn dieser Instagram-Account Stories publiziert, dann siehst Du diese anschließend aufgelistet. Klicke darauf und die entsprechende Instagram Story wird Dir gezeigt.

[tweetshare tweet=“Tipps für Deine Stories auf Facebook und Instagram“]

Snapchat oder Instagram Stories?

Eine spannende Frage, wenn die eigenen Ressourcen knapp sind: Snapchat oder Instagram Stories? Genau mit diesem Thema setzt sich der Blogger Gero Pflüger in seinem Artikel: „Snapchat oder Instagram Stories – was ist für Unternehmen sinnvoller?“ [20] auseinander.

Fazit für: Story in Social Media: Von Snapchat, Instagram, Facebook, Twitter bis YouTube

Warum sind Stories in Social Media so beliebt? Ganz einfach. Sie geben den Menschen das, wonach sie suchen. Dies erfolgt auf eine schnelle und unterhaltsame Art. Dabei teilen die Nutzer mit ihren Stories Fotos, Videos und Texte mit ihren Freunden und Verwandten. Dafür vorteilhaft ist das Hochbildformat, welches unterhaltsame Interaktionen fördert.

Wie erfolgreich das Content-Format Story für zum Beispiel Facebook bereits jetzt schon ist, zeigt der enorme Anzeige für Stories-Budgets bei Unternehmen [21]. Dies bedeutet, dass für Unternehmen die Komplexität rund um die Facebook-Ads steigt. Dafür helfen eindeutige KPIs, um den Erfolg seiner Facebook-Ads-Kampagnen vergleichen zu können.

Ein Extra-Tipp für Dich: Was macht eine Story erfolgreich?

Noch ein Hinweis für Dich zu den Auswirkungen für Unternehmen durch das Content-Format Story. Damit Deine Stories weiterhin erfolgreich sind, sind wichtige Punkte zu beachten. Dafür hilft Dir die eigene Corporate Identity, die Dir den Rahmen (Framework) für Deine Stories liefert. Selbst, wenn zum Beispiel Redesign [22] bevorstehen.

[tweetshare tweet=“Ein Extra-Tipp für Dich: Was macht eine Story erfolgreich?“]

Wie denkst Du über das Content-Format Story in Social Media? Schreibe mir dies unten in den Kommentaren für einen Austausch!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 26. Februar 2019:

[1] Bis zu 500 Prozent: So erhöhst du die Reichweite deiner Instagram Stories
[2] Mehr Posts & weniger Interaktion auf Facebook = Stories sind der neue Feed
[3] Stories: Facebooks Zukunft und gleichzeitig wohl größte Herausforderung
[4] Instagram Engagement: Everything You Need to Know [Exclusive Stats]
[5] ‘Stories’ was Instagram’s smartest move yet
[6] Warum Stories für Facebook und Marketer ein Problem sind – und gleichzeitig eine Chance
[7] Instagram Stories: Stories Ads
[8] Mehr Inhalte für Stories: Facebook Beiträge von Seiten in Stories teilen.
[9] Stories-Funktion auf YouTube: Google kopiert munter mit
[10] Duell der Stories: Warum der Wettstreit jetzt anders verläuft
[11] Instagram location & hashtag stories
[12] Instagram adds the questions sticker, a new way to poll your friends
[13] Facebook bringt Stories jetzt auch in die Gruppen
[14] CTA Sticker kommen für Facebooks Page Stories
[15] Was du über Facebook Stories wissen musst
[16] Instagram Stories Quiz Stickers Could be a Step Closer, Another Tool Worth Considering
[17] We Analyzed 15,000 Instagram Stories from 200 of the World’s Top Brands (New Stories Research)
[18] Instagram Stories – Statistisches Grundwissen für die Best Practice
[19] Instagram Stories anonym betrachten und durchsuchen
[20] Snapchat oder Instagram Stories – was ist für Unternehmen sinnvoller?
[21] Anzeigenplus von 124 Prozent: Plötzlich sind Stories Facebooks neuer Wachstumstreiber
[22] Instagram-Redesign steht vor der Tür

Konzept der Quelle für Social-Media-Strategie

Online-Marketing für den Mittelstand: Komplex und doch sinnvoll

Online-Marketing für den Mittelstand: Komplex und doch sinnvoll 2000 1333 Ralph Scholze

Wenn Du Geschäftsführer beziehungsweise CEO eines mittelständischen Unternehmens bist oder das Marketing in Deinem Unternehmen verantwortest, dann spielt das Thema – Online-Marketing für den Mittelstand – eine bedeutende Rolle. Wie komplex dabei das Online-Marketing für den Mittelstand ist, stellt Dir dieser Artikel vor.

Zuerst gebe ich Dir eine Empfehlung, bevor wir uns dem Thema Online-Marketing widmen. Stelle Dir eine Kanne Kaffee, Tee oder ein anderes prickelndes Getränk an Deine Seite. Warum? Entsprechend der Überschrift ist dieser Artikel sehr lang. Dies liegt vor allem daran, dass das Online Marketing relativ neu und rasant ist. Hinzu kommt die enorm schnelle technologische Entwicklung. Diese beschert uns beinah täglich neue Marketing-Tools.

Weiterhin überfluten uns je nach Wetterlage neue Fachtermini wie Influencer Marketing, Customer Journey, Love Brands, Chatbots, Augmented Reality (AR), Storytelling, User-generated Content, SMART-Ziele, Always-on-Communication, Webinar, Marketing Automation. Meistens verbergen sich dahinter neue Marketinginstrumente. Infolgedessen entsteht eine gigantische Vielfalt und Komplexität für Deine Marketingstrategie.

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Ein Ende dieser Entwicklung im Online-Marketing ist nicht in Sicht, denn wir stehen erst am Anfang.

Der Reihe nach.

Eng mit dem Thema Online-Marketing für den Mittelstand steht das Thema Digitalisierung in Verbindung. Aufgrund der Digitalisierung stehen mittelständische Unternehmen unter zunehmenden Druck. Einerseits steigt die Zahl der Konkurrenten und der Preiskampf verschärft sich durch globale Produktvergleiche in Echtzeit. Andererseits werden gleichzeitig die Konsumenten kritischer und anspruchsvoller. Daher bietet sich das Online-Marketing für den Mittelstand förmlich an wie dieser Artikel zu Google My Business vorstellt. Ein Tipp für Dich an dieser Stelle: Achte bei Deiner Online-Marketing-Strategie an Deine Corporate Identity!

Entscheidungen im Marketing: Fragen über Fragen

So funktioniert das „klassische Marketing“. Im Mittelpunkt jedes Verkaufsaktes steht eine Frage aus Sicht eines Konsumenten: „Und was habe ich davon?“. Diese Frage müssen wir als Unternehmen beantworten. Je genauer wir diese Frage beantworten, desto größer die Chance für mehr Umsatz. Dementgegen fragt das „moderne Marketing“ eine gänzlich andere Frage aus Kundensicht: „Wie fühle ich mich, wenn ich mir dieses Produkt kaufe? Wie verbessert sich mein Leben?“. Damit sind im Marketing stetig Entscheidungen zu treffen.

Wir kennen das: Unsere moderne Zeit fühlt sich immer rasanter an. Informationen sprudeln stetig über das Internet auf uns ein. Parallel denken wir Menschen in Bilder, um Informationen besser verarbeiten zu können. Auf Grund der technologischen Entwicklung (Stichwort: Digitalisierung) gilt für das moderne Marketing auch die Überarbeitung und Anpassung des Corporate Design an den Zeitgeschmack.

Infolgedessen müssen viele Unternehmen für ihr Marketing Entscheidungen treffen. Beispielsweise fragen sie sich, ob:

  • die eigene Corporate Website dem Zeitgeschmack entspricht oder
  • Social Media zum Einsatz kommen soll oder
  • Content-Marketing aufgebaut werden muss.

Diese Fragen rum um die Vielzahl an Marketingformen sind berechtigt, da unnötige Kosten wie der Streuverlust zu vermeiden sind. Nur eindeutige, allgemeingültige Antworten existieren dafür keine. Warum? Der Grund ist einfach: Die Vorlieben der Zielgruppe bestimmen das moderne Marketing.

Ein Blick auf das „klassische Marketing“

Bevor wir uns mit dem speziellen Thema „Online-Marketing für den Mittelstand“ auseinandersetzen, lass uns kurz einen Blick auf das „klassische Marketing“ werfen. Infolgedessen verstehen wir anschließend die Abgrenzung zu Online-Marketing viel besser.

Der „klassische“ Marketing-Mix mit 4Ps

Bekannt aus dem „klassischen“ Marketing ist der Marketing-Mix. Dieser beinhaltet die „weltberühmten“ 4Ps:

  • Price, d.h. Preispolitik,
  • Promotion, d.h. Kommunikationspolitik,
  • Product, d.h. Produktpolitik und
  • Place, d.h. Distributationspolitik.

Du findest diese 4Ps auf den beiden folgenden Infografiken:

Die 4Ps im klassischen Marketing: Der Marketing-Mix - Online-Marketing für den Mittelstand: Komplex und doch sinnvoll

Quelle: webpixelkonsum (Die 4Ps im „klassischen Marketing“: Der Marketing-Mix)

Die 4 Ps im klassischen Marketing und ihre Bedeutung im Marketing-Mix - Online-Marketing für den Mittelstand: Komplex und doch sinnvoll

Quelle: webpixelkonsum (Die 4 Ps im klassischen Marketing und ihre Bedeutung im Marketing-Mix)

Dieser „klassische“ Marketing-Mix erfuhr in den letzten Jahren einige Erweiterungen. Entsprechend kommt ein „moderner“ Marketing-Mix zum Einsatz.

Der moderne Marketing-Mix mit 7Ps

Infolge der zahlreichen Änderungen im Marketing in den letzten Jahren sind die Tage des „klassischen“ Marketing-Mix gezählt. Dadurch erfuhr der Marketing-Mix einige Erweiterungen. Unter dem Strich besitzt jetzt das „moderne“ Marketing folgende 7Ps:

  • Price, d.h. Preispolitik,
  • Promotion, d.h. Kommunikationspolitik,
  • Product, d.h. Produktpolitik,
  • Place, d.h. Distributationspolitik,
  • People, d.h. Personalpolitik,
  • Process, d.h. Prozessmanagement,
  • Physical Facilities, d.h. Ausstattungspolitik.

Bis hierher lag der Fokus auf dem Marketing. Jetzt gehen wir einen Schritt weiter. Deswegen widmen sich die nächsten Abschnitte dem Online-Marketing. Am Besten starten wir mit einer kurzen Begriffserklärung beziehungsweise Definition von Online-Marketing.

Online-Marketing: Eine Begriffserklärung

Während die ersten Absätze sich mit dem „klassischen“ Marketing beschäftigen, folgt jetzt das Online-Marketing. Nur stellen sich jetzt die Fragen:

  • Was bedeutet Online-Marketing?
  • Und was bedeutet Online-Marketing nicht?

Was bedeutet Online-Marketing?

Um die Frage: „Was bedeutet Online-Marketing?“ zu beantworten, bietet sich die Definition von Online-Marketing an.

Erste Definition für das Online-Marketing

Beispielsweise lautet die die Definition von Online-Marketing im Lexikon der Gründerszene wie folgt: „Der Begriff Online-Marketing beschreibt ein Teilgebiet des Marketings und umfasst alle Marketingmaßnahmen, die mithilfe des Internets ergriffen und umgesetzt werden.“ [1].

Zweite Definition für das Online-Marketing

Demgegenüber lautet die folgende Definition für das Online-Marketing so: „Beim Onlinemarketing wird das Marketing in Onlinemedien umgesetzt (Online + Marketing = Onlinemarketing). Dabei liegt der zentrale Fokus des Onlinemarketings häufig auf der Kommunikationspolitik.“ [2].

Unter dem Strich zusammengefasst bedeuten diese beiden Definitionen für das Online-Marketing die konsequente Realisierung des Marketing-Mix. Damit sollen die Ziele der Marketingstrategie dank moderner Technologien effizient und effektiv realisiert werden.

Was bedeutet Online-Marketing nicht?

Online-Marketing bedeutet nicht die 1:1-Kopie des „klassischen“ Marketing. Online-Marketing bedeutet auch nicht die „Zeit der Goldgräber“ für Dein Marketing. Weiterhin bedeutet Online-Marketing auch nicht die „Lösung aller Marketingprobleme“.

Wenn Du so denkst, dann empfehle ich Dir das Lesen weiterführender Literatur zum Thema Online-Marketing. Es wäre doch erfreulich, wenn Deine Online-Marketingstrategie erfolgreich ist.

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Marketing dient keinem Selbstzweck. Vor allem sollen betriebswirtschaftliche Unternehmensziele effektiv und effizient realisiert werden.

Warum als mittelständisches Unternehmen Online-Marketing?

Eine ganz klare Antwort: Um weiterhin Umsatz und Gewinn zu erzielen. Diese beiden Merkmale sind weiterhin Hauptaufgabe des Marketings. Der Weg dahin änderte sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten.

Online-Marketing bietet mittelständischen Unternehmen deswegen interessante Möglichkeiten, da die Zielgruppe mit geringerem Streuverlusten angesprochen werden können. Gerade diese Streuverluste kosten viel Kapital. Jenes können mittelständische Unternehmen dank Online-Marketing effizienter einsetzen. Der Grund liegt in den vorhandenen Daten und deren Nutzung im Marketing (Stichwort: Big Data). Unter dem Strich gewinnen KMU mit dem selben Marketingbudget mehr Kunden, einen höheren Umsatz und Gewinn, wenn dabei der Streuverlust minimal bleibt.

Voraussetzung für Dein Online-Marketing: Die Online-Marketing-Strategie

Natürlich bietet das Online-Marketing keine „gebratenen Tauben, die vom Himmel fallen“. Dafür notwendig ist eine Online-Marketing-Strategie. Einerseits ist die Online-Marketingstrategie die Summe von Entscheidungen. Andererseits beinhaltet die Online-Marketingstrategie die Marketingziele und Unternehmensziele, die clever mit einem geschulten Team an internen Mitarbeitern und externen Freelancer realisiert werden soll.

Online-Marketing-Strategie: Häufige Online-Marketinginstrumente

Häufig fokussieren mittelständische Unternehmen die Website als eine der wichtigsten Online-Marketinginstrumente. Damit einher investieren die KMU vorwiegend in Suchmaschinenoptimierung (SEO) und E-Mail-Marketing sowie Social Media (Facebook & Co.).

Corporate Website und Corporate Blog als Online-Marketinginstrument

Die eigene (Corporate) Website gehört für viele Unternehmen seit Jahren zum Standard. Jedoch bedeutet dies nicht, dass für jede Online-Marketingstrategie die Corporate Website zwingend notwendig ist wie das „Konzept der Quelle“ anregt.

Wenn Du für Dein Unternehmen eine Corporate Website einsetzt, dann kennst Du den Aufwand. Denn eine Corporate Website erfüllt Deine Marketingziele nur, wenn sie die Erwartungen Deiner (potenziellen) Kunden erfüllt. Deswegen müssen auf Deiner Corporate Website zum Beispiel die Inhalte aktuell und für mobile Endgeräte optimiert sein. Weiterhin muss sie intuitiv und leicht bedienbar sein (Usability). Mit anderen Worten erfüllt eine gepflegte und modern auftretende Corporate Website eine bessere Kundenansprache.

Entgegen der Website nutzen nur wenige Unternehmen das Potenzial des Corporate Blog [3]. Dabei sind seine Einsatzmöglichkeiten im Online-Marketing vielfältig wie diese Abbildung zeigt:

Einsatzmöglichkeiten von einem Corporate Blog in Anlehnung von Ansgar Zerfaß von webpixelkonsum - Online-Marketing für den Mittelstand: Komplex und doch sinnvoll

Quelle: webpixelkonsum in Anlehnung von Ansgar Zerfaß (Einsatzmöglichkeiten von einem Corporate Blog)

Gleichzeitig können Unternehmen mit eigenem Corporate Blog viele strategische Ziele erfüllen [4]. Welche strategischen Ziele mit einem Corporate Blog realisiert werden können, zeigt Dir die folgende Abbildung:

Strategische und taktische Ziele für Corporate Blogs von webpixelkonsum - Online-Marketing für den Mittelstand: Komplex und doch sinnvoll

Quelle: webpixelkonsum (Strategische und taktische Ziele für Corporate Blogs)

Unmittelbar folgen jetzt weitere Online-Marketinginstrumente wie das Content-Marketing und Suchmaschinenoptimierung (SEO). Beide sind eng verbunden mit der Corporate Website und dem Corporate Blog. Daher stelle ich Dir sie vor.

Content-Marketing als Online-Marketinginstrument

Das Content-Marketing eröffnet für Dein Online-Marketing mittel- bis langfristig eine hohe Unabhängigkeit. Diese erreichst Du, wenn Du die Medienformate Owned Media, Earned Media und Paid Media fokussierst. Die folgende Abbildung aus dem Artikel: „Owned, Earned und Paid Media: Ihre Bedeutung und Nutzung in Deiner Content-Marketing-Strategie“ [5] zeigt Dir das Zusammenspiel von Owned Media, Earned Media und Paid Media:

Owned-, Earned- und Paid-Media in der Content-Marketing-Strategie von webpixelkonsum - Online-Marketing für den Mittelstand: Komplex und doch sinnvoll

Quelle: webpixelkonsum (Owned, Earned und Paid-Media in der Content-Marketing-Strategie)

Owned, Earned und Paid Media ist für Deine Online-Marketingstrategie relevant (siehe Abbildung) [5]:

Owned, Earned und Paid-Media und deren Einflussmöglichkeiten von webpixelkonsum - Online-Marketing für den Mittelstand: Komplex und doch sinnvoll

Quelle: webpixelkonsum (Owned, Earned und Paid-Media und deren Einflussmöglichkeiten)

Suchmaschinenoptimierung (SEO) als Online-Marketinginstrument

Sehr bekannt ist das nächste Online-Marketinginstrument: Die Suchmaschinenoptimierung (SEO). Dabei geht es um Keywords, Backlinks, Rankings und Traffic. Jedoch ändert sich die „SEO-Welt“ stetig. Im Grunde genommen bedeuten diese stetigen Änderungen durch zum Beispiel Google eine laufende Aktualisierung der eigenen SEO-Strategie. Eine allgemein gültige Formel für den „TOP-Platz“ in den Suchmaschinen existiert nicht. Vielmehr müssen viele SEO-Maßnahmen realisiert werden, um auf den ersten Plätzen in den Suchergebnissen zu stehen. Diese SEO-Maßnahmen lassen sich in zwei Kategorien unterscheiden (siehe Abbildung) [6]:

SEO: OnPage-Optimierung und OffPage-Optimierung von webpixelkonsum - Online-Marketing für den Mittelstand: Komplex und doch sinnvoll

Quelle: webpixelkonsum (SEO: OnPage-Optimierung und OffPage-Optimierung)

E-Mail-Marketing als Online-Marketinginstrument

Für viele Unternehmen gehört das Online-Marketinginstrument E-Mail-Marketing zum „festen Marketingkern“ [8]. Vorteilhaft ist, dass E-Mail-Marketing kostengünstig zu realisieren ist. Gleichzeitig bietet E-Mail-Marketing eine hohe Skalierbarkeit und einfache Personalisierung. Weiterhin spricht für das E-Mail-Marketing, dass E-Mail-Marketing auf Seiten der Abonnenten und der Unternehmen einen hohen Stellenwert für die gegenseitige Kommunikation besitzt. Dennoch unterscheiden sich ihre verfolgten Ziele und ihr Aufwand sehr stark. Für ein professionelles Marketing per E-Mail müssen Unternehmen einen hohen Aufwand betreiben, damit E-Mail-Marketing „cool“ beim Abonnenten und gleichzeitig vollständig integriert und automatisiert in den eigenen Unternehmensprozessen abläuft. Dessen ungeachtet werten Unternehmen den Return on Invest (ROI) vom Marketing per E-Mail als gut oder gar ausgezeichnet [7].

Damit Dein E-Mail-Marketing für Deine Online-Marketingstrategie erfolgreich ist, empfehle ich Dir folgende Abbildung aus dem Artikel: „Strategisches E-Mail-Marketing für Unternehmen“ [8]:

Strategisches E-Mail-Marketing für Unternehmen: Dies ist für Dein E-Mail-Marketing notwendig von webpixelkonsum - Online-Marketing für den Mittelstand: Komplex und doch sinnvoll

Quelle: webpixelkonsum (E-Mail-Marketing für Unternehmen: Dies ist für Dein E-Mail-Marketing notwendig)

Zusätzlich überlege Dir, ob Du für Dein E-Mail-Marketing spezielle Tools einsetzt. Damit sparst Du viel Zeit, reduzierst die rechtlichen Fehler und erhältst relevante Daten. Ehrlicherweise muss ich Dir sagen, dass Dir viele E-Mail-Marketingtools zur Verfügung stehen. Einige dieser Tools für Dein E-Mail-Marketing findest Du in diesem Artikel: „Tools für Dein Newsletter und E-Mail-Marketing“ [9].

Video Marketing als Online-Marketinginstrument

Abgesehen von Text und Bild spielen Videos im Online-Marketing als Online-Marketinginstrument eine zunehmende Bedeutung. Vor allem Produkt- oder Imagevideos bieten im Online-Marketing für den Mittelstand zahlreiche Möglichkeiten zur Kundengewinnung. Gleichzeitig eröffnen spezielle How-to-Videos für die Kundenbindung eine kostengünstige Lösung im Customer-Relationship-Management.

Lead Management als Online-Marketinginstrument

Jetzt wird das Online-Marketing mit dem Lead Management als Online-Marketinginstrument komplex. Gerade für mittelständische Unternehmen bietet professionelles Lead Management attraktive Potenziale. Dabei geht es vorwiegend um die Gewinnung neuer Kunden mithilfe des Online-Marketing.

Für das gemeinsame Verständnis erkläre ich Dir kurz Lead Management als Online-Marketinginstrument. Unter Lead Management (engl. to lead = führen) sind all die Marketing-Maßnahmen subsummiert, die aus potenziellen Konsumenten echte Kunden/-innen gewinnen sollen.

Weiterhin existieren im Management der Leads unterschiedliche Prozesse mit speziellen Fragestellungen aus Sicht der Konsumenten, die Unternehmen und Marken positiv beantworten müssen (siehe folgende Abbildung). Dementsprechend gehören Maßnahmen zur Wandlung der Interessenten hin zum Kunden genauso wie die Entwicklung des Potenzial für ein hochwertigeres (Up-Selling-) oder (Cross-Selling-) Angebot. Anschließend wird der Kunde beziehungsweise die Kundin wieder zum Lead für einen neuen Kaufprozess.

Sechs Fragen für erfolgreiches Lead Management by webpixelkonsum - Online-Marketing für den Mittelstand: Komplex und doch sinnvoll

Quelle: webpixelkonsum (Sechs Fragen für erfolgreiches Lead Management)

Aus diesem Grund ist für eine erfolgreiche Lead-Management-Strategie die Zusammenarbeit zwischen dem Team vom Marketing und Vertrieb sehr wichtig. Entsprechend müssen die Marketing- und Vertriebsprozesse bestens abgestimmt werden. Auf jeden Fall ermöglicht die optimale Verzahnung Vorteile im Kampf um Kunden und Marktanteile. Unter dem Strich ergibt sich dadurch ein hervorragender Wettbewerbsvorteil.

Da Lead Management komplexer Natur ist, könnte es sein, dass Du Dein Lead Management aufbauen musst. Daher empfehle ich Dir diesen interessanten Artikel: „Lead Management: Erklärung und Bedeutung für Marketing und Vertrieb“ [10]. Daraus bekannt ist der Funnel, der typisch für das Lead Management (Abbildung) und Dir „über den Weg laufen“ wird:

Funnel im Lead Management by webpixelkonsum - Online-Marketing für den Mittelstand: Komplex und doch sinnvoll

Quelle: webpixelkonsum (Funnel im Lead Management)

Hashtag als Online-Marketinginstrument

Das Hashtag gehört zu den modernen Online-Marketinginstrumenten. Falls Dir das Hashtag unbekannt ist, dann empfehle ich Dir den Artikel: „Hashtag: Was bist Du? Was bringst Du mir?“ [11]. Mit einem Hashtag steht für Dein Online-Marketing ein „wertvolles Marketinginstrument“ zur Verfügung. Einerseits kannst Du ein eigenes Hashtag für Dein Unternehmen erstellen. Andererseits ermöglichen Dir spezielle Tools die Analyse der Reichweite und Konversation Deines Hashtag.

Weiterhin existieren spezielle Content-Formate rund um das Hashtag. Zum Beispiel die Hashtag-Stories von Instagram. Infolgedessen bietet sich neue Wege um mehr Sichtbarkeit in Social Media zu erzeugen.

Social-Media-Marketing als Online-Marketinginstrument

Social Media gehört für viele Unternehmen zum festen Bestandteil. Jedoch gruppiere ich Social Media unter Unternehmenskommunikation/ PR. Demgegenüber gehört für mich Social-Media-Marketing zum Marketing beziehungsweise Online-Marketing. Aus dieser Unterteilung resultiert, dass zum Beispiel eine Facebook Seite oder ein Instagram-Business-Account für mich keine Online-Marketinginstrument sind. Dennoch empfehle ich einen professionellen Business-Account in Social Media.

Wenn wir von Marketing über Social Media reden, dann reden wir von einem modernen Online-Marketinginstrument. Denn unter Social-Media-Marketing ist Werbung über Social-Media-Plattformen wie Instagram, Facebook, Pinterest und Twitter zu verstehen. Diese Werbung erfolgt mithilfe von Social Ads. Diese Social Ads bedeuten das Schalten kostenpflichtiger Werbeanzeigen auf Facebook (Facebook-Ads), Instagram (Instagram-Ads), Pinterest (Pinterest-Ads), Snapchat (Snapchat-Ads) oder Twitter (Twitter-Ads). Beispielsweise kannst Du mit Facebook-Ads unterschiedliche Marketingziele verfolgen wie dieser Artikel: „Facebook Werbung: Was bedeuten Kampagne, Anzeigengruppe und Werbeanzeige auf Facebook?“ [12] vorstellt. Da Social Ads kostenpflichtig sind, benötigst Du dafür Kapital. Das heißt im Klartext, dass Du Dir keine Gedanken über den Einsatz von Social Ads machen musst, wenn Du überhaupt kein Marketingbudget zur Verfügung hast. Infolgedessen bleibt der größte Vorteil von Social-Media-Marketing – die genaue Fokussierung auf die Interessen seiner Zielgruppe – ungenutzt.

Online-Marketing-Strategie: Der Fokus

Wenn Du mit Deinem Unternehmen eine Online-Marketing-Strategie mit eindeutigen Marketingzielen verfolgst, dann profitiert Dein Unternehmen von dem Potenzial dank Online-Marketing. Für Dich problematisch wird die Situation, wenn Dir Deine Zielgruppe ungenau und die verwendeten Marketinginstrumente unbekannt sind. Infolgedessen könntest Du die Orientierung verlieren und Dich schnell verzetteln. Deshalb gebe ich Dir einen Tipp weiter, welchen ich auch meinen Kunden gebe: Fokussiere Dich im Rahmen der verfügbaren Zeit auf ausgewählte Marketinginstrumente und setze jene professionell ein. Dies kann bedeuten, dass in Deiner Online-Marketing-Strategie lediglich das Content-Marketing und E-Mail-Marketing sowie zwei ausgewählte Social-Media-Accounts zum Einsatz kommen. Wenn diese Kombination Dein Arbeitsalltag ermöglicht, ohne das Du Dich verzettelst, dann ist dies so. Damit umgehst Du den „Stolpersteinen im Marketing“ [13].

Fazit für Online-Marketing für den Mittelstand: Komplex und doch sinnvoll

Online-Marketing erweitert das Marketing wie die vorgestellten Definitionen von Online-Marketing verdeutlichen. Dabei nutzt das Online-Marketing moderne Internet-Technologien für die unterschiedlichen Marketingmaßnahmen. Dank der fortschreitenden Digitalisierung stehen den Marketingverantwortlichen für ihre Marketingstrategie spezielle Marketing-Tools zur Verfügung. Damit gewinnen sie unter Beachtung des Datenschutzes (DSGVO) relevante Daten für ihr Touchpoint-Management.

Des Weiteren eröffnet Online-Marketing Unternehmen mit geringem Budget Chancen zur Ansprache ihrer Zielgruppe. Im Grunde genommen hast Du dafür im Online-Marketing viele Gestaltungsmöglichkeiten wie Social-Media-Marketing, Content-Marketing oder E-Mail-Marketing.

Jedoch ein Problem müssen Unternehmen mit geringem Budget clever lösen. Sie müssen eine Entscheidung treffen. Die Entscheidung basiert auf die Antwort der folgenden Frage: Wollen wir Daten erheben und analysieren, um unsere Streuverluste zu minimieren? Wenn ja, dann müssen passende Marketing-Tools zum Einsatz kommen. Jene kosten monatlich Geld, welches für Marketingmaßnahmen zur Gewinnung neuer Kunden fehlt. Ein Spagat.

Warum ist Online-Marketing für den Mittelstand komplex?

Einerseits bietet Online-Marketing für den Mittelstand viele Chancen, um die Ziele der eigenen Marketingstrategie zu erreichen. Andererseits verkompliziert das Online-Marketing das Marketing und die Marketingstrategie. Daher stellt sich die Frage: Warum ist Online-Marketing für den Mittelstand komplex?

Die erste Antwort kommt schnell: Der Mensch. Jeder, der mit Menschen zu tun hat, weiß um die Vielfalt der menschlichen Gedanken und Gefühle. Da modernes Marketing den einzelnen Menschen individuell anspricht, ist Marketing komplex.

Mit der zweiten Antwort verlassen wir den Menschen. Jetzt rückt etwas neues und sehr dynamisches ins Rampenlicht. Die Rede ist von der Technologie. Modernes Marketing ohne Marketing-Tools funktioniert meiner Meinung überhaupt nicht mehr.

Unter dem Strich ist Marketing komplex wegen der sozialen und technologischen Entwicklung. Diese beiden Themenbereich sind allein schon sehr interessant. Jedoch führt eine tiefere Auseinandersetzung zu weit weg von dem Thema Online-Marketing für den Mittelstand. Daher müssen wir für unser Marketing eine Strategie erarbeiten. Ihr Fokus liegt eindeutig auf der Zielgruppe. Dafür bieten sich Persona an wie Dir dieser Artikel näher vorstellt: „Darum ist eine Persona für die Online Strategie wichtig“ [14].

„Buntes Team“ im Online-Marketing für den Mittelstand

So einfach mögliche Marketingziele lauten wie neue Kunden gewinnen oder ein neues Produkt oder eine neue Dienstleistung auf den Markt erfolgreich bringen, so herausfordernd ist Marketing für viele Unternehmen im Mittelstand. Denn modernes Marketing besteht aus einer enormen Komplexität und Vielfalt. Deren Beherrschung verlangt neben der „typischen Marketing-Basisausstattung“ (Corporate Website, Social Media, Marketingkampagnen) ein Team zur Seite zu haben, welches sich mit modernem Marketing und Online-Marketing für den Mittelstand auskennt. Dementsprechend kommen für diese speziellen Aufgaben je nach Unternehmensgröße Freelancer in Frage, die sich auf konkrete Marketinginstrumente (E-Mail-Marketing, Performance-Marketing, Growth Marketing und andere) fokussieren. Infolgedessen wandelt sich die Aufgabe der Marketingverantwortlichen im Unternehmen. Sie delegieren. Gleichzeitig profitiert das Unternehmen, da die externen Freelancer neues Know how und neue Marketing-Trends (kostengünstig) ins Unternehmen bringen. Damit werden zur selben Zeit die eigenen Mitarbeiter geschult und die Marketingprozesse optimiert.

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Der Blick von außen durch Freelancer verändert das „interne Marketing-Hamsterrad“.

Zum Abschluss: Kann Online-Marketing zu große Erwartungen aufbauen?

Kann der bloße Einsatz von Online-Marketing zu große Erwartungen aufbauen? Ja, wenn Du Best Practices als Maßstab für die eigene Online-Marketing-Strategie nimmst. Ja, wenn gleichzeitig im eigenen Unternehmen die Voraussetzungen für erfolgreiches Online-Marketing gar nicht existieren. Daher erfordert Online-Marketing für den Mittelstand eine klare IST-Soll-Analyse und SMART-Ziele. Damit steigen der Erfolg und Return on Investment (ROI) für Dein Online-Marketing. Ein lohnendes Marketing-Ziel für mittelständische Unternehmen.

An Dich stelle ich jetzt folgende Frage: Wie setzt Du Online-Marketing in Deinem Unternehmen ein? Auf Deinen Kommentar bin ich neugierig.

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 29. Juni 2022:

[1] Bedeutung von Online-Marketing
[2] Definition Onlinemarketing
[3] Einsatzmöglichkeiten von einem Corporate Blog oder es gibt mehr als eine Art von Corporate Blog
[4] Corporate Blog: Strategische und taktische Ziele
[5] Owned, Earned und Paid Media: Ihre Bedeutung und Nutzung in Deiner Content-Marketing-Strategie
[6] Blog SEO optimieren: Tipps und Tools
[7] Was bedeutet E-Mail-Marketing und welche Vorteile besitzt Marketing per E-Mail?
[8] Strategisches E-Mail-Marketing für Unternehmen: Dies wird dafür benötigt
[9] Tools für Dein Newsletter und E-Mail-Marketing
[10] Was ist Lead Management?
[11] Hashtag: Was bist Du? Was bringst Du mir? Wie setze ich Hashtags in Social Media ein?
[12] Facebook Werbung: Was bedeuten Kampagne, Anzeigengruppe und Werbeanzeige auf Facebook?
[13] Strategie-Fallen im Marketing: Tipps zum Umschiffen
[14] Darum ist eine Persona für die Online Strategie wichtig

Strategie-Fallen im Marketing: Tipps zum Umschiffen

Strategie-Fallen im Marketing: Tipps zum Umschiffen 2000 1333 Ralph Scholze

Inhaltsverzeichnis für diesen Artikel zum Thema Strategie-Fallen im Marketing

Dich erwarten in diesem Artikel zu dem Thema Strategie-Fallen in Deinem Marketing folgende Schwerpunkte:

  1. Marketing und Strategie: Begriffserklärungen
  2. Strategie-Fallen im Marketing: Unterschiedliche Ausgangssituationen
  3. Achte auf diese Strategie-Fallen im Marketing
  4. Fazit für die Strategie-Fallen im Marketing: Tipps zum Umschiffen

Strategie-Fallen im Marketing und Online-Marketing gibt es einige. Solltest Du jetzt in diesem Artikel eine ausgearbeitete Marketingstrategie erwarten, dann muss ich Dich enttäuschen. Folglich liefert Dir dieser Artikel Tipps zum Erstellen einer Marketingstrategie. Ferner sind diese Tipps eine Art „Rahmenplan“ für die Überarbeitung und Erstellung einer Strategie. Unabhängig davon, ob diese Strategie für Dein Marketing, Dein E-Mail-Marketing, Dein Content-Marketing oder Social-Media-Marketing notwendig ist.

Marketing und Strategie: Begriffserklärungen

Jetzt liest Du hier viel von Marketing und Strategie. Daher stelle ich Dir beide Begriffe näher vor, damit Du weißt, was ich darunter verstehe.

Einerseits beziehe ich mich für den Begriff Strategie auf die Definition aus dem Gabler Wirtschaftslexikon: „… Strategie wird definiert als die grundsätzliche, langfristige Verhaltensweise (Maßnahmenkombination) der Unternehmung und relevanter Teilbereiche gegenüber ihrer Umwelt zur Verwirklichung der langfristigen Ziele.“ [1]. Andererseits verweise ich Dich für den Begriff Marketing auf den ausführlichen Artikel: „Marketinginstrumente, Marketingmethoden und Marketingprozesse braucht Dein Marketing“ [2].

Strategie-Fallen im Marketing: Unterschiedliche Ausgangssituationen

Bevor wir uns den Strategie-Fallen im Marketing widmen, noch dieser wichtige Punkt. Dieser Punkt entspricht der Ausgangssituation. Je nachdem in welchem Unternehmenstyp Du arbeitest unterscheidet sich diese Ausgangssituation.

Arbeitest Du in einem Start-up fokussiert sich alles auf das Aufbauen. Wenn Du in einem Start-up arbeitest, dann erstellst Du zum ersten Mal für Dein Unternehmen eine Marketingstrategie. Damit entspricht Deine Ausgangssituation einem „leeren Blatt“. Dementgegen steht ein „vollgeschriebenes Blatt“ als Ausgangssituation, wenn Du in einem etablierten Unternehmen arbeitest.

Achte auf diese Strategie-Fallen im Marketing

Denke daran, dass diese Fallstricke einzeln oder gebündelt, selten alle auf einmal in Erscheinung treten.

Der erste Fallstrick: Eine unklare Vision

Wie oben in der Definition von Strategie geschrieben steht, fokussiert sie die „langfristige Verhaltensweise“ im Marketing und Unternehmen. Damit richtet die Strategie den Blick in die (nahe bis weite) Ferne. Demzufolge bedingt die Strategie (Marketingstrategie) eine Vision, die das Team lebt und realisiert. Dafür notwendig ist der „Blick über den Tellerrand“, wenn Du eine Vision entwickeln sollst. Wenn Du eine solche Vision erstellst, dann bietet sich die Szenarioanalyse an. Diese ist eine Analysemethode [3] mit drei unterschiedlichen Szenarien [4].

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Eine Unternehmensstrategie ist wie ein Blumenstrauß. Ein Strauß. Viele Blumen.

[tweetshare tweet=“Achte auf diese Strategie-Fallen in Deinem Marketing und Online-Marketing“]

Fehlendes Know how zum Erstellen einer Strategie

Wie ein Blumenstrauß ist eine Marketingstrategie die Summe vieler Strategien(-überlegungen). Abhängig von diesen Strategienüberlegungen resultieren für Dein Marketing unterschiedliche Aufgaben. Zum Beispiel könnte Deine Marketingstrategie aus einer Preisstrategie, Kundenbindungsstrategie oder Differenzstrategie bestehen. Um die jeweiligen Potenziale (Vor- und Nachteile einer jeweiligen Strategie) bestens für Dein Marketing und Unternehmen zu nutzen, ist reichlich Strategiewissen notwendig. Fehlt dieses Know how zum Erstellen einer (Marketing-) Strategie, empfiehlt sich externes Know how einzukaufen.

Umsetzung einer Strategie ohne „Kraft, Wille und Klarheit“

Stellt Dir vor, in Deinem Unternehmen liegt eine Strategie für Dein Marketing vor. Nur setzen wenige Mitarbeiter bis niemand diese Strategie um. Woran könnte dies liegen, dass eine Strategie nicht realisiert wird? Einerseits kann diese Strategie zu komplex und kaum zum Lesen einladend geschrieben sein. Andererseits besteht die Gefahr, dass die strategischen Ziele für das operative Geschäft zu abstrakt bleiben. Daher bietet sich an, die resultierende Aufgaben aus einer Strategie so klar und eindeutig wie möglich für das operative Geschäft zu beschreiben. Infolgedessen steigt die Akzeptanz einer (neuen) Strategie beim Team, so dass die Erfolgschancen für die eigene Strategie steigen.

Gleichzeitig steigt die interne Akzeptanz, wenn der „heilige Gral“ – Kommunikation – zum Einsatz kommt. Damit meine ich das eigene Team frühzeitig in die neue Marketingstrategie zu involvieren. Dafür bieten sich intern viele Kommunikationsmaßnahmen an wie Webinare, Schulungen, Blogbeiträge. Auf jeden Fall wichtig finde ich eine konkrete Ansprechperson zu bestimmen und diese intern ausreichend bekannt zu geben. Damit können Fragen auf persönlicher Ebene direkt gestellt und beantwortet werden. Infolgedessen steigt die Motivation, die eigene Strategie mit Leben zu füllen.

Eine merkwürdige Strategie-Falle: Die „schmutzige“ Brille

Mit einer „schmutzigen“ Brille besitzt niemand einen klaren Blick. Damit gemeint ist der „Blick über den Tellerrand“. Verständlich ist, wenn Du eine Strategie für Dein Unternehmen aus dem Blickwinkel Deines Unternehmens erstellst. Doch genau darin liegt „der Hase im Pfeffer begraben“ oder eben diese Strategie-Falle. Modernes Marketing fokussiert die Zielgruppe, um den Streuverlust minimal zu halten. Dementsprechend nehmen „moderne“ Unternehmen den Blick ihrer Kunden ein. Folglich entsteht eine Marketingstrategie, die sich viel näher an den Kunden orientiert. Dadurch steigt der Erfolg Deiner Strategie.

Ungenügende Daten als weitere Strategie-Falle

Für Deine Strategie notwendig sind Zahlen. Sie sind erforderlich zur Erstellung von SMART-Zielen und dem späteren IST-SOLL-Vergleich. Jedoch existieren oft die Daten überhaupt nicht oder unvollständig. Beides hilft Dir für Deine Strategie nicht weiter. Infolge solltest Du eine Marktrecherche und interne Datenerhebung mit Analyse beauftragen. Sobald diese Daten Dir vorliegen, steht Deine Strategie auf „festeren Füßen“.

Mangelnde Flexibilität als Strategie-Falle in Deinem Marketing

Da steht endlich eine Strategie und dann liest Du hier von der folgenden Strategie-Falle: Mangelnde Flexibilität als Strategie-Falle. Dies heißt, dass die Flexibilität in Deiner Strategie mit herein gehört. Bedenke bei Deiner Strategie das folgende spannende und doch humorvolle Sprichwort der Dakota-Indianer:

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Eine uralte Weisheit der Dakota-Indianer besagt: „Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab.“

Fazit für die Strategie-Fallen im Marketing: Tipps zum Umschiffen

Unter dem Strich existieren viele Gründe, warum Du Dich gerade jetzt mit Deiner Marketingstrategie beschäftigst. Ein Grund kann die Ausgangssituation sein. Abhängig von der Ausgangssituation startest Du mit einem „weißen Blatt“ (Start-up) oder einem „vollgeschriebenen Blatt“ (KMU). Dementsprechend unterschiedlich sind die „Strategie-Fallen im Marketing“ in Deinem Marketing-Mix, mit denen Du konfrontiert bist. Immerhin existieren für Deine Marketingstrategie und Marketing-Kampagnen eine große Vielzahl an Marketingformen.

Damit Deine Marketingstrategie erfolgreich ist, sind viele Punkte zu beachten. Ein weiterer Punkt ist die eigene Corporate Identity mit der Deine Zielgruppe auf ihrer Customer Journey stetig eine einheitliche Präsentation von Deinem Unternehmen erfährt.

Strategie-Fallen im Marketing existieren einige. Manchmal stehen sie plötzlich vor einem. Spontan. Ad hoc. Unerwartet. Daher eine Frage an Dich: Welcher Strategie-Falle im Marketing standest Du bisher gegenüber? Auf Deinen Kommentar bin ich neugierig.

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 30. Juni 2022:

[1] Strategie: Definition im Gabler Wirtschaftslexikon
[2] Marketinginstrumente, Marketingmethoden und Marketingprozesse braucht Dein Marketing
[3] Simulation der Auswirkungen von Abweichungen auf Unternehmensergebnis und Liquidität
[4] Grundlagen der Szenario-Technik

Abbildung zeigt Marketingformen im Marketing in der Nacht in Hamburg

Marketinginstrumente für Dein Marketing

Marketinginstrumente für Dein Marketing 2000 1333 Ralph Scholze

Die „Spielwiese“ an Marketinginstrumente für das Marketing und Online-Marketing ist groß, weit, vielfältig und einem ständigen Wandel unterzogen. Einige dieser Marketinginstrumente kennst Du bestimmt und andere Marketinginstrumente sind Dir deswegen unbekannt, da sie seit Jahren existieren und deren Bedeutung wegen zum Beispiel Social Media verdrängt werden. Zu diesen gehören zum Beispiel die Foren.

Foren

Ein Forum ist eine webbasierte Plattform zum Austausch. Der Duden beschreibt Forum wie folgt [1]:

  • geeigneter Personenkreis, der eine sachverständige Erörterung von Problemen oder Fragen garantiert,
  • Plattform, geeigneter Ort für etwas,
  • öffentliche Diskussion, Aussprache.

Kennzeichnend für ein Forum ist die Schaffung einer Diskussionsplattform im Social Web. Währenddessen können Themen (d.h. Topics oder Threads) erstellt werden, in denen die Mitglieder des Forums Beiträge (d.h. Postings) publiziert werden. Diese Beiträge lesen die anderen Mitglieder und kommentieren sie auf eigenen Wunsch. Dafür notwendig ist lediglich die Registrierung in dem jeweiligen Forum.

Der größte Vorteil für Dein Unternehmen und Marketing liegt daran, dass Du themenrelevante Foren beobachten kannst. Infolgedessen bist Du wie in Social Media frühzeitig in der Lage Trends und kritische Probleme zu erkennen. Vorteilhaft für Dein Marketing ist die aktive Beteiligung Deines Unternehmen in den themenrelevanten Foren. Zufolge dieses Potenzials einer aktiven Beteiligung plane dafür genügend Zeit ein, um mehr Aufmerksamkeit für Dein Unternehmen zu gewinnen.

Podcast

Das Produzieren und anbieten von Audiodateien (und auch Videodateien) über das Internet nennt man Podcasting. Normalerweise werden die Form mit Audiodateien Podcast und die mit Videodateien Video-Podcast beziehungsweise Videocasting genannt.

Einerseits existiert der Podcaster, der der Anbieter von Informationen ist. Andererseits konsumiert der Hörer seine gewünschten Podcasts. Dafür trägt er die entsprechende URL in sein Tool ein und abonniert seine Podcasts. Infolgedessen erhält er ab sofort automatisch die neuen Folgen.

Instant Messenger

Typisch für Instant Messenger ist die synchrone Kommunikation zwischen zwei oder mehreren Gesprächspartnern. Diese Kommunikation findet unabhängig vom Standort der Gesprächspartner statt. Unternehmen mit ihren Teams können diese Art der Kommunikation einfach realisieren. Dies begünstigt eine besondere Funktion der Instant Messenger. Die Rede ist von dem Online-/ Offline-Status. Infolgedessen weiß man, wenn jemand für die schnelle Klärung online zu erreichen ist. Ein bekannter Vertreter, welchen auch Unternehmen nutzen können, ist WhatsApp (für Unternehmen WhatsApp Business).

Newsletter und E-Mail-Marketing

Social Media dominiert in der Öffentlichkeit. Dennoch gehört das E-Mail-Marketing [2] für viele Unternehmen und Marketingverantwortliche als Marketinginstrumente fest in den Marketingmix. Dafür sprechen die Fakten zum E-Mail-Marketing wie dieser Artikel zeigt: „E-Mail-Marketing-Benchmark 2018: Die meisten öffnen Mailings mobil“ [3]. Vor allem der direkte Zugang per E-Mail ohne Algorithmen wie bei vielen Social-Media-Plattformen begünstigt das E-MAil-Marketing. Dabei wird eine Botschaft an eine „sehr genaue“ Zielgruppe versendet. Dies ist erst möglich, wenn sich ein Interessant für Deinen Newsletter gemäß der gesetzlichen Anforderungen registriert.

Strategisches E-Mail-Marketing für Unternehmen: Dies ist für Dein E-Mail-Marketing notwendig von webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (E-Mail-Marketing für Unternehmen: Dies ist für Dein E-Mail-Marketing notwendig)

RSS

Wenn Du ein Corporate Blog verantwortest, dann kennst Du RSS. RSS (d.h. Really Simple Syndication) basiert auf dem XML-Format. Damit findet der Austausch von Content statt. Einerseits bieten diese Funktionen CMS an. Andererseits können Leser über diese Funktion ein

Corporate Blog abonnieren, so dass sie ab sofort automatisch Neuigkeiten erhalten. Dafür nutzen sie spezielle Tools.

Für Dein Marketing (besser: Content-Marketing) ist dieses Marketinginstrument bedeutsam, denn über diesen Weg informieren sich Deine Kunden über Dein Unternehmen.

Social Networks

Die Social Networks sind besser bekannt als Social Media beziehungsweise Social-Media-Plattformen. Sie verfolgen das Ziel, durch die Verknüpfung der Kontakte aller registrierte Nutzer ein intensives Netzwerk aufzubauen und zu betreiben. Damit existiert eine Möglichkeit neue Beziehungen im Social Web aufzubauen. Gleichzeitig können sich registrierte Nutzer untereinander austauschen.

Für die eigene Marketingstrategie bedeutsam ist der Wert einer Social-Media-Plattform. Dafür zählen die Anzahl der Nutzer und die Interaktionen. Kennzahlen sind beispielsweise die monatlich aktiven User (MAU) und die täglich aktiven User (DAU).

Microblogging

Zwei bekannte Vertreter sind Twitter und Tumblr. Aufgrund der direkten und indirekten Kommunikation können Unternehmen „Gesicht zeigen“ auf den Microblogging-Plattformen. Weiterhin kannst Du unmittelbar mit Deiner Zielgruppe kommunizieren. Da diese Plattformen spezielle Funktionen für mehr Interaktionen anbieten, solltest Du mit Deinem Unternehmen auf zum Beispiel Twitter jeden Fall präsent sein. Dafür spricht auch, dass solche Plattformen Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit auf sich ziehen. Infolgedessen stellen sie Hubs im Social Web dar.

Corporate Blog

Für das Corporate Blog sprechen viele Vorteile. Beispielsweise kannst Du das Corporate Blog für Dein Unternehmen und Marketing vielfältig einsetzen [4]. Dafür sprechen die taktischen und strategischen Ziele für das Corporate Blog [5] wie diese Infografik aus dem entsprechenden Artikel zeigt:

Strategische und taktische Ziele für Corporate Blogs von webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (Strategische und taktische Ziele für Corporate Blogs)

Auf jeden Fall ist das Corporate Blog für Deine Unternehmenskommunikation ein attraktives Medium. Entsprechend der Eigenart von Blogs stehen die aktuellen Blogartikel stets ganz oben und jeder Blogartikel besitzt einen permanenten Permalink (URL). Dieser Aspekt spielt für Deine SEO-Aktivitäten und für Dein Content-Marketing eine sehr bedeutende Rolle. Mit seiner Hilfe kannst Du in Social Media gezielt potenzielle Leser auf Deine Corporate Website leiten.

Ein Blog basiert auf typische Elemente [6]. Ein solches typisches Element ist das Content-Management-System (CMS). Für den Online-Auftritt werden Layout und Design sowie Typografie als Template benötigt, die individuell editiert werden können. Weiterhin lassen sich konkrete Funktionen hinzufügen wie Social-Sharing-Buttons [7].

Insbesondere für Unternehmen bedeutsam ist das Rechte- und Redaktionssystem. Das Rechtesystem ermöglicht die klare Zuordnung, wer was verfassen, editieren, freigeben und veröffentlichen darf. Folglich gilt dieses Rechtssystem auch für die publizierten Beiträge, die von der Leserschaft kommentiert werden können, welche durch das Blog Marketing neugierig geworden sind.

Social Commerce

Ein weiteres Marketinginstrument für Dein Marketing ist Social Commerce. Gegenüber dem eCommerce kennzeichnet Social Commerce vor allem das Empfehlen von Mensch zu Mensch. Dies bedeutet, dass Social Commerce die aktive Beteiligung Deiner Kunden beinhaltet. Dementsprechend bietet diese Aktivität ein großes Potenzial für die kommerzielle Nutzung. Du siehst dies in den Kaufempfehlungen und Kommentaren Deiner Kunden.

Content-Marketing

Content-Marketing gehört heute in vielen Unternehmen fest zur Online- und Social-Media-Strategie. Ein Grund liegt daran, dass der strategische Einsatz von Content-Marketing Einfluss auf die Suchmaschinen besitzt [8]. Für Dein Marketing relevant ist, dass Du mithilfe von Content-Marketing Leads gewinnen und Dein Social Selling steigern kannst [9]. Wenn Du mit diesem Marketinginstrument starten willst, dann stehen Dir 3 Ansätze für den Start mit Content-Marketing zur Verfügung. Dafür stehen Dir eine Vielfalt an Content [10] und wichtige „KPIs für Deine optimale Content-Marketing-Strategie“ [11] zur Seite.

Fazit für: Marketinginstrumente für Dein Marketing vorgestellt

Wie bei einem Orchester jedes einzelne Instrument durch seine professionellen Besitzer gemeinsam den besten Klang bei einem Konzert zaubert, spielen diese Marketinginstrumente für Deinen Marketing-Mix eine wichtige Rolle. Dafür hilfreich ist die eigene Corporate Identity. Sie dient dafür, dass Deine Zielgruppe auf ihrer Customer Journey stetig eine einheitliche Präsentation von Deinem Unternehmen erfährt. Weiterhin reduzierst Du für Deine Marketing-Kampagnen den Streuverlust.

Wie denkst Du über diese Marketinginstrumente für Dein Marketing? Schreibe mir Deine Erfahrung und Meinung unten sehr gern in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 31. August 2021:

[1] Duden: Fo­rum
[2] Strategisches E-Mail-Marketing für Unternehmen: Dies wird dafür benötigt
[3] E-Mail-Marketing-Benchmark 2018: Die meisten öffnen Mailings mobil
[4] Einsatzmöglichkeiten von einem Corporate Blog oder es gibt mehr als eine Art von Corporate Blog
[5] Corporate Blog: Strategische und taktische Ziele (Infografik)
[6] Fragen, Begriffe und Tipps rund um das Blog und Bloggen
[7] Was ist Social Sharing und welchen Nutzen bringt der Einsatz?
[8] Der Einfluss von Content-Marketing auf Suchresultate
[9] Mithilfe von Content-Marketing Leads gewinnen und Social Selling steigern
[10] Nutze die enorme Vielfalt an Content für Deine Content-Marketing-Strategie
[11] KPIs für Deine optimale Content-Marketing-Strategie

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SEO optimieren: Tipps und SEO-Tools für besseres Ranking in Suchmaschinen für mehr Traffic

SEO optimieren: Tipps und SEO-Tools für besseres Ranking in Suchmaschinen für mehr Traffic 2000 1333 Ralph Scholze

Inhaltsverzeichnis für diesen Artikel zum Thema SEO-Tipps und SEO-Tools für Blogs und Websites

Zuerst für Dich ein Hinweis. Bevor wir uns in den Artikel zum Thema – SEO optimieren und SEO-Tools – vertiefen, lass uns eine Basis zum Thema Suchmaschinenoptimierung (SEO) schaffen. Dich erwarten in diesem Artikel zu dem Thema SEO-Tipps und SEO-Tools für Dein Blog folgende Schwerpunkte:

  1. Was bedeutet Suchmaschinenoptimierung (SEO)?
  2. Potenzial von SEO nutzen dank SEO-Maßnahmen
  3. Was sind absolute und relative URLs?
  4. Wie wichtig ist die URL-Länge für SEO?
  5. Blog SEO optimieren: Zwei „größere“ Möglichkeiten für erfolgreiches SEO
  6. Absolute und relative URLs: Wie bewertet Google diese 2 Arten von URLs?
  7. Duplicate Content
  8. Das Knowledge Panel bei Google
  9. SSL-Zertifikat oder Mixed Content verursacht Crawling-Probleme für Google
  10. Keyword-Kannibalismus
  11. Metadaten: Arten, Merkmale und richtig einsetzen
  12. Für Dich eine Auswahl an SEO-Tools
  13. Fazit für Blog SEO optimieren: Tipps und Tools

Was bedeutet Suchmaschinenoptimierung (SEO)?

Einerseits würden wir ohne passende Suchmaschinen kaum relevante Informationen schnell und einfach finden. Andererseits sind Suchmaschinen für Websites, Corporate Blogs und Online-Shops ein (sehr) wichtiger Traffic-Lieferant. Aus diesem Grunde sind Unternehmen bestrebt, dieses Potenzial für das eigene Marketing und vor allem Online-Marketing sowie die eigene PR zu nutzen. Mit anderen Worten besteht das Ziel darin, Besucher auf die eigene Website zu bekommen. Denn dort kann die eigene Markenwelt auf die Leserschaft ohne Drittanbieter wie Facebook, Twitter und Co wirken.

Titelbild auf webpixelkonsum Hamburg

SEO bedeutet Search Engine Optimization und ist ein Bestandteil von Suchmaschinenmarketing (SEM).

Potenzial von SEO nutzen dank SEO-Maßnahmen

Um das Potenzial von SEO (Search Engine Optimization) zu nutzen, sind sogenannte SEO-Maßnahmen notwendig wie Backlinks. Infolgedessen sollen bessere Platzierungen in den Suchergebnissen als „organische Reichweite“ generiert werden. Im Grunde genommen bedeutet die „organische Reichweite“ nichts anderes als unbezahlte Suchergebnisse mit hohem Trafficpotenzial in den Suchmaschinen zu erzeugen und zu optimieren.

Bestimmt erkennst Du, dass die Realisierung solcher SEO-Maßnahmen keine „Aufgabe für nebenbei“ ist wie zum Beispiel das Thema UTM-Parameter zeigt. Entgegen des Suchmaschinenmarketings (SEM, d.h. Search Engine Marketing) – Schaltung von Anzeigen bei Suchanfragen – bestehen die SEO-Maßnahmen aus vielfältigen und komplexen Maßnahmen. Zum Beispiel erschwert der unbekannte Algorithmus und die stetige Optimierung auf Seiten der Suchmaschinen die eigenen SEO-Maßnahmen. Demzufolge spielen im Alltag gewonnene Erfahrungswerte eine signifikante Rolle.

Ziele von SEO

Einerseits spielt Social Media eine immer stärkere Rolle und damit teilweise eine größere Rolle als die Suchmaschinen [1]. Andererseits stellt der alleinige Fokus auf Social Media für mich keine Option dar, da die Ziele unterschiedlich sind. Zu diesen Zielen von Suchmaschinenoptimierung findest Du in dem Glossar bei Searchmetrics [2] Beispiele. Von den vorgestellten Beispielen spielt der folgende Punkt – Schaffung eines zusätzlichen Absatzkanals – den Hauptgrund für den Einsatz von SEO neben Social Media.

Weiterhin ist ein typisches Ziel der SEO-Maßnahmen, die eigenen Webseiten (Website und/ oder Corporate Blog) bei einer potenziellen Suchanfrage mit den relevanten Suchbegriffen (eigene Keywords) in den Suchergebnissen auf den ersten Plätzen präsent zu sein. Genau deswegen ist SEO eine große Herausforderung, da viele Webseiten zu einer potenziellen Suchanfrage das Ziel verfolgen.

Spannend!

Genau jetzt wird der Einsatz von SEO-Maßnahmen eine herausfordernde Aufgabe wie all die anderen Aufgaben rund um das Corporate Blogging.

Absolute und relative URLs: Wie bewertet Google diese 2 Arten von URLs?

Der Heise-Verlag geht der Frage nach, ob Google einen Unterschied zwischen absoluten und relativen URLs macht.

Was sind absolute URLs?

Zuerst gleich ein Beispiel für eine absolute URL: https://www.webpixelkonsum.de/blog-seo-optimieren-tipps-und-tools/ (Link zu diesem Blogartikel). Demzufolge finden sich alle relevanten Informationen in dieser absoluten URL wie Hostnamen. Vorteilhaft ist diese absolute URL, dass sie überall im Internet funktioniert. Demgegenüber ist der Nachteil deren Länge.

Wie sehen relative URLs aus?

Gegenüber der absoluten URL ist der größte Vorteil einer relativen URLs ihre Kürze. Zum Beispiel für eine relative URL ist: /blog-seo-optimieren-tipps-und-tools/

Wie bewertet Google absolute und relative URLs?

Laut des erwähnten Heise-Artikels unterscheidet Google zwischen diesen beiden URLs nicht.

URL: Wie wichtig ist die URL-Länge für SEO?

Auf diese Frage liefert John Mueller, öffentlichen Stimmen von Google, in dem folgenden YouTube-Video einzigartige hilfreiche Antworten. Daher empfehle ich Dir gleich das Video auf YouTube: Does URL length matter?.

Blog SEO optimieren: Zwei „größere“ Möglichkeiten

Wenn Du Deine Website oder Dein Blog für die Suchmaschinen optimierst, dann stehen Dir dafür zwei „größere Möglichkeiten zur Verfügung:

  • White Hat und Black Hat sowie
  • Onpage und Offpage.

White Hat und Black Hat (SEO optimieren)

In dem o.g. Glossar beschreibt Searchmetrics [2] kurz den Unterschied zwischen diesen beiden Möglichkeiten. Dafür bilden die „Webmaster Guidelines“ die Grundlage.

Wenn Du Dich an diese „Webmaster Guidelines“ hältst, dann gehört Dein Vorgehen zur Kategorie – White-Hat-SEO. Dementgegen kannst Du probieren bewusst die Suchergebnisse der Suchmaschinen zu manipulieren. Dieses Vorgehen gehört zu Black Hat. Searchmetrics und auch ich warnen Dich vor dem Einsatz von Black Hat, denn damit verletzt Du die Richtlinien der Suchmaschinenanbieter und gegen Gesetze.

Zeitaufwendig!

Bestimmt bemerkst Du, dass White-Hat-SEO sehr zeitintensiv ist.

Blog SEO optimieren: Onpage und Offpage

Mit Fleiß und Know how kannst Du mithilfe der Onpage-Optimierung für Dein Blog und Deine Website für Deine Suchmaschinenoptimierung eine sehr gute Basis aufbauen.

Basis aufbauen.

Warum ist die Onpage-Optimierung so wichtig für Dein SEO-Erfolg?

Die Antwort ist einfach: Die Ergebnisse dieser Maßnahme, die Du selbst auf Deiner Website und/oder in Deinem Blog realisieren kannst, erfreuen Deine Leserschaft und die Suchmaschinen. Denke immer daran, dass Suchmaschinen Deinen Content anderes als wir Menschen lesen. Sie sind Maschinen und lesen den Code, der für uns Menschen ohne Hilfsmittel wie Webwerkzeuge unsichtbar ist. Deswegen solltest Du regelmäßig mittels SEO-Tools Deine Website analysieren.

Maßnahmen der Onpage-Optimierung

Welche Maßnahmen gehören zur Onpage-Optimierung, die Du unbedingt beachten solltest? Dafür verweise ich kurz noch auf den Artikel: „Was ist ein Blog und wie ist ein Blogsystem aufgebaut?“ [3], denn etwas technisches Wissen benötigen wir für die erfolgreiche Onpage-Optimierung.

Zu den SEO-Maßnahmen gehören die [2]:

  • technische Optimierung,
  • mobile Optimierung wegen „Mobil First“ [4, 5] und damit unmittelbar zusammenhängend die
  • Content-Optimierung

Unter dem Strich zählen zur Onpage-Optimierung also die Maßnahmen, die wir unmittelbar auf der eigenen Website und im HTML-Code realisieren können. Beispielsweise können wir in unseren Blogartikel unsere gewünschten Schlagwörter bestens positionieren.

Erfolgreiche SEO-Maßnahmen.

SEO: OnPage-Optimierung und OffPage-Optimierung von webpixelkonsum - Blog SEO optimieren: Tipps und Tools

Quelle: webpixelkonsum (SEO: OnPage-Optimierung und OffPage-Optimierung)

Tipps für Deine OnPage-Optimierung

Die OnPage-Optimierung ist kein Hexenwerk, sondern fordert Fleiß und Genauigkeit. Daher ein paar Tipps für Deine OnPage-Optimierung, die Du selbst umgehend umsetzen kannst:

  • Domain, die ein Keyword beinhaltet,
  • Verwendung von sprechenden URLs,
  • fehlerfreier HTML-Code, der häufig beim Bloggen im „Visuell-Modus“ aufgrund zahlreicher Projekterfahrung nicht existiert,
  • Strukturierung der Website,
  • responsiv Design,
  • einzigartiger und vielfältiger Content,
  • logische (!) Überschriften-Formate und Formatierungen (h1-h6),
  • Strukturierung der Texte mittels Absätze, Aufzählungen und Zitate,
  • achte auf die Bildoptimierung,
  • interne Verlinkung, die korrekt ist,
  • ausgefüllte Meta-Dascription,
  • Einsatz von Social-Sharing-Buttons für Social Signals,
  • Verwendung von Call-to-Action.

Spezielle SEO-Tipps für Dich: Title und Description

Falls Du jetzt in Deinen Augen ein „großes P“ wie Panik bekommst, dann lies meine folgenden Gedanken. Während der Title oft als SEO-Tipp anerkannt ist, findet die Description als SEO-Tipp nur ungläubige Blicke. Dadurch kann dies passieren, dass sie kaum ausgefüllt wird. Meiner Meinung nach erfüllt die Description eine ganz wichtige Aufgabe, die indirekt SEO tangiert.

Title als SEO-Tipp

Der Title ist wichtig. Vor allem spielt der Title in der Google-Suche bzw. Google-Suchergebnissen eine bedeutende Rolle. Damit Du die Wichtigkeit von dem Title verstehst, stelle ich Dir den Title für diesen Blogartikel vor: „Blog SEO optimieren: Tipps und Tools für Suchmaschinenoptimierung“. Wenn Du auf Google danach suchst, dann solltest Du diesen schnell finden.

Damit Du in Zukunft erfolgreiche Title schreibst, folgen jetzt drei wichtige Tipps:

  • Nutze einen einzigartigen Title (Unique Title)!
  • Setze in Deinem Title das relevante Keyword ein; wenn möglich, dann soweit wie möglich an den Anfang!
  • Pass auf, dass der Title weniger als 70 Zeichen besitzt!
Description als SEO-Tipp mit stärkerem Fokus auf Deine potenzielle Leser

Persönlich empfehle ich Dir das Ausfüllen der Description. Warum? Sie dient in den Google-Suchergebnissen als Entscheidungskriterium. Demzufolge steigert eine „wertvolle Description“ die Klickrate in den Google-Suchergebnissen. Deswegen für Dich drei wichtige Tipps:

  • Denke daran, dass die Description als Entscheidungskriterium in den Google-Suchergebnissen dient. Deshalb schreibe konkret und komprimiert darüber, was der potentielle Leser nach dem Klick bei Dir erwartet.
  • Nutze die Zeichenanzahl optimal aus!
  • Integriere einen Call-to-Action!

Dir zeigt die folgende Abbildung das Zusammenspiel zwischen Title, Description und sprechende URL (Permalink):

Infografik zeigt das Zusammenspiel von Title, Description und sprechende URL für Deine SEO-Tipps und für Dein Blog - Blog SEO optimieren: Tipps und Tools

Quelle: webpixelkonsum (Zusammenspiel Title, Description und sprechende URL: SEO-Tipps für Dein Blog)

SEO optimieren dank Überschriften

Überschriften helfen Deiner Leserschaft. Sie dienen der Orientierung. Dabei achte auf die Struktur Deiner Überschriften, da die Einhaltung ein Qualitätsmerkmal darstellt. Für das bessere Verständnis der richtigen Struktur Deiner Überschriften schau Dir die folgende Abbildung an:

Infografik zeigt die richtige und falsche Struktur der Überschriften für Online-Artikel - Blog SEO optimieren: Tipps und Tools

Quelle: webpixelkonsum (Struktur der Überschriften)

Da Überschriften für Deine Artikel extrem wichtig sind, empfehle ich Dir den folgenden Artikel mit zahlreichen Tipps und Kniffen: So gelingt Dir eine tolle Überschrift für einen Blogartikel. Damit werden Deine Überschriften bestimmt noch etwas besser.

Deine Bilder und SEO

Bilder sind sehr wertvoll für Deine Blogartikel. Gleichzeitig sind SEO-optimierte Bilder wertvoll für Dein Blog-Traffic. Wie umfangreich diese Aufgabe für Deine Bilder ist, zeigt Dir die folgende Abbildung:

Infografik zeigt die Aufgaben rund um Bilder in Online-Texten für Deine SEO-Strategie - Blog SEO optimieren: Tipps und Tools

Quelle: webpixelkonsum (Bilder in Online-Texten: SEO-Tipps für Dein Blog)

Duplicate Content

Im Grunde genommen entsteht Duplicate Content vorwiegend bei Blogs und komplexeren Websites sowie Online-Shops. Entsprechend wichtig ist für Deine SEO-Strategie dieses Thema, da Google Duplicate Content überhaupt nicht mag. Deswegen empfehle ich Dir diesen Artikel zum Thema Duplicate Content.

Das Knowledge Panel bei Google

Das Knowledge Panel bei Google befindet sich oben auf der rechten Seite. Damit befindet sich das Knowledge Panel an einem sehr wichtigen Ort bei den Suchergebnissen, um Traffic für die eigene Website zu gewinnen. Dafür stehen zwei Möglichkeiten zur Verfügung:

  1. Lokale Panele: Der Fokus liegt auf der geografischen Eingrenzung. Dafür ist Google My Business hilfreich.
  2. Marken- und persönliche Panele: Dieses Panel wählt Google selbst aus.

Dir empfehle ich zu diesem Thema diesen sehr interessanten Artikel: Knowledge Panel: Was ist das eigentlich?

SSL-Zertifikat oder Mixed Content verursacht Crawling-Probleme für Google

Ein sehr wichtiges Thema für Deine SEO-Strategie und wegen der DS-GVO ist das SSL-Zertifikat. Gleichzeitig entsteht bei unsachgemäßer Einbindung von SSL-Zertifikaten sogenannter Mixed Content. Darauf verweist der t3n-Artikel: Google: Mixed Content kann zu Crawling-Problemen führen.

In diesem t3n-Artikel findet sich eine Empfehlung für ein Tool. Mit deren Hilfe kannst Du Deine eigene Website auf Mixed Content überprüfen. Die Erkenntnisse helfen Dir dabei, die Qualität Deiner Website oder Deines Corporate Blog zu verbessern. Das sinnvolle SSL-Tool heißt: Missing Padlock – SSL Checker.

Bevor ich Dir gleich einige SEO-Tools vorstelle, noch eine Anregung. Der folgende sehr ausführliche Artikel stellt eine Methodik zur nutzerzentrierten Website-Analyse vor. Diese Methodik basiert auf einem 7-Ebenen-Modell. Dadurch verstehst Du am Ende Deine Nutzer besser. Dieses bessere Verständnis wirkt sich positiv auf die Optimierung Deiner Website für die Suchmaschinen aus.

Aktuelle SEO-Studie mit 11.8 Millionen Google-Suchergebnissen liefert Einblicke und Anregungen

Entsprechend dieser englisch-sprachigen Studie lassen sich zahlreiche Anforderungen an Deine Content-Strategie und SEO-Maßnahmen ableiten. Zuerst bestätigt diese aktuelle SEO-Studie eine andere Studio speziell zu Blogs. Daher gilt für Dich Zeit in das Erstellen von Content zu investieren, wenn Du als Unternehmen zum Beispiel bloggst. Folglich erzielst Du bessere Google-Suchergebnisse.

Falls Du eine schnelle Zusammenfassung dieser SEO-Studie mit 11.8 Millionen Google-Suchergebnissen willst, dann schau:

  • Je Backlinks, desto besser,
  • Längerer Content erzeugt besseres Ranking,
  • Performance wirkst sich nur gering auf das Google-Suchergebnis aus,
  • Kürzere URLs besitzen einen kleinen Vorteil gegenüber längeren URLs.

Jedoch denke daran, dass diese Zusammenfassung nur einen Teil dieser SEO-Studie mit 11.8 Millionen Google-Suchergebnissen liefert. Kurzum, schau Dir diese Studie selbst an [6]

Mit Core Web Vitals fordert Google bessere Page Experience auf Webseiten

Zuerst kurz eine erste und einfache Erklärung: Was bedeutet Core Web Vitals von Google? Dahinter verbirgt sich ein neuer Rankingfaktor von Google. Dieser misst die Nutzerfreundlichkeit von Webseiten. Die folgende Abbildung von Google liefert Dir einen ersten Überblick:

Diese Abbildung zeigt für SEO optimieren den neuen Rankingfaktor von Google: Core Web Vitals.

Quelle: Google (Core Web Vitals)

Mit diesem Rankingfaktor Core Web Vitals (Page Experience) rückt Google den User in den Mittelpunkt. Demzufolge rückt Google mit Page Experience die Nutzererfahrung stärker in den Fokus. Folgende Werte existieren [7]:

  • LCP: Largest Contentful Paint (Ladezeit): Wert gibt an, wie lange dauert das Laden einer Webseite? Ziel für LCP: Weniger als 2.5 Sekunden. Dafür liefert Dir Google Tipps zu Largest Contentful Paint.
  • FID: First Input Delay (Interaktivität): Wert liefert die Antwort auf die folgende Frage: Wie viel Zeit benötigt die Webseite auf die Eingabe eines Users (wie Klick auf einen Button)? Ziel von FID: Unter 100 Millisekunden. Abgesehen von dieser Kurzbeschreibung findest Du direkt von Google Tipps zu First Input Delay.
  • CLS: Cumulate Layout Shift (Visual Stability): Wert zeigt das Ergebnis auf die Frage: Wie stabil bleiben die Elemente auf einer Webseite? Ziel von CLS: Niedriger als 0,1. Ebenfalls dafür liefert Dir Google Tipps zu Cumulative Layout Shift.

Damit Du über Page Experience mehr erfährst, empfehle ich Dir diesen Artikel [8] oder jenen Artikel Google Update: Page Experience – Das musst du wissen.

Die WDF-IDF-Analyse

Bevor wir uns gleich den Empfehlungen für SEO-Tools widmen, lenken wir noch kurz den Blick auf die WDF-IDF-Analyse. Was verbirgt sich dahinter?

Die Abkürzung WDF steht für „Within Document Fequency“. Demnach beschreibt die WDF-Analyse folgendes Verhältnis in einem Text: Häufigkeit von einem Wort in einem Text im Verhältnis mit allen anderen Wörtern des selben Textes.

Hinter der Abkürzung IDF verbirgt sich ausgeschrieben „Inverse Document Frequency“. Dies heißt: Wie häufig findet sich ein Wort (Term) in der Gesamtheit aller Dokumente. Dafür kommt folgendes Verhältnis zum Einsatz: Gesamtanzahl aller bekannten Dokumente durch die Anzahl der Dokumenten, die den gewünschten Term besitzen.

Die klingt ziemlich mathematisch.

Dennoch existieren für die WDF-IDF-Analyse Grenzen; also Vorteile und Nachteile. Daher empfehle ich Dir zu der WDF-IDF-Analyse diesen Artikel.

[tweetshare tweet=“SEO-Maßnahmen der Onpage-Optimierung und Offpage-Optimierung sowie viele SEO-Tipps für Dein Blog“]

Keyword-Kannibalismus

Zuerst wissen wir, dass wir unseren Content per SEO auf bessere Rankings optimieren. Dabei müssen wir auf viele Punkte achten. Ein solcher Punkt ist Keyword-Kannibalismus.

Jetzt fragst Du Dich bestimmt: Was verbirgt sich dahinter?

Eine erste Antwortet lautet: Mehrere Webseiten sind mit dem selben Keyword mit dem selben Fokus optimiert. Dafür wichtig ist der Fokus bzw. die dahinterliegende Absicht.

Positiv ist, dass Du vorhandenen Keyword-Kannibalismus mithilfe von SEO-Tools auffinden kannst. Mit diesem Thema und deren Lösungen setzt sich dieser Artikel: „Leiden Ihre Rankings unter Keyword-Kannibalismus?“ [9] ausführlich auseinander.

Metadaten: Arten, Merkmale und richtig einsetzen

Metadaten stellen strukturierte Daten dar. Sie beinhalten ganzheitliche Informationen über unterschiedliche Ressourcen. Bezogen auf Blogs und Websites sowie Online Shops sind Suchmaschinen in der Lage, diese Daten zu lesen und – vor allem – automatisiert zu verarbeiten. Demzufolge sollte beim SEO optimieren darauf geachtet werden, dass die Metadaten zur SEO-Strategie gehören.

Wie umfangreich das Thema – Metadaten – sind, zeigt dieser empfehlenswerte und umfangreiche Artikel zum Thema: „Metadaten richtig anlegen – Verstecken Sie Ihre Seiten nicht!“ [10].

SEO optimieren dank Auswahl an SEO-Tools

Die folgende Auswahl an SEO-Tools zeigt Dir einen Auszug von Tools. Einige dieser SEO-Tools nutze ich selbst, da sie einfach zu bedienen und zu verstehen sind. Manche dieser SEO-Tools sind sehr komplex, so dass eher für SEO-Profis sind.

In dem Artikel: Tools für Corporate Blogs und Blogs vorgestellt stelle ich Dir bereits einige SEO-Tools vor. Stellvertretend nenne ich Dir – Pingdom [11]. Mithilfe dieses SEO-Tools erfasst Du die Performance einer Website.

Ladezeit für Blogs testen mit Pingdom - Blog SEO optimieren: Tipps und Tools

Quelle: Pingdom (Ladezeit für Blogs testen)

searchVIU

Wenn Du Dein (Corporate) Blog oder Deine Website oder Dein Online-Shop einem Relaunch ohne Rankingverlust unterziehen willst, dann solltest Du Dir dieses SEO-Tool – searchVIU – anschauen.

PageRangers

Willst Du mit einem SEO-Tool anfangen, dann schau Dir dieses Tool an. Dieses SEO-Tool ist aktuell mein Begleiter rund um SEO.

SISTRIX

Seit Jahren am Markt und im „SEO-Himmel“ ist das SEO-Tool von SISTRIX, welches ich seit seinem Start kenne und nie ausprobierte. Der Grund ist einfach: Es verlangt schon fundiertes SEO-Wissen und tägliche Nutzung dieses Tools. Der Preis spricht genau diese Sprache. Schau Dir dennoch dieses Tool an:

Searchmetrics

Zur Kategorie – professionelle SEO-Tools – gehört auf jeden Fall das SEO-Tool Searchmetrics dazu. Persönlich lernte ich dieses SEO-Tool auf dem Stammtisch Corporate Blog kennen und stellte sofort fest: Dieses SEO-Tool ist für Profis.

Seorch

Dieses SEO-Tool kannst Du ohne Registrierung sofort online ausprobieren. Infolgedessen erstellt Du mit Seorch schnell einen ersten Überblick von der Qualität einer Webseite. Unter dem Strich erhältst Du eine IST-Analyse. Diese zeigt Dir die sehr guten und die verbesserungswürdigen Punkte auf. Damit besitzt Du eine Liste mit Aufgaben, um die Qualität Deiner Webseite zu verbessern. Natürlich können mit diesem SEO-Tool die Webseiten Deiner Konkurrenten analysiert werden; quasi eine Konkurrenzanalyse. Warum empfehle ich Dir dieses SEO-Tool? Die Antwort laut ganz einfach: Qualität ist ein sehr wichtiger SEO-Faktor.

HyperSuggest

Mithilfe dieses SEO-Tool findest Du Keywords und wertvolle Anregungen für Dein Content. Damit steht Dir eine Alternative neben Google zur Verfügung. Dabei sucht dieses Tool neben Google in zum Beispiel Amazon. Wenn Du einen Online Shop vertreibst, dann schau Dir dieses Tool auf jeden Fall an:

Wenn Du weitere SEO-Tools benötigst oder ausprobieren willst, dann schau Dir diesen Artikel von dem Autor Reinhardt Neuhold an. Er schreibt über die: besten externen Tools, um Website-Traffic zu messen.

[tweetshare tweet=“Auswahl an SEO-Tools für Dein Blog vorgestellt“]

Fazit für: SEO optimieren: Tipps und Tools für Dein SEO und besseres Ranking

Wie lebendig und herausfordernd SEO ist, zeigt Dir der folgende Artikel: „Hört bitte auf von Mobile First zu sprechen“ [12]. Demzufolge spielt „Mobile First“ keine größere Rolle mehr oder doch wie dieser Artikel: SEO-Chance: Google zeigt mobil deutlich mehr Thumbnails in lokalen SERPs?

Auf jeden Fall ist jetzt „Customer First“ angesagt. Abgesehen von dieser Entwicklung sind die stetig aktualisierten Algorithmen der Suchmaschinen herausfordernd. Aus diesem Grund bedeutet SEO ein stetiger Lernprozess mit zahlreichen Experimenten und der Auswertung gewonnener Daten. Deswegen gehört der datenschutzkonforme Einsatz von Google Analytics zum Thema Blog SEO optimieren dazu.

Weiterhin solltest Du ein SEO-Tool einsetzen wie dieses von Google „URL inspection“ [13]. Dieses neue SEO-Tool aus dem Hause Google stellt Dir in einer Übersicht unterschiedliche Informationen zur Verfügung wie:

  • Wurde die Webseite indexiert?
  • Wann wurde die Webseite zuletzt von Google crawlt?
  • Welches ist die zugehörige Canonical-URL?

Durch solche SEO-Tools bist Du in der Lage technische und/oder sicherheitsrelevante Probleme frühzeitig zu erkennen. Immerhin bist Du für das reibungslose und sichere Funktionieren der Website und/oder Corporate Blog auch unter strafrechtlichen Gesichtspunkten verantwortlich.

All diese Tipps und vorgestellten Tools helfen Dir Dein SEO zu optimieren nur, wenn Du die Ladezeit von Deiner Website oder Deinem Online Shop oder Corporate Blog im Blick hast. Im Grunde genommen empfehle ich Dir den folgenden Artikel zum Thema: Page Speed als Rankingfaktor [14].

Extra-Tipps für Deine SEO-Strategie

Empfehlenswert für Deine Blog-SEO-Strategie ist der Einsatz der SWOT-Analyse. Infolgedessen steht Dir ein Stärken-Schwächen-Profil zur Seite, so dass Du gezielt Maßnahmen für eine bessere Suchmaschinenoptimierung ableiten kannst.

Zuletzt für Dich noch eine „besondere“ Tool-Empfehlung: „Nutze BuzzSumo gezielt für Social Media und Dein Blog“ [15].

Aktuell weckte meine Neugierde diese „Mitschrift von einem „Webmasters Hangout“ zum Thema Blogs und SEO. Die Essenz: „Google unterscheidet nicht zwischen Blogs und „normalen“ Websites“ [16]. Du solltest Dir Zeit nehmen für dieses kurzen und lesenswerten Artikel. Infolgedessen kannst Du Deine SEO-Strategie für Dein Blog anpassen.

Den folgenden Artikel solltest Du auf jeden Fall lesen. Warum solltest Du ihn unbedingt lesen? Dies liegt an seinem Fokus, denn er setzt sich mit der Zukunft der Suchmaschinenoptimierung auseinander. Persönlich finde ich dies sehr spannend wegen des Einsatzes von künstlicher Intelligenz. Für Dich jetzt der Artikel bei t3n: „KI in der Suchmaschinenoptimierung: Das Ende von Backlinks?“ [17].

Aufgrund einer eigenen Recherche gebe ich Dir noch einen weiteren Tipp speziell für die Suchmaschine Google mit. Vielleicht kennst Du bereits diesen Google-Befehl – site:domain – sehr lange. Was jener Google-Befehl bedeutet und was Du damit alles herausfindest, stellt Dir der folgende Artikel von Markus mit zahlreichen Beispielen vor: „Google’s SITE-Befehl und seine Verwendung“ [18].

Weitere SEO-Tipps für Dich

Je genauer Du die Probleme Deiner Zielgruppe kennst, desto besser. Infolgedessen sollten die Antworten so relevant wie nur möglich auf diese gefundenen Probleme Deiner Zielgruppe ausfallen. Je genauer die Antworten, desto stärker die Bindung und das potenzielle Empfehlungsmarketing in Social Media dank Social Sharing. Unter dem Strich bedeutet dies, dass hochwertiger Content Deine SEO-Maßnahmen unterstützt.

Solltest Du mit SEO aufhören?

Mit diesem interessanten Thema setzt sich der folgende Artikel: „Was passiert, wenn Du mit SEO aufhörst?“ [19] auseinander. Ehrlicherweise dachte ich bisher nicht an dieses Thema. Erst durch meine Recherche zu diesem SEO-Artikel rückte dieses Thema in meinen Blickwinkel. Vor allem interessant finde ich diesen Abschnitt: „Wenn Sie aufhören, auf gestohlene Inhalte zu achten“. Darin befindet sich ein sehr wertvoller Tipp: „Gehen Sie einmal auf die Startseite Ihrer Website. Kopieren Sie dort einen Textblock von etwa drei Sätzen Länge. Setzen Sie diesen Text in Anführungszeichen und suchen Sie ihn in Google.“ [19].

Unter dem Strich gilt für Unternehmen: SEO optimieren ist eine kontinuierliche Aufgabe. Daher noch einen SEO-Tipp zu Referral Traffic [20]. Zuletzt empfehle ich Dir zum Lesen noch diesen umfangreichen SEO-Artikel: „Google-Ranking-Faktoren für 2021: 200+ Fakten, Mythen und (begründete) Spekulationen“ [21].

Wie denkst Du über das Thema: SEO-Tipps und SEO-Tools? Nutze für Deine Antwort den Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 21. Februar 2021:

[1] Social-Media-Strategie wird immer wichtiger, da Suchmaschinen an Bedeutung verlieren
[2] Searchmetrics Glossar: Suchmaschinenoptimierung
[3] Was ist ein Blog und wie ist ein Blogsystem aufgebaut?
[4] Google indexiert die Mobilversion von Webseiten
[5] So funktioniert der Mobile-First Index – Was du als SEO jetzt tun solltest
[6] We Analyzed 11.8 Million Google Search Results. Here’s What We Learned About SEO
[7] Nutzerfreundlichkeit von Seiten in den Google-Suchergebnissen
[8] Neuer Rankingfaktor bei Google: Page Experience stellt User in den Mittelpunkt
[9] Leiden Ihre Rankings unter Keyword-Kannibalismus?
[10] Metadaten richtig anlegen – Verstecken Sie Ihre Seiten nicht!
[11] Pingdom: Product
[12] Hört bitte auf von Mobile First zu sprechen
[13] New URL inspection tool & more in Search Console
[14] Page Speed als Rankingfaktor: Warum die Ladezeit so wichtig ist und wie ihr sie verbessert
[15] Nutze BuzzSumo gezielt für Social Media und Dein Blog
[16] Google unterscheidet nicht zwischen Blogs und „normalen“ Websites
[17] KI in der Suchmaschinenoptimierung: Das Ende von Backlinks?
[18] Google’s SITE-Befehl und seine Verwendung
[19] Was passiert, wenn Du mit SEO aufhörst?
[20] Referral Traffic
[21] Referral Traffic

Für Ihr Unternehmen realisieren wir ihr Marketing und Social-Media-Management sowie das Erstellen von Content. Dabei legen wir sehr großen Wert auf eine langfristige Kooperation für Ihren Erfolg.

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